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Weekendflamewar: Windows vs. Mac OS X

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MacMark

Jakob Lebel
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…als ob Macs eine magische Antiviren Rüstung haben …

Ja, haben sie:
Keine Schreibrechte für den üblichen User in andere User-Verzeichnisse und ins System.
Bei Windows kann der übliche User sowohl in andere User-Verzeichnisse als auch ins System schreiben.

Das bedeutet:
Virus des Users kann auf OS X nicht viel ausrichten, aber auf Windows das System übernehmen.
 

HomerNarr

Roter Delicious
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Der IIS hatte zu der Zeit einen Marktanteil von lächernlichen 21% und der Apache einen von 68%. Es gab mehr Angriffe gegen den Server mit dem dreimal kleineren Marktanteil. Prominentestes Beispiel war "Code Red".



Du hättest den IIS angegriffen, obwohl er dreimal weniger Marktanteil hatte?
Du hättest den IIS angegriffen, weil Du mit Windows darunter ein schwächeres System angreifst?
Das haben sich die Jungs von Code Red auch überlegt, denn der Wurm nutzte eine Sicherheitslücke
im Index-Dienst, der sowohl für administrative Skripte als auch bei Internetanfragen genutzt wird.

Code Red kam (wie so oft) zu Hilfe, daß bei Windows Applikationen (hier Webserver) und System nicht sauber getrennt sind. Ein Architekturfehler.

Lehre daraus:
Wer ein leichtes Ziel ist (durch Lücken, die per Netz ohne Zutun der Benutzer ausgenutzt werden können und durch Architekturfehler, die einem Anwendungsfehler eine Systemübernahme ermöglichen), wird auch mit 21% Marktanteil angeriffen.
Wer ein schweres Ziel ist, wird auch mit 68% Marktanteil wenig angegriffen.

Von 28%(!) angegriffenen Systemen sind 100% Prozent Windows Rechner.
Kannst du mir die Verteilung der Apache Server Betriebssysteme aufschlüsseln?

Immerhin ist das *fast* ein Drittel an Servern *eines* Herstellers. (-5%)
Das ist ein Supermarktanteil in diesem Bereich, der zuvor von anderen Herstellern wie Sun bedient wurde.

Wie ist den der Anteil an Macs inzwischen?

Windows und Apple haben eins gemeinsam:
Wenn der User OK anklickt kann man fast überall hinschreiben.

Und ich geh jetzt heim, der Server läuft soweit!
 

MacMark

Jakob Lebel
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Von 28%(!) angegriffenen Systemen sind 100% Prozent Windows Rechner.
Kannst du mir die Verteilung der Apache Server Betriebssysteme aufschlüsseln?…

21%, nicht 28%. Die vielen Angriffe, die nur gegen IIS funktionierten, lohnten sich offenbar trotz 21%.
Die wenigen Angriffe, die nur gegen Apache funktionierten, lohnten sich offenbar nicht trotz 68%.

Code Red funktioniert nicht gegen Apache auf Windows. Code Red funktioniert nur gegen IIS. Es ist ein Wurm gegen einen Webserver. Und dieser Webserver hatte nur 21% Marktanteil. Warum interessierte sich kaum einer für einen Webserver mit 68% Marktanteil? Weil es nicht genügend große Scheunentore gibt für diesen.

Es wird angegriffen, was schwach ist. Egal wie groß der Marktanteil ist. Es wurden selbst Weltklasse-Würmer gegen 12.000 Installationen geschrieben. Der Witty-Wurm gilt als einer der besten überhaupt.
http://www.macmark.de/osx_security.php#scheinargument_marktanteil
Aber 20 Millionen Macs sind nicht genug?

… Wie ist den der Anteil an Macs inzwischen? …

Circa 10% aller Internet-User.

… Windows und Apple haben eins gemeinsam:
Wenn der User OK anklickt kann man fast überall hinschreiben.
Falsch.
Bei Windows reicht (falls Vista und falls UAC aktiv) ein OK-Klick, sonst kommt nicht mal "OK?". Bei OS X mußt Du auf root wechseln und Dich per Paßwort authentifizieren, um Schreibrechte im System zu haben.

Bei Windows 7 wollten sie den OK-Klick auch noch abschaffen.
http://www.macmark.de/blog/osx_blog_2009-01.php#windows_7_uac_broken_by_design
 
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whitehorus

Kaiserapfel
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Ich glaube Ikezu Sennin wollte darauf hinaus, für welchen Anwendungsbereich das BS das bessere sein soll.
 

Schorsch1992

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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@HomerNarr Ich sagte nur das es nicht alleine an der Verbreitung liegt und meine vor allem Linux damit, Mac OS X wäre bei Geicher Verbreitung auch nicht allzu viel sicherer als Windows (etwas aber schon) und nun zu den Nutzern die So etwas schreiben im Schülervz findet man genug kleine naive Kinder/Gamer die es machen z.B. in Gruppen wie "Scheiß auf Linux! Windows ftw!!!11!", "Linux ist was für Idioten Windows 4ever" oder "Windows ist besser als Apple !!!".

Und in der Gruppe "ANTI-Microsoft" schreibt glatt jemand: "einfach bei th3zone.com anmelden und bestes windows 4ever laden zB. Black X" und " ja aber Black XP ...ist viel besser und schneller" Dieser Link dürfte ihm dbeie helfen auf welchen Schrott (Plazebo) er reingefallen ist http://www.tomshardware.com/de/Windows-XP-Black-Edition,testberichte-240027.html
Solchen ist einfach nicht zu helfen.

"Nein, die meisten Veröffentlichungen in den Medien haben M$ als einziges echtes Computersystem propagiert, Apple MacOS war immer klarer Aussenseiter. Nicht aus Bosheit, sondern aus reiner Verbreitung. Witzigerweise hat Apple mit dem iPod und dem iPhone auf sich Aufmerksam gemacht so das es als echte Alternative auch für Neuanfänger bekannt wird.
Wenn natürlich die Bild (und alle anderen Medien) über den neuen Aldi-Computer mit Wahnsinns Ausstattung berichten, dann fehlt dazu im Vergleich die Meldungen über Apple."
Aber erst nachdem Microsoft schon auf IBM PCs vorinstalliert war und die IBM wurden zum Marktführer und deshalb auch Microsoft und erst danach kanten die Medien kein anderes System mehr. Und ich weiß die Meisten PC (Printmedien) sind Scheiße vor allem die Bild (auch wen sie inzwischen selbst Macs verwenden) nur die c't ist noch seriös und immer Betriebssystemunabhängig geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schorsch1992

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Schöner Samstagabend-Joke! Lach mich kaputt....
Ja nur die c't ist etwas übertrieben aber neben der c't gibt es nicht viele. Es gibt nur Linux Magazine, nur Mac Magazine und am meisten nur Windows Magazine außer die c't ist mir fast kein wirklich unabhängiges Magazin und seriöses bekannt (die PC Welt kann man gerade noch mitzehlen auch wen es eigendlich ein Magazzin für "IBM PCs und kompatible" ist zumindest Linux kommt nicht alzu kurtz jedoch hat der Verlag auch ein Mac Magazin.
Und der Heise Verlag hat neben der c't auch noch einige anderen guten Magazine z.B. iX
 

twinastir

Ribston Pepping
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Ja nur die c't ist etwas übertrieben aber neben der c't gibt es nicht viele. Es gibt nur Linux Magazine, nur Mac Magazine und am meisten nur Windows Magazine außer die c't ist mir fast kein wirklich unabhängiges Magazin und seriöses bekannt (die PC Welt kann man gerade noch mitzehlen auch wen es eigendlich ein Magazzin für "IBM PCs und kompatible" ist zumindest Linux kommt nicht alzu kurtz jedoch hat der Verlag auch ein Mac Magazin.
Und der Heise Verlag hat neben der c't auch noch einige anderen guten Magazine z.B. iX

Jo klar... Du machst ja auch auf Deiner HP mächtig Werbung für c't:

Es stimmt zwar nicht zwar nicht immer das die aktuelle Ausgabe der c´t die beste ist aber die Jubeläumsausgabe der c´t ist die beste die ich je gelesen habe die c´t mus zwar nicht immer so dick sein aber der Anteil an sehr interesanten Artickeln ist in der Aktuellen ausgebe besonders hoch.


Offenbar haben die im c't-Magazin nur Rechtschreibhilfen für Windows im Test.... :-D
 

twinastir

Ribston Pepping
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Ist eher traurig, dass ausser der c't kein anderes Magazin noch empfehlenswert ist...

Aus der aktuellen Ausgabe zum Thema Mac:

- Mac: Clones aus Wolfsburg, Store in Hamburg, S. 63
- Notebook: MacBook Air mit Nvidia-Chipsatz, S. 90

Das stand hier in AT schon vor 3 Wochen, oder?

- Ferndiagnose: Mac-OS-Logs übers Netz einsehen, S. 180

Na ja, Mac-OS-Logs übers Netz einsehen brauchen vielleicht nicht so viele Leute...

Wirklich spannend fände ich zum Beispiel einen über mehrere Hefte gehende Serie zum Thema AppleScript und Automator! Für mich ein ganz spannendes Feature an OS X im Vergleich zu Windows. Wurde das hier in diesem Thread schon erwähnt????
 

Homer J.

Thurgauer Weinapfel
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Ich habe damals in den 90er mit Dos angefangen, dann kamen Win 3.11, Win95, Win98, Win NT und Win 2000, Windows XP und Vista. Nach Vista dachte ich mir muss es doch noch etwas anderes geben und habe mal über den Tellerrand geschaut (also ziemlich Spät). So habe ich mir im Dez.07 meinen 1. Mac, einen iMac geholt. Bis heute habe ich alle Win-PCs aus meinem Haushalt verbannt. Für mich die BESTE ENTSCHEIDUNG. Zur Zeit nur noch Macs mit OS X.
 

naich

Pomme d'or
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Also den meiner Meinung größten Nachteil von Windows und zugleich Vorteil für Mac habe ich am eigenen Leib miterlebt:
Für so ne "Durchschnittsuser", die sich aufm Rechner Office, nen Brennnprogramm, ... und so weiter installieren, läuft sicher Windows stabil, auch längere Zeit.

Nur ich bin so ein "Bastler", der jedes Programm ausprobieren will, sprich ich hab ganz viele Installationen - Deinstallationen - neue Installationen von Freeware / Shareware / Trialversionen... hinter mir.
Und zum Beispiel Windows XP lässt einem da ja keine andere Wahl, wenn man sein System anpassen will, da einfach die mitgelieferten Programme (für mich) nix taugen bzw. wichtige Funktionen einfach nicht mitgeliefert werden (ich denke nur an die vielen Zusatzinstallationen, die ich nach jeder Windws-Neuinstallation gemacht habe, um ein vernünftiges Sytem zu bekommen).

Und hier macht sich wirklich das inkonsistente Design von Windows bemerkbar: keine klaren Richtlinien für Programminstallationen (heute vielleicht schon, aber früher nicht, und das zum Schaden auch aktueller Systeme. Man denke nur, was für Probleme MS bekam, als sie versucht haben ihren Browser Internet Explorer auf die aktuellen Standards umzusatteln... und das nur, weil sie früher Mist gebaut haben!).
Dann natürlich die Registry, die immer voller und voller und zugemüllter wird, und das System instabil macht. Oder irgendwelche Programme die ihre dlls in den Windows-Ordner schreiben wollen.

Und wegen solcher Sachen ist mein Windows XP System regelmäßig absolut instabil geworden, wo nur noch eine Neuinstallation geholfen hat.

Man muss ja zugeben, dass Windows mit Vista jetzt versucht, ihre Patzer wieder herauszuholen, und es ist lobenswert, dass die ältere Programme insofern unterstützen, dass z.B. Schreibzugriffe in einer Sandbox abgefangen werden.
Aber leider konnte ich Vista nie wegen der horrenden Anforderungen ausprobieren... :(

Und jetzt, seit dem ich auf den Mac umgestiegen bin, hab ich natürlich weiter "gebastelt" und ausprobiert, Software "installiert" und wieder "deinstalliert", und mein System läuft immer noch so geschmiert wie früher. Ich brauch hier ja niemanden zu erklären, wie eine "Installation" von Software aussieht...

Nun: Windows benutze ich nur noch zum spielen, und das System läuft super, schließlich sind nur ein paar Programme installiert...
Und der Rest spielt sich auf meinem Mac ab...
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Aber leider konnte ich Vista nie wegen der horrenden Anforderungen ausprobieren... :(

Uh, dann hast du aber eine echt alte Kiste verwendet.

Ich brauch hier ja niemanden zu erklären, wie eine "Installation" von Software aussieht...

Nur leider ist das auch unter OS X inkosistent: manche Programme per D+D, andere per Installationsroutine. Ebenso beim Entfernen.

Nun: Windows benutze ich nur noch zum spielen, und das System läuft super, schließlich sind nur ein paar Programme installiert...

Puh, da hab ich aber echt Glück gehabt: hier läuft ein Notebook mit XP seit fünfeinhalb Jahren ohne Neuinstallation super rund. Aber ich hab auch nur ein paar hundert Programme installiert/deinstalliert, ich denke, du hast auf deinem Spielerechner auch nicht mehr. ;)
 

naich

Pomme d'or
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Nur leider ist das auch unter OS X inkosistent: manche Programme per D+D, andere per Installationsroutine. Ebenso beim Entfernen.

So wie ich denke, werden "normale" Programme per d+d (meist) installiert, und die, die eine Installationsroutine haben, müssen auch noch in anderen Verzeichnissen rumwerkeln, womit d+d schlicht und einfach nicht geht.
Aber du hast schon recht, ich hab auch schon Progs gesehen, wo wohl d+d gereicht hätte. wenigstens wird immer (in den allermeistem Fällen), der mac-interne Installer verwendet.

Das bei dem Entfernen geb ich dir echt, das hat mich auch schon mal genervt. Gerade ein Installer, welcher in nicht-Applikations-Ordner schreibt, sollte auch ne Deinstall-Fkt. haben.
 
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Clubstar

Jamba
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Also ich habe ja auch jahrelang windows benutzt und seit kurzem apple.

Ich verbleibe mal neutral und halte mich auch nicht für einen Apple jünger obwohl ich 2 PCs davon habe :)

Mac OSX:
Vorteile:

-mac osx schneller Bootstart sowie schnelles herunterfahren

-Benutzerfreundlicher als Windows. Bedienungsfreundlicher

-Hohe systemgeschwindigkeit (kein Datenmüll)

-kaum Viren (bugs)

Nachteile:

- Schlechtere Maussteuerung da keine option für eigene einstellungen

- Kaum Spiele

- Ist nicht ganz absturzfrei wie behauptet wird

- 64 Bit noch nicht genug verbreitet

- Viele Programme kostenpflichtig

Windows:

- schnelle Maussteuerung (optionen für eigene Anpassungen)

- 64 Bit weit verbreitet und genügend Support

- Extrem viele Spiele

- Viele kostenlose zusatz programme.

Nachteile:

- Ewige virenscans

- Einige bis viele Bugs

- Datenmüll

- Systemgeschwindigkeit (Booten runterfahren)

- Wartungen ect.

Fazit: Wenn microsoft und Apple zusammenlegen würden, ergibt sich daraus das ultimative Betriebssystem der Welt!
 

lifesmile

Grahams Jubiläumsapfel
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21.09.07
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105
Für mich keine Frage!

Der Mac (und OSX) ist seit Anbeginn wie ganz normales Autofahren, wie es eben für den ganz normalen Autofahrer üblich ist: Einsteigen, starten, fahren, ankommen.
Einfach ein schönes und ausgeklügeltes Mittel zum Zweck.
Ich will weder einen Bordmechaniker neben mir sitzen haben (im Auto + neben meinem Computer), noch selbst herumbasteln, chiptunen, Spoiler montieren, etc.
Ich will einfach nur fahren und Spaß haben!
Und diesen Zweck erfüllt Apple für mich seit Anbeginn!
Nicht mehr und nicht weniger...
 
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MacMark

Jakob Lebel
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Mac OSX:…
- 64 Bit noch nicht genug verbreitet

Windows:

- 64 Bit weit verbreitet und genügend Support

Andersrum ist es richtig.
OS X ist 64-Bit und 32-Bit und Intel und PPC und alles das zeitgleich dank fat binaries. Bei Windows mußt Du entweder 32-Bit oder 64-Bit Windows wählen, wobei mit 64 bei Windows nicht alles läuft und nicht so unterstützt wird wie 32.
So etwas Albernes wie eine 32-Bit-Emulation wie "Windows on Windows 64" braucht OS X nicht, weil es eben fat binaries hat.
 
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