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Wechsel ich von Windows zum Macbook?

dtp

Roter Winterstettiner
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ein, ich meine die Frage zu deinem Vorgehen bei der Synchronisation :)
Mail, Kontakte, Kalender und Aufgaben kann die Windows-Anwendung synchronisieren, richtig? In welche Richtung wird denn da synchronisiert wenn beispielsweise Erinnerungen auf dem iPhone / iCloud liegen und Emails / Kalender / Kontakte von Google Mail kommen? Also ich verstehe da grade nicht wer mit wem... o_O

Ach so.

Tja, zu Google kann ich nichts sagen. Nutze ich nicht. Kalender und Kontakte verwalte ich per iCloud und synchronisiere sie dann per iCloud für Windows mit Outlook 2019. Die Kalender und Kontakte App von Windows 10 können das auch direkt, da sie CalDAV und CardDAV unterstützen. Aber als alter Office-Nutzer mag ich deren Optik nicht so gerne.

Aber du kannst ja deine Google-Daten einerseits mit dem iPhone und andererseits mit Outlook synchron halten. Sprich, was bei mir die iCloud ist, ist bei dir der Google-Server.
...welchen Laptop ihr mir alternativ zu einem Surface noch empfehlen könntet.

Da wurden dir ja schon einige Modelle genannt. Der Hauptgrund, warum wir Surface-Geräte nutzen, ist der einheitliche Surface Connector, über den man die Geräte super schnell und einfach per Magnetkontakt am Surface Dock anschließen kann. Das finde ich auch deutlich bequemer als diesen doch etwas fummeligen USB-C-Stecker. Zudem gibt's über den Surface Connector auch direkt einen integrierten LAN-Anschluss. Surface Dock samt Surface Connector nehmen wenig Platz auf dem Schreibtisch weg (bei uns steht das Surface Dock sogar unter dem Schreibtisch) und gestatten eine freie Platzierung der Surface-Geräte. Die meisten anderen Hersteller arbeiten da mit recht klobigen oder zumindest umständlicher anschließbaren Docking-Stationen. Und bei einigen benötigt man dann sogar noch mehrere Kabel.

Nur noch mal zu Klarstellung. Ich möchte natürlich niemanden hier von Mac OS X abhalten, sondern habe nur meine eigenen Erfahrungen geschildert. Jedes OS hat so seine Vor- und Nachteile. Für mich als langjährigen Windows-Nutzer haben da halt die persönlichen Nachteile überwogen, die manch anderer wohl sogar eher als Vorteile von Mac OS X ansehen dürfte.

Übrigens, nach einem Commodore Amiga war ein Apple IIc mein erster richtiger Rechner, bevor ich dann im Rahmen meines Studiums zu Windows 3.0 auf einem 386er gekommen bin. Warum einen Apple IIc? Nun, weil wir in der Schule an Apple IIe gearbeitet hatten.
 
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Surface Dock samt Surface Connector nehmen wenig Platz auf dem Schreibtisch weg (bei uns steht das Surface Dock sogar unter dem Schreibtisch) und gestatten eine freie Platzierung der Surface-Geräte. Die meisten anderen Hersteller arbeiten da mit recht klobigen oder zumindest umständlicher anschließbaren Docking-Stationen. Und bei einigen benötigt man dann sogar noch mehrere Kabel.

Bevor ich deine Antwort hier gelesen habe, habe ich mir eben auch genau die Kombination angesehen. Ich hatte das Dock eher zufällig entdeckt und war von dem Magnetkontakt auch positiv überrascht. D.h. du nutzt nur noch Surface, also auch für zuhause, und dockst diesen dann einfach an einen größeren Monitor an?
 

dtp

Roter Winterstettiner
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D.h. du nutzt nur noch Surface, also auch für zuhause, und dockst diesen dann einfach an einen größeren Monitor an?

Jein. ;)

Wir haben einen Schreibtisch im Büro unseres Kellers, den meine Frau und ich uns in der Vergangenheit geteilt haben. Da ist dann an einem Surface Dock ein HP Envy 32" Monitor angeschlossen, den meine Frau mit ihrem Surface Laptop und ich mit meinem Surface Book 2 im Wechsel nutzten. Am Surface Dock ist dann noch per Unifying-Adapter eine Logitech MX Keys Tatatur samt MX Master 3 Maus angeschlossen, so dass auch diese direkt beim Wechsel ohne zusäztliches Umstecken genutzt werden können. Man hätte auch Tastatur und Maus per Bluetooth direkt mit beiden Rechnern verbinden können (maximal sind drei Geräte im Wechsel möglich), aber so haben wir uns das Umschalten erspart.

Zwischenzeitlich habe ich mir dann aber einen Home-Office-Arbeitsplatz mit zwei Samsung S27H850 eingerichtet. Und da mein Firmennotebook (Lenovo Yoga 370) und mein Surface Book 2 jeweils einen USB-C-Anschluss haben, kann ich die beiden Monitore direkt darüber anschließen. Das ist zwar nicht so bequem, wie der Surface Connector, aber so kann ich zwei unterschiedliche Notebooks ohne zusätzliches Dock betreiben. Schöner Nebeneffekt: Über USB-C werden die Notebooks gleichzeitig geladen. Nachteil gegenüber dem Surface Dock: die Datenübertragung geht nur per WLAN, wenn man kein weiteres Kabel nutzen möchte. Am ersten der beiden Monitore ist dann wieder ein Gespann aus MX Keys und MX Master 3 per Unifying-Adapter angeschlossen.
 
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@dtp
Das mit dem Dock oder USB-C als Displayport hatte ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm. Das könnte auf Dauer gesehen dann eine gute Lösung sein, wenn ich merken sollte, dass ich dank eines guten Laptops zuhause gar keinen stationären PC sondern lediglich einen großen Monitor benötige.

D.h. ich könnte mich zunächst für einen Laptop entscheiden und dann das weitere Nutzungsverhalten beobachten und darauf entsprechend aufbauen mit einem Dock / Displayport-fähigen Monitor.

Davon abgesehen das mir der Magnetstecker vom Surface ohnehin gut gefällt, ist das mit der LAN-Verbindung über das Dock natürlich nicht schlecht. Die Frage ist natürlich, inwiefern ein heutiges Wlan über eine hochwertige Fritzbox einer LAN-Verbindung im Alltag ohnehin noch nachsteht.

Darf ich noch fragen was für/gegen den Surface Laptop 3 und das Surface Book spricht? Du hast da ja den direkten Vergleich wie ich sehe. Ich hatte nur gesehen, dass das Laptop wohl mit Effektiv 5-8 Stunden eher schwache Akkulaufzeiten hat. Beim Book 3 ist die Laufzeit mit bis zu 17 Stunden angegeben. Also selbst wenn in der Praxis nur etwa die Hälfte erreicht würden, wäre wir da bei guten 10 Stunden.

Vielen lieben Dank für die Hilfe!
 

Scotch

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Übrigens, nach einem Commodore Amiga war ein Apple IIc mein erster richtiger Rechner, bevor ich dann im Rahmen meines Studiums zu Windows 3.0 auf einem 386er gekommen bin.

Also entweder sollte da C-64 statt Amiga stehen, oder ich verstehe den Satz nicht. Der IIc war ein toller Computer, aber mit den Amigas kam der ja nun hinten und vorne nicht mit - ist ja auch die Generation davor. Der Apple-Wettbewerber zum Amiga war der Mac. Den der Amiga schon damals problemlos emulieren konnte, nur falls Zweifel bzgl. der Performance bestehen. Mit einem A3000 kriegte man damals mit A-Max oder Basilisk schnellere "Macs" als von Apple 😉

Da ist es nur fair, dass man heute die schnellsten Amigas mit MorphOS auf Apple G4s bekommt 😁
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Es war ein Amiga, aber die Reihenfolge war falsch. Ich hatte den IIc zu Schulzeiten und den Amiga dann später, als ich beim Bund war. Sorry für die Verwirrung und danke für den Gedankenstupser.
Darf ich noch fragen was für/gegen den Surface Laptop 3 und das Surface Book spricht?

Größter Nachteil des Surface Book. Es ist verhältnismäßig schwer und klobig. Alleine schon, dass das Scharnier, was übrigens exzellent und super zuverlässig funktioniert, die Displayeinheit im geschlossenen Zustand hinten von der Basiseinheit mit einer großen Lücke abstehen lässt, macht es im Vergleich zum Surface Laptop deutlich ausladender. Hinzu kommt, dass das Surface Laptop im Vergleich zum Book wirklich sehr leicht ist. Dafür hat aber sein Bildschirm eine etwas geringere Auflösung. Dürfte aber im täglichen Gebrauch kaum auffallen.

Man kann ja beim Surface Book die Displayeinheit ablösen und so quasi als Tablet benutzen. Ich habe das aber in den gut drei Jahren, die ich das Surface Book 2 nun besitze, höchstens zwei Mal gemacht. Der Grund ist, dass der Akku der Displayeinheit nur gerade mal für ca. 3 Stunden Betrieb reicht. Dass man den Bildschirm beim Book lösen kann, hat aber den Vorteil, dass man es auch umgekehrt wieder aufstecken kann. So spart man Platz auf dem Schreibtisch, wenn man z.B. eine extra Tastatur und einen externen Monitor benutzt. Da das Laptop keinen vollständig nach hinten klappbaren Bildschirm hat, muss man dieses immer "normal" auf dem Schreibtisch stehen haben.

Ein weiterer Vorteil des Book im Vergleich zum Laptop ist, dass das Book seinen Power Button außen hat. Das ist manchmal am Dock ganz hilfreich, um das Gerät zu starten. Beim Laptop ist der Power-Taster dagegen Teil der Tastatur, so dass man es aufklappen muss.

Ich habe ja noch das Surface Pro 6, was so ein wenig der Mittelweg zwischen Surface Book und Surface Laptop ist. Auch ein schönes Gerät. Für ein reines Tablet aber dann doch etwas zu schwer. Dafür hat es etwas, was ich beim iPad sehr vermisse. Den Kickstand. Ein wirkliches tolles Hilfsmittel, um das Pro in nahezu jedem Winkel aufgestellt zu bekommen. Und auch da ist die Mechanik hervorragend.
 
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Vielen lieben Dank @dtp für die ganzen Ausführungen.
Das hilft mir sehr weiter, auch wenn ich jetzt immer noch nicht genau weiß was ich haben möchte. Die Tendenz vom Bauchgefühl her ging in Richtung Surface Laptop 3. Die Sache mit dem Powerbutton stört mich da jetzt allerdings ein wenig. Gibt es da eventuell einen Workaround zu?

Alternativ muss ich mich mal bei anderen Herstellern umsehen. Vielleicht findet sich auch bei DELL, Leonovo etc. noch etwas vergleichbares, was man gut für meine Zwecke nutzen könnte.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Alternativ muss ich mich mal bei anderen Herstellern umsehen. Vielleicht findet sich auch bei DELL, Leonovo etc. noch etwas vergleichbares, was man gut für meine Zwecke nutzen könnte.

Lenovo ThinkPad Reihe
Dell XPS Reihe die neue...

Alles gute Rechner - wie das MacBook natürlich auch. Würde mich da weniger nach der Hardware richten - welche Software brauchst Du? Welche Möglichkeiten? Etc...
 
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Lenovo ThinkPad Reihe
Dell XPS Reihe die neue...

Zumindest preislich alle locker auf dem Niveau eines Macbook Pro :)
Hat wer Erfahrung mit den Huawei Matebooks?

Alles gute Rechner - wie das MacBook natürlich auch. Würde mich da weniger nach der Hardware richten - welche Software brauchst Du? Welche Möglichkeiten? Etc...

Überwiegend Office-Anwendungen und Bildbearbeitung via Photoshop oder Lighroom. Wenn es sich einrichten lässt, möchte ich mir die Option offen lassen auch später mal Videos bearbeiten zu können. Ansonsten überlege ich mir noch die Türe zu Steam offen zu halten. Ich bin zwar kein Ego-Shooter, aber bei ausreichend Zeit habe ich gerne mal die ein oder andere Aufbausimulation gespielt.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Zumindest preislich alle locker auf dem Niveau eines Macbook Pro

Ja logisch - macht auch Sinn.

Sonst kaufen die Leute sich wieder ein 399 Euro Media Markt Acer Notebook und heulen dann herum, dass Windows (Rechner) einfach Mist sind und MacBooks (für den 5fachen Preis - wen wundert es) einfach viel besser sind...
 
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Hallo Leute,

ich habe nochmal eine Frage zum Macbook und der Synchronisation über die Cloud.
Wird grundsätzlich die Datei in die Cloud abgelegt und das Macbook / iPhone holt sich die Datei bei Bedarf dort raus, oder liegen die Dateien immer sowohl in der Cloud, als auch Lokal auf dem Macbook und iPhone, so dass quasi immer eine dreifache Datensicherung besteht?

Viele Grüße
 
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Ok, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. "Datensicherung" in Form von die Datei ist auf allen Endgeräten auch nochmal lokal hinterlegt.
 

Benutzer 239155

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Nochmal: Synchronisation ist keine Datensicherung! Auch keine "Datensicherung"!

Wenn Du versehentlich auf einem Gerät eine Datei löscht, ist die innerhalb kurzer Zeit auch von allen anderen Geräten verschwunden.

Du kannst die Synchronisation über die iCloud auf jedem Gerät ein- und ausschalten. Du kannst auch angeben (zumindest beim iPhone und iPad), von welchen Apps/Programmen die Daten synchronisiert werden sollen.
 
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Es geht sich mehr darum, ob die Datei nur in der Cloud liegt oder auch auf den Endgeräten. Z.b. für den Fall das die Cloud mal einen Ausfall hat oder die Internet-/Datenverbindung nicht funktioniert,
 

Benutzer 239155

Gast
Ist Dir der Begriff "Synchronisation" geläufig?
Ja, die Dateien liegen auch lokal auf allen Geräten vor. Der Datenbestand wird zwischen den Geräten synchronisiert! Identisch gehalten.

Das bedeutet aber auch, dass eine Datei, die man auf einen Gerät löscht, auch auf den anderen verschwindet. Spätestens, wenn das andere Gerät wieder eine Verbindung zur Cloud hat.

Es gibt Variationen der Synchronisation. Dabei werden zum Beispiel ätere Dateien bei SPeichermangel auf den Geräten nur sychronisiert, wenn man sie mal wieder aufruft.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Mit Synology Drive bietet sich überdies der Vorteil, dass man einen Master definieren kann, wenn man möchte. Sprich, die Synchronisation erfolgt eher unidirektional und ein auf dem Slave gelöschtes File bleibt auf dem Master erhalten oder wird automatisch wieder durch diesen ersetzt.

Bei der Synchronisation empfehle ich aber die zusätzliche Verwendung eine automatsichen Backup-Funktion. Synology Hyper Backup funktioniert z.B. ähnlich Time Machine, so dass man sich auch ältere Dateien ggf. zurückholen kann, wenn sie versehentlich gelöscht wurden.