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Was macht Ihr - nach der ersten Faszination - dann tatsächlich noch mit der Watch?

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Zur Vorgeschichte: ich habe seit langem keine Armbanduhr mehr getragen, weil ich keine Termine habe und deshalb die genaue Zeit nicht brauchte. Wenn ich die Uhrzeit doch mal wissen wollte, dann habe ich das iPhone aus der Tasche gezogen. Zugegeben ziemlich unbequem, aber halt auch sehr selten und deshalb akzeptabel.

Vor ca. 2 Monaten war ich dann durch die Gadget-Technologie (sage ich mal so respektlos) gereizt und wollte doch mal so eine Watch ausprobieren. Also nach einer Gebrauchten geguckt und eine Series 5 für 135 Euro an Land gezogen.
,
Eine Woche fand ich das sehr faszinierend (Donnerwetter, was so ein winziger Computer alles kann!!), in der zweiten und dritten Woche immer noch nicht schlecht, wenn ich auch die Limitierungen schon deutlich merkte: Telefonieren mit dem Handgelenk vor dem Mund ist doch deutlich suboptimal, Rechnen mit der Mini-Tastatur ziemlich mühsam, die Musiksteuerung bequem, aber dafür (an der Watch) auch ziemlich beschränkt, Bei Emails sieht man zwar, welche gekommen sind (was wirklich hilfreich ist), aber zum Lesen muss man dann doch fast immer das iPhone rauskramen, die Pulsfrequenz ist zunächst mal interessant, aber nur zunächst mal. Vermutlich zumindest, wenn man sich nicht in die iPhone-Health-App einarbeiten will, so wie ich. Timer unterwegs zum Erinnern sind schnell und hilfreich, aber das kann es doch nicht schon Alles gewesen sein...

Oder? Meine obigen Bemerkungen sind nicht despektierlich gemeint, sondern spiegeln meine Empfindungen wieder. Ich habe die Watch trotzdem seit 2 Monaten immer noch täglich an. Mit dem Bild meiner Tochter, aber so richtig begeistert da drauf geguckt habe ich auch nur in den ersten Tagen.

Von der subjektiven Logik her gesehen müsste ich das Ding jetzt eigentlich wegschmeissen. Aber das möchte ich nicht, und weil sie am Handgelenk sehr unauffällig sitzt, bekäme ich fürs Wegschmeissen auch keinen grösseren Gewinn (Bitte, Watch-Fans, ich meine es nicht böse). Ich habe den Grund für meine Titelzeile jetzt - glaube ich - sehr gründlich beschrieben, damit sie nicht zu abstrakt klingt und zu Missverständnissen führt.

Ich wäre ernsthaft dankbar, wenn erfahrenere Leute mir ein Gefühl dafür geben könnten, was man nach einem halben Jahr oder mehr mit der Watch konkret noch macht. Und ganz wichtig: nicht was man machen könnte, sondern was man, also der Antwortende, tatsächlich noch macht!!

Vielleicht gibt es ja Dinge, über die ich noch garnicht richtig nachgedacht habe, von denen ich später aber nachträglich froh wäre, mich an sie gewöhnt zu haben. Hier sicherheitshalber aber nochmal: nicht was man machen könnte, sondern was der Antwortende tatsächlich noch mit subjektivem Gewinn macht.

Ich bedanke mich für - eventuelle! - Einsichten, zu denen ich bisher einfach nicht gekommen war!
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Ich nutze die watch als verlängerten Arm des iPhones, also ich telefoniere(nehme Anrufe an) damit, wenn das iPhone gerade nicht greifbar ist, wie ich es auch mit meinen Macs mache, nutze die watch fürs bezahlen, als Timer, als Wecker und als Infocenter, wenn wie gesagt das iPhone gerade mal an einem anderen Ort liegt, zudem nutze ich es als Fitnessuhr, sofern man bei mir von Fitness sprechen kann.
Ansonsten gilt für mich, je kleiner das Display, je schlechtersind gleiche oder ähnliche Funktionen per Hand zu erledigen, also auf der watch macht das schreiben nur bedingt Spass(nett ausgedrückt), auf dem iPhone geht es besser, aber mit richtiger Tastatur bin ich dann doch besser bedient.
Ich würde die watch in meinem Workflow vermissen, sie ist eine perfekte Ergänzung zum iPhone für mich.
 
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au37x

Baldwins roter Pepping
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Bei mir ist es auch öfters der Timer. Und nachdem ich mich der zunehmenden Vergesslichkeit bezichtigen muss, nutze ich immer öfter für schnelle Stichpunkte die Sprachmemo. Geht noch schneller, als das iPhone rauszuziehen. Früher hatte ja der Mensch von Welt immer sein Diktiergerät in der Tasche
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Ja, die Watch ist in meinen Augen ebenfalls schon viel Spielerei. Dennoch gibt es für einige Gründe für mich, dass ich nicht mehr auf die Watch verzichten möchte und ehrlichgesagt auch nicht könnte.

- Siri (Timer und Erinnerungen einsprechen)
- mit ApplePay bezahlen
- Einkaufszettel
- Payback und andere Karten immer dabei haben
- Wecker
- Fitness (das Tracken ist meiner Motivation auf jeden Fall zuträglich)
- mich Konditionieren (zum Wassertrinken und um einige Gewohnheiten abzulegen bzw. zu entwickeln).
Habe sie mal in absteigender Reihenfolge nach Relevanz für mich geordnet 😅
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich finde die Apple Watch das schlechteste momentane Apple-Produkt, das aber Lichtjahre gegenüber jedem Konkurrenzprodukt voraus ist. Gut, war nicht Deine Frage, aber ich schicke es voraus, damit meine eigene Erfahrung etwas eingruppiert werden kann.

Die Watch? Anlegen, vergessen, nutzen - egal. Es ist Apple-Ökosystem. Passt zueinander und wenn man wie ich seit Anfang an dabei ist, kann man auch dazu schreiben, wie weit das schon evolutionär gewachsen ist.

Wozu benutze ich sie?
Trainings. Persönliche Gesundheitsüberwachung und (Geo-)Tagebuch. iPhone nicht herauskramen müssen. Uhrzeit. Telefon? So gut wie nie. Bezahlen - super convenient. Musik. Einkaufsliste. Navi. Homekit. Siri.

Der Status Gadget ist schon lange weg. Hm, für mich. Aber ich denke, es ist es immer noch, zumindest gesellschaftlich, und daher vielleicht auch Deine Wahrnehmung. 99% des Nutzens der Uhr ergibt sich für mich durch "einfach dabei haben und nicht dran denken" (was so ziemlich entgegengesetzt zu Gadget und Geek ist).

Also nach einer Gebrauchten geguckt und eine Series 5
bei allem, was mich an der Watch über die Generationen genervt hat, war das Display, das nur durch Armanheben aktiviert wird, ganz oben auf der Liste. Irgendwann habe ich mir gesagt, entweder ich mach es richtig und mit AW6 oder ich lass es sein (mit AW3 im Frühjahr 2021). Das mit dem Armanheben funktioniert nämlich mit dem Rad - oder zumindest in meiner Radlposition - nicht wirklich. Sogar Richtung Unfallgefahr, mindestens aber nervig. Da hat die AW6 sehr geholfen, die CPU in dem Teil macht auch Spass. Es gibt immer noch nervende Punkte (z.B. hatte ich vor ein paar Tagen nach dem Abschaltenkönnen einiger Animationen gefragt, die bei mir immer beim versuchten Blick auf die Uhrzeit kamen).
Aber insgesamt ein richtig guter Schritt, den ich nur empfehlen kann (wobei das aber latürnich mit 135 Euro nicht zu machen ist). Mein persönliches Highlight ist Apple Pay. Dazu muss die eigene Bank mitspielen. Ich habe auch versucht, meine Eltern dafür zu begeistern und hätte gedacht, dass konsistent mit ihrem vorsichtigen Verhalten das Banking/Bezahlen in Pandemiezeiten (z.B. auch nicht mehr zur Bank zu müssen, Geld abzuheben) dafür eine Unterstützung da wäre, aber erstaunlicherweise dann nicht. Da waren dann die festgefahrenen "haben wir schon immer so gemacht" stärker, obwohl wie gesagt die Wege schon ein wenig als unnötige Bedrohung wahrgenommen wurden. Die Bankenlandschaft wird ihnen demnächst die Entscheidung abnehmen.

wenn ich auch die Limitierungen schon deutlich merkte: Telefonieren mit dem Handgelenk vor dem Mund ist doch deutlich suboptimal,
oh ja. Gut, die AW6 ist deutlich besser als die AW3 die ich hatte, aber das will man nicht. Notlösung.
Rechnen mit der Mini-Tastatur ziemlich mühsam,
das Display der AW6 ist etwas größer, für mich macht das einen Unterschied (die AW7 noch einmal ein Stückchen)
die Musiksteuerung bequem, aber dafür (an der Watch) auch ziemlich beschränkt
ich finde, da ist alles, was ich brauche. Playlists auf dem Mac erstellt, mit iPhone synchronisiert und von der Watch gesteuert
Wenn man noch einen Schritt weitergeht, bekommt man auch einen Haufen Musik direkt auf die Watch - z.B. zum Joggen.
Bei Emails sieht man zwar, welche gekommen sind (was wirklich hilfreich ist), aber zum Lesen muss man dann doch fast immer das iPhone rauskramen
Mails gucke ich auf der Watch nur in Notfällen und habe auch keine Benachrichtigungen an. Aber in einem Meeting geht es tatsächlich.
die Pulsfrequenz ist zunächst mal interessant, aber nur zunächst mal. Vermutlich zumindest, wenn man sich nicht in die iPhone-Health-App einarbeiten will, so wie ich
Einarbeiten? Nicht notwendig. Nur anschalten und laufen lassen.

Tschuldigung, ist länger geworden, aber ich hoffe, die Gedanken helfen ein wenig bei der Findung.

Wenn die Batterie der AW5 noch gut ist kommt man wahrscheinlich damit minus Display gut klar. Einfach nicht als Gadget für Geeks betrachten, sondern einfach benutzen. Ist ja nicht zum Angeben da, sondern als Tool, um das eigene Leben etwas besser zu meistern (wenn man meint, dazu Computer herzunehmen).
 
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MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Dennoch gibt es für einige Gründe für mich, dass ich nicht mehr auf die Watch verzichten möchte und ehrlichgesagt auch nicht könnte.
- Siri (Timer und Erinnerungen einsprechen)
Wie schon beim Vorposter gesagt: kann ich mir gut (in beiden Sinnen des Wortes) vorstellen. Aus Deiner Bemerkung schliesse ich, dass man so auch einen Timer stellen kann, ohne auf der Mini-App rummurksen zu müssen.
- mit ApplePay bezahlen
Kann ich schwer einschätzen, weil meine Karriere bisher nicht zum Apple-Payer gereicht hat. Ich halte beim Einkufen immer die EC-Karte an das Kassenterminal.
Denkbar, aber für mich eher nicht, weil ich selten einkaufe und dann eine längere Liste habe. Oder kann man das super-einfach vom Macbook auf die Watch rüberbeamen?
- Payback und andere Karten immer dabei haben
Habe ich wie gesagt auf dem iPhone sowieso.
Ja, aber bei mir nur Erinnerungen. Wecker stelle ich auf dem iPhone.
- Fitness (das Tracken ist meiner Motivation auf jeden Fall zuträglich)
Aber dann müsste ich mich doch in Sowas wie die Health-App einarbeiten. Oder?
- mich Konditionieren (zum Wassertrinken und um einige Gewohnheiten abzulegen bzw. zu entwickeln).
Sorry, kommt mir ziemlich skurril vor...
Zumindest, nachdem ich kürzlich das Rauchen aufgegeben habe und mich deshalb nicht mehr alle Stunde daran erinnern lassen muss, mir eine Lulle anzuzünden... Hahahaha... :cool:
Habe sie mal in absteigender Reihenfolge nach Relevanz für mich geordnet 😅
Besten Dank.

Das iPhone piepsen lassen wenn verlegt... unbezahlbar👍😂
Das Dinge habe ich fast immer in der Hosentasche oder sonst diekt neben dem Macbook auf dem Tisch.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Du hast schon vorher keine Uhr getragen, daher ggf. schon die eher „negative“ Einstellung zum Uhrentragen generell.

Bei uns ist der Hauptzweck: Steuerung des Hauses.
Wir haben das komplette Haus smart, und da ist die Uhr absolut perfekt zu.

Es spielt einfach perfekt zusammen (wir haben im Haus auch in fast jedem Raum HomePods). So läuft man irgendwo rum, sagt: Hey Siri, füge Kelloggs zur Einkaufliste hinzu.
Einkaufsliste realisieren wir über „Erinnerungen“, und damit kann man sie auch einfach am Mac eingeben, und sie ist auf der Watch.


Dann eben auch zum Zahlen (Apple Pay). Ich habe seit Ewigkeiten keine Geldbörse mehr dabei gehabt)
Fitness (bei meiner Frau noch zusätzlich das professionellere Lauftraining)
Schlaftracking
Bei mir kommen noch die Zeitzonen hinzu.
Tracking von Zeiten für meine Arbeit.
Blick aufs kommende Wetter, auch für meine Arbeit.
Walkie-Talkie nutzen wir auch häufig.

Es sind bei mir viele Dinge, die zu meiner Arbeit dazu gehören, aber ohne AW wäre das alles für mich nicht so darstellbar einfach.

Für mich erleichtert die Watch in vielen Dingen den täglichen Ablauf ungemein.

Ich bin seit je her Uhrenträger. Ich habe auch eine mechanische, die seit 2015 jedoch im Uhrendreher die Zeit verbringt, und dort wohl bist zum Vererben bleiben wird.
Aber die Watch kann einfach das, was die Uhr kann (und das noch genauer) + eben noch viel mehr.

Grundvoraussetzung, um die Watch zu mögen, ist aber auch, dass man Uhrenträger ist, oder dem zumindest nicht so abgeneigt ist, wie Du es evtl. bist.
 
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MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Ich finde die Apple Watch das schlechteste momentane Apple-Produkt,
Danke. Ja, das war meine Befürchtung, weshalb ich auch den Thread eröffnet habe.
das aber Lichtjahre gegenüber jedem Konkurrenzprodukt voraus ist. Gut, war nicht Deine Frage, aber ich schicke es voraus, damit meine eigene Erfahrung etwas eingruppiert werden kann.
Fair genug... Aber ich kaufe auch nicht das beste Motorrad, sondern gar keins...
Wozu benutze ich sie?
Trainings. Persönliche Gesundheitsüberwachung und (Geo-)Tagebuch. iPhone nicht herauskramen müssen. Uhrzeit. Telefon? So gut wie nie. Bezahlen - super convenient. Musik. Einkaufsliste. Navi. Homekit. Siri.
Das mit dem Training muss ich mir wohl mal ansehen. Aber da will ich sowieso keinen Boss, der mir sagt, dass ich endlich mal den Hintern hochkriegen soll. Und die Watch ist bei mir immer derart freunclich, dass sie mich schon beglückwünscht, wenn ich dreimal vom Sofa zur Toilette gegangen bin.
Zur Gesundheitsüberwachung muss ich vielleicht tatsächlich auch mal gucken. Sie sagt mir derzeit ab und zu, dass ich ein Vorhofflimmern haben könnte... Nehme ich aber nicht so furchtbar ernst, weil ich dazu vor 9 Jahren mal operiert worden bin und mein Kardialoge mir bei den jährlichen Überprüfungen nichts entsprechendes sagt.

Navi? WIe denn? Auf dieser Briefmarke?
Der Status Gadget ist schon lange weg. Hm, für mich.
Ich hatte "Gadget" auch nur im Sinne von Spielzeug gemeint. Auf den Gedanken von Status wäre ich nie gekommen.
...richtig und mit AW6 oder ich lass es sein (mit AW3 im Frühjahr 2021).
Was ist das eigentlich, AW3 und AW6?
zumindest in meiner Radlposition - nicht wirklich. Sogar Richtung Unfallgefahr, mindestens aber nervig.
Ja, Ja, und Ja!
Da hat die AW6 sehr geholfen, die CPU in dem Teil macht auch Spass.
Da kann ich jetzt nur hoffen, dass AWx nicht ein ums Handgelenk geschnalltes iPad Mini ist... :cool:
Aber insgesamt ein richtig guter Schritt, den ich nur empfehlen kann (wobei das aber latürnich mit 135 Euro nicht zu machen ist).
Die 135 Euro waren nur wegen des Ausprobierens und im Negativfall Wegschmeissen-Könnens.
Mein persönliches Highlight ist Apple Pay.
Weil Du ja deutlich nicht der Einzige bist, der das sagt, müsste ich mich wohl tatsächlich mal damit beschäftigen.
Aber derzeit ist das Einzige, wofür ich Bargeld dabeihabe, das Bezahlen in den meisten Restaurants.
Vermutlich ist meine nicht-drum-Kümmern ein Frage des Jahrgangs, wenn ich da mal Deine Eltern-Beschreibung nehme.
Damit ich nicht falsc verstanden werde: den ganzen Geld-Klimbim habe ich wohl auch auf meinen Devices, benutze sie nur bisher nicht. Ausser permanent Paypal, aber das ja weit überwiegend am Macbook.
Dazu muss die eigene Bank mitspielen.
Wie gesagt, das dürfte nicht mein Problem sein. Aber vielleicht könntest Du und/oder andere mal sagen, was denn in der Praxis der Vortei von Apple Payl ist, und was man damit machen kann, was mit der EC-Karte nicht geht? Würde ich dann vielleicht auch mal machen.
Ist ja eine ähnliche Frage wie die zur Watch selbst.
Da waren dann die festgefahrenen "haben wir schon immer so gemacht" stärker,
Könnte das bei mir auch so sein? Grübel, grübel...
obwohl wie gesagt die Wege schon ein wenig als unnötige Bedrohung wahrgenommen wurden.
Falls das auf Corona zielt: Corona ist mir schei**egal.
oh ja. Gut, die AW6 ist deutlich besser als die AW3 die ich hatte, aber das will man nicht. Notlösung.
das Display der AW6 ist etwas größer, für mich macht das einen Unterschied (die AW7 noch einmal ein Stückchen)
ich finde, da ist alles, was ich brauche. Playlists auf dem Mac erstellt, mit iPhone synchronisiert und von der Watch gesteuert
Schon wieder die AWxe, Klingt ja spannend...
mit iPhone synchronisiert und von der Watch gesteuert
Wenn man noch einen Schritt weitergeht, bekommt man auch einen Haufen Musik direkt auf die Watch - z.B. zum Joggen.
Also das haut mich wirklich nicht gerade um. Meine 3'000 Musik-Titel habe ich auf dem iPhone und kann sie nach Playlisten bequem auf meinen Airpods Pro hören.
Mails gucke ich auf der Watch nur in Notfällen und habe auch keine Benachrichtigungen an.
Also das Drauf-aufmerksam-Machen finde ich wie schon gesagt nicht schlecht, nicht ein Lesen. Aber auch das Aufmerksam-Machen nicht so wichtig, dass mir ein Nicht-Haben dieser Funktion gross auffallen würde.
Einarbeiten? Nicht notwendig. Nur anschalten und laufen lassen.
Ich nehme an die Email-Benachrichtigungs-Funktion?
Tschuldigung, ist länger geworden,
Das mit der Entschuldigung ist ganz bestimmt reine Koketterie... :cool:
aber ich hoffe, die Gedanken helfen ein wenig bei der Findung.
Das sieht ziemlich so aus! 👍 Muss ich morgen noch mal neu zum Verdauen lesen.
Wobei ich das Alles ja möglicherweise relativ sehen muss, so im Sinne von "wenn ich das Ding schon mal habe, dann mache ich wenigstens mal X und Y damit". Denn am Anfang hattest Du ja (mMn) zu erkennen gegeben, dass die Watch für Dich keinerlei Must-Have ist.
Wenn die Batterie der AW5 noch gut ist kommt man wahrscheinlich damit minus Display gut klar. Einfach nicht als Gadget für Geeks betrachten, sondern einfach benutzen. Ist ja nicht zum Angeben da, sondern als Tool, um das eigene Leben etwas besser zu meistern (wenn man meint, dazu Computer herzunehmen).
Lieber Gott... Kommt der schon wieder mit den AWxen. Da bin ich ja mal richtig gespannt.
 
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angerhome

Pomme d'or
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Apropos Einkaufen:
Meine Einkaufsliste bearbeite ich mit Bring.
Liste erstellen auf dem iPhone, iPad, noch einfacher per Sprache mit Alexa.
Liste im Supermarkt auf der Watch öffnen und als gekauft markieren.
An der Kasse Handgelenk erst für Payback oder andere Karten, dann fürs Bezahlen.
Das ist für mich optimal.

Benachrichtigungen finde ich, gerade in Besprechungen, super. Kurz auf die Watch geguckt und ich weiß, ob es dringend ist oder warten kann.

Timer fürs kochen nutze ich auch regelmäßig.

Musik steuern nutze ich auch regelmäßig.

Unschlagbar, das Telefon Samstag morgens, gerade im Sommer, beim Gang zum Bäcker nicht mitnehmen zu müssen, aber bei Bedarf doch erreichbar zu sein, bzw. kurze Nachfrage zuhause.

Schließen der drei Ringe finde ich auch nicht schlecht, oder die Erinnerung aufzustehen, wenn man wieder zu lange im Büro am Rechner sitzt.

Die watch sehe ich auch als verlängerten Arm des iPhones. Sie ist für mich kein Gadget und auch nicht sehr stylisch.
Sie ist einfach sehr nützlich.
 
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MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Du hast schon vorher keine Uhr getragen, daher ggf. schon die eher „negative“ Einstellung zum Uhrentragen generell.
Bis vor - schätze ich mal - 10 Jahren habe ich welche getragen. Warum die mich dann gestört haben, weiss ich auch nicht. Aber um das Störend-Finden zu überwinden, suche ich ja nach den Positiv-Aspekte der Watch
Bei uns ist der Hauptzweck: Steuerung des Hauses.
Wir haben das komplette Haus smart, und da ist die Uhr absolut perfekt zu.

Es spielt einfach perfekt zusammen (wir haben im Haus auch in fast jedem Raum HomePods). So läuft man irgendwo rum, sagt: Hey Siri, füge Kelloggs zur Einkaufliste hinzu.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Einkaufsliste realisieren wir über „Erinnerungen“, und damit kann man sie auch einfach am Mac eingeben, und sie ist auf der Watch.
Da hast Du zweifellos Recht!
Nur dass das bei mir ein doppeltes Schwellen-Überwinden erfordern würde, weil ich die Notizen-App nirgendwo verwende, sondern das kurz nach WWII entwickelte BugMe! auf dem iPhone. Davon komme ich einfach nicht los, aber das ist ein anderes Thema.
Dann eben auch zum Zahlen (Apple Pay). Ich habe seit Ewigkeiten keine Geldbörse mehr dabei gehabt)
Fitness (bei meiner Frau noch zusätzlich das professionellere Lauftraining)
Schon bei anderen kommentiert.
Hatte mir in der Tat vorgenommen, das gelegentlich mal auszuprobieren. In meiner Wahrnehmung für mich selbst aber vermutlich eher ein kurzfristiges Technik-Gadget, wenn ich die Technik dafür schon mal am Handgelenk habe.
Blick aufs kommende Wetter, auch für meine Arbeit.
Für Wetter will ich etwas Besseres, nicht auf dem Briefmarken-Bildschiem.

Es sind bei mir viele Dinge, die zu meiner Arbeit dazu gehören, aber ohne AW wäre das alles für mich nicht so darstellbar einfach.

Oje. oje... Wie peinlich... Wuchtbrummes AWxe waren die Watch-Generationen!!!

Vermutlich hat der gedacht, dass ich ihn mit meinen Nachfragen verarschen will...
Grundvoraussetzung, um die Watch zu mögen, ist aber auch, dass man Uhrenträger ist, oder dem zumindest nicht so abgeneigt ist, wie Du es evtl. bist.
Ich bin Uhren nicht grundsätzlich abgeneigt (so könnte es sich vielleicht anhören), aber ihren Nutzen finde ich überschaubar.

Nein, meine Watch-Frage spielt sich das da in einer anderen Kategorie und Ebene ab.
 

Hundoggo

Winterbanana
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Aaalso:
Ja, man kann einen Timer auch per Siri stEllen; das Stellen am iPhone fühlt sich seitdem fast schon steinzeitlich an.
Das Halten der EC-Karte ans Lesegerät lässt sich in dem Zusammenhang beinahe auch als steinzeitlich bezeichnen 😂 EC-Karte muss man erst rausholen (und im Zweifel dabei haben), die Watch hat man immer am Handgelenk und man muss sie nur dranhalten 😎
Als Einkaufszettel nutze ich die App Bring. Weiß nicht, ob es sie auch auf dem Mac gibt, bzw. ob du sie dort nutzen kannst. Ich fülle sie spontan per iPhone oder Siri über die HomePod Minis oder auch geplant am iPad. Es wird alles direkt synchronisiert mit Bring auf der Watch.
Bzgl. der Kundenkarten: Ja, hast du auf dem iPhone, aber selbes Problem, wie mit der EC-Karte,,,man muss es/sie erst rausholen und vor allen Dingen füllen sie den Geldbeutel nur unnötig.
Das Wecken per Watch ist einfach so viel angenehmer mMn. Man wird sanft durch ein Tippen geweckt, statt mit einem „normalen“ Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Die Selbst-Konditionierung scheint skurril, klappt aber mit dem richtigen Mindest (ok, hätte man im Vorfeld ein richtiges Mindset, brauchte man die App nicht 😂). Mir hilft es, genug zu trinken, indem ich gelegentlich erinnert werde und mein getrunkenes Volumen eintrage. Merke ich, dass ich zu wenig getrunken habe bisher, kippe ich nochmal was nach. Ebenso schaffe ich es so fast jeden Tag, mehrere gesunde Snacks in Form von Rohkost runterzuwü…zu genießen.

Bin schon auf die Zukunft gespannt, da kommt bestimmt noch einiges. Aktuell sehe ich das so, dass die Watch nichts wirklich eigenständig macht oder gar ein iPhone ersetzen könnte, ABER sie ist einfach so convenient (in Ermangelung eines passenden deutschen Begriffs) in der Benutzung, was sie zu einer hervorragenden Ergänzung macht und man schnell nicht mehr darauf verzichten möchte.
 
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MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Meine Einkaufsliste bearbeite ich mit Bring.
Liste erstellen auf dem iPhone, iPad, noch einfacher per Sprache mit Alexa.
Liste im Supermarkt auf der Watch öffnen und als gekauft markieren.
Werde ich mir angucken. Vermute, dass das zwischen iPhone und AW synchronisiert. Alexa habe ich natürlich, benutze es aber nicht. Wenn schon so etwas, dann vermutlich eher Siri. Für mich eine Frage der Gewohnheit, obwohl Siri nach meinen Tests wirklich gut ist.
An der Kasse Handgelenk erst für Payback oder andere Karten, dann fürs Bezahlen.
Das ist für mich optimal.
Aber gerade im Supermarkt: wo ist das besser als EC-Karte? Den Moment das EC-Karten-Rausholens wirst Du ja vermutlich nicht ernsthaft als Problem sehen.
Und neulich habe ich mit meinem Sohn auf dem Bürgersteig von einem (hui, jetzt hätte ich beinahe etwas Falsches gesagt), also, von einem Schwarzen ein Spielzeug gekauft, und der hätte mich sicher ziemlich irritiert angeguckt, wenn ich ihm die AW vor die Nase gehalten hätte... :cool:
Benachrichtigungen finde ich, gerade in Besprechungen, super. Kurz auf die Watch geguckt und ich weiß, ob es dringend ist oder warten kann.
Das mit den Besprechungen kann ich mir ernsthaft vorstellen. habe ich seit 20 Jahren aber nicht mehr.
Die watch sehe ich auch als verlängerten Arm des iPhones. Sie ist für mich kein Gadget und auch nicht sehr stylisch.
Sie ist einfach sehr nützlich.
Ich finde insofern jetzt schon, dass sich das Thread-Aufmachen für mich gelohnt hat. Ein Leben ohne iPhone kann ich mir garnicht vorstellen.

Das waren bisher schon eine ganze Menge von Anregungen, die ich mir in den nächsten Tagen mal (mit positiver Gesinnung!) ansehen und für meinen Alltag auf dem Sofa überlegen muss/will :cool:
 

Carcharoth

Ingol
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Als Schweizer wird man ja mit ner Uhr am Handgelenk geboren. Da war's eigentlich nie die Frage ob man so n Ding am Arm hat, sondern welches. Und als Nerd war's klar, dass man nach der Pebble-Bastelei was richtiges haben möchte und nicht nur Spielerei.

Wenn man mal nen absolut undurchschnittlichen (d.h. sämtliche Nutzungen der Woche auf einen Tag komprimiert, ich fress nicht jeden Abend Pizza) Tag mit der Apple Watch beschreiben würde, läuft der wie folgt ab:

Morgens wird man von den lieblichen Vibrationen der Uhr geweckt, während nebenbei das iPhone irgendwelche Melodien düdelt.
Danach geht die Uhr mal aufs Ladedock, während man selber unter der Dusche steht und das Menschenkostüm anzieht.
Dann ab zur Arbeit, unterwegs erkennt die Uhr, dass man "trainiert" weil man die paar Kilometer zur Arbeit zu Fuss geht. Dort erst mal n Brötchen reinfräsen und mit der Uhr bezahlen. Die Kalorien müssen ja ausgeglichen werden.

Auf Arbeit gibt's ne bestimmte Aufgabe die täglich mehrmals anfällt und man jeweils 20 Minuten warten muss. Lässt sich prima mit "Hey Siri, Timer 20 Minuten" erledigen. (Sind wir ehrlich, zu mehr taugt Siri nicht. Auf keinem Device.)
Danach Mittagessen. Natürlich wieder mit der Watch bezahlt. Am Nachmittag erinnert die Uhr an nen Termin (die Uhr ist eigentlich mein primärer Kalender. Sämtliche Termine des Tages gucke ich über die Uhr an) und fährt mit dem Auto irgendwo hin und muss die Kilometer aufschreiben. Wenn Siri nicht so strunzblöd wär und der Empfang in der Tiefgarage besser wär, könnte man sich die sogar ausrechnen lassen.

Danach wieder heim. Die Uhr merkt wieder, dass man sich bewegt (das klappt in etwa so 90% der Fälle) und fragt ob man trainiert, was man dann bestätigen kann.
Je nachdem wie dunkel es daheim ist, kann man über Siri erst mal die Beleuchtung im Mancave einschalten. Mit Glück versteht das blöde Ding einen sogar auf Anhieb und startet nicht das Radio.
Während man die Pizza in den Ofen schiebt, kann ich den Timer stellen damit die Kalorien nicht bereits im Ofen verbrennen.
Je nachdem fällt einem beim zocken noch was ein, was man sich mit "Hey Siri, erinnere mich am X an Y" merken kann, weil die Aufmerksamkeitsspanne grad primär nem Pixelhaufen zugeneigt ist. Nachdem der Pixelhaufen tot ist, kann man dann auch die Satzfragmente von Siri korrigieren weil's irgend n Wort nicht kennt. "Waschmaschine" ist halt auch n kompliziertes Wort.
Nachdem man genug gerul0rt hat geht's ab ins Bett. Per Siri Licht aus im PC-Zimmer und Licht an im Schlafzimmer und ab in die Heia. Je nachdem wie müde man ist, noch ein kleines "Hey Siri, Gute Nacht" und das Licht geht aus. (Wobei ich letzteres primär übers iPhone nutze.)


Oder man lebt halt wie n Höhlenmensch und nutzt EC-Karten, Kalender im Hosentaschenrechner und Lichtschalter an der Wand. ;)
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Als Schweizer wird man ja mit ner Uhr am Handgelenk geboren. Da war's eigentlich nie die Frage ob man so n Ding am Arm hat, sondern welches. Und als Nerd war's klar, dass man nach der Pebble-Bastelei was richtiges haben möchte und nicht nur Spielerei.

Wenn man mal nen absolut undurchschnittlichen (d.h. sämtliche Nutzungen der Woche auf einen Tag komprimiert, ich fress nicht jeden Abend Pizza) Tag mit der Apple Watch beschreiben würde, läuft der wie folgt ab:

Morgens wird man von den lieblichen Vibrationen der Uhr geweckt, während nebenbei das iPhone irgendwelche Melodien düdelt.
Danach geht die Uhr mal aufs Ladedock, während man selber unter der Dusche steht und das Menschenkostüm anzieht.
Dann ab zur Arbeit, unterwegs erkennt die Uhr, dass man "trainiert" weil man die paar Kilometer zur Arbeit zu Fuss geht. Dort erst mal n Brötchen reinfräsen und mit der Uhr bezahlen. Die Kalorien müssen ja ausgeglichen werden.

Auf Arbeit gibt's ne bestimmte Aufgabe die täglich mehrmals anfällt und man jeweils 20 Minuten warten muss. Lässt sich prima mit "Hey Siri, Timer 20 Minuten" erledigen. (Sind wir ehrlich, zu mehr taugt Siri nicht. Auf keinem Device.)
Danach Mittagessen. Natürlich wieder mit der Watch bezahlt. Am Nachmittag erinnert die Uhr an nen Termin (die Uhr ist eigentlich mein primärer Kalender. Sämtliche Termine des Tages gucke ich über die Uhr an) und fährt mit dem Auto irgendwo hin und muss die Kilometer aufschreiben. Wenn Siri nicht so strunzblöd wär und der Empfang in der Tiefgarage besser wär, könnte man sich die sogar ausrechnen lassen.

Danach wieder heim. Die Uhr merkt wieder, dass man sich bewegt (das klappt in etwa so 90% der Fälle) und fragt ob man trainiert, was man dann bestätigen kann.
Je nachdem wie dunkel es daheim ist, kann man über Siri erst mal die Beleuchtung im Mancave einschalten. Mit Glück versteht das blöde Ding einen sogar auf Anhieb und startet nicht das Radio.
Während man die Pizza in den Ofen schiebt, kann ich den Timer stellen damit die Kalorien nicht bereits im Ofen verbrennen.
Je nachdem fällt einem beim zocken noch was ein, was man sich mit "Hey Siri, erinnere mich am X an Y" merken kann, weil die Aufmerksamkeitsspanne grad primär nem Pixelhaufen zugeneigt ist. Nachdem der Pixelhaufen tot ist, kann man dann auch die Satzfragmente von Siri korrigieren weil's irgend n Wort nicht kennt. "Waschmaschine" ist halt auch n kompliziertes Wort.
Nachdem man genug gerul0rt hat geht's ab ins Bett. Per Siri Licht aus im PC-Zimmer und Licht an im Schlafzimmer und ab in die Heia. Je nachdem wie müde man ist, noch ein kleines "Hey Siri, Gute Nacht" und das Licht geht aus. (Wobei ich letzteres primär übers iPhone nutze.)


Oder man lebt halt wie n Höhlenmensch und nutzt EC-Karten, Kalender im Hosentaschenrechner und Lichtschalter an der Wand. ;)


Amen.
 

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Ja, man kann einen Timer auch per Siri stEllen; das Stellen am iPhone fühlt sich seitdem fast schon steinzeitlich an.
Ich selbst finde Leute, die in der Öffentlichkeit mit irgendetwas vor dem Mund sprechen, ziemlich, hmmm, wie sage ich das jetzt?, naja, ziemlich gewöhnungsbedürftig...
Das Halten der EC-Karte ans Lesegerät lässt sich in dem Zusammenhang beinahe auch als steinzeitlich bezeichnen 😂
Naja, in meiner bescheidenen Empfindung wird's ja jetzt doch ein bisschen ideologisch... Ehe es jetzt jemand sowieso rauskriegt: Gendern finde ich je nach Stimmung idiotisch oder mörderisch (an der deutschen Sprache).
EC-Karte muss man erst rausholen (und im Zweifel dabei haben), die Watch hat man immer am Handgelenk und man muss sie nur dranhalten 😎
Da wo man das - für das Duo wohl unverzichtbare - iPhone hat, da hat man halt auch so etwas wie die EC-Karte
Als Einkaufszettel nutze ich die App Bring. Weiß nicht, ob es sie auch auf dem Mac gibt, bzw. ob du sie dort nutzen kannst. Ich fülle sie spontan per iPhone oder Siri über die HomePod Minis oder auch geplant am iPad. Es wird alles direkt synchronisiert mit Bring auf der Watch.
Werde ich wohl mal ausprobieren, wenn auch ohne HomePods.
Bzgl. der Kundenkarten: Ja, hast du auf dem iPhone, aber selbes Problem, wie mit der EC-Karte,,,man muss es/sie erst rausholen und vor allen Dingen füllen sie den Geldbeutel nur unnötig.
Jetzt gibt unser Steinzeitlichkeit-Experte ja tatsächlich zu, dass er einen Geldbeutel dabei hat 😊
Das Wecken per Watch ist einfach so viel angenehmer mMn. Man wird sanft durch ein Tippen geweckt, statt mit einem „normalen“ Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Gut denkbar. Würde aber nur für meine Kinder gelten, wegen der Schule, und die können/wollen sich vom Taschengeld noch keine AW leisten. 😊
Die Selbst-Konditionierung scheint skurril, klappt aber mit dem richtigen Mindest (ok, hätte man im Vorfeld ein richtiges Mindset, brauchte man die App nicht 😂). Mir hilft es, genug zu trinken, indem ich gelegentlich erinnert werde und mein getrunkenes Volumen eintrage. Merke ich, dass ich zu wenig getrunken habe bisher, kippe ich nochmal was nach.
Finde ich immer noch skurril...

Aber wie sagte schon der steinzeitliche Adenauer doch so schön? Jede Jeck es anders...
Bin schon auf die Zukunft gespannt, da kommt bestimmt noch einiges.
Ganz sicher! Und die überüberüberüber...übernächste Generation hat eine Art von Bluetooth9999-Verbindung zu einem Chip im Gehirn, mit dem sie Dich (mich gibt's ja dann nicht mehr) freundlich darüber aufklärt, dass nicht-steinzeitliche Leute ganz bestimmt nichts Ungengertes (oder so...) sagen wollen... :innocent:
Aktuell sehe ich das so, dass die Watch nichts wirklich eigenständig macht oder gar ein iPhone ersetzen könnte, ABER sie ist einfach so convenient (in Ermangelung eines passenden deutschen Begriffs) in der Benutzung, was sie zu einer hervorragenden Ergänzung macht und man schnell nicht mehr darauf verzichten möchte.
Die Frage des Ob-Ja oder -nicht war ja der Grund für meinen Thread. Und wie auch schon gesagt, die vielen Antworten werden mir beim Herausfinden helfen.


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Als Schweizer wird man ja ...
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Oder man lebt halt wie n Höhlenmensch und nutzt EC-Karten, Kalender im Hosentaschenrechner und Lichtschalter an der Wand. ;)
Hmmm... Naja, da fällt mir gerade spontan etwas ein. Ich habe vor einiger Zeit mal 8 Jahre in der Schweiz gelebt. In Hergiswil am Vierwaldstätter See. Ein wirklich absolut wunderbares Land, die Schweiz...👍
Aber wieso bin ich dann nach 8 Jahren in meine Heimat Rheinland zurückgekehrt?

Der Grund ist ganz einfach: Als wunderbares Land ist die Schweiz nicht zu schlagen... Sie hat nur einen einzigen Nachteil: Es gibt da zu viele Schweizer... :innocent:

Aber die merken das natürlich nicht und müssen deshalb auch nicht weg... :innocent:
 
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kolvi

Aargauer Weinapfel
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Vorrangige Nutzung AW:
- Apple Pay - wirklich deutlich einfacher und schneller als irgendeine Karte rausholen (womöglich noch aus dem Portemonnaie, was ich fast nie mehr mitnehme zum Einkaufen)
- Sport - Musik auf der AW und BT Ohrhörer, dazu zeichnet die AW dann automatisch auf und ich vergleiche schon mal meine Rundenzeiten in der Fitness App
- Timer per SIRI (Kuchen, Frühstücksei…)
- Uhrzeit
- Homesteuerung (Hue Lampen etc.) per SIRI & watch (falls nicht HomePod zuhört)
ab und an mal Puls, EKG, Achtsamkeit etc…. Aber eher „Spielerei“
 

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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- Apple Pay - wirklich deutlich einfacher und schneller als irgendeine Karte rausholen (womöglich noch aus dem Portemonnaie, was ich fast nie mehr mitnehme zum Einkaufen)
Das kam jetzt schon derart häufig vor, dass ich frage, ob mir das nicht jemand freundlicherweise doch mal erklären kann. So dass auch ich es begreife... Aber mit dem wichtigen Hintergrund, dass ich immer meine Hose und mein Portemonnaie dabei habe. Wäre auch dann das Apple Pay noch so vorteilhaft?
- Timer per SIRI (Kuchen, Frühstücksei…)
Das gehört zu den Dingen, die ich definitiv mal ausprobieren werde. Nicht technisch ausprobieren, sondern vom subjektiven Nutzen her.
Gucke ich gelegentlich drauf, aber selten. Weil ich so wie andere ihre Homepods in meinen Räumen Uhren an den Wänden habe.
ab und an mal Puls, EKG, Achtsamkeit etc…. Aber eher „Spielerei“
Ja, glaube ich auch.