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wann wird es macs geben die direct x fähig sind.

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Anindo

Wagnerapfel
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pumpkin schrieb:
Bist ja ein richtiges Vorbild für andere, Anindo... Frag mich grad ernsthaft, wer hier der "intolerante Flachwichser" ist. Arme Welt o_O

Just my 2 cents
Da musst du so ein armes Schwein sein. So Leute wie Troggy sind vielleicht nicht einer Meinung mit mir, haben aber einen gewissen Backround, mit dem man diskutieren kann. Du dagegen kannst höchstens dumme Sprüche reißen, hast aber nicht den Hauch von Argumenten oder gar Meinung, willst dich aber unbedingt in diesem Thread aufspielen.
 

LaK

Reinette Coulon
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*streicheldenthread*

Es wird schon wieder, glaubs mir! Du armes hilfloses Threadlein :p
 

ChristianK

Thurgauer Weinapfel
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Da stellt sich mir nur die Frage wieso der nette Herr seine Arbeiten nicht auch an seiner tollen High-End Spiele PC Kiste macht ...

Leistung sollte doch dicke ausreichen ... und ist ja auch kein "halbes Betriebssystem" installiert ;)
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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suspects

Gast
Hoffentlich gibts bald direct X für n Mac!
Dann gäbs mal aktuellere Games!! Also
als Gamer sieht man mit nem Mac leider
nach wie vor alt aus! Ausser man installiert
Windows!

Mhhh, geht irgendwie der Sinn des Macs
verloren!! Findet ihr nicht auch!!! Zu erst
Intel CPUs dann wäre der nächste schritt
um sich einen weiteren riesigen Markt zu
sichern die Gamer noch ran zu holen! Wär
ein lukratives Geschäft! Die Spieleindustrie
ist mittlerweile so groß und eine Produktion
eines Games ist teilweise teurer als ein
Hollywood Film!

Ich hab nach wie vor nen PC zum daddeln
und zum Programieren! Mac is nur für
Grafikkram und Videoschnitt! Mein Mac redet
sogar via Netzwerk mit meinem PC!!! Die ham
kein Problem damit! Das der eine ein Mac ist
und der andere ein PC!

Tja, Gruß
 

Anindo

Wagnerapfel
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@pete
Zitate, ja sogar nur Wörter aus dem Zusammenhang reißen ist ja ziemliches Bild-Niveau, wenn nicht gar noch schlimmer. ;)

@pumpkin
Sorry, war diese Nacht sehr betrunken (wie sich das Karneval gehört). War nicht so gemeint :-c

Das hier im Zuge des Intel-Umstiegs ein paar heftigere Diskussionen auftauchen ist ja normal. Aber es gibt nunmal keinen vernünftigen Grund gegen mehr Games (oder gar Windows) auf dem Mac, genauso wie es keinen Grund gegen mehr CAD- oder 3D-Software gibt. Keiner wird gezwungen irgendwas zu installieren und die Option alleine darf niemanden stören.
 

Rastafari

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Anindo schrieb:
Keiner wird gezwungen irgendwas zu installieren und die Option alleine darf niemanden stören.
Die Option von DirectX (respektive Windows) auf dem Mac wird noch mehr Entwickler von der Benutzung offener Standards abhalten als jetzt schon.
Das stört mich *gewaltig*.
 

Troggy

Gast
Rastafari schrieb:
Die Option von DirectX (respektive Windows) auf dem Mac wird noch mehr Entwickler von der Benutzung offener Standards abhalten als jetzt schon.
Das stört mich *gewaltig*.

Abgesehen davon gibt es schließlich schon eine plattformunabhängige Schnittstelle:

http://www.libsdl.org/

Wird nur leider zu selten verwendet. Aber mal schauen, durch den Umstieg auf Intel-Architektur dürften so oder so schon mehr Spiele auf dem Mac erscheinen, da man sich nicht mehr mit der Portierung auf eine völlig andere Architektur plagen muss. Zwischen unserem DirectX-Flamewar geht völlig unter, dass die mitunter populärsten Spieleengines (Doom3 und Unreal) nicht auf DirectX setzen bzw. zumindest alternative Schnittstellen anbieten. Abgesehen davon haben bestimmte Spieleschmieden wie z.B. Blizzard noch immer eine Mac-Version zu allen ihren Spielen rausgebracht.

Der Mac wird garantiert nie zu einer primären Spieleplattform (und das ist auch gut so) aber Spielearmut wird weiterhin nicht herrschen.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Rastafari schrieb:
Die Option von DirectX (respektive Windows) auf dem Mac wird noch mehr Entwickler von der Benutzung offener Standards abhalten als jetzt schon.
Das stört mich *gewaltig*.
Mich auch, und das wird wahrscheinlich noch schlimmer. Ich schätze aber, die Playstation 3 wird dank OpenGL diesen Trend entgegenwirken.

Wenn man sich die Auswahl an PS2-Spielen anschaut, scheint DX ja kein großes Hindernis zu sein. Ich kenne trotzdem keinen großen PS2-Hit, der es auf den Mac geschafft hat. Wenn man nicht sechsstellige Kopienanzahl verkaufen kann, ist der Markt zu uninteressant. Die größten Hits auf dem Mac haben sich aber nur im untersten fünfstelligen Bereich verkauft und Flops sogar nur dreistellig. Mit den gesalzenen Preisen und dem mickrigen Angebot fangen die Mac-Portierer (meist ein Programmierer pro Game) das halbwegs auf, aber soll man da lieber mit OpenGL-Idealismus untergehen oder mit DirectX/Windows-Fähigkeit den Mac zu einer attraktiveren Plattform für Jedermann (und -frau) machen?

Hier gibt es einen kleinen Einblick in das Durchschnittsalter von Konsolen-Spielern: 19% über 50 Jahre, Durchschnittsspieler ist 30 Jahre, 45% Frauen, Tendenz steigend. Auf PC wahrscheinlich höher. Nur so viel zu den haltlosen Vorurteilen, die hier bei einigen noch eingebrannt sind. M$ und Sony haben das Spiel gewonnen und für den Mac heißt es Game over. Die drei Spieletitel im Jahr kann man höchstens als Koma-Therapie bezeichnen. Sportspiele sind übrigens die Nr.1 und wir haben quasi keins. DX/Windows auf dem Mac wäre da eine passable Schadensbegrenzung und ein besserer Grund, sich einen Core Duo mit Apfel hintendrauf zu kaufen.
 

Rastafari

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Anindo schrieb:
Ich schätze aber, die Playstation 3 wird dank OpenGL diesen Trend entgegenwirken.
Dein Wort in der Konsolen-Käufer Gehörgang.

soll man da lieber mit OpenGL-Idealismus untergehen oder mit DirectX/Windows-Fähigkeit den Mac zu einer attraktiveren Plattform für Jedermann (und -frau) machen?
Inwiefern solle man denn bitte "untergehen", wenn man auch im PC-Bereich auf das offene GL setzt statt auf das lizenzpflichtige DX?
Pleite durch geringere Entwicklungskosten?

DX/Windows auf dem Mac wäre da eine passable Schadensbegrenzung und ein besserer Grund, sich einen Core Duo mit Apfel hintendrauf zu kaufen.
Mir ist es ziemlich Sch****-egal, welche Marke von Computer sich die Leute zulegen.
Mir wäre nur daran gelegen, endlich mal die Punkte "bessere Software", "offene Standards" und "kompatibel" als Kaufkriterium der Mehrheit zu sehen. Und da ist Windows auf einem Mac nur eins: absolut kontraproduktiv.

Sich selbst die Pest an den Hals zu wünschen, nur damit man ohne Eiterbeulen in der mehrheitlich verseuchten Masse nicht mehr so exotisch wirkt, ist imho der falsche Weg, um nach Gesundheit zu suchen.
 

lemming71

Weisser Rosenapfel
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ikea schrieb:
Abend erstmal,

ich wollte mir auch ein apple/mac zulegen, aber da ich auch ganz gerne mal ein spiel spiele und mir bei mac nicht sicher bin, weil ich glaube das macs ja nicht direct x fähig sind oder?? Ich wollte eigentlich nur wissen ob es irgendwann mal sein kann das man auch die ganz normalen spiele die man bei windows spielt auch für den mac spielbar sein können.

CyA
IkeA

Direct X ist keine Krankheit sondern eine wirklich gute Idee, um allen Spielen eine konkrete Schnittstelle zu Grafikkarten und anderer Pripherie zu bieten. Etwas, wovon sich Apple häte längst malt eine Scheibe abschneiden könnnen. Die, die DirectX verteufeln haben entweder keine Ahnung oder sind Apple-Jünger die alles mit M$ als schlecht ansehen müssen - so ist es leider.
Tatsache ist aber auch, dass Apple lediglich OpenGL als genormte Grafik-Schnittstelle anbietet - was bis auf wenige Ausnahmen von Anwendersoftware genutzt wird als von Spielen. Dementsprechend ist eine Portierung von PC Games immer ein Problem.

Einzige Hoffnung sind derzeit die Intel-Macs, auf denen theoretisch virtuelle Maschinenmit Windows XP laufen könnten, die dann auch Direct X unterstützen könnten. Und das bei fast ohne GEschwindigkeitsverlust. Aber bis dahin dürften noch so 6-12 Monate ins Land gehen. PPC User schauen aber auch in Zukunft in die Röhre. Noch ein Grund mehr, auf Intel Macs umzuschwenken, wenn man hier und da bald ein Spielchen wagen will.
 

Rastafari

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lemming71 schrieb:
Direct X ist keine Krankheit sondern eine wirklich gute Idee, um allen Spielen eine konkrete Schnittstelle zu Grafikkarten und anderer Pripherie zu bieten.
Daher gibt es mittlerweile schon 6 verschiedene Basisversionen dieser "guten Idee", die jeweils nicht vollständig abwärtskompatibel zueinander sind?

Etwas, wovon sich Apple häte längst malt eine Scheibe abschneiden könnnen.
QuickDraw3D war vermutlich einfach nur viel zu gut, um wahrgenommen zu werden, hm?
Und OpenGL gibts ja auch gar nicht...

Die, die DirectX verteufeln haben entweder keine Ahnung oder sind Apple-Jünger die alles mit M$ als schlecht ansehen müssen - so ist es leider.
Das muss es sein. Falls du es immer noch nicht bemerkt hast: Nahezu alles an M$ Software *IST* schlecht. Der Rest ist dazugeklauft.

Tatsache ist aber auch, dass Apple lediglich OpenGL als genormte Grafik-Schnittstelle anbietet
Das "genormt" ist zwar falsch, geht aber in die richtige Richtung.
Und wo genau war DirectX nochmal dokumentiert?

BTW
Warum das "lediglich"? Welche zusätzlichen APIs bietet MS denn an?

Einzige Hoffnung sind derzeit die Intel-Macs, auf denen theoretisch virtuelle Maschinenmit Windows XP laufen könnten, die dann auch Direct X unterstützen könnten.
Inwiefern könnten sie das auf PPC nicht?

Und das bei fast ohne GEschwindigkeitsverlust.
Inwiefern brächte ein PPC einen Geschwindigkeitsverlust?

Aber bis dahin dürften noch so 6-12 Monate ins Land gehen.
So lange? Die Idee muss aber irre gut sein, wenn man so lange zum Nachdenken braucht...

PPC User schauen aber auch in Zukunft in die Röhre.
Die Xbox soll in "Röhre" umgetauft werden?

Noch ein Grund mehr, auf Intel Macs umzuschwenken, wenn man hier und da bald ein Spielchen wagen will.
Ja klar doch.
 

Rockviech

Tokyo Rose
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Ich schätze aber, die Playstation 3 wird dank OpenGL diesen Trend entgegenwirken.

die xbox360 kann auch opengl(man denke nur an quake4) und directx, obwohl sie auch auf der powerpc architektur basiert

wenn microsoft wollte waere directx auch auf mac absolut kein problem
 

Anindo

Wagnerapfel
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Rastafari schrieb:
Inwiefern solle man denn bitte "untergehen", wenn man auch im PC-Bereich auf das offene GL setzt statt auf das lizenzpflichtige DX?
Pleite durch geringere Entwicklungskosten?
Da selbst die letzten OpenGL-Spiele z. B. von ID von der Mac-Bildfläche verschwinden könnten und man sich eingestehen muss, dass DX in der Hinsicht weit die Nase vorn hat. M$ hat auch andere Prioritäten gesetzt und anderes (XP) vernachlässigt. Auch wenn die PS3 auf OpenGL aufbaut, kann man für Mac da nichts erwarten. Die Portierung von Konsolenspielen ist wohl aus anderen Gründen für den Mac zu aufwendig, sonst hätten wir da mehr von der PS2 gesehen.

Mir ist es ziemlich Sch****-egal, welche Marke von Computer sich die Leute zulegen.
Mir bei nächsten Upgrade vielleicht auch. Ich brauche beide Betriebssysteme in schnell und zweimal fast identische Hardware werde ich mir für den Spaß nicht leisten. Die Updaterei wird noch teuer genug.

Mir wäre nur daran gelegen, endlich mal die Punkte "bessere Software", "offene Standards" und "kompatibel" als Kaufkriterium der Mehrheit zu sehen. Und da ist Windows auf einem Mac nur eins: absolut kontraproduktiv.
Und der Mac ist jetzt eine Ausgeburt an offenen Standards und besserer Software oder wie? :oops:
Ich mag das Konzept der offenen Hardware. Es ist nichts für jedermann und hat durchaus auch Nachteile, aber ich komme gut damit gut zurecht. Mein Wunsch-PC hätte jedenfalls nicht so laute Lüfter wie mein PowerMac und wäre wesentlich kleiner bei weit mehr Anschlussmöglichkeiten und OSX würde drauf laufen. Ich brauche nur eine stabile Version zum arbeiten. Mit Updates holt man sich eh nur Stress ins Haus. Wenn Windows auf dem Mac läuft, lasse ich mich aber gerne überreden. Aber X auf PC ist ja schon lauffähig und auch stabil, während Windows auf dem Mac bislang scheitert. Apple müsste nur ein EFI mit BIOS-Funktionen verwenden, welches es für ein Intel-Board schon gibt. Es scheitert bislang also nur an ein paar Bytes. :mad:

Sich selbst die Pest an den Hals zu wünschen, nur damit man ohne Eiterbeulen in der mehrheitlich verseuchten Masse nicht mehr so exotisch wirkt, ist imho der falsche Weg, um nach Gesundheit zu suchen.
Mit dieser Pest kann ich aber aktuelle Games spielen und fast jede Software, die es gibt, wenigstens mal ausprobieren. OSX ist zwar das weitaus bessere OS, aber wenn da zu viel fehlt, bremst das den Spaß doch ungemein.
Vista wird wahrscheinlich eh auf dem Intel-Mac laufen. Warum nicht gleich XP? Letzteres ist wirklich kein Grund, OSX aufzugeben. Vista hat sich jetzt schon so viel von X abgeschaut, dass wird für Apple gefährlicher.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Rastafari schrieb:
So ist es. Allerdings.
Wenn man mit Adobe- und Apple-Programmen auskommt.
Rastafari schrieb:
Weil Microsoft (!) das nicht will.
Wenn Apple wirklich nichts eingebaut hat bzw. in den Macs ein Standart-EFI steckt, wird M$ das nicht verhindern können. Der Mac ist für Vista dann nur ein stinknormaler EFI-PC. Wäre anstatt dem Yonah ein Itanium 64 in den Macs, würde es sicherlich auch jetzt schon funktionieren, da nur die IA64-Windowsversionen bislang EFI unterstützen.
EFI ist zum Großteil schon Open Source und soll das BIOS auch wegen der besseren Hardwarekompatibilität, der Betriebssystemunabhängigkeit und offener Treiberschnittstellen ersetzen. Wenn Vista nicht auf dem Intel-Mac bootet, kann man nicht mehr von EFI reden.
 

Rastafari

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Anindo schrieb:
Wenn man mit Adobe- und Apple-Programmen auskommt.
Huh???
Nenne mir ein von Apple eingesetztes Framework bzw. ein Dateiformat, welches *nicht* offen, dokumentiert und lizenzfrei (bzw zumindest kostenfrei) verwendbar ist.

Wenn Apple wirklich nichts eingebaut hat bzw. in den Macs ein Standart-EFI steckt, wird M$ das nicht verhindern können.
Selbstverständlich können sie das. Sie haben es doch bereits getan.

Der Mac ist für Vista dann nur ein stinknormaler EFI-PC.
Es gibt aber gar keinen relevanten "EFI-PC" am Markt - ausser den Mintels.
Den Satz "Vista wird EFI-Support besitzen" zu lesen als: "Vista wird auf Apples Rechnern laufen" ist reichlich naiv. Das *kann* sein - muss aber nicht.

Wäre anstatt dem Yonah ein Itanium 64 in den Macs, würde es sicherlich auch jetzt schon funktionieren, da nur die IA64-Windowsversionen bislang EFI unterstützen.
Und XP für Itanium ist ... tot. Toter als tot. Mausetot.

EFI ist zum Großteil schon Open Source und soll das BIOS auch wegen der besseren Hardwarekompatibilität, der Betriebssystemunabhängigkeit und offener Treiberschnittstellen ersetzen.
Wie bitte?
Inwiefern wäre ein traditionelles PC-BIOS denn "betriebssystemabhängig" (???) oder "proprietär", was die Hardware-Abstraktion betrifft ???

Wenn du solche Buzzwords irgendwo abschreibst - fragst du dich dann manchmal, ob da auch was dran ist?

Wenn Vista nicht auf dem Intel-Mac bootet, kann man nicht mehr von EFI reden.
Das wäre auch besser. EFI ist *nicht* hardwareunabhängig und damit abzulehnen.
Es mag als Quelltext vorliegen - aber die lizenzrechtlichen Anforderungen, die man gemeinhin mit dem Begriff "Open Source" verbindet, erfüllt es nicht.
Es ist und bleibt urheberrechtlich geschütztes Material - allein in der Hand von intel.

Und ist -und bleibt- dem technischen Konzept von OpenFirmware *deutlich* unterlegen. Die wäre nämlich *wirklich* Hardware-neutral und weist mit ihrem lizenz- und patentfreien Forth-Interpreter eine Flexibilität auf, die ein "pre-cooked binary" System wie EFI nie erreichen kann.
(*Zu* neutral für die Mitgliedsunternehmen der TCPA. *Zu* flexibel für Monopolisten und solche die es bleiben wollen.)
EFI ist für Apple nicht "besser" als OF - es kommt nur *billiger*.

Ich will aber nichts "billiges". Einen intel-Mac kaufen? Niemals!
Nicht mal geschenkt.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Rastafari schrieb:
Huh???
Nenne mir ein von Apple eingesetztes Framework bzw. ein Dateiformat, welches *nicht* offen, dokumentiert und lizenzfrei (bzw zumindest kostenfrei) verwendbar ist.
Ich treibe mich zu wenig auf den Developerseiten von Apple rum, um da Auskünfte zu geben, aber Worddocs sind mir lieber als Appleworks-Dateien und ich kenne kein Apple-Dateiformat (außer vielleicht .aif und .mov), welches sich in Fremd-Programmen öffnen lässt. Der User hat jedenfalls nicht viel von dieser "Offenheit".

Es gibt aber gar keinen relevanten "EFI-PC" am Markt - ausser den Mintels.
Den Satz "Vista wird EFI-Support besitzen" zu lesen als: "Vista wird auf Apples Rechnern laufen" ist reichlich naiv. Das *kann* sein - muss aber nicht.
Vista wird aber erst die Vorraussetzung haben, darauf zu laufen. Mit Linux scheint es ja schon zu klappen. Eine Virtualisierungssoftware wie VMware wird es ganz sicher früher oder später auch ohne Linux auf dem Mac geben. Mit so gut wie nativer Geschwindigkeit wäre ein Windows OS unter MacOS X ja eine viel größere Gefahr für die Plattform und nicht zu verhindern. Vielleicht schafft es ein Tüftler ja schon vor Vista, das Apple-EFI gegen ein EFI mit BIOS-Emulation zu patchen. Dann wären alle Schranken beseitigt.


Wie bitte?
Inwiefern wäre ein traditionelles PC-BIOS denn "betriebssystemabhängig" (???) oder "proprietär", was die Hardware-Abstraktion betrifft ???
Darf ich da Wikipedia zitieren: Die verschiedenen BIOS-Implementierungen der verschiedenen PCs sind im Regelfall proprietäre (d.h. nicht freie) Software, was große Unsicherheiten birgt. So erlaubt z.B. das BIOS der Xbox es nicht, andere Software als die von Microsoft zugelassene zu starten.

Wenn du solche Buzzwords irgendwo abschreibst - fragst du dich dann manchmal, ob da auch was dran ist?
Man muss sich schon häufig auf Sachen verlassen, die andere verfasst haben. Oder woher nimmst du dein Wissen?

Das wäre auch besser. EFI ist *nicht* hardwareunabhängig und damit abzulehnen.
Es mag als Quelltext vorliegen - aber die lizenzrechtlichen Anforderungen, die man gemeinhin mit dem Begriff "Open Source" verbindet, erfüllt es nicht.
Es ist und bleibt urheberrechtlich geschütztes Material - allein in der Hand von intel.
EFI ist trotzdem offener als BIOS und da Linux, Windows und MacOS spätestens in Zukunft darauf bauen, kann man sehr optimistisch sein, dass die Grenzen zwischen Hardware und BS damit aufgehoben werden.

Und ist -und bleibt- dem technischen Konzept von OpenFirmware *deutlich* unterlegen.
Ich finde sogar das BIOS attraktiver als die OF. Im BIOS kann ich die Lüfter regeln, den PC übertakten etc. und das alles mit einer Benutzeroberfläche. Von der OF hört man immer, wie toll das ist, aber keine Sau (pete-Fütterungszeit :p ) kann damit wirklich was anfangen. Auf so Open Source kann ich dankend verzichten.

Ich will aber nichts "billiges". Einen intel-Mac kaufen? Niemals!
Nicht mal geschenkt.
Du erinnerst mich an die OSX-Hasser zu X.1-Zeiten. Was glaubst du, welches BS die jetzt haben?