Wann kommt wieder ein Macbook mit normalen Anschlüssen, ohne Adapterkrampf?

kelevra

Stahls Winterprinz
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USB-C ist alles aber sicherlich nicht die Idee von nur Apple... bzw nur MacBooks es gibt genug andere Hersteller die nun glücklicherweise auf USB-C/Thunderbolt3 setzen...

Ja, zum Beispiel Razer, die auch ein externes GPU Gehäuse anbieten. Das machen auch Alienware oder Asus. Ebenso kommt fast jedes aktuelle PC Mainboard mit mindestens einem USB Typ-C Stecker daher. Ob da auch TB3 dahinter steckt, hängt dann natürlich vom Board ab.

Bei Smartphones setzt sich auch USB-C allmählich als Standard durch.

TB3 mit Typ-C Stecker ist also auch außerhalb des Apple Kosmos durchaus vertreten. Man muss nur mal über den Tellerrand schauen (wollen). Die angebliche Nische MacBook sehe ich daher nicht. Das Einzige was man Apple ankreiden kann, ist die inkonsequente stümperhafte Umsetzung. So wirklich eine Linie sieht man da nicht.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ich frage mich nur, warum Apple nicht wenigstens einen Adapter, z.B. A auf C beigelegt hat? Nach der Kritik und der so großzügigen Preisreduzierung, hätte Apple mit dem Kabylake einen oder zwei Adapter hinzufügen können (oder beim iPhone).
MagSafe hätte man bestimmt auch realisieren können.

Ich habe mehrere Geräte und im Alltag ist das alte 13er Retina z.Zt. noch deutlich kompatibler.
 

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kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich habe mehrere Geräte und im Alltag ist das alte 13er Retina z.Zt. noch deutlich kompatibler.

Das kommt natürlich auf deinen Alltag an. Wer nur auf Server Storage oder Cloud zugreifen muss, der hat nicht so viel Bedarf an externen Anschlüssen. Oder man nutzt ohnehin ein Dock/Monitor mit Hub.

Gerade im letzteren Fall ist es sogar sehr praktisch quasi über einen Anschluss das Gerät mit der Peripherie verbinden zu können.
 

georg-berlin

Empire
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Das kommt natürlich auf deinen Alltag an. Wer nur auf Server Storage oder Cloud zugreifen muss, der hat nicht so viel Bedarf an externen Anschlüssen.

Mit einem mobilen Gerät - wir sprechen hier über das Macbook - hänge ich gerade nicht ständig am Server oder in der Cloud.

Abgesehen davon will ich meine Daten nicht in die Cloud laden, und darf es in vielen Fällen auch nicht (zB Verbot aus datenschutzrechtlichen Gründen).

Oder man nutzt ohnehin ein Dock/Monitor mit Hub. ... sehr praktisch quasi über einen Anschluss das Gerät mit der Peripherie verbinden zu können.

Um nur am Monitor zu hängen brauche ich kein teures mobiles Gerät - wir sprechen über das Macbook!
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ja, wir sprechen über das MacBook, das sehr gerne und sehr Oft auch im stationären Betrieb genutzt wird, an einem externen Monitor und in Firmen mit Zugriff auf lokalen Netzwerkstorage. Sogar die meisten MacBook Besitzer die ich so kenne, die mit den Dingern auch tatsächlich (beruflich) arbeiten, nutzen diese im Büro an einem externen Monitor + Tastatur/Maus.

Cloud ist nicht für jeden eine Lösung, bzw. nicht überall erwünscht/erlaubt. Steht hier auch nicht zur Debatte. Es gibt aber auch selbst gehostete Cloudlösungen. Muss ja nicht immer Dropbox sein, wenn jemand die böse Cloud erwähnt. Auch mal über den Tellerrand blicken. ;)

Irgendwie scheint ja "jeder" darauf zu beharren, dass sein Workflow der einzig richtige und einzig vorhandene ist. :rolleyes:
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Irgendwie scheint ja "jeder" darauf zu beharren, dass sein Workflow der einzig richtige und einzig vorhandene ist. :rolleyes:
So weit kommt es noch, dass man den Workflow am Computer ausrichten muss. Die Dinger sollen sich in das Umfeld einpassen und nicht umgekehrt.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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So weit kommt es noch, dass man den Workflow am Computer ausrichten muss. Die Dinger sollen sich in das Umfeld einpassen und nicht umgekehrt.

Da interpretierst du meine Aussage wohl falsch.

Ich sage doch gar nicht, dass der Nutzer sich an das Gerät anpassen soll. Ich sage nur, dass verschiedene Nutzer, verschiedene Arten und Weisen haben die Geräte zu nutzen und dass mir dafür so ein bisschen das Verständnis im Thread fehlt.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Mit einem mobilen Gerät - wir sprechen hier über das Macbook - hänge ich gerade nicht ständig am Server oder in der Cloud.

Abgesehen davon will ich meine Daten nicht in die Cloud laden, und darf es in vielen Fällen auch nicht (zB Verbot aus datenschutzrechtlichen Gründen).



Um nur am Monitor zu hängen brauche ich kein teures mobiles Gerät - wir sprechen über das Macbook!

Dann bin ich wohl eine Ausnahme, denn genau so ist mein Arbeitsalltag.
 
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saw

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irgendwie ist das wie ein Kampf gegen Windmühlenflügel, glaube ich.
Wenn Du Don Quijote schon zitierst, dann bitte richtig.
Es waren die Windmühlen, nicht die Windmühlenflügel :D
Aber dafür hast Du dann in dem Falle Recht wenn Du sagst:
So viel Unsinn, wie ihn hier einige verzapfen
:D

Dann bin ich wohl eine Ausnahme, denn genau so ist mein Arbeitsalltag.
Damit bist Du genauso wenig die Ausnahme, wie jemand, der ohne Server und Cloud basierte Lösungen arbeitet.
"Den einen" workflow gibt es doch überhaupt nicht, es kann ihn überhaupt nicht geben.
Auf der einen Seite, was nützt mir die tollste Cloud basierte Lösung, wenn die Netztanbindung nicht ausreichend ist,
auf der anderen Seite, persönlich nutze ich die Cloud so weit möglich, weil ich eher weniger Lust habe externe Speichermedien mit zu schleppen.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Nischenprodukt MacBook? Apple zählt zu den größten Laptop-Herstellern und das MacBook Pro ist wohl eines der am meisten verkauften Notebooks.
Du machst einen fatalen Fehler. Du vergleichst nur die einzelnen Hersteller miteinander. Entscheidend ist aber, dass Apple der einzige Anbieter von Computern ist auf dem macOS ohne rechtliche Probleme ausgeführt werden darf. Mittlerweile ist der Marktanteil in Stückzahlen (Q3 2017) weltweit bei kleiner 7%. Damit ist Apple ein Nischenanbieter.
 

Martin Wendel

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Du machst einen fatalen Fehler. Du vergleichst nur die einzelnen Hersteller miteinander.
Nein, ihr macht den fatalen Fehler. Das Thema war, ob es sich lohnt, für MacBooks Zubehör herzustellen. Und das ist definitiv der Fall, da die MacBooks zu den am meisten verkauften Laptops gehören. Demnach kann man auch nicht von einem Nischenanbieter sprechen – jedenfalls sicher nicht in diesem Zusammenhang.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Du machst einen fatalen Fehler. Du vergleichst nur die einzelnen Hersteller miteinander. Entscheidend ist aber, dass Apple der einzige Anbieter von Computern ist auf dem macOS ohne rechtliche Probleme ausgeführt werden darf. Mittlerweile ist der Marktanteil in Stückzahlen (Q3 2017) weltweit bei kleiner 7%. Damit ist Apple ein Nischenanbieter.

Zahlen sollte man auch intepretieren können. Apple hatte bei den Notebooks im letzten Quartal 10% Marktanteil an den Notebookverkäufen (Quelle) und gehört damit zu den Top 5 in dem Segment. Von Nische kann hier also keinesfalls die Rede sein.
 
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saw

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Nein, ihr macht den fatalen Fehler.
Wenn wir nun wirklich so kindisch werden wollen, okay.
Sorry aber Du machst den fatalen Fehler (wenn wir es denn so nennen wollen, keine Ahnung was da nun fatal dran sein soll)
Das Thema war, ob es sich lohnt, für MacBooks Zubehör herzustellen.
War eben nicht das Thema, das Thema war
Wann kommt wieder ein Macbook mit normalen Anschlüssen, ohne Adapterkrampf?

Die Antwort dürfte vermutlich bei den MacBooks niemals sein,
bei den iMacs in 2 Wochen ^^
 
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