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Magazin Währungsanpassung: Apple hebt Euro-Preise für iMac, Mac mini und Mac Pro an

Dirk-Otto

Zabergäurenette
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Wenn Apple feststellen sollte, dass potentielle Käufer nicht bereit sind mehr Geld für das gleiche Produkt zu bezahlen (schwacher € hin oder her), geht es mit den Preisen auch wieder nach unten.

Konsumverzicht, bis es wieder passt.

Das wird leider so niemals mehr eintreten, da es immer wieder Länder gibt, wo die Menschen für Luxusgüter jeden aber auch jeden Preis zahlen. Der Markt für Luxus-Uhren ist ein Paradebeispiel dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yiruma

Sternapfel
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Ist das hier jetzt der Sozialthread?
Was soll dieses ganze Gutmenschengequatsche hier?
Und lasst doch mal bitte diese sinnfreien Pauschalisierungen.

Aber schön zu sehen wie mitmenschlich hier einige sind, auf jeden Fall mit dem Mund im anonymen WWW :)
 

Yiruma

Sternapfel
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Ich nicht, denn nichts anderes ist dieses sinnfreie Gelaber hier.

Und das finde ich zum kotzen.
Einfach handeln und weniger quatschen!

Oder einfach mal zum Psychologen wenn man es nötig hat sein Ego im WWW aufzubauen :)
 

DoctorDoom

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Ich nicht, denn nichts anderes ist dieses sinnfreie Gelaber hier.

Und das finde ich zum kotzen.
Einfach handeln und weniger quatschen!

Oder einfach mal zum Psychologen wenn man es nötig hat sein Ego im WWW aufzubauen :)
Würdest du in meinen Threads mitlese, dann wüsstest du dass ich nicht nur rede sondern handle. Warum sollte man zum Psychologen müssen, weil man für andere Menschen Mitgefühl empfindet? Ich glaube du hättest eher Hilfe nötig, nur so ein Gefühl:)
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Du vergisst eine wichtige Regel in der "Gutmenschen-"Diskussion:
Wenn du nichts Gutes tust, darfst du dich damit brüsten, dass du kein Gutmensch bist.
Wenn du aber etwas Gutes tust, darfst du maximal in der Ecke hocken und mitlesen - du könntest ja dem Rest schaden - zum Beispiel ihnen ein schlechtes Gewissen machen.
 

Yiruma

Sternapfel
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Ihr scheint es wirklich nötig zu haben.
Wunder mich immer wieder wie User Foren zu Ihrer Plattform machen.
Egoistischer geht es wohl kaum.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Vielleicht schafft Ihr es ja nun Euren Selbstdarstellungstrieb im Zaun zu halten und wieder zum Thema zurück zu kommen.
 

DoctorDoom

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Ihr scheint es wirklich nötig zu haben.
Wunder mich immer wieder wie User Foren zu Ihrer Plattform machen.
Egoistischer geht es wohl kaum.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Vielleicht schafft Ihr es ja nun Euren Selbstdarstellungstrieb im Zaun zu halten und wieder zum Thema zurück zu kommen.
Schönes Zitat von Erich Kästner, gefällt mir:)
 

quiddjes

Danziger Kant
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Wenn du aber etwas Gutes tust, darfst du maximal in der Ecke hocken und mitlesen - du könntest ja dem Rest schaden - zum Beispiel ihnen ein schlechtes Gewissen machen.

Die Frage ist ja: Was ist "Gutes"? Vor einigen Jahren waren Elefanten vom Aussterben bedroht. Ganz große Katastrophe! Wenn es keine Elefanten mehr gibt, müssen wir alle sterben, so musste man denken. Also wurden sie gehegt, gepflegt und geschützt werden, was das Zeug hält.

Ergebnis: Die haben sich, geschützt vor allen natürlichen Feinden und schädlichen Einflüssen, so dermaßen vermehrt, dass sie alles wegfressen was nicht niet- und nagelfest ist und damit zig Arten die Existenzgrundlage nehmen. Weshalb man inzwischen prüft, ob man sie nicht gezielt abschießen muss, um eine Katastrophe für den afrikanischen Kontinent zu verhindern.

Was gab es für ein Bohei um den Sauren Regen in meiner Jugend. Dem Wald geht es so gut wie nie. Die Flüsse sind so sauber wie das früher gar nicht vorstellbar war und die Luft auch (ich bin in der Peripherie des Ruhrgebietes groß geworden, wo man seine Wäsche draußen nicht aufhängen konnte, weil sie schwarz wurde - das hat neulich Peter Lustig in einer Wiederholung von damals noch gezeigt, das kommt einem heute vor wie aus einer anderen Welt).

Mit diesen ganzen Endzeitszenarien macht man sich nur lächerlich. Ich schließe für mich daraus, dass ich mich nicht mehr verrückt machen lasse.

Wenn ich Gutes tue, schaue ich in meine Nachbarschaft, z. B. zu Hamburg Leuchtfeuer.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Einzelne Tierarten auf Biegen und brechen zu retten ist ein Verständnis von Tierschutz, das seit den Neunzigern als veraltet gilt. Inzwischen wird - endlich - auf die Ökosysteme im Ganzen geschaut. Und auch darauf, dass der Mensch seinen Platz darin hat.
Mir ging es aber ohnehin um diese Rhetorik "Außer mir darf niemand Piep machen".

Davon abgesehen: Die Bäche sind nicht von allein sauber geworden, sondern weil Umweltauflagen eingeführt wurden.
Und von wenigen echten Naturschutzgebieten abgesehen haben wir in DE auch keine Wälder, sondern Baumplantagen; das ist ein gewisser Unterschied.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Ja, die Flüsse sind sauber geworden, weil die Grenzwerte heute andere sind und dem Wald hat der Katalysator sehr geholfen. Mir geht es darum, dass Endzeitstimmung herrscht, jedesmal wenn es um die Natur geht.

Bei uns wurde ein Gewerbegebiet nicht gebaut, weil die sog. "Tellerschnecke" in dem Gebiet heimisch war und diese sog. Umweltschützer erst ein Gutachten forderten, in dem die Umsiedlungsfähigkeit festgestellt werden sollte. Während dieses Gutachtens stellte sich heraus, dass diese Tellerschnecke auch an vielen anderen Orten wohnt. Das Gewerbegebiet wurde dann nicht gebaut, weil die entsprechenden Firmen nicht so lange warten konnten und wollten. Wegen so einer scheiß Schnecke. Das wären schöne Arbeitsplätze geworden. Auf diese Art machen sich Naturschützer den Naturschutz zum Obst.

Oder diese tolle Nummer mit der Ölborplattform, die ressourcenaufwendig abtransportiert und zerlegt werden musste und nachher gestand Greenpeace ein, dass Versenken doch besser gewesen wäre. Ich kenne so viele solcher Fälle (wie z. B. die Elbvertiefung, von der nicht weniger als die wirtschaftliche Existenz der Stadt Hamurg abhängt), dass ich mich von diesen sog. Umweltschützern eher genervt fühle.

Man kann es auch echt übertreiben.....
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Richtig; genau dieses Prinzip meinte ich mit 90erjahre-Naturschutz.
Was der Tellerschnecke - sofern sie tatsächlich bedroht ist - wirklich etwas brächte, wären bspw. Ausgleichsflächen und Renaturierungsprogramme, wo ohnehin kein Mensch lebt (solche Gegenden gibt's durchaus bei uns). Einigermaßen gepflegt und überwacht könnte man wunderbare Biotope aus dem Boden stampfen und die Menschen daneben in Ruhe lassen. Aber jetzt driften wir schon arg ab^^
 

Colosus

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Erzähl das mal den hungernden Kindern. "Wir lassen dich verrecken, weil es nichts bringt dir zu helfen, weil die Verursacher deines Leidens erst noch bekämpft werden müssen."

Völlig egal wer für die Krisen verantwortlich ist. Wenn Menschen diesen Leuten helfen wollen, dann gibt es da nichts mit schlauen Sprüchen schlecht zu reden.

Probleme kann man nicht mit thoretischen Gesülze wegquasseln.

Ich kenne mehrere kleine Organisationen, die alles dran setzen um Menschen in Not zu helfen. Und die auch wirklich helfen. Die Hilfe kommt an und das Leiden von einigen wenigen Menschen wird gelindert.

Dabei ist es völlig latte welche Rolle meine Hausbank dabei spielt.
Ja, polemische und politisch korrekte Sprüche sind gehen wohl leichter von der Hand... Rettet die Flüchtlinge ist super.. was aber dann ... darauf hat wohl keiner eine Antwort.

Da Retten wir eine Generation vor dem Verhungern damit es in der nächsten Generation noch mehr Menschen zu füttern sind, denn die Hungersnot, sprich die Dürre, haben wir nicht beseitigen können, und bis es den nächsten Regen gibt kann es Jahre vergehen! Das natürliche Verhalten der Population in Krisenzeiten zu schrumpfen wird außer kraft gesetzt und dadurch wird die Krise noch mehr verschlimmert... ein Teufelskreis.. aber politisch korrekt und man kann mit ruhigem Gewissen schlafen.
 

Colosus

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Für meine Wortwahl möchte ich mich entschuldigen, es war eine spontane Reaktion und sicherlich unangebracht. Ich bin beruflich in einer Branche tätig die nur profitorientiert handelt und möchte in meiner Freizeit etwas gegenteiliges tun. Eines davon, sind Patenschaften bei World Vision, ein anderer Teil von mir betreut minderjährige Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten, die ohne Eltern nach Deutschland gekommen sind. Ich bin kein heiliger und investiere auch nicht meine gesamte Freizeit in solche Projekte. Du hast einen Jugendklub aus dem Boden gestampft und das verdient Respekt, ich engagiere mich anderweitig und erwarte nur selbigen. Wieder Freunde? ;)
Habe dich nie anders wahr genommen :D
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ja, polemische und politisch korrekte Sprüche sind gehen wohl leichter von der Hand... Rettet die Flüchtlinge ist super.. was aber dann ... darauf hat wohl keiner eine Antwort.

Da Retten wir eine Generation vor dem Verhungern damit es in der nächsten Generation noch mehr Menschen zu füttern sind, denn die Hungersnot, sprich die Dürre, haben wir nicht beseitigen können, und bis es den nächsten Regen gibt kann es Jahre vergehen! Das natürliche Verhalten der Population in Krisenzeiten zu schrumpfen wird außer kraft gesetzt und dadurch wird die Krise noch mehr verschlimmert... ein Teufelskreis.. aber politisch korrekt und man kann mit ruhigem Gewissen schlafen.
Was wäre deine Antwort? Alle verrecken lassen? C'est la vie?

Am Meisten wäre geholfen, wenn die EU den afrikanischen Markt endlich in Ruhe ließe und die Riesen-Trawler aus den Gebieten zurückzöge, die Millionen Afrikanern Generationen lang Nahrung bot.
So aber zerstören WIR deren Lebensgrundlagen - und beschweren uns dann, wenn die Rechnung nicht ganz aufgeht. Und wir eventuell zehn Jahre länger auf die Schwarze Null warten müssen (nicht die im Kanzleramt). Oder wenn unser Eigenheim an Wert verliert. Das ist menschenverachtend und soll auch so benannt werden.
 
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Colosus

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@iMerkopf - merkst du was? Genau und nicht nur EU, sondern auch USA und China. Wir zerstören mit unseren Produkten und Lieferungen einfach alles und berauben die Menschen ihrer Nahrungsgrundlage und Einnahmequellen.

Und ja, manchmal muss man sich zurück ziehen und die Menschen sich selber helfen lassen und sie nicht mit Cola & Co. von der easy-way-living bombardieren.
 

Schupunkt

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@iMerkopf
Genau das fordern die Betroffenen ja auch, das die "Förderungen" endlich wegfallen und man der regionalen Wirtschaft eine echte Chance gibt sich zu entwickeln.
Nur, wenn man das ernst nimmt, würde das im Zweifel doch auch bedeuten das man gerade am Anfang auch Menschen verhungern lässt, da man ja alle Hilfen streicht.
Ich weis, es hört sich zynisch an wenn ich das folgende schreibe, es ist aber nicht so gemeint!
Vor ein paar Jahren hat meine Katze mal ein Amselkücken aus seinem Nest geschupst, meine Freundin und ich wollten es retten, haben sogar im Tierheim nachgefragt ob man es zurück setzen darf. Die sagten das sei kein Problem, da es nicht Stimme das die Eltern die Küchen nicht mehr versorgen, wenn sie nach Menschen riechen.
Bei dem Versuch das eine Küchen wieder zurück ins sein Nest zu setzen, haben wir dann alle anderen so erschreckt das alle aus dem Nest fielen und letztlich keines überlebte.
Was will ich damit sagen? Manchmal muss man vielleicht hinnehmen das etwas passiert, weil der Versuch es abzuwenden noch schlimmeres auslöst.
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Aber wir sind noch nicht mal dazu bereit, die Fanglizenzen einzuschränken.
Es klingt hart, aber das ist keine Hilfe zur Selbsthilfe. Was wir machen, ist das Prinzip "Fischstäbchen vor Menschenleben".