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Magazin Währungsanpassung: Apple hebt Euro-Preise für iMac, Mac mini und Mac Pro an

Mitglied 105235

Gast
Verstehe ich jetzt nicht. Der Handymarkt würde ohne Pump ein Schattendasein fristen (im Vergleich) und dem Automarkt ginge es ähnlich. Wer kann sich schon ein neues Auto für 10.000+ Euro ohne Kredit leisten ? Und seit wann ist ein Auto sinnlos ?
Wieso sollte der Handymarkt ohne Pump ein Schattendasein fristen? Das würde ich ein wenig genauer erklärt bekommen, denn das verstehe ich nicht wie du das meinst.

Zu den Auto teil, 10.000+ für ein Auto sollten drinnen sein das man es sich weg spart. 50.000+ wird definitiv schwer, das mal eben nebenbei wegsparen. Das 10.000€ Auto bringt einen aber genau so von Punkt A nach B wie das 50.000€ Auto.

So mit ist der Kredit von 50.000€ + für ein Auto Sinnlos, denn ein 10.000€ Auto hätte es auch getan und kauft man das Auto eben auf Kredit kommt ein entscheidender Faktor eben dazu und zwar wie lange fährt das Auto noch?

Magst du mir wirklich weis machen, dass es sinnvoll ist, sich ein Auto zu finanzieren über eine Laufzeit von sagen wir mal 48 Monaten und das obwohl du nicht weist ob das Auto nach 36 Monaten nicht kaputt ist? Was machst du wenn es kaputt ist? Neuen Kredit für die Reparatur bzw. neues Auto?


Du bist also der Ansicht, Du hast Dir Deinen Wohlstand "verdient" ? Denkst Du auch, jemand, der arm ist, hat sich das auch verdient, ist also in erster Linie auch selbst daran schuld ? Ich denke nicht, dass es so einfach ist. Würden alle so denken...
Die heutige Hartz IV Generation hat es verdient und damit meine ich nun nicht die einfach Pech im Leben hatten, Firma ging pleite, Job verloren, Arbeitslosengeld und dann Harzt IV. Sondern ich meine die seit sie 16 sind daheim nur rumhocken und nichts machen.

Umkehrschluss, ja ich habe mir meinen Wohlstand verdient. Ich bin 9 Jahre auf die Schule gegangen, habe dann ein 10 Jahr dran gehangen und habe danach eine 3,5 Jährige Ausbildung in einen Technischen Beruf angefangen bzw. abgeschlossen und während meiner Arbeit dann bin ich 4 Jahre langt zusätzlich auf die Abendschule um einen Maschinenbautechniker (mit diversen Zertifikaten) zu werden und habe auch noch meine Fachhochschulreife gemacht.

So das ich heute 2 Jahre später nur, eben schon gewisse Sachen mir Leisten kann. An die andere in meinen alter noch nicht denken, wie eine Eigentumswohnung in München und der nächste Plan ist ein Haus in München. Grund ist einfach warum ich das jetzt alles mache um später im alter abgesichert zu sein und um meinen Lebensqualität dann auch halten zu können. Egal was die Rente macht, denn meine Immobilen nimmt mir niemand.


Also ich kenne Leute, bei denen ist es umgekehrt. Die schätzen die Dinge nicht wert, weil sie viel zu viel davon haben. Und andere sind hochverschuldet und lieben ihre Dinge abgöttisch, klammern sich geradezu daran, eben weil sie wissen, dass sie sich das eigentlich niemals leisten könnten und ständig das Kreuz der Raten und Zinsen und die Ängste vor den Konsequenzen eines Zahlungsausfalls im Nacken sitzen haben.
Dann scheinen wir dies bezüglich ziemlich Unterschiedliche Leute zu kennen, entsprechend ist unser denken hier ziemlich Unterschiedlich.


Also verstehe ich das richtig so. Deiner Ansicht nach sollte der Käufer drei Bedingungen erfüllen, damit es "okay" ist. Einmal sollte er es wirklich "brauchen". Dann sollte er die Technik dahinter zu schätzen wissen. Und weiter sollte er es sich gut leisten können, wenn möglich nicht auf Pump. Wer bleibt nach diesen Kriterien dann noch in der "Okay-Zone" übrig ?
Nicht ganz richtig verstanden, brauchen tut niemand ein Apple Produkt. Alles was Apple uns bietet kann man von anderen Herstellern auch kaufen für weniger Geld.

Es ging mir mehr darum, das der Lifestyle Consument die Teile Hübsch findet und danach kauft er das Produkt ein und nicht weil die Technik (egal ob Hard- oder Software) ihn überzeugt.

Und ja, nicht auf Pump, denn das Zeigt einfach nur das er sich nicht leisten kann eigentlich und das er über seine Verhältnisse lebt.

Ohne Schuld und Dispo läuft doch schon lange nichts mehr. Nur eine Minderheit kauft kostspieligere Produkte mit Guthaben.
Gut, dann gehöre ich samt meiner Familie und Freunden wohl zu dieser Minderheit. Hätte nun zwar angenommen, das eine Minderheit verschuldet ist.

Und wir sind mittlerweile doch Lichtjahre davon entfernt, ein Leben zu führen, das sich in erster Linie danach ausrichtet und auch zufrieden gibt mit dem, was man "braucht".
Da gebe ich dir vollkommen recht.


Was brauchen wir denn wirklich ? Brauchst Du wirklich alles, was Du hast ? Würdest Du nicht auch mit preiswerteren, schlichteren Dingen auch gut leben können ? Wer bitte braucht wirklich ein Smartphone ? Ich meine, wer braucht überhaupt Apple Produkte ? Gibt es nicht gewaltige Mengen an preiswerten Alternativen ? Und was die technischen Dinge betrifft. Ist das nicht ein typischer Apple-Spruch: "It just works." ? Ging es Jobs nicht auch genau darum, Produkte zu liefern, die einfach funktionieren und dabei verdammt gut aussehen ? Ist es da nicht absurd, mit dem Finger auf genau diejenigen zu zeigen, denen es auf diese Dinge ankommt ?
Keines meiner Apple Produkte brauche ich Privat, ob ich sie entsprechend habe oder durch alternativen ersetzte spielt daher kaum eine Rolle. Denn ich bin von den Einsatz dieser Geräte nicht finanziell abhängig.

Klar könnte ich auch ein anderes Smartphone mir kaufen als ein iPhone und ein andern Mobilien Rechner als einen Mac. Nur warum sollte ich, wie du schon sagst "It just works" und dabei kann ich es mir sogar noch leisten ohne dafür einen Kredit aufzunehmen.

Ich hätte aber auch keine Probleme mir einen Windows Laptop und ein Windows Phone zu kaufen und diese zu nutzen. Die Verknüpfung ist das was ich bis jetzt so gesehen habe ähnlich gut wie beim iPhone und Mac. Einzige was mich da einfach noch stört ist die Tatsache das mir das verwendete Material bei den Windows Phones nicht gefällt. So gesehen bin ich auch ein klein wenig ein Lifestyle Consument, mit den Unterscheid. Das ich es auch kaufen würde, wenn es nicht angesagt ist. Die richtigen Lifestyle Consumenten würden das niemals kaufen, denn es ist grade nicht angesagt sondern Apple Produkte.


@in1cognito
Auf deinem ersten Bild schaut es eckig aus, das 735 schaut sogar noch schlimmer aus was die Eckigheit angeht.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@m4d-maNu und Eusebius
Ich habe eure Kommentare aufmerksam gelesen und finde in Teilen habt ihr beide recht, der beste Weg liegt wie sooft irgendwoh in der Mitte...
Eine gute Freundin sagt mal zu mir, ein Auto würde sie nie mit Kredit kaufen, denn das braucht sie, wenn es kaputt geht braucht sie ein neues und müsste wieder ein Kredit aufnehmen.
Für ein Motorad hätte sie damit aber kein Problem, wenn sie das kaputt macht, muss sie es nicht unbedingt ersetzen, da sie dass nicht braucht. Im schlimmsten Fall zahlt sie für ein Produkt was sie dann nicht mehr hat (aber eben auch nicht braucht). Ich finde diese Überlegung gar nicht so schlecht!

So gesehen kann es schon okay sein ein Produkt wie ein MacBook auf Pump zu kaufen, wenn man ansonsten ganz gut klar kommt mit seinem Geld, wenn man nicht wirklich darauf angewiesen ist und man im Zweifel damit zurecht kommt es durch etwas billigeres zu ersetzen wenn es vor Ablauf des Kredits kaputt geht.
Man sollte sich allerdings gut überlegen wie sinnvoll es ist wenn man schon mit den drei anderen Ratenkrediten kaum zurecht komm die man schon hat.

Allerdings ist es sicher sinnvoll nach Möglichkeit Produkte nur solange zu finanzieren das man sie spätestens mit dem Ende der Garantiezeit auch abbezahlt hat...
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Für ein Motorad hätte sie damit aber kein Problem, wenn sie das kaputt macht, muss sie es nicht unbedingt ersetzen, da sie dass nicht braucht. Im schlimmsten Fall zahlt sie für ein Produkt was sie dann nicht mehr hat (aber eben auch nicht braucht). Ich finde diese Überlegung gar nicht so schlecht!

Ich dagegen denke, dass deine Freundin in 10 Jahren in der Privatinsolvenz ist. Zumal der Gedankengang mit Sicherheit von der zusaetzlichen Existenz eines Autos ausgeht, denn ansonsten waere die Mobilitaetsfrage beim Motorrad die gleiche wie beim Auto. Warum? Weil man mit der Einstellung, sich etwas was man nicht braucht von Geld was man nicht hat zu kaufen, eine falsche Entscheidung nach der anderen treffen wird.

Die Realitaet ist naemlich viel einfacher: Etwas, was ich brauche (=nicht "will", "gerne haette", "gut gebrauchen koennte", "mir das Leben erleichtert" usw.) kann und muss ich notfalls finanzieren. Das kann z.B. ein Pkw sein, wenn es ansonsten keine wirtschaftliche Moeglichkeit gibt, erwerbstaetig zu sein, oder pflegebeduerftige Familienangehoerige zu betreuen usw. Die LM-Felgen und das Navi braucht man dabei i.d.R. aber genau so wenig wie 200PS und Sonderlackierung.

Etwas was ich nicht brauche, kann ich mir kaufen, wenn ich es denn kann (=i.d.R. Geld uebrig habe). Hier hakt's bei den meisten der aktuellen Generation bereits, denn dass man erst Geld uebrig hat, wenn man seine Versorgungsluecke geschlossen hat, ist fuer erschreckend viele junge Berufstaetige ein vollkommen unbekanntes Konzept. Die Rente ist ja sicher.

Etwas was ich nicht brauche zu kaufen, wenn ich kein Geld dafuer habe... siehe oben.
 
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Mitglied 105235

Gast
@Scotch
Den Gedankengang musst du mir nun ein wenig erklären wie du von
Für ein Motorad hätte sie damit aber kein Problem, wenn sie das kaputt macht, muss sie es nicht unbedingt ersetzen, da sie dass nicht braucht. Im schlimmsten Fall zahlt sie für ein Produkt was sie dann nicht mehr hat (aber eben auch nicht braucht). Ich finde diese Überlegung gar nicht so schlecht!
auf
Ich dagegen denke, dass deine Freundin in 10 Jahren in der Privatinsolvenz ist. Zumal der Gedankengang mit Sicherheit von der zusaetzlichen Existenz eines Autos ausgeht, denn ansonsten waere die Mobilitaetsfrage beim Motorrad die gleiche wie beim Auto. Warum? Weil man mit der Einstellung, sich etwas was man nicht braucht von Geld was man nicht hat zu kaufen, eine falsche Entscheidung nach der anderen treffen wird.

Das Motorrad wird auf Pump gekauft, da man es eigentlich nicht braucht (denn Sinn dahinter verstehe ich zwar nicht, denn das ist für mich das gleiche wie wenn ich ein Mac auf Pump kaufe, denn entweder kann ich es mir leisten oder nicht). Wenn sie selbst sagt, wenn sie es kaputt macht muss sie es nicht ersetzten da sie es nicht braucht.

Beim Auto hin gegen würde sie auf Blöd der Kredit für das 2 oder 3 etc. in den Ruin treiben.

Sie kauft ein Auto über einen Kredit, der Kredit läuft 36 Monate nun passiert was nicht passieren soll. nach den 14 Monat Rent ihr ein Wild vors Auto und das hat dadurch einen Totalschaden. Auf das Auto ist sie angewiesen, was macht sie nun? Richtig einen neuen Kreditaufnehmen für ein weiteres Auto, nun müssen 2 Kredite gezahlt werden und man hat nur 1 Fahrtüchtiges Auto.

Klar wenn nichts passiert ist alles easy, aber das kann man halt nie unter Garantie und zu 100% Sicherheit sagen.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@Scotch
Deinen Gedankengang kann ich nicht wirklich verstehen. Natürlich ist das Motorad nur das 2. Fahrzeug! Wenn man finanziell gut zurecht kommt, keine Schulden hat und sich dann dazu entschließt ein "Luxusgut" wie ein Motorad zu kaufen um damit in seiner Freizeit etwas Spaß zu haben, dann hat man sich vermutlich sehr gut überlegt ob man sich die Rate leisten kann.
Wenn man das Motorad heute kauft, die Raten über 36 Monate laufen, man aber nächste Woche die Kiste schon in Graben fährt, dann ärgert man sich vermutlich schwarz, weil man jetzt quasi für nix abzahlt, leisten kann man sich die Zahlungen aber trotzdem, sonst hätte man es ja nicht gemacht.
Warum sollte man dann in die Privatinsolvenz rutschen?
Bei einem Auto, das man zwingend braucht, zum einkaufen, um die Kinder von der Schule zu holen oder einfach weil der Arbeitsplatz nicht sinnvoll mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, ist das Risiko weit größer, denn da wäre man gezwungen das kaputte Auto zu ersetzen.
Klar ist es immer besser das Geld auf der Bank zu haben, wenn man solche Anschaffungen tätigt, im gewissen Maß wenn man sich alles gut überlegt hat, kann aber auch ein Kredit okay sein.
Ein Restrisiko bleibt natürlich, wenn man z.B. Plötzlich arbeitslos wird während man so eine Finanzierung am laufen hat, im besten Fall hat man die Rate so gewählt das selbst eine kurze Arbeitslosigkeit einem nicht das Genick bricht.
Ich sage ja auch gar nicht das ich es so Handhabe, aber es ist eine Möglichkeit wenn man weis was man tut...
Klar, am Ende kann es, wenn viele Faktoren zusammenkommen, passieren das einem so eine "Luxusfinanzierung" auf die Füße fällt, meist aber nur dann wenn das Gut was man finanziert hat generell über den eigenen Verhältnissen ist.
Wenn es, um im Bild zu bleiben, nicht die gebrauchte Maschine ist sondern unbedingt die neue Harley sein muss.
Die meisten Leute bekommen dann Probleme wenn sie entweder mehrere Sachen gleichzeitig finanzieren und dann den überblick verlieren oder wenn sie eben solche "Luxus Dinge" finanzieren dann bei Verlust aber doch nicht darauf verzichten mögen und erneut auf Pump anschaffen...
Es kommt ja auch immer etwas auf die Laufzeit der Finanzierung an, wenn man z.B. nen neuen Mac auf 12 Monate abzahlt ist das ein recht überschaubarer Zeitraum in dem jetzt nicht so viel passieren kann, wenn es einem ansonsten finanziell gut geht.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Den Gedankengang musst du mir nun ein wenig erklären

Die Argumentation für das Auto impliziert die Notwendigkeit der Mobilität. Die Argumentation für das Motorrad wäre hinfällig, wenn nicht ein Auto existieren würde, denn da es sich um die gleiche Person handelt, wäre ohne Auto die Argumentation für das Motorrad exakt die gleiche.

Warum sollte man dann in die Privatinsolvenz rutschen?

Weil man deinen Beitrag, bzw. die Einstellung deiner Freundin kurz und knapp als "über seine Verhältnisse leben" zusammenfassen kann. Das ist i.d.R. nicht auf eine Sache beschränkt. Natürlich mag es sein, dass ich deiner Freundin da Unrecht tue, denn es kann sein, dass das Motorrad nun mal der Herzenswunsch ist und in allen anderen Dingen überaus vernünftig agiert wird und gespart wird, damit das mit den Raten klappt... moment, würde man dann nicht normalerweise Sparen und sich dann einen reinen Konsumartikel - das ist das Motorrad in deinem Beispiel ja nun ausdrücklich - ohne Schulden zu machen kaufen?

Es geht um die Geisteshaltung dahinter. Ich hab' keine Statistik, aber es würde mich nicht wundern, wenn es wenige Leute mit exakt einem Konsumentenkredit, aber sehr viele mit mehreren gibt - denn es ist i.d.R. dann nicht nur das Motorrad, sondern dann auch noch der Fernseher, die neue Playstation und dann geht die Spülmaschine kaputt - Argumentation wie für das Auto, aber blöderweise kein Geld, wegen Raten für das Motorrad...

Jetzt klarer?

meist aber nur dann wenn das Gut was man finanziert hat generell über den eigenen Verhältnissen ist.

Das Gut, dass man finanziert, ist bei Konsumentenkrediten per Definition über den eigenen Verhältnissen - sonst müsste man es ja nicht finanzieren.
 

saw

Gravensteiner
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Hier artet doch nichts aus, hier wird höchstens etwas ausführlich auf andere Dinge gesprochen und ganz falsch sind manche Ansätze nicht.
Mich würde das Ergebnis einer Umfrage mal wirklich interessieren die da lautet:

Hast Du dein iPhone versichert und/oder mit Zubehör geschützt?
hast Du dein iPad versichert und/oder mit Zubehör geschützt?
hast Du deinen iMac versichert und/oder mit Zubehör geschützt?
hast Du deine Apple Watch versichert und/oder mit Zubehör geschützt?
hast Du deinen Ruhestand versichert und/oder dich vor Berufsunfähigkeit geschützt?
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@Scotch
Im Fall meiner Freundin/Bekannten liegst du tatsächlich nicht richtig, das Gespräch über das Motorrad fand vor ca. 10 Jahren statt und so weit ich weis geht es ihr gut.
Damals wollte sie, nachdem sie sich den Motorradführerschein zusammengespart und dann bestanden hat einfach nicht noch zwei Jahre warten bis das Geld für den Bock da ist (aus Sicherheitsgründen vielleicht auch nicht blöd möglichst schnell Fahrerfahrung zu sammeln).

Für mich persönlich gibt es einen Unterschied darin ob man, nach reiflichen Überlegungen z.B. Einen Mac oder ein anderes Produkt finanziert auf das man vermutlich auch hätte sparen können, oder ob der Preis eigentlich in einer Höhe liegt, das man das Geld aus freien Stücken niemals zusammenbekommen hätte.
Es gibt Leute die finanzieren ihre Autos über sechs Jahre oder leasen ihre Computer als Privatperson über drei Jahre, eben Zeiträume die für diese Art von Produkten nicht zu überblicken sind. Und das häufig noch mit mehreren Finanzierungen gleichzeitig, das sehe dann auch ich als sehr fragwürdig an. Und dann ist das auch praktisch zum scheitern verurteilt...
Eigentlich wollte ich mit der ganzen Sache nur sagen, das es für bestimmte Kreise, unter bestimmten Voraussetzungen durch aus OKAY (nicht gut) und auch ohne all zu großes Risiko sein kann Dinge zu finanzieren, auch wenn es natürlich sicherer ist vorher zu sparen.
Aber schon interessant in welche Richtungen sich manche Themen hier so entwickeln...
 

frosch747

Eierleder-Apfel
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Eigentlich wollte ich mit der ganzen Sache nur sagen, das es für bestimmte Kreise, unter bestimmten Voraussetzungen durch aus OKAY (nicht gut) und auch ohne all zu großes Risiko sein kann Dinge zu finanzieren, auch wenn es natürlich sicherer ist vorher zu sparen.
Aber schon interessant in welche Richtungen sich manche Themen hier so entwickeln...
Es geht hier um die Preisanpassung von Apple, und nicht um Befindlichkeiten... Was soll sowas heißen, Okay und dann nicht gut? Hier werden Finanzierungsfragen erörtert, welche immer im Einzelfall anders ausfallen können. Es gab und gibt für uns im deutschen Markt von Apple immer ein Auf und Ab.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ignorier die unterste Klammer einfach, in meinem Kopf klang es besser als hier aufgeschrieben...^^
Ich lasse sie trotzdem im Text, sonst wundern sich alle die das lesen über deine Frage.
 

DoctorDoom

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Nun, schau du kennst mich nicht, aber fällst einen Urteil über mich. Ich will dich absolut nicht belehren, sondern zum nachdenken bringen und vielleicht dass du dich mit der Materie selber befasst bevor du Pauschalurteile fällst.
Und nein, ich spende nicht, bin ich dadurch ein schlechter Mensch? Und wenn ich dir sagen, dass ich zusammen mit meiner Partnerin einen Jugendklub innerhalb von 10 Jahren aus dem Boden gestapft haben, nicht irgendwo in Afrika, sondern bei mir um die Ecke, viele Kinder mit unterprivilegierten Eltern, größtenteils Immigranten oder Flüchtlingen und dies alles unentgeltlich in meiner Freizeit neben Studium und Beruf, werde ich dadurch für dich ein besserer Mensch? Ist mir an sich egal... ich muss mir kein reines gewissen erkaufen, habe für jede Seite Verständnis, was ich lächerlich finde, dass Menschen ohne groß Nachzudenken handeln ohne sich zu informieren. Ob ich die karitative Organisationen für schlecht halte? NEIN, aber leider, so wie ich sehe verschlimmern sie einfach die Lage langfristig nur, statt sie zu verbessern und dies kann man in heutiger Zeit gut recherchieren.
Für meine Wortwahl möchte ich mich entschuldigen, es war eine spontane Reaktion und sicherlich unangebracht. Ich bin beruflich in einer Branche tätig die nur profitorientiert handelt und möchte in meiner Freizeit etwas gegenteiliges tun. Eines davon, sind Patenschaften bei World Vision, ein anderer Teil von mir betreut minderjährige Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten, die ohne Eltern nach Deutschland gekommen sind. Ich bin kein heiliger und investiere auch nicht meine gesamte Freizeit in solche Projekte. Du hast einen Jugendklub aus dem Boden gestampft und das verdient Respekt, ich engagiere mich anderweitig und erwarte nur selbigen. Wieder Freunde? ;)
 
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DoctorDoom

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…womit der Beweis erbracht ist, dass es sich nicht lohnt, mit dir zu Reden, Doom. So eine Antwort zu liefern braucht, vorsichtig ausgedrückt, ein gehöriges Mass an Verblendung und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden.
Ich klinke mich da aus, unter anderem auch der Moderation und den AT-Usern zuliebe (/OT).
Auch bei dir möchte ich mich entschuldigen, ausführlicheres in #233:cool:
 

whiteraven

Erdapfel
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Für mich ist das Thema damit auch durch. Apothekenpreise zahle ich nicht. Erstens wird immer weniger geboten für das Geld, zweitens wird das alles ja in China gebaut und da entstehen solche Preiserhöhungen nicht und nur damit die den Hals voll bekommen, nein danke. Ich war jetzt fast 16 Jahre bei apple, aber es wird ja immer schlimmer mit dem abhocken. Das letzte was ich mir dieses Jahr holte war ein IMac i7 weil da kann ich noch selber Schrauben wie früher und der Speed ist auch okay. Aber dieses ganze gelötete Zeug ist nur noch auf wegwerfe ausgelegt. Nein Danke.
 

BlackRa1n

deaktivierter Benutzer
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Ich denke du missverstehst hier den Kollegen, seine polemische Anmerkung hat lediglich zur Aussage, dass du mit deinen Spenden das Dilemma letztlich nur Verschlimmern wirst, weil deine Spenden nicht für punktuelle Krisen genutzt werden, sondern zur Bekämpfung von globalen Problemen, die globalen Probleme werden wiederum von den von ihm aufgeführten Organisationen verursacht, ja, auch von deiner eigenen Hausbank.
Letztlich sollten wir nicht die Probleme in Drittländern lösen, sondern erstmals unsere eigenen...

Erzähl das mal den hungernden Kindern. "Wir lassen dich verrecken, weil es nichts bringt dir zu helfen, weil die Verursacher deines Leidens erst noch bekämpft werden müssen."

Völlig egal wer für die Krisen verantwortlich ist. Wenn Menschen diesen Leuten helfen wollen, dann gibt es da nichts mit schlauen Sprüchen schlecht zu reden.

Probleme kann man nicht mit thoretischen Gesülze wegquasseln.

Ich kenne mehrere kleine Organisationen, die alles dran setzen um Menschen in Not zu helfen. Und die auch wirklich helfen. Die Hilfe kommt an und das Leiden von einigen wenigen Menschen wird gelindert.

Dabei ist es völlig latte welche Rolle meine Hausbank dabei spielt.
 

DoctorDoom

deaktivierter Benutzer
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Erzähl das mal den hungernden Kindern. "Wir lassen dich verrecken, weil es nichts bringt dir zu helfen, weil die Verursacher deines Leidens erst noch bekämpft werden müssen."

Völlig egal wer für die Krisen verantwortlich ist. Wenn Menschen diesen Leuten helfen wollen, dann gibt es da nichts mit schlauen Sprüchen schlecht zu reden.

Probleme kann man nicht mit thoretischen Gesülze wegquasseln.

Ich kenne mehrere kleine Organisationen, die alles dran setzen um Menschen in Not zu helfen. Und die auch wirklich helfen. Die Hilfe kommt an und das Leiden von einigen wenigen Menschen wird gelindert.

Dabei ist es völlig latte welche Rolle meine Hausbank dabei spielt.
Ich danke dir für deine Unterstützung, es ist in diesem Forum aber wirklich schwierig Verständnis für die von dir und mir beschriebenen Situationen aufzubringen, die meisten hier leben im Überfluss und interessieren sich nur für die Probleme im eigenen Lande oder gar nur für ihre Eigenen. Ich lass es jetzt hier gut sein, das hier ist ein Mac Forum und die falsche Plattform für das von dir und mir angesprochene. Trotzdem danke.
 
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saw

Gravensteiner
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.... zweitens wird das alles ja in China gebaut und da entstehen solche Preiserhöhungen nicht und nur damit die den Hals voll bekommen, nein danke. .....
Mit gestiegenen Produktionskosten werden die Preiserhöhungen ja auch nicht gerechtfertigt ;)
 
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Königsapfel
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Für mich ist das Thema damit auch durch. Apothekenpreise zahle ich nicht. Erstens wird immer weniger geboten für das Geld, zweitens wird das alles ja in China gebaut und da entstehen solche Preiserhöhungen nicht und nur damit die den Hals voll bekommen, nein danke. Ich war jetzt fast 16 Jahre bei apple, aber es wird ja immer schlimmer mit dem abhocken. Das letzte was ich mir dieses Jahr holte war ein IMac i7 weil da kann ich noch selber Schrauben wie früher und der Speed ist auch okay. Aber dieses ganze gelötete Zeug ist nur noch auf wegwerfe ausgelegt. Nein Danke.
Und dafür meldest Du Dich hier an?
Btw.: Wenn es nur nach Jobs gegangen wäre, hättest Du schon viel früher aufgehört an den Rechnern zu schrauben...