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VPN gesucht

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Da eignet sich TOR doch eigentlich besser.
oh mein Gott, da sind doch nur Waffenhändler, Terroristen und Pädophile!

...heise.de hatte neulich einen schönen Schwank zu irgendeinem Anlass, wie es zu Tor kam, es ging um die Zwiebel. Seriös - über falsche Darstellungen in öffentlichen Medien, meist Meinungsmache, mache ich mir keinen Kopf mehr. Ich sage nur Impfprivilegien. Schönes Wortspiel.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Oder aber, es diversen Trackern deutlich zu erschweren, eine Zuordnung vorzunehmen.

Nö, daran ändert ein VPN (so wie es in diesem Thread offenbar gemeint ist, also in Wirklichkeit ein Anonymisierungsdienst und kein normales VPN) so gut wie überhaupt nichts. Nur die IP-Adresse wird gegen eine andere getauscht, die sich möglicherweise in einem anderen Land befindet.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Am Endpoint habe ich aber eine IP die mit weiss ich wie vielen anderen geteilt wird. Das allein bringt schon was.

TOR ist mir einfach zu langsam. Ausserdem werden die meisten Seiten in irgendeiner Art und Weise kaputt dargestellt.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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boah, das ist aber irgendwie wie die Hoffnung auf den goldenen Strohhalm oder? Die Werbetracker sind so pervers unseriös, dass die was-weiß-ich-unseriöses in Betracht ziehen. Weiß nicht, ob es was bringt, darauf zu setzen.
Und wie gesagt, diesen Unternehmen muss man ja auch ersteinmal trauen (können). Wie eine Security Suite auf dem eigenen Rechner kann das auch ganz massiv nach hinten losgehen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Ich finde, da kommt man vom Regen in die Traufe. Wobei man den Regen wenigstens noch im eigenen Kontrollbereich hat, die Traufe betreibt aber ein Unbekannter. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Jenseits von dir, @Thaddäus gibt es ja leider viele, die gar nicht verstehen, was so ein VPN-Dienst überhaupt macht und es wird geglaubt, es sei der Privacy-Heilsbringer schlechthin. Wenn man aber an den Falschen gerät, kann genau das Gegenteil der Fall sein. Dummerweise weiß man nicht, wer der Richtige und wer der Falsche ist oder ob es überhaupt den einen oder den anderen gibt ;)
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich finde, da kommt man vom Regen in die Traufe. Wobei man den Regen wenigstens noch im eigenen Kontrollbereich hat, die Traufe betreibt aber ein Unbekannter. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Jenseits von dir, @Thaddäus gibt es ja leider viele, die gar nicht verstehen, was so ein VPN-Dienst überhaupt macht und es wird geglaubt, es sei der Privacy-Heilsbringer schlechthin. Wenn man aber an den Falschen gerät, kann genau das Gegenteil der Fall sein. Dummerweise weiß man nicht, wer der Richtige und wer der Falsche ist oder ob es überhaupt den einen oder den anderen gibt ;)

Natürlich muss man sich bei der Auswahl des Dienstes vorsehen. Meine Wahl viel tatsächlich auf ProtonVPN aufgrund vieler unabhängiger positiver Resonanzen sowie der Tatsache, dass sie als schweizer Betreiber nicht verpflichtet sind, irgendwem Auskunft zu geben. Ausserdem betreiben sie eigene Server und lagern nicht an Drittanbieter aus. Klar ist aber, dass man für erweiterte Sicherheit nicht um ein eigens VPN herumkommt.

Als Werbeblocker funktioniert es ebenfalls 1a und ist unterm Strich sogar noch etwas günstiger als Adguard inkl. Mac Client.

Vor dem Hintergrund, dass man an dem falschen geraten könnte, verstehe ich z.B. auch nicht, wie Edward Snowden Signal empfehlen kann, welches dem Cloud Act untersteht.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Vor diesem Hintergrund verstehe ich z.B. auch nicht, wie Edward Snowden Signal empfehlen kann, welches dem Cloud Act untersteht.

Du bist doch auch in dem Thema aktiv.
Weil keine verwertbaren Datenanfallen, können so viele „keine Daten“ durch den Cloud Act angefragt werden, wie sie wollen.
Bevor Du die Frage stellst, gerne noch mal Signal nachlesen, und v.a. Auch Cloud Act.

Dann hätte sich die Skepsis über die Empfehlung nicht eingeschlichen.

Und zum Thema Schweiz: wie die Vergangenheit zeigte, was zum Glück nicht geschah, wäre dort eine Aufweichung weg vom Datenschutz schnell getan. Siehe Threema und die Drohung mit Umzug der Server in die Eu damals.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Und zum Thema Schweiz: wie die Vergangenheit zeigte, was zum Glück nicht geschah, wäre dort eine Aufweichung weg vom Datenschutz schnell getan. Siehe Threema und die Drohung mit Umzug der Server in die Eu damals.

Was die Zukunft bringt ist immer ungewiss. Bis dato wurde noch nichts aufgeweicht. Unter anderem auch aus solchen Gründen hoffe ich inständig, dass das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU in der Versenkung verschwindet.

Du bist doch auch in dem Thema aktiv.
Weil keine verwertbaren Datenanfallen, können sich so viele „keine Daten“ durch den Cloud Act angefragt werden, wie sie wollen.
Bevor Du die Frage stellst, gerne noch mal Signal nachlesen, und v.a. Auch Cloud Act.

Das stimmt natürlich. Es gäbe dennoch alternativen, die noch nichtmal US Recht unterstehen. Wäre ich in seiner Position würde ich eine solche vorziehen, auch wenn es etwas Paranoid erscheinen mag.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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dass sie als schweizer Betreiber nicht verpflichtet sind
irgendwann hat irgendwer mal die Mär vom Schweizer Bankgeheimnis in die Presse gegeben (vermutlich die Banken selbst). Die Schweiz selbst ist zwar ein kleiner und sehr schöner Staat, der auf viele Dinge stolz sein kann, aber Datenschutz (oder soziale Absicherung) gehören nicht dazu.
Von dem einen aufs andere zu schließen funktioniert hier nur scheinbar, weil die Unternehmen in den USA noch schlimmer sind (mutmaßlich).

Nochmal: Wir sind hier schon sehr speziell in einer Diskussion über den kommerziellen Anonymisieranbieter unterwegs, wohingegen der TE noch gar nicht geäußert hat, was er eigentlich will. Für eine Firma z.B. würde das völlig ausschließen.
 

Thaddäus

Golden Noble
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aber Datenschutz (oder soziale Absicherung) gehören nicht dazu

Und wie kommst du zu dem Schluss? Ich lebe hier, und bekomme den Behördenpapierkram in Bezug auf Datenschutz praktisch täglich mit. Dinge wie flächendeckender Autonummernscan oder Bundestrojaner standen bei uns nie zur Debatte, weil es politisch keine Chance hätte. Selbst der Gebrauch von Dashcams im Strassenverkehr wurde unlängst von unserem Bundesgericht als faktisch illegal gewertet. Und keine Ahnung wie du darauf kommst, wir hätten eine schwache soziale Absicherung.

Nochmal: Wir sind hier schon sehr speziell in einer Diskussion über den kommerziellen Anonymisieranbieter unterwegs, wohingegen der TE noch gar nicht geäußert hat, was er eigentlich will. Für eine Firma z.B. würde das völlig ausschließen.

Stimmt, es bräuchte nähere Informationen.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich habe auch dort gelebt.
Und zum Thema Autonummern. Gegen Geld kann jeder mit einer App Name und Adresse eines Vorherfahrenden abfragen.
Und auch Firmenintern wird ein Datenschutz aufgeweicht (z.B. private Informationen im Intranet oder Fotos). Das wird pauschal bei Vertragsunterzeichnung gemacht. In Deutschland mit dem Datenschutz ist sowas undenkbar.

Oder in meiner Branche wird die Schweiz komplett für Auswertungen herangezogen. Das ist in erster Linie nicht ganz so schlimm, aber in Deutschland sind diese Auswertungenarbeit wegen Datenschutz untersagt worden, nach Rückschlüsse auf den Ausführer der Arbeit möglich sind.

Oder das Tracking durch Mobilfunkanbieter per Opt-Out, was in DE per Opt-In nur möglich ist.
Das nicht mehr vorhandene Bankgeheimnis (u.a. wg. Druck der EU und USA aufgeweicht) ist auch ein Thema für sich.
Das kann auch schnell mit den Daten geschehen.

Es gibt viele Beispiele, die über Behördenkram hinaus gehen. Ich halte den allgemeinen Datenschutz im Vergleich zur EU auch verbesserungswürdig.

Von der sozialen Absicherung brauchen wir in Bezug auf DE und CH nicht reden. Das ist kein Geheimnis, dass Diese weitaus schlechter ist, bzw. anders: sehr viel Arbeitgeberfreundlich.

ich bin als Gewerkschafter damals in die Schweiz gekommen, und habe die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Und das hat sich leider bis heute nicht geändert.

die meisten Schweizer (Kollegen) sehen das aber nicht, oder auch nicht so schlimm, weil sie es einfach nicht anders kennen.

Das ist ja auch nicht alles von Nachteil. Denn gerade in der Wirtschaft passiert das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch viel auf: miteinander reden, und Vertrauen.
In Deutschland basiert es ja häufig eher auf: gegeneinander
 
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Stefan33at

Allington Pepping
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Ich hab‘s zumindest so gelöst. Letztes Jahr bin ich vom AirPort Extreme auf Ubiquiti umgestiegen. Da ist VPN sogar dabei. Und funktioniert soweit recht gut
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Gegen Geld kann jeder mit einer App Name und Adresse eines Vorherfahrenden abfragen

Jeder kann seine Nummer für Abfragen sperren lassen. Habe mein Kennzeichen selbst sperren lassen. Seit da taucht es nicht mehr auf irgendwelchen Abfrageplattformen auf.

Aber BTT, ich bin mal wieder abgeschweift… 😂
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Das ist richtig. Aber es ist eben wieder nur eine Opt-Out, wie in vielen Bereichen. Nach DE (oder EU) Standard müsste es ein Opt-In sein. Das sind eben die kleinen, feinen Details, die sich durch den gesamten Datenschutz der CH ziehen, die mich persönlich stören.

Genau, sorry für das ganze OT 😊 BTT.
 
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Benutzer 127548

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VPN Nord hat seinen Firmensitz auch außerhalb Europas....von daher gehe ich schon davon aus, das meine Daten nicht irgendwelchen, willkürlichen politischen Entscheidungen zum Opfer fallen.
 
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BalthasarBux

Schweizer Glockenapfel
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Das Problem bei VPN-Anbietern (allen) ist, dass du deren Aussagen vertrauen musst und sie nicht überprüfen kannst.
Daher würde ich nie auf einen VPN-Anbieter setzen (außer auf mich selbst).
Übrigens nutzt kein VPN und kein Tor der Welt, wenn man sich am Ende in irgendwelche personalisierten Accounts einloggt.
 

dtp

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Ich nutze einfach das VPN meiner FRITZ!Box für den externen Zugriff auf meine Hausautomation. Bin hier auf IPSec angewiesen. Wird mit entsprechender App automatisch aktiviert und deaktiviert. Für andere Zwecke benötige ich eigentlich kein VPN. Mein Vorteil: ich habe eine quasistationäre IPv4-Adresse.

Für meine Synology DiskStation habe ich jedoch vier Ports freigeschaltet, obwohl ich Portweiterleitungen eigentlich gar nicht mag. Aber die DiskStation hat da sehr gute Abwehrmechanismen.
 
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