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Jan Gruber

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OpenAI-Vorstandschaos-700x400.jpg


Jan Gruber
In den letzten Monaten hat OpenAI, bekannt für Entwicklungen wie ChatGPT und DALL-E, viel Aufmerksamkeit erregt. Nun sorgt das Unternehmen für Schlagzeilen der anderen Art: interne Unruhen und Vorstandschaos.

Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft von OpenAI und die Weiterentwicklung seiner Projekte auf.

Erster Akt: OpenAI feuert den CEO und Gründer​


Die Turbulenzen begannen letzte Woche Freitag. OpenAI entließ CEO Sam Altman. Der Vorwurf: mangelnde Aufrichtigkeit in der Kommunikation. Details zu den Vorwürfen blieben unklar, was zu Spekulationen führte. Die Folge: Rücktritte weiterer Führungskräfte. CTO Mira Murati übernahm interimsmäßig die Führung.

Zweiter Akt: Vorstandschaos, Investoren werden hinter den Kulissen aktiv​


Altmans Entlassung alarmierte Investoren wie Microsoft. Sie versuchten, Altman zurückzuholen. Altman selbst heizte Spekulationen über eine Rückkehr an. Ein Ultimatum an das Board verstrich jedoch ergebnislos.

Dritter Akt: Neuer CEO für OpenAI, Altman geht zu Microsoft​


Mira Muratis Zeit als Interims-CEO war kurz. Emmett Shear, Mitgründer von Twitch, wurde als neuer Interims-CEO ernannt. Fast 500 Mitarbeiter forderten Altmans Wiedereinstellung und drohten mit Kündigung. Letztlich wechselten Altman und Greg Brockman zu Microsoft, um dort ein neues KI-Team zu leiten. So ganz fix dürfte dies aber noch nicht sein, gerade die Verbundenheit seiner Angestellten scheint er nutzen zu wollen.

Via The Verge
Cover via Dall-E

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