• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
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Vorsicht bei iCloud-Backups

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Entweder Email - oder Checkbox wäre noch einfacher:

„Wenn Du iCloud Backup deaktivierst, werden alle dort gespeicherten Daten automatisch nach 180 Tagen gelöscht.“

Das entspricht auch ganz genau anderen Checkboxen in iOS. Wie soll der durchschnittliche User hier vermuten, dass ohne eine solche Checkbox die Daten gelöscht werden? Genau genommen wird er damit sogar in falscher Sicherheit gewogen, weil es sonst anders ist.

Insofern ist das systematisch sogar inkonsequent.

Nur mal als Beispiel, wenn ich Notizen lösche, wird darauf hingewiesen, dass die Daten vom iPhone gelöscht werden (schon klar, hier geht es um das Backup):

IMG_8102.JPG
 

Benutzer 176034

Gast
Die meisten diskutieren hier sachlich,
warum du dich darüber so aufregst, wirst nur du wissen.
Hat es einen Grund, dass du das Thema so persönlich nimmst?

Es ist praktisch immer dasselbe: Alle schätzen und lieben ihre Apple-Geräte, kaum Einer will je wechseln und dann wird mal eine winzige Kleinigkeit entdeckt, die in ihrer Bedeutung winzig klein ist und schon rollt ein Tsunamie der Empörung durch Apfeltalk.
Ich mutmasse mal, dass die Allermeisten aufgrund der Komfortabilität ihre Backups regelmäßig automatisch erstellen lassen.
Und nun löscht aber Apple dieselben, auf denen nach mehr als 180 Tagen (!) keine Frequenz liegt.
Jetzt geht es los: Entsetzen, Empörung, sonstwas…
Kein Mensch erwähnt, dass ihm dadurch tatsächlich ein Schaden entstanden ist. Wahrscheinlich gibt es auch keinen…
Es ist nicht das Thema, das mich aufregt, sondern das Aufplustern einiger User hier. Als wäre sonstwas zerstört worden.
In Wirklichkeit daddeln Alle weiterhin auf ihrem iPhone herum und nichts ist passiert.

Aber ehrlich gesagt: Ich bin auch zu alt für diese Scheiße…

Monatelang habe ich hier nichts von mir gegeben. Nun sage ich mal was und es geht gleich wieder los.

Dies hier ist mein letzter Satz zu diesem Thema - ich habe keinen Bock mehr.
 

Mitglied 167358

Gast
Dein Hinweis auf das Supportdokument ist völlig richtig.

Die Sache hat aber einen Haken:

Auch bei mir zB war das völlig ungefragt voreingestellt. Und das passiert standardisiert.
So ist es.
Heißt, zu dem Supportdokument kommt man vorher nicht (es sei denn, man hatte iCloud Backup schon mal ausgeschaltet und schaltet es wieder ein).
Das kann ich so nicht bestätigen. Die Funktion ist standardmäßig eingeschaltet und der Text mit den Infos ist immer vorhanden. Warum sollte der auch nicht da sehen? Würde ja überhaupt keinen Sinn machen.
Schaltet man ab, nachdem es per Default eingeschaltet war, ist man unwissend. Niemand hat Anlass, das beim Abschalten durchzulesen.
Unwissend ist man nur, weil man sich für den Informationstext nicht interessiert. Die Information als solches wäre da. Es ist eben egal, ob man es beim Einschalten oder beim Ausschalten nicht liest. Wenn man es nicht liest, kann man sich hinterher so schön aufregen. ;)
Das ist alles und eben nicht gut gelöst.
Kann man sehen, wie man will.

Vermutlich bin ich auch einer der Wenigen, die sich eine Bedienungsanleitung vom Auto, oder Fernseher oder iPhone durchlesen. Eventuell liegt es ja an mir. Ja, ich denke, es liegt an mir. Apple ist Schuld! Apple ist das Böse in Person! 🤘🏻
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Sie kommunizieren es ja, in Form eines Supportdokumentes, welches immer hinter der Einstellung verlinkt ist. Ob man es aus- oder einschaltet.

Was man erwartet, das spielt ja keine Rolle. Andere erwarten andere Dinge.

@machmahinda x2 👍🏻
 

Mitglied 105235

Gast
Kein Mensch erwähnt, dass ihm dadurch tatsächlich ein Schaden entstanden ist.
Ja es muss erst ein Schaden entstehen, damit es von anderen akzeptiert wird... Das ein paar wenige mit der Vorgehensweise nun aber schon ein Problem haben wird nicht akzeptiert...

Es ist nicht das Thema, das mich aufregt, sondern das Aufplustern einiger User hier.
Mir selbst könnte das Thema auch ziemlich egal sein, bei mir ist das iCloud Backup an und läuft durchgehend, so dass es sich Regelmässig erneuern kann. Mich selbst regt eher auf das ein paar User sagen "ist doch gut so wie es Apple macht", "ist ihr recht, sind ja Ihre Server","steht sogar in xyz". Ist so natürlich Super und in Ordnung, denn es macht ja Apple.
Lass das Google machen, schon wäre die Empörung riesig und User die eh nie einen Androiden nutzen würden und daher auch nie einen Schaden deswegen hätten, plustern sich auf (um bei deiner Wortwahl zu bleiben).

Ja es steht in XYZ, für jeden Mist werden wir darauf hingewiesen mit der Roten 1 oder einen Popup aber dass bei Deaktivierung der iCloud Backup Funktion "nur noch" 180Tage das Backup in der iCloud ist gibt es keinen extra Hinweis nochmal... Und das Schlimme ist dann auch noch, es spielt keine Rolle ob das iCloud Backup auf den Gratis iCloud Speicher liegt oder ob es auf den 2TB Speicherplan für 10€ pro Monat ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Mir persönlich ist diese 180 Tage Regelung auch relativ egal, da genügend Geräte im Haushalt sind die halt regelmäßig ihr Backup durchführen. Ich kann aber auch Apples Intention verstehen was diese „Deadline“ angeht (Ressourcen etc.)

Nichtsdestotrotz würde es aber auch nicht schaden eine gewisse Hinweismeldung zu diesen 180 Tagen etwas prominenter im System aufzuführen, sozusagen auf den ersten Blick ersichtlich. Sie schaffen es ja auch eine zusätzliche Info in das System zu integrieren nach wieviel Tagen die Frist abläuft Apple Care nach einem Geräte-Neukauf abzuschließen…quasi als Timer (Tagen) in Echtzeit. Sollte als nicht die größte Hürde darstellen, etwas ähnliches auch im Cloud-Backup-Bereich einzuführen oder wie gesagt dort einfach präsent ein entsprechender Hinweis.
 

Chrisss

Allington Pepping
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Fassen wir mal zusammen: Wahrscheinlich sind 99% der Anwender von diesem "Problem" gar nicht betroffen. Der Hintergrund ist ja eigentlich ein ganz einfacher: Es soll kein Speicherplatz blockiert werden für unnötige, nicht verwendete Backups. Damit ist ja auch gewährleistet, dass ich den bezahlten Speicherplatz auch möglichst effektiv einsetzen kann. Insofern macht Apple das aus meiner Sicht erst einmal anwenderfreundlich.

Jetzt gibt es aber scheinbar doch Anwendungsfälle, wo Benutzer damit Probleme haben. Die Lösung dafür ist ja eigentlich ziemlich trivial: Einfach eine Email verschicken, die darauf hinweist, dass demnächst das alte Backup gelöscht wird. Perfekt wäre es dann dem Anwender noch die Wahl zu lassen das trotzdem weiterhin zu speichern (und dann bewusst diesen Speicherplatz zu blockieren).
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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und schon rollt ein Tsunamie der Empörung durch Apfeltalk.
Da haben wir dann wohl beide, eine unterschiedliche Wahrnehmung.
das Aufplustern einiger User hier.
Ah.... ja....
ich bin auch zu alt für diese Scheiße…
ich habe keinen Bock mehr.


.

. Zahlt Ihr dann Euren iCloud Speicherplan einfach weiter?
Warum sollte man für die anderen Geräte nicht weiter zahlen?
Sollte jemand den Speicherplan löschen, wird er wohl kaum erwarten das er diesen weiter nutzen kann...

Die Lösung dafür ist ja eigentlich ziemlich trivial: Einfach eine Email verschicken, die darauf hinweist, dass demnächst das alte Backup gelöscht wird. Perfekt wäre es dann dem Anwender noch die Wahl zu lassen das trotzdem weiterhin zu speichern (und dann bewusst diesen Speicherplatz zu blockieren).
So simpel wäre es, und damit eigentlich eher Apple typisch.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Während ich grundsätzlich zustimme, dass der Vorgang des Löschens von >180 Tage alten Backups besser gelöst sein könnte und ich es erst recht problematisch finde, wenn Apple-Automatismen dazu führen, dass Daten aus einem von mir gemieteten Speicherkontingent ohne Interaktion mit mir gelöscht werden, wäre es meiner Meinung nach nicht damit getan dem Nutzer eine E-Mail als Erinnerung zu schicken.

Was machen denn die Nutzer, wenn sie diese hypothetische Erinnerung von Apple bekämen?

Bei vielen wird sicherlich als erstes die Frage aufkommen: was ist denn da noch drin? Was dann zu der Frage führt: wie kann ich mir das anschauen? Und diese Fragestellung lässt sich nur lösen, wenn ich ein geeignetes iOS/iPadOS-Gerät zur Hand habe, dessen aktuellen Stand ich - mindestens zwischenzeitlich - verwerfen kann. Wenn ich dafür kein Ersatzgerät habe, dann muss ich mich dann - ggf. zum ersten Mal - damit beschäftigen, wie ich alternativ mittels iTunes/Finder lokale Backups anlegen kann, um nach dem Sichten des veraltenden Backups wieder auf meinen ursprünglichen Zustand zurückkommen zu können.

Habe ich zu dem Zeitpunkt überhaupt kein passendes Gerät mehr, bliebe mir nur eins zu kaufen/auszuleihen/sonst wie zu besorgen.

Das alles zusammengenommen ergibt doch keinen flüssigen glatt laufenden Prozess für den Nutzer. Das wiederrum hat ein gewisses Potenzial Service-Anfragen bei Apple zu generieren. Anfragen, die sich je nach Konstellation gar nicht so einfach lösen lassen. Je nach Fall, steigert das nicht die Kundenzufriedenheit.

Da ist es doch von Apples Seite viel einfacher die alten Backups "still und heimlich" (ich weiß, dass es das nicht ist. Man kann sich entsprechend informieren) zu löschen und fertig. Ich mein, wie viele User, denen auffällt, dass ihnen ein älteres Backup verlustig gegangen ist, kommen denn überhaupt auf die Idee, dass das gezielt gelöscht wurde und hier nicht irgendein unglücklicher Zufall vorliegt, der sich jetzt eh nicht mehr nachvollziehen lässt? Irgendwas Altes ist dann weg. Okay, passiert, werden einige Nutzer denken. Das generiert sicherlich deutlich weniger Anfragen an Apple, als ein aktiver Hinweis, dass demnächst etwas unwiederbringlich gelöscht werden wird.

Wie gesagt, ideal finde ich den aktuellen Zustand auch nicht gerade - zumal ich die Frist bestimmt vergessen werde, wenn es mal so weit sein sollte - aber eine einfache Lösung, um es besser zu machen, fällt mir aus dem Stand auch nicht ein. Apple könnte natürlich z.B. so etwas wie einen "Online Backup-Viewer" auf z.B. icloud.com einrichten, mit dem man in vorhandene Backups reinschauen und im idealfall auch einzelne Dateien extrahieren könnte, aber ob sich das (für Apple) lohnt?
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Es sind eher 99,99999% 😉
Amüsant was hier für ein Balkon aufgeblasen wird über eine Sache die schon ewig bekannt ist.

Das sind bei geschätzten 1'000'000'000 aktiven iPhones immer noch 100 Leute, die Probleme hatten, hätten haben können oder hätten gehabt haben können. Und da sind die iPad-User noch gar nicht dabei. ;)

(eine aufgeblasene oder gar hitzige Diskussion sehe ich gar nicht... man plaudert halt. Warum auch nicht, wenn man gerade nichts besseres zu tun hat... ist mal eine Abwechslung von den ganzen Akku-Threads und den "meine Banking-App läuft mit der Dev-Beta nicht"-Diskussionen ;))
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Und nur mal so nebenbei, im macOS kommt nach xx Tagen eine Meldung dass TimeMaschine eben seit xx Tagen kein Backup mehr gemacht hat. Bei iOS selbst steht aber nicht mal in der Funktionbeschreibung des iCloud Backups drinnen dass es nach 180 Tagen gelöscht wird, wenn kein neues erstellt wird... Transparent ist anders.

Ich erhalte aber schon regelmäßig eine Meldung, dass ich seit soundsoviel Tagen (ich glaube, es sind zwei Wochen) kein Backup meines iPhones mehr gemacht habe und dies doch tun sollte. Keine Ahnung, warum ich diese Meldung bekomme, denn ich bin jeden Tag mit meinem iPhone längere Zeit im eigenen WLAN eingewählt und das automatische Backup ist aktiviert.
 

mainzer999

Lane's Prinz Albert
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Keine Ahnung, warum ich diese Meldung bekomme, denn ich bin jeden Tag mit meinem iPhone längere Zeit im eigenen WLAN eingewählt und das automatische Backup ist aktiviert.
Du weißt aber schon, dass das iCloud-Backup nur gemacht wird wenn das iPhone geladen wird und dabei im WLAN bist?
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Du weißt aber schon, dass das iCloud-Backup nur gemacht wird wenn das iPhone geladen wird und dabei im WLAN bist?

Ja, aber ich lade es schon relativ regelmäßig zuhause. Ob induktiv oder per Kabel sollte ja keinen Unterschied machen.
Amüsant was hier für ein Balkon aufgeblasen wird über eine Sache die schon ewig bekannt ist.

Vermutlich ist sie aber nicht jedem bekannt gewesen. Ansonsten hätte es die Diskussion ja in dieser Intensität eher nicht gegeben.

Für mich ist das Thema jetzt auch nicht so dramatisch, aber ich kann schon nachvollziehen, wenn es der/die eine oder andere nicht so toll findet, dass Apple hier Daten löscht. Sie könnten ja mit der gleichen Begründung zum Beispiel auch persönliche Fotos löschen, auf die seit mehr als 180 Tagen nicht zugegriffen wurde. Da wäre die Empörung vermutlich noch deutlich größer. ;)
 
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mainzer999

Lane's Prinz Albert
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Ja, aber ich lade es schon relativ regelmäßig zuhause. Ob induktiv oder per Kabel sollte ja keinen machen.

Ja, ist egal. Hauptsache es hängt am Strom. Egal wie.
Ich lade immer über Nacht. Und es wird auch jedesmal das iCloud Backup gemacht.

Wobei das meines Wissens im 24-Stunden Rhythmus gemacht wird. Also nicht jedes Mal wenn es am Strom hängt innerhalb eines Tages.
 

Benutzer 239228

Gast
Was du anscheinend nicht verstehen willst,
es geht weniger darum, was Apple rechtlich darf, weil sie es sich in ihre AGB geschrieben haben,
(wobei es damit nicht automatisch rechtlich okay ist, was rechtens ist, entscheidet immer noch der Gesetzgeber und nicht irgendwelche AGB)
sondern darum, das Apple es macht, ohne den Eigentümer dieser Daten zu informieren,
dass sie seine Daten automatisch ohne Hinweis und Nachfrage, heimlich löschen.
Was du nicht verstehen willst ist, was ich schon in meinem ersten Post hier geschrieben habe: Apple macht hier gar nichts "heimlich" oder "ohne etwas zu sagen". Diese Regelung mit der Frist ist ganz klar in der Dokumentation zu iCloud beschrieben.

Kannst du das nicht verstehen, oder willst du nur nicht?
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Okay, du willst nur stänkern 🤷‍♂️

Anders ist der Post, nach dem gesamten thread Verlauf nicht mehr zu erklären.
 
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Benutzer 239228

Gast
Okay, du willst nur stänkern 🤷‍♂️

Anders ist der Post, nach dem gesamten thread Verlauf nicht mehr zu erklären.
Wie kann man nur so daneben liegen? Aber gut. Sei's drum.

Von dir kommt also nix mehr, das weiß ich jetzt.