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Vogelgrippe und ihre Folgen

angelone

Dülmener Rosenapfel
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ich hab immer 3-4kg argentinisches filet im gefrierschrank :)

geflügel is eh für weicheier.
 

Das O

Stina Lohmann
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ah

also wenns das bringt? ich esse so gerne ente:( und jetzt darf ich nimmer obwohl die preise jetzt purzeln werden:-D

ich finde man sollte das von der positiven seite sehen, den solange man die dinger gut brät kann doch eh nix passieren. also da eh schon alle sparen jetzt ist die zeit für alle da richtig zu sparen.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

nach dem ersten Alarm aus Rügen hab ich mir gleich mal den 6er Pack ChickenWings beim "Gasthaus zum goldenen M" gegönnt. Fakt ist: ab 70 °C (und das schafft die Fritüre locker!) ist das Virus tot.

Alles was jetzt unter dem Etikett der Volksfürsorge an Nutzvieh geschlachtet wird, gehört eigentlich mindestens in die Suppentöpfe der Armenküchen! Und ob das von der Partei mit dem C als praktizierte Nächstenliebe oder von den Linken als sozial gerecht verkauft wird ist mir schnuppe solange da mal Einigkeit drüber bestünde. Aber die sind im Moment wohl noch mit Schuldzuweisungen und "der Ausarbeitung von Notfallplänen" (hallo, gibt's H51N erst seit vorgestern? Könnte man die nicht längst haben?) beschäftigt.

Was mich im Moment fast noch mehr stört ist das die Journaille schon wieder auf Volksverdummung macht: "WM in Gefahr" usw. Fix is nix, aber Hauptsache dumm dahergeredet und 'ne Schlagzeile für den Kiosk produziert. Würde das bitte der Presserat mal abmahnen?!

Gruß Stefan
 

Das O

Stina Lohmann
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Deine Idee ist ja nicht verkehrt die guten Hühner noch zu verwenden aber mal ehrlich würdest du die essen?
Ich nicht. Wenn ich schon so nix habe und dann die eventuell tötlichen Tiere vorgesetzt bekäme würde ich mir Gedanken machen ob die da oben mich loswerden wollen.

Natürlich wissen wir das dem nicht so ist aber erzähl das mal dem Volk dem die Vorgesetzt werden bei der Panikmache im Moment. Mensch kauft ja so schon nicht mehr gerne Geflügel.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Ja, ich würde die essen. Je nach dem wie's kommt, werd' ich an meinen Worten gemessen werden: wir haben in der Verwandtschaft eine Hühnerfarm. Wenn denen die Zwangsschlachtung droht, wird sicher vorher das ein oder andere Huhn den Weg in die eigene Tiefkühltruhe finden.

Und: wer heute nicht weiss wie er was auf dem Tisch bekommt, fragt nicht wie es ihm morgen gesundheitlich geht. Das klingt freilich zynischer als es je gemeint sein kann.

Gruß Stefan
 

mushamna

Gast
Cyrics schrieb:
ähm, Vogel-Grippe? Interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht...
blosse Panikmache nur weil die Vögel alle eine böse Grippe haben... also wirklich... da werden jahrelang Tiere gequält, unter schrecklichsten Bedingungen gehalten, gefangen, förmlich gefoltert und sie in ihrem Sud förmlich sterben zu lassen... und dann wundert man sich, wenn mal eine ziemlich böse Grippe sich durch das Land bei den Vögel verbreitet
Absolut richtig, hat die VG nicht in Asien begonnen? Wenn ja dann seht euch mal die katastrophalen Bedingungen für Tiere dort an dann wisst ihr alles.
 

PizzaMista

Carola
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Vielleicht haben wir Glück und durch diese ganze Panikmache wird Geflügel um ein vielfaches im Preis reduziert oder sogar umsonst rausgehauen. Und wir können uns bei Burger King so richtig vollfressen :-D hach wie schön träumen doch ist...

Soviel dazu ;)

Gruß, Pizza
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Ich kann ja auch ueber viele dieser Witze herzlich lachen, aber ich glaube, in der Grundtendenz geht dieser Thread erheblich an der Sache vorbei und verkennt das katastrophale Potential von H5N1.

Aber dafür fehlen ja noch die Pro - Panikmache Leute
Das finde ich echt gefaehrlich -- weil damit Diejenigen, die nicht auf die Comedy-Schiene aufspringen, als "Pro-Panikmache-Leute" etikettiert werden.

Ich habe als Kind von Entwicklungshelfern in Indien Epidemie-aehnliche Phaenomene erlebt, ich lebe jetzt hier auf dem Land und bekomme eine Menge mit und halte Deutschland fuer sehr arrogant und unwissend, was Krankheiten angeht. Alleine das Beispiel Borreliose zeigt, wie ueberheblich wir sind, a la "Parasitenkrankheiten sind was fuer die Dritte Welt, sowas haben wir hier nicht mehr". Inzwischen ist man da ja bissl aufgewacht.

So ausbeuterisch und blind, wie wir mit der Natur und den Wesen umgehen ... wird BSE ein sanfter Anfang gewesen sein fuer Etwas, was irgendwann sehr boese einschlagen wird.

Ich bin kein hauptamtlicher Bedenkentraeger, aber ich habe schon Szenarien vor meinem inneren Auge gesehen wie "weisst Du noch, vor zehn Jahren, als es noch Fruehstueckseier gab?" und schlimmer.


Und die Witzeleien hier, verzeiht mir, kommen mir bissl so vor wie's halt in Krisen- und Kriegszeiten haeufig ist: Die Witzkultur blueht auf, teilweise in Vogel-Strauss-Manier.


OK, wenn ich anfange zu zwitschern, wisst Ihr Bescheid :-D


Aber gottseidank gibt's (noch) keine Tomatengrippe und keinen Kartoffelwahnsinn.


Gruesse, Tom
 
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PizzaMista

Carola
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Ich für meinen Teil nehme das Thema durchaus ernst. Nur nicht so ernst, als dass ich es als gefährliche Bedrohung ansehen könnte. Die Vorraussetzungen dafür, dass sich der Virus auf den Menschen überträgt sind hier in Mitteleuropa einfach nicht gegeben.
Für viel wahrscheinlicher halte ich es jedoch, dass der Virus per Flugzeug eingeflogen wird und nicht per Vogel.

Soviel dazu.

Gruß, Pizza
 

Das O

Stina Lohmann
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@bonobo

Danke für deinen Beitrag. Auf so einen habe ich gewartet und eigentlich hatte ich auch auf mehr davon gehofft. Aber jetzt kanns ja losgehen;)
In Punkto Arroganz kann ich dir ganz und gar zustimmen. Denn ich denke, das liegt einfach an der Distanz zu solchen Krankheiten und Situationen hier im Westen.
Wer nicht mit Dingen wie "XYZ" konfrontiert ist macht sich auch keine Gedanken dazu.

Allerdings ging es mir bei diesem Threat ja nicht nur um die Reale Gefahr (die ich ja noch nicht sehe (obwohl ich mir Gedanken macheo_O )) sondern auch um die Panikmache in den Medien.
Das ist ein Punkt den ich doch schon Verurteile und absolut nicht gut finde. Ich denke nämlich, wenn es dann wirklich mal so weit sein sollte und der Dreck uns bis zum Hals steht haben wir ein Problem. Niemand wird sich vielleicht drum kümmern weil das andere ja auch nur Finten waren. Darin sehe ich eine große Gefahr durch die Medien.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Das O schrieb:
Was also machen? Ich sehe das alles ein wenig distanziert und muss gestehen irgendwie nicht so dramatisch für den Menschen.

Der Virus H5N1 ähnelt sehr stark dem H1N1 Virus (die spanische Grippe), der 1918, 1919 über 20 Millionen Todesopfer (das sind mehr als es Opfer in 1. Weltkrieg gab) forderte. Bis jetzt wird H5N1 "nur" von Vogel zu Vogel übertragen oder von Vogel zu Mensch. Die Mortabilität für Menschen beträgt 50%! Das ist enorm hoch. Die meisten Infektionskrankheiten haben sehr viel niedrigere Sterberaten, zum Beispiel sterben jedes Jahr in Deutschland an der "normalen" Grippe ca. 3000-5000 Menschen.

Jetzt haben die Wissenschaftler Angst, daß H5N1 mutieren könnte. Wenn es sich von Mensch zu Mensch verbreiten kann, dann ist die Pandemie da. Die Lage ist ernst, für Panik besteht aber (noch) kein Grund.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Das O schrieb:
Allerdings ging es mir bei diesem Threat ja nicht nur um die Reale Gefahr (die ich ja noch nicht sehe (obwohl ich mir Gedanken macheo_O )) sondern auch um die Panikmache in den Medien.
Es muß nur jemand das arme tote Vögelchen (mit H5N1) im Hof anfassen und begraben, der zufälligerweise irgend eine Form von menschlicher Grippe hat und durch puren Zufall mutiert dann H5N1 zu einer menschlichen Grippe.

Die Medien schlachten das natürlich aus, aber es ist zur Zeit besser sich von Vögeln fernzuhalten. Es ist definitiv lebensgefährlich, wenn es sich um tote Vögel handelt, deren Todesursache unbekannt ist. Und das hat herzlich wenig mit Panikmache zu tun.

P.S. Es gibt in Deutschland auch das Hanta-Virus. Leider wird das hier völlig verdrängt, obwohl dieses Virus ebenfalls enorm gefährlich ist. Gott sei dank, sind es nur die "harmlosen" Varianten des Hanta-Virus. Bei rechtzeitiger Behandlung besteht eine gute Chance das zu überleben.
 

ametzelchen

Rheinischer Bohnapfel
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Ich fühle mich nicht unbedingt kompetent, bin kein Virologe, versuche aber mich zu informieren. Das ist in der Tat nicht immer einfach, da solche Situationen von den Medien auf sehr merkwürdige Art ausgeschlachtet werden und es bereitet mir schon auch Mühe, zu differenzieren.
Daher habe ich mich entschieden, aktuelle Meldungen des RKIzu verfolgen.

Ich bin mal wieder erstaunt, wie "distanziert und klar" auch hier im Forum der Situation begegnet wird.

Aber es geht nicht nur um Medienschelte wegen der Panikmache bzgl. Pandemie.

Es ist für mich schwer zu ertragen die Bilder im TV zu sehen, wo Millionen Kreaturen mit schwerem Gerät zusammengeschoben werden, auf die "Müllhalde" gekippt werden. Angesichts dieser Tatsache bekomme ich dann schon auch Panik, Wut und Trauer.
Das Letzte was mir dann einfällt, ist die Frage, ob die Preise für Geflügel fallen und McDonalds "Fressen satt" anbietet.
 

stk

Grünapfel
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Moin,
tjp schrieb:
Die Mortabilität für Menschen beträgt 50%! Das ist enorm hoch.

Von 6,4 Millarden Erdbevölkerung sind ein hundert-paar-und-fünfzig gestorben. Das ist enorm niedrig.

Ich wll das nicht verharmlosen. Aber Du hast die Fakten ja selbst richtig beschrieben: Solange es keine Mutation gibt, die von Mensch zu Mensch übertragbar wird ist alles im grünen Bereich. Ob es diese Mutation jemals geben wird und falls ja wann weiß niemand seriös vorherzusagen. Aber es wird in der reisserischen Berichterstattung getan, als genau das schon gestern passiert.

So und jetzt geben wir mal dem ganzen eine neue Wendung! <verschwörungstheorie>Warum sollten Pharmakonzerne Medikamente wie Tamiflu und Relenza entwickeln, die erstmal keiner braucht? Da wäre so'ne kleine Vogelgrippe im Sinne des ROI doch sehr angenehm. Oder die mögliche Absage der WM: wer außer Jürgen Klinsmanns Gurkentruppe könnte da ein Interesse dran haben :oops:?
</verschwörungstheorie>

Gruß Stefan
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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MrNase schrieb:
Hab grad im Teletext gelesen, dass überlegt wird die WM wegen der Vogelgrippe abzusagen?!

zum Thema WM-Absage:


Ein Model von Portland USA:
Ein Labor im amerikanischen los Alamos hat in seinem EpiSims-Computer den Weg tödlicher Seuchen berechnet. Bereits ein einziger Infizierter reicht aus, um die Krankheit in eine Stadt oder eine ganze Region zu bringen. Einen besonderen sprung macht das Virus, wenn ein so genante Hub-Person(Knotenpunkt) angesteckt wird. Das sind Menschen, die Kontakt zu sehr vielen anderen Menschen haben. Typ. Hubs sind Polizisten, Verkäuferinnen und Lehrer.

24 tage nach der ersten infektion gibt es 104 tote & 6414 Kranke. Einer der ersten Infizierten war Pendler und täglich mit dem Bus unterwegs. Busse gelten wie u-Bahnen, Rock Konzerten oder Fußballstadien als Hub-Orte. Bislang gingen Gesundheitsämter wie das deutsche robert-Koch-Institut oder das amer. Center for Disease Control davon aus, dass man bei einem Seuchenausbruch Hub-Orte schliessen und Hub-Personen Impfen muss.

48Tage nach der Erstinfektion ist die Zahl der Toten auf 846 gestiegen, 33246 sind erkrankt. EpiSims stellte fest, dass solche Schreckenszahlen entstehen, weil die Bedeutung ganz normaler Personen unterschätzt wurde. Jeder hat in seinem Altag mit etwa 15 anderen menschen Kontakt. Ein solches soziales netz reicht aus, um ein Virus zu verbreiten. Gesundheitsämter haben sich in ihren Notfallplänen bisher zu sehr auf Hubs konzentriert.

Nachdem die Fehler der bisherigen notfallpläne offensichtlich geworden sind, wird in EpiSims ein neuer Katastrophenplan entwickelt. das Ebrgebnis: Ein gezieltes und schnelles eingreifen, bei dem betroffene geimpft und zusammen mit ihren Kontaktpersonen unter Quarantäne gestellt werden, kann viele Leben retten. Bei einer solchen simulation gab es nur 362 Opfer, 2500 Menschen wurden infiziert und etwa 35000 mussten isoliert werden.

aus Zeitschrift welt der wunder 2/05
 

Timbo

Meraner
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Hm, was genau denken ist die Frage.

Ich für meinen Teil denke mir, dass eine zu lockere Ansicht der Dinge ebenfalls dazu beitragen kann, dass sich sowas schneller auf den Menschen ausweiten könnte.

Wie angelone und Hamsta schon erwähnten, wenns passiert dann passierts halt. Man sollte sich schon ein paar Gedanken machen, aber nicht gleich in Panik ausbrechen.
Sollte die Geschichte mit der Vogelgrippe so schnell vorbei sein wie sie gekommen ist, dann bleiben immernoch die ganzen anderen Probleme die es hier in Deutschland so gibt - Stichwort Konjunktur, Arbeitslage, etc..

Noch eine Sache zur Grippe. Was mir schon aufgefallen ist, Grippeimpfung. Gibt es schon ewig und drei Tage, früher hauptsächlich von älteren Mitbürgern in Anspruch genommen, rennt doch heute jeder Hans und Franz zum Arzt deswegen. Kann mir doch keiner erzählen, dass sowas gut ist.
"Uh, ich hab ein wenig erhöhte Temperatur. Erstmal nen paar Tabletten einwerfen".
Problem, viel zu lockerer Umgang mit Antibiotikum. Geht man heute zum Arzt, verschreibt der einem erstmal Antibiotikum egal wie milde die Krankheit auch sein mag.

Ich steiger mich da in was rein, was langsam offtopic Maße annimmt ;).

Weitermachen.
Timbo
 

iSchnee

Gast
Welcher Arzt verschreibt denn Antibiose gegen Viren? Antibiotika wirken in erster Linie gegen Bakterien. Die können natürlich als "Begleiterscheinung" auch eine Infektion auslösen. Ein Virus ist keine im wirklichen Sinne "Lebensform", sondern "nur" ein Stückchen DNA - gut verpackt.
 

stk

Grünapfel
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Moin,
Timbo schrieb:
Noch eine Sache zur Grippe. Was mir schon aufgefallen ist, Grippeimpfung. Gibt es schon ewig und drei Tage, früher hauptsächlich von älteren Mitbürgern in Anspruch genommen, rennt doch heute jeder Hans und Franz zum Arzt deswegen. Kann mir doch keiner erzählen, dass sowas gut ist.
"Uh, ich hab ein wenig erhöhte Temperatur. Erstmal nen paar Tabletten einwerfen".
Problem, viel zu lockerer Umgang mit Antibiotikum. Geht man heute zum Arzt, verschreibt der einem erstmal Antibiotikum egal wie milde die Krankheit auch sein mag.

Du hast offenbar noch keine Grippe persönlich erlebt, oder? Grippe != Erkältung, auch wenn Symptome vordergründig identisch aussehen.

Schutzimpfung dafür finde ich prima und notwendig (auch wenn ich's dieses Jahr mal wieder verbaselt hab). 3 Tage in der Ecke liegen und's Geschäft vernachlässigen ist halt bei mir nicht drin. Aber wegen jeder Rotznase zum Arzt rennen - da bin ich ganz bei dir - braucht's nun auch nicht.

Gruß Stefan
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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stk schrieb:
Ich wll das nicht verharmlosen. Aber Du hast die Fakten ja selbst richtig beschrieben: Solange es keine Mutation gibt, die von Mensch zu Mensch übertragbar wird ist alles im grünen Bereich.
Ganz so harmlos ist die Sache nicht. Man sollte den Kontakt mit Vögeln unbedingt meiden, anderfalls kann die Sache schnell lebensgefährlich werden.

Die Opferzahlen in China sind auch weit aus höher als die dort offiziell zugeben, es müssen mittlerweile hunderte Tote sein. Das ist insofern beunruhigend, weil mit jedem Kranken das Risiko der Mutation zunimmt. Insbesondere in Asien sind die Lebensbedingungen für so eine Mutation besonders günstig.
So und jetzt geben wir mal dem ganzen eine neue Wendung! <verschwörungstheorie>Warum sollten Pharmakonzerne Medikamente wie Tamiflu und Relenza entwickeln, die erstmal keiner braucht?
Jedes Jahr sterben allein in Deutschland tausende an der Grippe. Das ist die ganz normale Grippewelle die es jedes Jahr gibt, allein dafür ist Tamiflu o.ä. sinnvoll, um die Chancen des Überlebens zu erhöhen.