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Valous Switch: Mein Weg zu Mac OS X

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Nathea

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Kaum ein Thema ist so kompliziert und aufregend, teilweise sogar nervenaufreibend, wie das des Switchens:

Wechsele ich von (m)einem bisherigen, vertrauten Windows auf ein vollkommen neues, anderes System? Ist das stylishe Gerät, das mir vorschwebt, auch wirklich für mich und meine Bedürfnisse geeignet? Was kommt auf mich zu? Was muss ich unbedingt beachten?

Guter Rat ist hier nicht selten teuer und das Risiko, sich selbst und seine Wünsche falsch einzuschätzen, nicht gerade niedrig. Daher ist der Rat von Usern, die ähnliche Überlegungen bereits gemeistert haben, wirklich Gold wert.

Und wenn dann auch noch ein gewisses schriftstellerisches Talent hinzukommt, entsteht so ein umfassendes Meisterstück wie der Beitrag unseres Apfeltalkers Valou, dem Ihr Euch hier gerade widmen wollt :)

Damit Ihr Euch auf den kommenden Seiten besser zurechtfindet, findet Ihr hier das Inhaltsverzeichnis zu "Valous Switch". Ein Klick auf die Links führt euch direkt zu dem ausgewählten Beitrag.

Valous Switch: Teil I - Die Vorgeschichte
Valous Switch: Teil II - Erste Überlegungen
Valous Switch: Teil III - Quellen erschliessen
Valous Switch: Teil IV - Mit Sicherheit
Valous Switch: Teil V - Gemischte Gefühle
Valous Switch: Teil VI - Virtueller Hardwarecheck
Valous Switch: Teil VII - Flauschige Ware
Valous Switch: Teil VIII - Geschichte ehren
Valous Switch: Teil IX - Hilfe via Podcast
Valous Switch: Teil X - „up to date“
Valous Switch: Teil XI - Bücherwurm
Valous Switch: Teil XII - Besitzfragen
Valous Switch: Teil XIII - Apple Care
Valous Switch: Teil XIV - MacBook Pro Konfiguration
Valous Switch: Teil XV - Zugaben
Valous Switch: Teil XVI - Zugaben die Zweite
Valous Switch: Teil XVII - EFI
Valous Switch: Teil XVIII - Festplattenoptimierung unter Mac OS X
Valous Switch: Teil XIX - Gestatten, Darwin.
Valous Switch: Teil XX - Angelaufene Äpfel
Valous Switch: Teil XXI - Vereinte Welten
Valous Switch: Teil XXII - Kampf dem Datenbeisser
Valous Switch: Teil XXIII - Zeitsprünge
Valous Switch: Teil XXIV - Entfesselungskünstler
Valous Switch: Teil XXV - Datenchaos
Valous Switch: Teil XXVI - Sich einlassen
Valous Switch: Teil XXVII - Terminal
Valous Switch: Teil XXVIII - Mac OS X Firewall
Valous Switch: Teil XXIX - Upgrades ungleich Updates
Valous Switch: Teil XXX - Unken zählt nicht
Valous Switch: Teil XXXI - Verrenkungen am Start
Valous Switch: Teil XXXII - E-Müll stinkt zum Himmel
Valous Switch: Teil XXXIII - Apfelschrift
Valous Switch: Teil XXXIV - Digitale Arbeitsfläche
Valous Switch: Teil XXXV - Werbegeschenke
Valous Switch: Teil XXXVI - Balou
Valous Switch: 1. Nachtrag
Valous Switch: 2.Nachtrag
Nach dem Switch Teil I - Ohr-Attacken und Augenkrebs

Falls Ihr Fragen, Hinweise, Anregungen oder eigene Erfahrungen mit dem Wechsel zu Eurem Mac posten wollt, könnt Ihr dazu gern auch den Follow-Up-Thread nutzen, den Ihr hier finden könnt: Bitte hier klicken

Und nun viel Spass beim Lesen!
Nathea
 
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Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil I - Die Vorgeschichte

Viele fangen erst an über ihren "Switch" zu schreiben wenn der Macintosh bereits gekauft wurde. Die Geschehnisse die zu dem Kauf geführt haben werden meist stiefmütterlich behandelt. Fleissige unter den Switchern pressen ihre Vorgeschichte in 1-2 fünfzeilige Absätze und wenden sich dann der Hard- und Software zu. Ich werde schon jetzt anfangen meine Geschichte zu erzählen.

Schon ist die erste Schreibblockade da. Die Frage wo fängt man an stellt sich mir gerade. Im Prinzip hat alles damit angefangen das ein Mitschüler von seinem internetfähigen PC und dessen Möglichkeiten geschwärmt hat. Ab dem Zeitpunkt war ich mit dem "Virus" Computer infiziert. Es kam soweit das ich mein letztes Geld im Internetcafe abgab. Nachdem der letzte Pfennig verbraucht war bettelte ich im Internetcafe um einen Job damit ich weiter surfen, chatten und spielen konnte. Letztendlich hatte der Geschäftsführer keine Wahl und stellte mich ein.

Irgendwann gab es einen Bruch und ich holte mir auf einer Kartbahn das im Internetcafe ausgegebene Geld zurück. Auch das endete nach ca 1 Jahr. Wieder war das Geld auf einen kleinen Betrag zusammengeschrumpft. Es reichte aber um mir einen Computer zu kaufen. Von dem Zeitpunkt an war ich stolzer Besitzer eines Pentium II mit 233MHz Prozessor und 256 MB RAM, oder waren es nur 128? Ich weiss es nicht mehr genau.

Die Dose und ein 33600er Modem ermöglichte es mir nun von zuhause aus zu chatten und zu surfen. Jedem ernsthafteren Internetnutzer der sich nur ein klein wenig für die Geschichte des Computers und World Wide Web interessiert ist es unmöglich die Artikel über Apple und Steve Jobs zu übersehen. Hach! Endlich bin ich bei Apple und Steve Jobs angelangt.

Gestehen muss ich das mich das regenbogenfarbene Logo damals eher abgeschreckt hat. Soweit ich mittlerweile in den Foren, wie zum Beispiel Apfeltalk, mitbekommen habe wird es von einigen vermisst. Mich hat es abgeschreckt weil ich fand das es billig aussah. Tja so blieb ich halt jahrelang Besitzer einer Dose. Lasst uns nun gemeinsam Anlauf nehmen und einige Jahre überspringen. Hüü-hüpf.

Wo sind wir denn jetzt gelandet? Ahja bei meinem Kumpel bei Bielefeld. Ja ich weiss das Bielefeld eigentlich nicht existiert. Über viele Dinge sprachen wir ehe wir zu dem Thema Neuanschaffungen gelangten. Geben wir meinem Kumpel aber erstmal einen Namen. Nennen wir ihn Dirk.

Auf meine Frage was er sich in Sachen Computer demnächst anschaffen möchte nannte er die Begriffe: Apple, Mac Pro und Intel. Nun prasselten Daten und Fakten auf mich herab. Sogar seine Traumkonfiguration hatte er schon zusammengestellt. Eine wirklich teure Mac Pro Konfiguration plus 2 30Zoll Apple Cinema Displays. Schmunzelnd meinte ich nur typisch wieder das teuerste vom Teuersten. Mein Interesse aber war geweckt.

So fing ich an mich auf der Homepage von Apple Deutschland umzusehen. Nachdem ich mir spaßeshalber einen Mac Pro und ein MacBook Pro konfiguriert hatte suchte ich nach weiteren möglichst unabhängigen Quellen rund um das Thema Apple seine Produkte und Co.
Schnell fand ich die ersten Macforen. Darunter auch Apfeltalk und registrierte mich dort.

Das ist noch nicht das Ende...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil II - Erste Überlegungen

Da bin ich wieder. Der erste Teil von Valous Switch endete mit der Anmeldung bei Apfeltalk. Tja, Apfeltalk ist ja scheinbar eines der besten Foren in der Welt von Apple, Macintosh und Co. Trotzdem begab ich mich weiter auf die Suche nach dem besten deutschsprachigen Macforum.

Bei vielen Macforen kehrte ich ein. Einige der Foren klickte ich nach 2 Sekunden weg. Bei anderen meldete ich mich sogar nach einigen Tagen an. Zugegeben eigentlich war ich nur bei 2 anderen Foren am überlegen ob sie das Richtige für mich sind. Mit der Zeit kam die Einsicht das es für mich im deutschsprachigen Web nur ein Forum gab in und mit dem ich mich wohlfühlen könnte. Apfeltalk. Schon gut Wischmob und Eimer hab ich schon zur Hand. Somit war der Punkt Foren abgearbeitet.

Deutschsprachige Foren zum Thema Macintosh - Apfeltalk, MacUser und Macintosh-Forum
Bevor ich mich nun auf die Suche nach Internetseiten zum Thema Apple, Macintosh & Co machte überlegte ich ob es wohl ein gutes Macintosh Printmagazin gibt. Schnell waren die wichtigsten gefunden und beurteilt. Meine schlimmsten Befürchtungen wurden Wirklichkeit. Selbst das beste der Printmagazine war sein Geld nicht wert. Alternativen mussten gefunden werden. Einiges wühlen in Foren und im Internet stand mir nun bevor. Das Ergebnis davon wurde eine Liste die perfekt auf meine Anforderungen zugeschnitten ist. Die Mühe hatte sich gelohnt.

Die Alternativen
  1. Mac OS X interne Hilfe
  2. Apples offizielle Supportinternetseiten
  3. Trial and error
  4. Eine Suchmaschine meines Vertrauen
  5. World Wide Web
  6. Foren (Apfeltalk)
Da die Printmagazine nicht völlig nutzlos sind will ich die wichtigsten nachfolgend auflisten. Man weiss nie wofür das noch gut sein könnte.

Macintosh Magazine
Somit war schon ein guter Grundstock gelegt um an die gewünschten Informationen zu kommen. Der nächste Punkt ist mit einer der schwersten. Das Ego will den Macintosh grösser und schneller. Der Kopf will das die tatsächlichen Anwendungen die Art und den Preis des Macintosh bestimmen. Wichtige Eckpfeiler bei meiner Entscheidungsfindung sind die zwingend mobile Lösung und die Abneigung gegen eine grafische Onboardlösung.

Ups! Mir ist gerade aufgefallen das ich noch garnicht darauf eingegangen bin warum ich von Microsoft Windows auf Apples Mac OS X umsteigen will. Mac OS X wäre etwas ganz neues im Gegensatz zu meinen bisherigen Erfahrungen mit hauptsächlich Windows. Einige Versuche mit Linux produktiv zu arbeiten liegen auch hinter mir. Der vollständige Umstieg auf Linux scheiterte immer daran das ich mehr am als mit dem Betriebssystem gearbeitet habe.

Weitere Argumente die für Mac OS X sprechen sind die intuitive Bedienung und die geringere Bedrohung durch Viren.

Das waren nur erste Überlegungen...
 
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Valou

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Valous Switch: Teil III - Quellen erschliessen

Den zweiten Teil von Valous Switch schloss ich mit einigen Gründen die aus meiner Sicht für den Wechsel von Microsoft Windows zu Apples Mac OS X sprechen. Diesmal will ich genauer auf die Quellen eingehen die mich mit Wissen und Informationen versorgen.
Eine wichtige Basis um auf einem möglichst aktuellen Stand zu bleiben sind die Newsseiten und Nachrichtenportale.Diese Seiten verschaffen mir über die Geschehnisse in der Welt von Apple einen guten Überblick. Nicht weniger wichtig sind aber auch private Meinungen. Schließlich will ich mir vor dem Kauf eines Macintosh ein möglichst vollständiges Bild von Apples Produkten malen. So begab ich mich auf die Suche nach Blogs und sonstigen Projekten zu dem Thema.Nach soviel vernünftigen Sachen stellte ich mir dann aber auch die Frage ob der Spaß nicht zu kurz kommt. So suchte ich nach Seiten die sich mit Spielen für die Mac OS X Plattform beschäftigen.Zufrieden mit meinen Fundstücken überlegte ich nun wo ich Tipps zu Produktzyklen und Kaufempfehlungen finden könnte. Schnell fand ich den Buyers Guide von Mac Rumors.

Dieser Teil hat ein wenig den Charme einer Linkliste. Genau die aber sollte man aber zu jedem Thema entwickeln. So bekommt man am schnellsten einen Überblick und Eindruck worauf es ankommt.

Erschlossene Quellen sind nicht alles...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil IV - Mit Sicherheit

Erschlossene Quellen sind nicht alles hab ich als Schlusswort im vorangegangenen Teil geschrieben. Mit Sicherheit aber sind gut ausgewählte Quellen hilfreich. Womit ich auch schon beim Thema angekommen bin. Ich habe mir die Frage gestellt wie sicher Apples Betriebssystem Mac OS X ist. Gedanken machte ich mir auch über den Unsicherheitsfaktor der am Macintosh sitzt. Ich werde versuchen das Thema menschlich anzugehen. Deswegen bitte ich um Verständnis das ich nicht auf sämtliche Möglichkeiten und technische Details eingehen werde.

Wichtiger als Verschlüsselung, Firewall, Spamschutz, Virenscanner, etc pp ist das Verhalten des Anwenders. Die genannten und auch die nicht genannten Anwendungen und Werkzeuge sollten immer nur als weitere Hilfsmittel angesehen werden. Um damit die bestmögliche Sicherheit zu erreichen. Als Anwender sollte man sich bewusst sein das man schon durch beachten einiger einfacher Regeln die Sicherheit von dem genutzten System erhöhen kann.
  • Nachdenken vor dem Öffnen von Dateianhängen: Auch bei Emails von Freunden.
  • Surfverhalten kontrollieren: Ist die Seite wirklich vertrauenswürdig.
  • Nicht blind auf alles klicken was einem angeboten wird ob in Emails oder auf Webseiten
Die Liste ist beliebig erweiterbar. Auf einen bestimmten Bereich bin ich nicht eingegangen um Das Forum nicht zu gefährden. Ich denke aber es ist deutlich geworden worauf ich hinaus will. Richtig, einfach aufmerksam sein wenn man online ist und alles hinterfragen.

Prinzipiell ist Mac OS X sicher. Firewall aktivieren. Sicherheitsupdates einspielen sobald sie verfügbar sind. Wirklich kritische Viren gibt es nicht. Bei meiner Suche nach Informationen zur Sicherheit von Apples Produkten bin ich über viele Artikel gestolpert die Panik verursachen sollen. Meist waren die Firmen beteiligt die mit Personal Firewalls und Virenscanner Geld verdienen wollen.

Zu diesem Thema gibt es noch viel mehr zu schreiben. Weil das auch viele andere getan haben gibt es nun noch Hyperlinks zu diesem Thema.Ich hoffe das ich mich durch den ein oder andere Tipp sicherer im Netz bewege. Ansonsten ist das Thema für mich abgeschlossen. Schliesslich ist das hier keine wissenschaftliche Arbeit sondern nur ein Leitfaden zum Thema Sicherheit.

Es gibt keine echte Sicherheit - nirgendwo...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil V - Gemischte Gefühle

Von der Erkenntnis, daß es echte Sicherheit nirgendwo gibt, zu gemischten Gefühlen. Mac mini, Mac Pro, MacBook und iMac oder ein MacBook Pro ist die Fragestellung. Schritt für Schritt werde ich versuchen die für mich beste Antwort zu finden. Zwischen Ego, Vernunft und der harten Wirklichkeit des finanziell Machbaren hin und her gerissen wird das keine leichte Aufgabe. Neugierig ob Geldbeutel, Vernunft oder Ego gewinnen wird, beginne ich mit meinen Überlegungen.

Der Mac mini kommt wegen der Onboardgrafik nicht in Frage. Das war einfacher als ich dachte. Der Nächste bitte!

MacBook und iMac hört sich nach einer eleganten Lösung an. Hierbei gibt es nur ein Problem. Ich möchte zwingend eine möglichst leistungsfähige mobile Lösung. Also einen Desktop to go um nicht zu sagen ein Notebook. Der Nächste bitte!

Ein Mac Pro wäre perfekt wenn man nur auf die Leistung schaut. Wäre perfekt wenn ich vergesse das ich eine mobile Lösung möchte. Wäre perfekt wenn ich so sportlich wäre und weiterhin einen, zugegebener Maßen stylischen, Tower durch die Gegend schleppen möchte. Dazu kommen dann noch Tastatur, Maus und Monitor die mindestens einen weiteren Gang bedeuten. Ein weiterer Gang ist kein gutes Argument deshalb schieb ich es auf das Geld. Mein Geldbeutel gibt meine Wunschkonfiguration nicht her. Der Nächste bitte!

Womit ich - oh Wunder - bei meinem Wunsch-Mac dem MacBook Pro angekommen bin. Mist auch hier gibt es mindestens ein Problem. Die 2,5" Festplatten sind langsamer als ihre grösseren Brüder aus dem Desktopbereich. Mit dem Manko werde ich mich aber abfinden.

Ich hab mich für das MacBook Pro mit 17" Display (glossy) entschieden. Es ist einfach der perfekte Kompromiss zwischen leistungsfähigem Rechner, Mobilität und was mein Geldbeutel zulässt. Jetzt wo ich meine Überlegungen nochmal niedergeschrieben habe steht die Entscheidung. Nur noch Apple kann mich davon abbringen eines zu kaufen indem sie die dritte Generation umbenennen. Dann kauf ich halt die dritte Generation.

Ein kurzes Wort zu glossy und matt. Der Unterschied ist schon gewaltig. Einen TFT anzuschliessen und die Farben der Homepage zu kontrollieren ist kein Manko. Unter uns an dem Rechner wird zuhause eh permanent einer angeschlossen sein.

Die gemischten Gefühle haben sich verflüchtigt...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil VI - Virtueller Hardwarecheck

Keine Spur mehr von den gemischten Gefühlen aus dem letzten Teil. So habe ich die Kraft und die Ausdauer jetzt einmal nachzusehen inwieweit die vorhandene Peripherie von Mac OS X unterstützt wird.

Mein Drucker (ein Lexmark E232 s/w) wird von Mac OS X unterstützt. Quelle: Mitgelieferte Druckertreiber.

Meine Mäuse (Logitech MX518 Optical Mouse und Razer Copperhead) schauten etwas ängstlich als sie diese Seite entdeckten. Nach ein wenig Recherche im Internet war dann aber sicher das ich die Logitech MX518 Optical Mouse am Mac betreiben kann. Soweit so gut. Verwirrung während der Recherche im Internet in Sachen Razer Copperhead. Auf der offiziellen Seite von Razer steht das die Copperhead nicht kompatibel zum Mac ist. Dagegen in sämtlichen Foren (auf Apfeltalk) und Hardwareseiten schreiben Leute das sie die Razer Copperhead erfolgreich am Mac betreiben. Fazit: Ich kann wohl davon ausgehen das ich beide Mäuse am MacBook Pro benutzen kann.

Mein Scanner (Epson Perfection 1670 Photo) ist laut mycintosh kompatibel mit Mac OS X. Das ging schnell weil ich durch Zufall direkt auf der richtigen Webseite gelandet bin.

Mein TFT...unwichtig.

Meine Tastatur (Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000 v1.0) ist da schon wesentlich interessanter. Wie gut das ich die Verpackung noch nicht weggeschmissen habe. Ein deutlich sichtbares freundliches Macgesicht strahlt mich an.

Mein Handy (Motorola Razr v3) ist laut Liste auch in der Lage sich via iSync mit einem Macintosh zu unterhalten.

Sehr schön. Wie es aussieht kann ich alles am MacBook Pro recyclen.

Virtueller Hardwarecheck...done...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil VII - Flauschige Ware

Auf den virtuellen Hardwarecheck folgt nun ein Blick auf flauschige Ware. Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht welche Programme ich auf dem MacBook Pro zumindest antesten will. Der Begriff: Benutzen wäre nicht angebracht gewesen. Schliesslich kann ich kaum eine der Anwendungen wirklich beurteilen. Ich verlasse mich da einmal mehr auf die Nutzer in den Foren. Ja ich weiss ich bin sehr vertrauensselig. Gut! Auf gehts!

Einige in der Shoutbox von Apfeltalk haben es schon mitbekommen das ich zeitweise recht mitteilungsbedürftig bin. Deswegen werde ich mir Adium X (Instant Messenger) und Colloquy (IRC Programm) als Kommunikationssklaven zulegen.

Filme (DVDs) schauen wird ein wichtiger Anwendungsbereich werden. So darf sich der VLC Media Player ein Plätzchen in dem kuscheligen MacBook Pro aussuchen.
Tja! Viele reden drüber und ich jetzt auch. Tutorien per Videopodcast mit vom Bildschirm abgefilmten Vorgehensweisen. So werde ich mir die Screencastprogramme iShowU und Snapz Pro X besorgen und auf Bit und Byte testen.
Obligatorisch wird natürlich iTunes einen Ehrenplatz bekommen. Hoffentlich klappt der Umzug meiner Lieder von meinem Windowsrechner auf das Notebook der Firma Apple.

Mal schauen ob NeoOffice etwas für mich ist. TeXShop ist eigentlich nur ein "want have". In naher Zukunft schreibe ich kein Buch, keine Dissertation und keine Hausarbeit. Falls ein Verlag Interesse hat...

Bei GIMPshop bin ich mir noch nicht sicher ob ich das brauche. Eventuell könnte Pixen für mich ausreichen.

Um eigene Webseiten zu testen benötige ich zumindest die 6 verbreitesten Browser. Darum wird für diverse Browser schon jetzt Platz eingeplant.
Hatte ich schon erwähnt das ich mich gerne bedienen lasse und deshalb einen Butler eingestellt habe? Das Personal ist auch nicht mehr dasselbe meiner hat doch tatsächlich darauf bestanden das er nur in einem Mac für mich arbeiten mag.

Wie ich mich kenne werde ich noch mehr Software brauchen. Finden werde ich sie im Softwarekatalog von ApfelWiki.

Flauschige Ware gefunden...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil VIII - Geschichte ehren

Lösen wir uns vorerst wieder von flauschiger Ware und ehren ein wenig die Geschichte der Firma Apple. Es gibt neben Apple kaum eine andere Firma um die ähnliche Legenden und Mythen entstanden. Nicht zuletzt ist das dem unzweifelhaft vorhandenen und unbeschreiblichen Charisma von Steve Jobs zu verdanken. Wahrheit oder Lüge? Schwarz oder Weiß? Egal! Zumindest für diesen Artikel. Ich hab nur ein wenig im Internet gestöbert und gute Seiten gesucht die sich mit der Geschichte von Apple und Steve Jobs beschäftigen.

Eine Art Chronik findet sich auf apple-history.com. Fast jede Änderung oder Produkteinführung werden hier mit Datum festgehalten und geordnet. Für diejenigen die es gerne blumiger umschrieben haben und Geschichten lesen mögen gibt es natürlich auch etwas zu lesen. Huch! Ich sehe gerade das 8bit-museum von mir die Überschrift Die Vorgeschichte abgeschrieben hat. Ok kleiner Scherz bitte seht davon ab einen Anwalt einzuschalten. Einen ähnlich umfangreich und sehr gut geschriebenen Beitrag zur Geschichte stellte macprime.ch in das Netz der Netze.

Wer sich für die Geschichte von dem Betriebssystem Mac OS X interessiert geht auch nicht leer aus. Lest hier mehr über die Entwicklung von Mac OS X nach.

Obacht Museumsgänger! Ja im Internet gibt es auch Museen. Einfach den Wegweiser da und hierhin folgen.

Zum Abschluss noch eine Empfehlung und den Beitrag eines Bloggers.

Die Legenden und Mythen wurden geehrt...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil IX - Hilfe via Podcast

Mythen und Legenden faszinierten mich in Geschichte ehren. Printmagazine, Webseiten und die offizielle Internetpräsenz von Apple reichten mir nicht mehr. So machte ich mich wieder auf um, in den unendlichen Weiten vom Internet, neue Informationsquellen zu finden. Bald habe ich merkwürdige Audio- und Videodateien gefunden. Schnell habe ich erfahren wie diese Werke, beziehungsweise das Erstellen, genannt werden - Podcasting. Die Fülle an angebotenen Themen erschlug mich fast. Glücklicherweise ist mir rechtzeitig eingefallen das ich nur nachdem Thema Macintosh und Apple zu suchen habe. Dann will ich jetzt das Ergebnis von meinem Beutezug zeigen.

Der wohl zurecht nicht komplett kostenlose Videopodcast ist mac-tv. Weitere und sehr liebevoll gemachte Videopodcasts werden von Mac Essentials und DigitalUpgrade angeboten. Anschauen lohnt sich! Meinem Macwissen hat und wird es nicht schaden.

Nun zu den Audiopodcasts. In loser Folge bietet Mac Essentials (Anmerkung von Valou: Link wie oben!) auch einen Podcast in Audioform an. Ups..! Hier gehört natürlich auch MobileMacs hinein. Du wirst unterhaltsam, kompetent und leicht chaostisch von Tim Pritlove, Max und Denis durch aktuelle Themen geführt. Nicht minder wichtig sind die nun folgenden Audiopodcasts. Insbesondere weil die Macher ihre Freizeit opfern und ihre Gedanken kostenlos mitteilen.

Vielen Dank an alle! Ich hoffe ihr macht noch sehr lange weiter. Ohne euch wäre die Szene der Podcaster wesentlich trister.

Ich bin dankbar für die Hilfe via Podcasting…
 
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Valou

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Valous Switch: Teil X - „up to date

Vor lauter Dankbarkeit vergesse ich nicht wie wichtig es ist auf dem Laufenden zu bleiben. Ob über Apple im Allgemeinen, Softwareupdates, die Community und nicht zuletzt in Fragen der Sicherheit. Ohje! Die ersten Zwei Sätze hören sich irgendwie geschwollen an. Macht nichts! Dann lasst mich nachschauen ob ich wieder ein paar Fundstücke auftreiben konnte.

Sehr wichtig sind die Softwareupdates von Apple. Insbesondere die Korrekturen für Mac OS X, weil dadurch die Systemstabilität und Systemsicherheit erhöht werden können.

Updates für sämtliche Programme für die Macintoshplattform lassen sich leicht über Zwei grosse Portale finden. Die Portale nennen sich MacUpdate und versiontracker.

Für Benutzer und Entwickler von Macsoftware und Machardware bietet Apple Mailinglisten an. Sie sollen das Gespräch zwischen den Benutzern und Entwicklern untereinander fördern. Teilt euer Wissen, stellt eure Fragen oder kommentiert einfach Geschehnisse zum Thema Apple, Macintosh & Co.

Ich möchte über Sicherheitslücken, Viren oder sonstige weniger schöne Dinge auf dem Laufenden sein. Deshalb halte ich es für eine gute Idee regelmässig bei Secunia vorbeizusurfen.
Hachja, das gute alte Usenet. Fast hatte ich es vergessen. Nun hab ich aber nachgesehen welche Usegroups sich mit dem Thema Macintosh beschäftigen.Weitere Gruppen lassen sich am besten hier finden.

Immer auf dem Laufenden bleiben...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil XI - Bücherwurm

Von der Jagd nach neuen Programmversionen erschöpft setze ich mich gerne zum Lesen unter einen Baum. Im Winter träume ich nur davon. Im Sommer steht der schattenspendende Baum an einem See. Normalerweise lehne ich Literatur zu Computerthemen ab. In meiner Zeit mit Linux habe ich sehr viel Geld in Bücher gesteckt die das Papier nicht wert waren auf dem sie gedruckt waren. Entweder waren dem technischen Lektor zuviele Fehler entgangen oder ich war nicht schlau genug sie zu verstehen. Trotzdem gibt es mindestens Zwei Bücher die ich lesen werde.

Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens
von William L. Simon und Jeffrey E. Young

Trotz oder gerade wegen teilweise sehr schlechten Kritiken wird das Buch bestimmt unterhaltsam sein. Übersetzungsfehler, Rechtschreibfehler und auch Steve Jobs (der das Buch angeblich nicht mag), schrecken mich nicht ab. Laut Rezensionen im Internet soll Steve Jobs im Teil über Pixar sehr stark zur Randfigur mutieren. Meiner Meinung ist das Buch ein Muss für mich als Fan der Legenden und Mythen rund um Apple und Steve Jobs. Ja, ich neige zum Pathos.

iWoz
Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitbegründete
von Steve Wozniak und Gina Smith

Dieses Buch wird im Internet noch heftiger zerissen als das Erste. Wozniak leide unter Wirklichkeitsverlust, erzähle seine Sicht der Dinge viel zu einseitig und so weiter. Wenn das Buch nur halbwegs so unterhaltsam geschrieben ist, wie ich hoffe, wird es jeden Eurocent wert sein. Ich bin sehr gespannt und werde es mit Interesse lesen.

Ich habe durchaus noch mehr gefunden wovon einige aber nur noch im modernen Antiquariat zu finden sind. Eigentlich wollte ich auch das Buch von David Pogue mit in diese Liste aufnehmen. Es stellt sich nur die Frage was in dem Buch stehen könnte das im Internet nicht auch zu finden ist. Der wichtigste Grund aber ist das Mac OS X Leopard vor der Tür steht.

Der Bücherwurm ist gespannt...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil XII - Besitzfragen

Von dem Bücherwurm am See in die Börse zu den Finanzhaien. Für mich ist es interessant zu wissen wem die Firma Apple eigentlich gehört. Klar, den Aktionären gehört die Firma. Wer aber hält die grössten Aktienpakete? Wer sind die wichtigsten Hauptaktionäre? Wo kann der Börsenkurs verfolgt werden? Wo können weitere Daten eingesehen werden? Ich fand es ziemlich schwer an die gewünschte Information zu kommen.

An erster Stelle steht natürlich die Seite für Anleger von Apple. Dort findest du sämtliche Quartals- und Jahresberichte der abgelaufenen Geschäftsjahre.

Eine sehr schöne und umfangreiche Seite habe ich bei Yahoo! Finanzen gefunden. Eine wirklich sehr klickenswerte Übersicht.

Wenn mir diese Seiten nicht reichen besuche ich einige Börsenportale oder suche mit der Suchmaschine meines Vertrauens nach den gewünschten Informationen.

Die wichtigsten Hauptaktionäre
  • Fidelity Investments
  • AllianceBernstein LP
  • Steven P. Jobs
  • AXA
  • Arthur D. Levinson
Apple im NASDAQ und Applekurse in Euro und US-Dollar bei finanzen.net.

Super spannend wenn ich mich nicht zulange damit beschäftige.

Exkurs in die Welt der Finanzen beendet...
 

Valou

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Valous Switch: Teil XIII - Apple Care

439 €. In Worten Vierhundertneununddreissig Euro. Das ist der Betrag den ich Apple, als Käufer des MacBook Pro, für die Garantieerweiterung bezahlen darf. Statt 1 Jahr Herstellergarantie also 3 Jahre. Stimmt das Verhältnis zwischen Preis und Leistung? Ich will versuchen diese Frage für mich zu beantworten. Liebe Massenabmahner und andere übereifrige Rechtsverdreher, dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich dokumentiere nur meine ganz persönliche Entscheidungsfindung.

Apple Care Protection Plan
Standardmässig gibt es bei jedem Macintoshkauf 1 Jahr Herstellergarantie und 90-tägigen Telefonsupport. Der Apple Care Protection Plan erweitert beides auf 3 Jahre ab Kaufdatum.

Herstellergarantie
In diesem Fall garantiert mir Apple das einwandfreie Funktionieren des MacBook Pro für 1 Jahr ab Kaufdatum.

Gewährleistung
Zum Zeitpunkt der Übergabe hat das MacBook Pro frei von Mängeln zu sein. 6 Monate liegt die Beweislast beim Händler. Weitere 18 Monate liegt die Beweislast bei mir.

Ich bin mir sicher das ich die Leute von der Telefonhotline nie brauche. Wenn mir das Notebook runterfällt greift die Garantie von Apple nicht. Auch nicht mit dem Protection Plan. Sollte ich mich in diesem Punkt irren sagt es mir. Ich würde mich freuen einen Grund zu haben Apple Care zu kaufen.

Tja, so ganz schlüssig bin ich mir noch nicht. Meine Überlegungen und Entscheidungen fallen mit meinem Händler. Sollte der Händler schlau sein und die volle Gewährleistung anbieten, falls nach dem Jahr Garantie etwas passieren sollte, habe ich 439 Euro gespart. Nebeneffekt für den Händler ein Stammkunde mehr und die 439 Euro würde ich bei ihm in Peripherie anlegen.

Händler gewährleistet...

Quellen:

Gewährleistung ungleich Garantie
Macnewspodcast vom 25.8.2006
 

Valou

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Valous Switch: Teil XIV - MacBook Pro Konfiguration

Apple Care kaufen oder nicht kaufen, überlegte ich im letzten Teil. Vorerst habe ich mich gegen Apple Care entschieden. Sicher ist dafür das mein erster Macintosh ein MacBook Pro wird. Deswegen hab ich mir ein paar graue Zellen, wegen der Konfiguration, zermartert. Sinnvoll und ausgewogen oder hat mein Ego die Entscheidung beeinflußt? Wahrscheinlich von Allem etwas. Ja. Sehen wir uns die Konfiguration meiner Wahl einfach mal an.

Mein MacBook Pro 17" 2,33GHz

2,33GHz Intel Core 2 Duo: Wegen dem Prozessor rauchten meine Gehirnzellen noch nicht. Es gibt bei der 17"-Version keine Wahlmöglichkeit.
Auflösung von 1680x1050 Pixel: Platz auf dem Bildschirm ist alles.
2GB 667 DDR2 - 2x1GB SO-DIMMs: Hart habe ich mit mir gerungen, weil ich eigentlich gerne 3GB genommen hätte. Die Mehrkosten von 580,01 Euro hätten in keinem Verhältnis zur gewonnenen Leistung gestanden.
100GB Serial ATA-Laufwerk (7200U/Min.): Erhoffte Geschwindigkeit hat vor Speicherplatz gewonnen. Zur Not kauf ich mir eine externe Festplatte.
MacBook Pro 17" Breitformat-Bildschirm mit Hochglanzanzeige: Ich mag satte Farben und ein Videopodcast eines Macinternetportals hat mir die Entscheidung erleichtert.
8x SuperDrive Laufwerk (Double Layer): Auch hier hat Apple mir keine Wahl gelassen.
ATI Mobility Radeon X1600 Grafikkarte mit 256MB SDRAM: Keine Wahlmöglichkeit. Ich hoffe allerdings auf ein Upgrade vor meinem Kauf.

Der Preis liegt zwischen 2698,99 Euro (Apple Online Store) und 2600 Euro bei einem Händler in Hamburg. Ob der Händler wohl noch mit sich handeln lässt? Vielleicht nehme ich noch einen iPod nano und eine Airport Extreme Basisstation dazu. Wenn das ein Händler lesen sollte ich freue mich über faire Angebote.

Konfiguration steht...
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil XV - Zugaben

Da bin ich wieder. Mein MacBook Pro kann ich noch immer nur auf Bildern anhimmeln. An manchen Tagen, wenn der innere Schweinehund fast siegt, besuche ich das MacBook Pro. Meist muss ich mich beim Händler mit den kleineren Geschwistern begnügen. Da mein jetziger Rechner hervorragend funktioniert gibt es keinen Grund nicht auf Mac OS X Leopard zu warten. Ausserdem reicht das Geld noch nicht aus. Ich kann aber vermelden das sich das Konto füllt. Beim letzten Mal hab ich auf die Hardware geschaut. Heute werfe ich einen Blick auf die mitgelieferte Software.

iLife (Aktuelle Version: '06 | Stand: 3. Februar 2007) beinhaltet einen ganzen Stapel an Programmen. Das geschnürte Paket wird von Apple mit jedem neuen Mac mitgeliefert. 2008 muss ich es mir dann allerdings in der neuesten Version kaufen. Hmmm...oder ich hol mir noch einen Mac dann spar ich das Geld. Kleiner Scherz! Ok. Nun öffne ich das Paket und schau was es denn genau enthält.

iPhoto kann bis zu 250.000 Fotos verwalten. Photocasting, aha Podcast für Fotos. Bildschirmfüllende Bearbeitung, kein Detail wird mir entgehen. Fotobücher, Fotoalbum auf macisch. Kalender, Fotokalender selbstgemacht. Grußkarten, nie wieder langweilige Standardkarten für Freunde und Verwandte. Sehr nett und es kann noch viel mehr.

iMovie HD schnippelt Filme zusammen und bastelt auch noch den passenden Ton über die Bilder. Ahja damit werde ich mich dann wohl an meine erste Videopodcast Postproduktion wagen.

iDVD erstellt einheitliche Layouts für DVDs und brennt sie sogar. Wow, dafür finde ich bestimmt auch Verwendung. Wenn nicht, auch egal!

Garageband das spannendste Programm für Podcaster wie mich. Podcastspur für Bilder, Toneffekte und Jingles, Mehrspuraufnahme und viel viel mehr. Damit rumzuspielen wird mir sicher sehr viel Spaß machen. Ich denke es wird dauern bis ich an die Grenzen stoße und mir professionellen Ersatz besorgen muss.

iWeb ist die Webschnittstelle für alle anderen Programme im iLifepaket. Webseiten sollen damit superleicht, superschnell erstellt und online gestellt sein. Mal schauen wie schnell und leicht das ohne dotmac tatsächlich wird. Noch bin ich aber enthusiatisch.

Das hört sich für mich ja ganz brauchbar an. Ich denke wenn man von den Programmen nicht zuviel erwartet leisten die recht ordentliche Dienste. Frei nach dem Motto Wer mehr will, muß mehr zahlen!

Das war nur die 1. Zugabe...

Quellen:
iLife auf Apfelwiki
Offizielle iLifeseiten
 

Valou

Rhode Island Greening
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Valous Switch: Teil XVI - Zugaben die Zweite

Nach dem iLife-Paket schaue ich mir heute die Programme an die in Mac OS X enthalten sind. Auf gehts!

iCal ist ein Kalenderprogramm. Super nie wieder Geburtstage vergessen.
Adressbuch verwaltet Kontakte und ist mächtiger als es aussieht auf den ersten Blick.
Mail (auch Mail.app genannt) arbeitet mit POP3-, IMAP- und Exchangeservern zusammen. Wenn mir die Standardfunktionen nicht reichen sollten kann ich mir mit Erweiterungen helfen. Bin gespannt ob die Funktionen für mich ausreichen.
Safari ist ein Browser mit Stärken und Schwächen.
Schach spielen kann der Mac also auch.
Dictionary, ein Wörterbuch und Thesaurussystem. Bestimmt nützlich.
Dashboard ist eine Art Grabbelkiste für kleine Hilfsprogramme die nicht häufig benutzt werden.
Digitale Bilder zieht Bilder von Digitalkamera und Scanner auf den Mac.
DVD Player ist sicher nett aber überwiegend werde ich wohl den VLC Media Player nutzen.
iSync synchronisiert Handys mit dem Mac.
iChat AV ermöglicht Videokonferenzen und kann sicher noch mehr. Bin schon neugierig und freu mich darauf damit rumzuspielen.
Rechner ist einfach ein Taschenrechner.
Vorschau, ein PDF-Viewer.
Spotlight die integrierte Suchfunktion. Schnell Dateien, E-Mails, Kontakte, Bilder, Kalender und Programme finden. Damit sollte ich wohl alles wiederfinden.

Tja. Alles recht brauchbar. Nun müssen sich diese Helferlein nur noch in der Praxis bewähren. Das Kribbeln nimmt zu. Am liebsten würde ich sofort losstürzen und einen Mac kaufen um das alles ausgiebig zu testen.

Zugaben gegeben...

Quellen:
Apple
ApfelWiki
Das vermisste Mac OS X Tutorial...
 

Valou

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Valous Switch: Teil XVII - EFI

Ein wenig schmunzeln muss ich schon während ich diese Zeilen schreibe. Ich erinner mich gerade an meine Frage nach dem Bios in der Shoutbox in Apfeltalk. Ja die ganze Shoutbox hat sich vor Lachen auf dem Boden gekringelt. Irgendjemand erbarmte sich dann aber und machte mich darauf aufmerksam das es bei Macs mit Intel-Prozessoren kein Bios gibt. Das EFI wird aber wohl das sein was ich suche. So mal gucken was ich über das EFI rauskriegen kann. Vorher aber nochmal der Hinweis das dies kein technischer Aufsatz ist.

Zur Geschichte, das 1985 für PCs entworfene Bios war Intel nicht mehr zeitgemäß. Zuviele Nachbesserungen und fehlende 64bit-Kompatibilität störten Intel und andere Hardwarehersteller. Mit dem 1998 gegründeten Intel Boot Initiative-Programm (IBI) nahm die Idee genauere Formen an. Der Firmware Foundation Code, dem eigentlichen Nachfolger des Bios, enthält das Extensible Firmware Interface (EFI).

[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]EFI[/FONT][FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular] ist die Schnittstelle zwischen Firmware, den Computerkomponenten und dem Betriebssystem.

[/FONT] So richtig spannend ist das Thema nicht. So soll es das dann auch gewesen sein zu dem Thema.

Quellen:
Wikipedia
 

Valou

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Valous Switch: Teil XVIII - Festplattenoptimierung unter Mac OS X

Wo ich auch hinluscher ist am schwarzen Brett ein Zettel angepinnt. Defragmentierung, Festplatte, Optimierung, Tuningtools gesucht, springen mir ins Gesicht. Reagiert wird auf die Fragen mit immer gleichen Antworten. So richtig befriedigt haben mich die meisten Antworten nicht. Nun hab ich mich mit der Materie beschäftigt und werde mein Wissen nun niederschreiben.

Über Optimierung und Fragmentierung

Festplattenoptimierung ist ein Verfahren um eine optimale physikalische Anordnung der Daten auf dem Speichervolumen zu erreichen. Die Anordnung der Dateien und Metadaten wird zur Minimierung von Dateizugriffszeiten und den Bewegungen des Festplattenkopfes verbessert.
Dateien fragmentieren nach einiger Zeit wenn sie verändert, abgespeichert werden und die Festplatte zu wenig freien Speicherplatz hat. Verschiedene Teile einer Datei wurden an verschiedenen Orten (z.B. über eine Festplatte verteilte Blöcke oder sogar auf verschiedenen Festplatten) abgespeichert. Das Einsammeln dieser einzelnen Dateibruchstücke und abspeichern als zusammenhängender Datenblock wird Optimierung genannt. Sollten Probleme (z.B. Stromausfall) während der Optimierung auftreten können die Dateien beschädigt werden. Im schlimmsten Fall müssen diese durch ein hoffentlich vorhandenes Backup wiederhergestellt werden.

Sollte ich optimieren?

Vermutlich wirst du deine Festplatten nie optimieren müssen, wenn du Mac OS X benutzt. Hier die Gründe:
  • Moderne Festplatten sind wesentlich grösser als noch vor einigen Jahren. Durch den grösseren Speicherplatz braucht das Dateisystem nicht auf jeden freien Block zugreifen sondern kann zusammenhängend abspeichern. Mac OS Extended formatting (HFS Plus) vermeidet, durch gelöschte Dateien, frei gewordenen Platz so schnell wie möglich wieder zu verwenden. Das vermeidet weitgehend verstreute Dateibruchstücke.
  • In Mac OS X 10.2 und neuere Versionen werden die Speicherplatzzuordnungen verzögert. Dadurch können mit Mac OS X Extended formatierte Partitionen kleine freiwerdende Speicherplätze zu einem Block zusammenfassen.
  • Fragmente entstehen auch oft wenn bereits bestehenden Dateien (z.B. Logfiles) permanent weitere Informationen hinzugefügt werden. Durch schnellere Festplatten mit besserem Cache ist es Anwendungen möglich Dateien nach jeder Änderung einfach komplett neu und somit als zusammenhängender Datenblock abzuspeichern. Seit Panther beherrscht Mac OS X das automatische defragmentieren von sogenannten "slow-growing" (langsam wachsenden) Dateien. Dieser Vorgang wird manchmal "Hot-File-Adaptive-Clustering" genannt.
  • Durch agressives read-ahead und write-behind caching hat eine geringe Fragmentierung kaum Auswirkungen auf die gefühlte Systemgeschwindigkeit.
Aus diesen Gründen spricht nicht viel dafür das Dateisystem unter Mac OS X zu defragmentieren.

Hinweis: Mac OS X Systeme nutzen tausende kleine Dateien auf die nur selten zugegriffen wird. Wenn man diese optimieren will ist der Aufwand grösser als der Nutzen. Ausserdem kann es sein das eine Datei verschoben wird die für den Bootvorgang benötigt wird. Im schlimmsten Fall wird die Geschwindigkeit des Systems dadurch verringert. Also das genaue Gegenteil vom gewünschten Effekt.

Wenn du immernoch denkst das defragmentieren notwendig ist

Reboote als erstes dein System. Es könnte helfen und ist nicht kompliziert.

Wenn deine Festplatten fast voll sind und du oft grosse Dateien änderst oder erstellst besteht die Chance der Fragmentierung. In diesem Fall ist es möglich das du von einer Defragmentierung durch Drittanbieterprogramme profitierst.

Ein weiterer Lösungsansatz ist, wichtige Daten zu sichern, die Festplatte zu löschen, Mac OS X neu zu installieren und die gesicherten Daten zurück zu spielen.

Ich hoffe der ein oder andere findet Antworten in diesem Artikel die ihm helfen. Für Korrekturen, Feedback, Kritik bitte die bekannten Hilfsmittel benutzen.

Quellen:
About disk optimization with Mac OS X
 

Valou

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Valous Switch: Teil XIX - Gestatten, Darwin.

Entschuldige bitte wenn du hier einen Artikel über den britischen Naturforscher erwartet hast. Ähnlichkeiten sind, falls vorhanden, rein zufällig. Schauen wir mal was ich über den Betriebssystemkern namens Darwin herausfinden konnte.

Darwin wird nicht nur als Grundlage für Mac OS X verwendet. Darwin ist auch ein eigenständiges Betriebssystem. Der von Darwin verwendete Kernel wird XNU (X is Not Unix) genannt und kann somit als eigentlicher Betriebssystemkern von Mac OS X betrachtet werden. XNU ist ein Hybridkernel. Ein Hybridkernel will die Vorteile des Mach- und FreeBSDkernels verbinden.
  • Die BSD-Anteile steuern das Multiusersystem (NutzerIDs und Nutzerrechte), den TCP/IP-Stack (inklusive Firewall), die Synchronisierung und die Prozessaufteilung.
  • Die Mach-Anteile sind verantwortlich für das Multitasking, das Speichermanagment und die Fehlerbehandlung.
  • Die BSD- und Machanteile werden vom I/O-Kit ergänzt das für Plug and Play, Hotplugging, das Powermanagment und die Extensionsverwaltung verantwortlich ist.
Um Kosten zusenken und um die Entwicklung von Darwin zu beschleunigen hat Apple den Nachfolger von NeXTStep unter die Apple Public Source License gestellt. Damit stellte Apple, Darwin als Open Source und somit den Quellcode für jeden interessierten Entwickler zur Verfügung. Voila Darwin war geboren und somit Apples Unterbau für Mac OS X.

Hinweise:
  • Darwin war schon immer auf PPC- und x86-Prozessoren lauffähig.
  • Darwin ist nur eine der Vier Hauptsäulen der Mac OS X Architektur.
Auf das Thema Darwin bin ich gekommen weil im Forum das Thema Speicherschutz angesprochen wurde. Dafür ist der Machteil des Hybridkernels verantwortlich. Der verfügbare Arbeitsspeicher wird so aufgeteilt und Programme voneinander getrennt damit ein abgestürztes Programm nicht das ganze System tötet.

Angenehm, Valou! Software die sich jeder neue Macnutzer ansehen sollte.

Quellen:
Operating System Documentation Project
Speicherschutz
Mac OS X
Darwin
XNU
GNU-Darwin
macprime
ApfelWiki
 
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