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Urteil gegen Apple verlangt alternative Zahlmöglichkeiten

FuAn

Moderator
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Beiträge
2.421
Die Apple Rabatt Karten gibt es doch ständig irgendwo. Wieso beim Händler einen Account anlegen.
Beim nächsten Einkauf einfach mit nehmen Rewe, Edeka, Lidl etc.

In den USA gibt es die rabattierten Guthabenkarten für Apple zb jedoch nicht mehr. Hier und da gibts mal noch Cash back Aktionen da ist jedoch 10% das höchste der Gefühle. Hier lässt sich schon jetzt bei vielen Anbietern und deren Abos außerhalb des AppStore deutlich sparen.
 

Mitglied 233949

Gast
@Polar Bear @MichaNbg

Nicht generell, aber teilweise. Wenn Spotify außerhalb ein Abo anbietet, sieht Apple davon gar nichts.
Aber, wenn Fortnite einen In-App-Purchase anbietet, wurde festgehalten dass die entsprechende TEchnik durch Apple bereit gestellt wird und damit auch eine Gebühr zu entrichten sei (welche aber % nicht genannt wird, 30% werden hier deutlich zu viel sein).

Nachzulesen auf S. 67 des Urteils.
Link zum Urteil: https://s3.documentcloud.org/documents/21060631/apple-epic-judgement.pdf

entsprechende Stelle:


Ich bin sehr auf die Berufung gespannt.
Korrekt, Apple kann also wie schon gesagt weiterhin Kommision berechnen auch wenn die Zahlung extern abläuft. Die Developer müssen sich dafür einem Audit unterziehen in dem ihre Umsätze mit anderen Zahlungsoptionen erfasst werden.

Das Urteil hätte kaum besser für Apple ausfallen können. Es wurde festgestellt, dass sie kein Monopol haben und (bis auf die Links) im Prinzip mit dem App Store machen können was sie wollen.
 

MichaNbg

Breuhahn
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Also können wir das Urteil einfach ignorieren und die nächsten Instanzen, speziell auf Bundesebene, abwarten 😎
 
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Mitglied 87291

Gast
Das Urteil hätte kaum besser für Apple ausfallen können. Es wurde festgestellt, dass sie kein Monopol haben und (bis auf die Links) im Prinzip mit dem App Store machen können was sie wollen.
Ganz so ist es nicht. Das Urteil spricht von einer Entlohnung. Nicht davon dass Apples 30% gesichert sind. Da diese Summe/der Satz noch festgestellt werden muss, ist es auch gut möglich das Apple von 30% auf 10% gedrückt wird. Die 30% sind einfach utopisch und viel zu viel.

Und Dinge die ohne In-App Api auskommen, sind davon befreit. D.h. wenn Spotify darauf verweist, dass das Abo auf der Website günstiger abgeschlossen werden kann, und dies über die Website abgeschlossen wird, zahlt man keine Apple Tax.
Wenn Fortnite die Käufe im Spiel über die Website abwickelt und diese dann im Spiel auf dem Handy verfügbar sind gibts ebenso keine Apple Tax.

Nur wenn man einen "externen Bezahldienstleister" in der App benutzt, welcher dann auf die In-App freischaltung von Apple setzt (aka. Apples Apis) wird die Apple Tax auch außerhalb von Apples direktem In App Verkauf anfallen. Aber wahrscheinlich keine 30%.

Das Urteil ist was das angeht tatsächlich nicht sehr detailliert, die interpretation dementsprechend nicht ganz eindeutig.