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Umfrage zur Datensicherung an die Profis

double_d

Baumanns Renette
Registriert
08.03.12
Beiträge
5.975
Wird "Lehrersyndrom" genannt.

Was ist das denn?

Foren sind doch die wahren Geburtsstätten des Okkasionalismus.

In der Fragestellung braucht nur das Wort Backup vorkommen und schon haben am Ende alle eine Serverfarm zuhause stehen...und der Thread wird garantiert 4 Seiten lang. ;)

Wo auch immer ich meine Daten ablege benötige ich ein Backup. Demnach auch ein Backup vom Backup vom Backup vom Backup usw. wo sich leider kein Kreis schließt, sondern es immer so weitergeht.

Es wird sich immer und überall jemanden finden, der jegliche Art der "Datensicherung" anzweifelt und ein besseres System empfiehlt.

Nur möchte ich gerne mal bei jedem einzelnen Zuhause vorbeischauen und sehen, was derjenige von seinen Tipps auch selbst durchführt, ganz zu schweigen von den Geräten die hier bei einigen in extra dafür aufbereiteten Räumlichkeiten stehen sollen. (gibt's so`n Stupid-Smilie hier?)

Nach den meisten Aussagen zu urteilen haben die meisten User solch unersätzlich wertvolle und teure Daten, wie ich sie im Privatbereich selten gesehen habe.

Ich gebe mal meine Einschätzung für eine ausreichende Datensicherung bei permanenter Verfügbarkeit auf zwei Systemen im Privatbereich. Danach darf man mich wieder zurecht weisen und das Thema fortführen.
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Ein NAS (und ich meine keine Netzwerkfestplatte), welches mit 1, 2 oder mehr Festplatten je nach Speicherbedarf des Anwenders dimensioniert ist, reicht für die Bewegungsdaten absolut aus. Durch ein systemübergreifendes Dateisystem und der Möglichkeit mittels Netzwerkprotokollen auf die Daten zuzugreifen, ist die Erreichbarkeit sowohl von OS X als auch von Windows und Linux gewährleistet.

Bei mehr als einer Festplatte im NAS wird hier ständig von irgendwelchen RAID Verbünden geredet. Den Sinn dahinter kann ich nicht nachvollziehen. Zumindest nicht im privaten Umfeld. Einer Ausfallsicherheit kann man damit sicherlich begegnen, aber ob ich nun direkt auf eine Datei wieder zugreifen kann, oder sie aus einem Backup erst wieder einspielen muss, wird wohl nicht weiter ins Gewicht fallen.

Von daher würde ich einen Einzelplattenbetrieb bei mehr als einer Festplatte bevorzugen und die Verteilung der Daten auf die einzelnen Platten durch eine vorher geplante Ordnerstruktur realisieren.

Zur tatsächlichen Datensicherung lässt sich bei einem NAS eine automatische oder manuelle Sicherung auf z.B. einem zweiten NAS oder einer externen Festplatte realisieren. Wenn man eine externe Festplatte wählt, kann man z.B. in einem Turnus von etwa einem bis eineinhalb Jahren diese Festplatte gegen eine Neue austauschen und hat so auch überschaubare Kosten für seine "allerallerallerwichtigsten Daten". Wobei ich davon überzeugt bin, dass diese auch auf einen USB-Stick passen würden, wenn man von Dokumenten ausgeht.

Aber egal. Jeder hat andere Prioritäten, was die Daten angeht und das sollte dann bei der Wahl der Sicherungsgröße entscheidend sein.

Bei einem Unternehmen oder einer kleinen Firma sprechen wir natürlich von ganz anderen Voraussetzungen. Dort gilt ein anderer Ansatz und da ist der Datensicherheit eine noch höhere Priorität einzuräumen, aber die haben auch meistens das Geld dafür.

Wenn ein Privatanwender für ein Datensicherungs- und Datenzugangssystem einmalig bis zu 300-500 € (bis zu 4TB Daten) ausgibt und sich die Pflege-, Austausch- und Wartungskosten auf ca. 10,- € im Monat oder 100,- € im Jahr beschränken, ist das meiner bescheidenen Meinung nach mehr als ausreichend. Mehr geht immer und weniger ist sicher durch ein gut durchdachtes Konzept auch möglich.
 
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markthenerd

Cellini
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[OT]@double_d

Lehrersyndrom

Suchmaschinengebrauch scheint nicht auf deinem Radar zu existieren.

Mannomann muss das anstrengend sein, an die 100 Sätze auf über 30 Zeilen zu so was banalem zu tippen. ;)


keinen Apostroph benutzt, sondern Akzente
Der typographischen Korrektheit steht, im Zeitalter von Tapatalk und dergleichen, viel zu viel im Wege.[/OT]
 
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double_d

Baumanns Renette
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5.975
Mannomann muss das anstrengend sein, an die 100 Sätze auf über 30 Zeilen zu so was banalem zu tippen. ;)
Naja, dem Banalen galt ja nur ein Satz. Und wenn man es genau nimmt war es auch nur eine Frage.

Aber im ernst. Was ist das? "Google" kann ich schon eintippen. Hat ja nur 6 Buchstaben, aber eine wirkliche Erkenntnis über die Definition diese Begriffs wird auch nicht deutlich, wenn ich Deinen Suchergebnissen folge.

Der typographischen Korrektheit steht, im Zeitalter von Tapatalk und dergleichen, viel zu viel im Wege.
Mit "im Weg stehen" meinst Du dich selber? Ich schenk Dir ein paar "ß" und "ss", sowie eine Menge von ```` und ´´´´´ und vor allem kannst Du gerne meinen gesamten Bestand an Kommata haben, wenn Du endlich aufhörst die Beiträge anderer User nach völlig belanglosen Rechtschreibfehlern abzusuchen und diese auch noch zu kommentieren. Sei mir nicht böse, aber das wirkt, gerade wenn man wie Du orthographisch nicht so begabt ist, ziemlich peinlich.

P.S. Uuups und Hoppla. Das war nun auch mehr als OffTopic. Ich entschuldige mich beim TE dafür und bin bereit meine gerechte Strafe zu empfangen. ;)
 
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pcmkservice

Auralia
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Und wenn ein Flugzeug in das Rechencenter deines Cloudanbieters stürzt bist du gleich weit.


Diese Eigenheit habe ich schon öfter beobachtet. Wird "Lehrersyndrom" genannt. :D

Und wenn ich schon dran bin,

Klick mal hier.
Zunächst habe ich überlegt, ob ich DEPP auf Deinen ach so Klugen Beitrag eingehen mag. Da ich DEPP der Meinung bin, dass
es in Foren-Beiträgen nicht so sehr auf die Grammatik/Rechtschreibung ankommt, sondern auf den Inhalt (sofern dieser trotz aller Fehler plausibel ist).
Leider hat sich dieser "Klugscheißermodus" in den letzten Jahren doch sehr verbreitet. Die hochgestellten Persönlichkeiten, die meinen alles besser zu können und auch dementsprechend von sich überzeugt sind, können mir in meinem nicht ganz fehlerlosen Leben so was von gestohlen bleiben...
Nun werde ich "Depp" erstmal in die Karibik fliegen, eine nette Mac`s/PC`s lose Kreuzfahrt machen und mein noch katastrophaleres Englisch auffrischen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Usern mit Fehlern eine schöne Zeit.
 
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warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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markthenerd

Cellini
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Dafür, dass Ihr noch nie in der Lage wart das "ß" zu verwenden können doch die Deutschen nix.
Da muss ich dir widersprechen. Das ß wurde hier einfach schon sehr viel früher, nämlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als überflüssig erkannt und abgeschafft. In D dürfte das früher oder später auch kommen, ist nur eine Frage der Zeit.

Nur beim Steuern "sparen" sind die Günter Netzers und Co. schnell. ;)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich glaub nicht das wir das ganz abschaffen.
Irgend eine obskure Regelung wird sicher eingeführt damit das "Kulturgut" auch weiter existiert. ;)
 

double_d

Baumanns Renette
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Zudem bin ich Schweizer
Und ich komm aussem Ruhrpott. Und hier wird gesacht watt Ambach is und watt uns auffen Sack geht.
Hier gibbet normal keine falsche Höflichkeit, sondern hier wird geredet wie einem das Fressbrett gewachsen is.

Dennoch kann ich mich benehmen und muss mich an belanglosen Fehlern anderer Menschen nicht ständig hochziehen.
Fehlerfreie Rechtschreibung, Satzstellung und Interpunktion mag vielleicht das Ergebnis aus einer hervorragenden Schulbildung sein.
Die permanente Kritik an der Rechtschreibung anderer und die dadurch begünstigte Selbstdarstellung ist allerdings eine Charaktersache.

Ich kann das nicht ändern oder abstellen, aber äussern, dat et mir gehörig auffe Eier geht kann ich.
So feddich. Komm klar damit, dass man sich überall wenigstens ein wenig anpassen muss.
Oppa hat immer gesacht: Wer mitte großen Hunde mitpissen will, der muss ersma sein Bein so hoch kriegen.

;)
 

markthenerd

Cellini
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Und hier sagen die ungehobeltsten, "ech rede wiä mer d'schnörre gwachse n'isch." Und dann reden sie und reden und reden und reden und reden und reden und reden und reden und reden und reden und reden und reden ......... Sagen allerdings nichts.

Damit meinen sie nichts anderes als das, was du gerade aufführst. ;)
 
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