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Trotz Kritik: Neues MacBook Pro mit Rekord-Bestellungen

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Ich wage vorsichtig zu behaupten, dass du nicht wirklich einen Unterschied zwischen einem Retina Display und noch höherer Auflösung siehst. Das kann das Auge nämlich gar nicht auflösen und passiert nur in deinem Kopf.
Auch ich hatte für ein paar Wochen das Surface Book hier.
Die höhere Pixeldichte lässt sich nicht von der Hand weisen, und ich finde schon, dass diese sichtbar ist. Allerdings auch nur bei entsprechender Nähe. Man darf nicht vergessen, dass man selbst von einem Laptop (ohne nachzumessen) immer noch locker 40-60 cm entfernt sitzt und dass man auf dieser Entfernung beim MBP noch Pixel erkennt, halte ich für ein Gerücht. Also ja, Kopfsache. Außer man geht wirklich näher ran. Aber da finde ich nicht, dass das zum Tragen kommt. Ich behaupte: bei Normalgebrauch sind einfach beide Displays gestochen scharf, alles andere ist Erbsenzählerei.

Einen Qualitätsunterschied habe ich dennoch festgestellt. Allerdings nicht zugunsten des Surface Book.
Was mir beim SB bereits beim ersten Mal einschalten negativ auffiel, und so ging es mir bereits beim Surface Pro 4, ist dieses extreme Leuchten an den Rändern. Ich wüsste jetzt ohne Recherche nicht, welche Display-Technologie da eingesetzt wird, aber anscheinend wird das Display bei den Microsoft-Geräten anders beleuchtet. Das sieht echt so aus als wären hinter dem Displayrahmen kleine Lämpchen angebracht (übertrieben ausgedrückt). Das sah wirklich nicht gut aus, Stichwort light bleed. Beim MBP sieht selbst bei dunkleren Hintergründen noch alles sehr ausgeglichen und farblich natürlich aus, egal ob am Rand oder in der Mitte. Ich muss also tatsächlich sagen, Pixeldichte hin oder her, ich empfinde das Display des MBP tatsächlich als das etwas bessere, also das genaue Gegenteil von seiner Behauptung.
 
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ulst

Thurgauer Weinapfel
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@10tacle

Das mit der Beleuchtung kann ich nun gar nicht nachvollziehen...

IMG_2832.jpg IMG_2833.jpg IMG_2834.jpg IMG_2835.jpg IMG_2836.jpg

... ich sehe da keine "Lämpchen" o_O

Edit: aus Interesse habe ich mal die Gegenprobe bei den Macs gemacht:

MacBook 13" late 2013

IMG_2838.jpg

iMac 27" late 2013

IMG_2837.jpg

:oops:
 
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ottomane

Golden Noble
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Der Vergleich mit dem 27er hinkt. Aber das müsste jedem klar sein
 

ulst

Thurgauer Weinapfel
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Und damit kein falscher Verdacht aufkommt, habe ich das Hintergrundbild mal auf das Surface gezogen...

IMG_2839.jpg

Der Vergleich mit dem 27er hinkt.

Das war nur so als Schmankerl, könnte ja noch die beiden PC Monitore ablichten, aber das führt zu weit, hier ging es ja nur darum ein bestimmtes Produkt schlecht zureden. ;)
 
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R32er

Weißer Trierer Weinapfel
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In Zeiten von hdd war ein Tausch durch ssd noch interessant. Aber jetzt erschließt es sich mit auch nicht warum man die ssd tauschen wollte
 

ottomane

Golden Noble
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Zumal viele keine Musiksammlung mehr mit sich herumschleppen.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Weil nicht jeder zu jeder Zeit auf Cloud Lösungen zurück greifen kann/will und eventuell nicht jetzt schon, den erst in einigen Jahren benötigten Speicherplatz bezahlen möchte?
Mal überlegt, dass so ein Gerät auch bis zu 10 Jahre genutzt werden könnte?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Der lokale Speicherbedarf des Durchschnittsnutzers steigt aber auch schon lange nicht mehr.

Seit 2008 sind wir im 200GB-Bereich bei den Einstiegsmodellen der MacBooks angelangt und auch ansonsten sind wir schon sehr lange im 256/512GB SSD-Bereich.
Nur um das in Relation zu setzen: Das iPhone gibt es erst seit 2007. Seit der Smartphone-Revolution hat sich also der Speicherbedarf nicht merklich verändert.

Die angebotenen Optionen scheinen also für die meisten Use-Cases auf längere Sicht auszureichen.
iMacs/Mac minis lassen sich über TB/USB notfalls mit nahezu unendlich viel Speicher erweitern. Und in 10 Jahren reden wir dann nochmals - ich gehe davon aus, dass wir dann eh fast alles in der Cloud haben.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Der lokale Speicherbedarf des Durchschnittsnutzers steigt aber auch schon lange nicht mehr.

Und trotzdem werden dann regelmäßig die Mac mit größeren Speichermedien angeboten?
Nur für vereinzelte Nutzer macht sich Apple da die Mühe? Respekt!
Ich würde da eher einen Zusammenhang zwischen Apple typischer Speicher Aufpreisen und dagegen fast schon lächerlichen Preisen für externe Datenträger vermuten.

Seit der Smartphone-Revolution hat sich also der Speicherbedarf nicht merklich verändert.
Daher wurden die max. Speichergrößen vom iPhone mal gerade Verdreißigfacht, im laufe der Jahre. Nur für vereinzelte Nutzer.

Seltsam, die Dateigrößen, egal ob Film oder Bilder, werden stetig größer, nur der Durchschnittsnutzer benötigt nicht mehr Speicherbedarf als vor 10 Jahren?

Aber okay, wenn Apple mal wieder lötet, bin ich als User nur zu dumm zum speichern, hätte mich auch fast schon gewundert, wenn in diesem Forum was anderes gekommen wäre.
*Amen*

(Die Bibel gibt es ja nun auch passend, in weiß und 2 Größen)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und trotzdem werden dann regelmäßig die Mac mit größeren Speichermedien angeboten?
Und wie viel davon werden wirklich benutzt? Ist hier nicht vielleicht der Kunde derjenige, der z.B. aus Unsicherheit mehr kauft als er wirklich braucht?

Seltsam, die Dateigrößen, egal ob Film oder Bilder, werden stetig größer, nur der Durchschnittsnutzer benötigt nicht mehr Speicherbedarf als vor 10 Jahren?
Was ist daran seltsam. Heutzutage muss man nicht mehr alles auf die interne Platte packen und man ist sicher nicht jeden Tag an der Kapazitätsgrenze unterwegs.

Daher wurden die max. Speichergrößen vom iPhone mal gerade Verdreißigfacht, im laufe der Jahre.
Vielleicht deshalb, weil iPhones nun sowohl Foto- als auch Videokameras ersetzen? Oder weil 256GB eine magische Speichergröße ist, die für 90% aller Anwendungsfälle mobil und stationär ausreicht?
 
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