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Tja, Apple...

notranked

Melrose
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Wenn die Absatzzahlen steigen und damit ein Gewinn erwirtschaftet wird, dann wird Apple erfolgreich bleiben. Ich bin ebenfalls auf die Entwicklung von Apple gespannt. Jedenfalls war das iPhone fürs erstmal das letzte Appleprodukt, ich werde nichts mehr nachkaufen.

Ich habe doch gemerkt, dass die Qualität ständig nachlässt oder es irgendwas ganz grundsätzliches an den Apple Geräte zu mäkeln gibt - keine Kleinigkeiten, sondern schon größere Probleme.

Die Manager in Cuptertino wissen ganz genau, was sie tun. Es zieht die Devise: "Es ist egal, ob ein Kunde zufrieden ist. Hauptsache, er kauft das Produkt".

Und genauso läuft es bei vielen Kunden auch.

nur apple hat gegenüber vielen unternehmen einen nachteil, sie bieten ihre produkte zu teuren preisen an. ein neukunde, der zum erstmal mal ein apple produkt kauft und herbe enttäuscht wird, der hat sicherlich das letzte mal ein apple produkt gekauft. apple produkte sind gerade für viele einfach nur "cool" und "in". man sieht es ja häufiger hier im forum, dass gerade junge leute einen mac eigentlich gar nicht brauchen, aber dennoch haben wollen.
sicherlich ist das nicht die breite masse, aber die masse die hauptsächlich mundpropaganda betreibt. und davon lebt apple.
man wird sehen, was die zeit bringt. ich hoffe dass apple wieder auf den rechten weg kommt. denn immoment bin ich auch nicht zufrieden, mit dem was sie machen.
 

Svenrique

Adams Parmäne
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Wenn die Absatzzahlen steigen und damit ein Gewinn erwirtschaftet wird, dann wird Apple erfolgreich bleiben.[…]
Die Manager in Cuptertino wissen ganz genau, was sie tun. Es zieht die Devise: "Es ist egal, ob ein Kunde zufrieden ist. Hauptsache, er kauft das Produkt".

Genau das wird sich aber umkehren. Apple hat derzeit einfach eine Strähne, welche sich aus vielen glücklichen Einzelkomponente zusammensetzt. Dabei beziehe ich mich auf einen Zeitraum von ca. 8-10 Jahren.

Zum einen aus den anhaltenden Misserfolgen von MS, zum anderen über eine eingefleischte und kleine Fangemeinde, welche derzeit ohne große Anstrengung (und teilw. ohne gewolltes Zutun) enorme Lobbyarbeit leistet. Alleine schon die vielen Journalisten, die überall Postives über Apple-Produkte schreiben, weil sie schon länger Apple verwenden und nun endlich frei ihre Meinung sagen können, da sie auf die offenen Ohren der "stylebewussten Community" treffen. Das hat sich alles über Jahre zu diesem "Apple-Hype" aufgebaut.

Und über die Jahre wird eine Firmenpolitik wie derzeit betrieben auch wieder ein gegenteiliges Bild vermitteln. Volvo hat heute beispielsweise einen sehr guten Ruf, welcher auf eine Firmenpolitik zurückgeht, die vor zig Jahren aktuell war. Naja, das klingt nun sehr stammtisch-ähnlich. Ich will nur damit sagen, dass Apple es vielleicht nicht in ein, zwei Jahren merkt. Aber wenn sich die berechtigten, hier eingebrachten Einwände erstmal im Denken der breiten Masse festsetzen, ist es zu spät Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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nur apple hat gegenüber vielen unternehmen einen nachteil, sie bieten ihre produkte zu teuren preisen an.
vielleicht müßig, das jetzt anzusprechen/zu diskutieren, aber eben das preisniveau (im kontext mit der leistung gesehen!) hat sich längst deutlich der konkurrenz angepasst. über total costs of ownership will ich an dieser stelle gar nicht reden, hier war apple schon zu deutlich 'teureren' zeiten führend ...
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Ich will nur damit sagen, dass Apple es vielleicht nicht in ein, zwei Jahren merkt.
das würde eben voraussetzen, dass die behaupteten qualtitätsmängel auch die kommenden jahre eine begleiterscheinung von apple-produkten wären - und die konkurrenz mit hochqualität (bei gleichem preis) kontern könnte ...
 

lm87

Gast
Genau das wird sich aber umkehren. Apple hat derzeit einfach eine Strähne, welche sich aus vielen glücklichen Einzelkomponente zusammensetzt. Dabei beziehe ich mich auf einen Zeitraum von ca. 8-10 Jahren.

Zum einen aus den anhaltenden Misserfolgen von MS, zum anderen über eine eingefleischte und kleine Fangemeinde, welche derzeit ohne große Anstrengung (und teilw. ohne gewolltes Zutun) enorme Lobbyarbeit leistet. Alleine schon die vielen Journalisten, die überall Postives über Apple-Produkte schreiben, weil sie schon länger Apple verwenden und nun endlich frei ihre Meinung sagen können. Das hat sich alles über Jahre zu diesem "Apple-Hype" aufgebaut.

Und über die Jahre wird eine Firmenpolitik wie derzeit betrieben auch wieder ein gegenteiliges Bild vermitteln. Volvo hat heute beispielsweise einen sehr guten Ruf, welcher auf eine Firmenpolitik zurückgeht, die vor zig Jahren aktuell war. Naja, das klingt nun sehr stammtisch-ähnlich. Ich will nur damit sagen, dass Apple es vielleicht nicht in ein, zwei Jahren merkt. Aber wenn sich die berechtigten, hier eingebrachten Einwände erstmal festsetzen, ist es zu spät Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Sie sind bereits ein Mal pleite gewesen. Ein zweites Mal werden sie sich das nicht erlauben, so ein lohnenswertes Geschäft sausen zu lassen, dafür wird gesorgt werden.

Das ist alles eine Frage von bereits entwickelten Plänen für die nächsten Jahre - oder glaubt ihr, dass die nächste und die übernächste Generation des iPhones noch nicht fertig gestellt sind? Das was wir sehen ist noch lange nicht das, was hinter den Türen abläuft.

Selbst bei dieser Keynote hatte Steve Jobs, während er das neue iPhone präsentiert hat, bestimmt schon deutlich Bilder vom Nachfolger im Kopf. "Im nächsten bauen wir eine Fingerabdruckerkennung ein mit Design/Softwareänderung, mobiles Fernsehen sparen wir uns für die übernächste Version auf."

So macht es jeder Konzern mit seinen Produkten. Es gibt eine grundsätzliche Produkt-Entwicklungskette, die grob vorgeplant wird, welche man dann anhand der vorhandenen technischen Entwicklung und Möglichkeiten in Absprache mit anderen Konzernen immer wieder anpasst - und natürlich auch im Hinblick auf den Erfolg derzeit angebotener Produkte.

Beispiel:

2007: Wir bringen das iPhone I mit folgenden Funktionen raus (...)
2008 erweitern wir es um 3G und GPS
2009/10 mobiles Fernsehen

usw.
 

TomPaul

Carola
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Ich sehe das ganz ähnlich wie mein Vorredner, allerdings kann ich auch den Verfasser des ersten Posts mehr als verstehen. Apple- User sind von der Vergangenheit verwöhnt. Immer das beste Ergebnis erhaltend, dazu in hervorragendem Design verpackt und auch noch Innovation enthaltend, das waren die Dinge, die Apple-Kunden so geschätzt haben. Das diese Erwartungen nicht durchgängig zufriedenstellend sein werden bzw sein können, ist eigentlich klar. ALLERDINGS muss auch ich sagen, dass ich zwar mit allen Produkten, die ich besitze, höchst zufrieden bin, jedoch bin ich ganz ehrlich und ohne Neid froh, kein neues iPhone und kein SDK 2.0 zu besitzen. Diese beiden Produkte seien einmal als Beispiel angeführt.

Apple wird sicherlich schnell merken, dass die aktuelle Strategie, oder zumindest deren Image, nicht besonders gut ist, und dann Konsequenzen ziehen. Was diese sein werden und wie schnell das erfolgt, vermag ich logischerweise auch nicht zu sagen. Fazit wäre also, dass ich persönlich wirklich zufrieden bin, jedoch keine der allerneuesten Produkte-weder von Software noch Hardware- besitze und das nicht ohne Absicht.

TOM

Ps: Ob man mal einen konstuktiven, aber durchaus kritischen Leserbrief schreiben sollte? Am Besten im Kollektiv?
 

Bachatero

Ingrid Marie
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Wer im Blech-, Kunstofftrottelbereich (nicht nur Comps auch Heisswasserkocher oder was weis ich) nur 1A-Qualität produziert geht m.M. früher oder später bankrott.

Irgendwann verkaufen die nix mehr ausser einem HDMI, Netzwerkkabel oder was weis ich...

Man lässt den Herstellern auch keine Zeit.

Kaum ist ein neues - ich bleib mal hier - Apple-Produkt auf dem Markt, schreit die Masse nach Updates ....

Ob das Apfelsymbol auf der Rückseite leuchtet oder nicht ist mir eigentlich egal. Eine hakelnde Tastatur wird mehr oder weniger stillschweigend in Kauf genommen. Aber wehe der Apfel leuchtet nicht auf der Rückseite....

:):p:)
 

swick

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Als speziell wegen dem iPhone:

Ich gehe wirklich sehr vorurteilsfrei an die Marken ran und habe mich heute morgen für ein neues Handy entschieden.

Ein zweites iPhone (Altes an Vater weitergegeben), ein N95 8GB oder ein E90 Commi. Habe mich für das iPhone entschieden (alte Version, bei Ebay), weil ich den Navi-Kram selten nutze und mich UMTS und der ganze Scheiss wie Bluetooth etc. nicht interessieren. Ich mag die Bedienoberfläche und die MP3-Funktion.

Ich denke, dass es vielen Benutzern so geht.
 

KEIKO

Meraner
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Gibt zwei Wege: Apple macht die Produkte wieder teurer und wird wieder besser oder es bleibt so wie´s ist (oder wird noch billiger) und die Qualität wird schlechter.

Jeder der glaubt es funktioniert andersrum ist ein Träumer und hat keine Ahnung von der Materie. sorry. ;o)

LG KEIKO
 

McApple

Beauty of Kent
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Bei aller berechtigten Kritik an Apple, aber die Innovationskraft dieses Unternehmens mit Firmen wie Nokia oder anderen "Commodity-Herstellern" der Mobile Phones Branche zu vergleichen, ist einfach nur lachhaft....
 

lm87

Gast
Gibt zwei Wege: Apple macht die Produkte wieder teurer und wird wieder besser oder es bleibt so wie´s ist (oder wird noch billiger) und die Qualität wird schlechter.

Jeder der glaubt es funktioniert andersrum ist ein Träumer und hat keine Ahnung von der Materie. sorry. ;o)

LG KEIKO

Jeder, der glaubt, ein Hersteller müsste für Qualität zwingend hohe Preise verlangen, hat noch nie etwas von Gewinnmarge gehört ^^ (und glaubt auch noch ER hätte Ahnung von der Materie ;))
 

KEIKO

Meraner
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Produktion kostet Geld & Produkte kosten dem Konsumenten Geld. Dazwischen liegt die "Gewinnmarge". Höhere Qualität in der Produktion kostet mehr Geld & damit kosten die Produkte dem Konsumenten auch mehr Geld. > Zulässig wäre der Gedanke (in Bezug auf die Quantität, um die geht´s ja hier), dass eine höhere Auflage die Kosten der Produktion drückt & dadurch der Konsument auch weniger zahlen müsste für die gleiche Qualität. - günstigere Produkte bei gleicher Gewinnmarge. Nur ist das bloße Theorie. In der Praxis ist es so, dass wenn die Quantität steigt, auch die Gewinnmarge steigt und die Qualität mit dem Preis fällt.
- Oder kann mir irgendwer ein Beispiel nennen für ein Produkt bei dem die Qualität gleich geblieben und der Preis gefallen ist? (aber ein Beispiel bei dem nicht alleine der technische Fortschritt für die billigere Produktion verantwortlich ist)

LG
 

sykes

Jonathan
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Warum zur Hölle muss das Teil Videos abspielen können?
Mit Videos lässt sich im iTunes-Store noch mehr Geld machen. xD Und damit, dass Apple jeden iPod mit video-schau-gerechten Displays ausstattet, werben Sie quasi indirekt für ihre Videothek. Denn wenn das Display schon mal passend ist, will mans doch auch ausnutzen oda nich? xD

Würde mal sagen, Apple weiß auch einfach sehr gut Geldmaschinen zu bedienen. Das erste iPhone kommt mir teilweise so wie ein Versuchsprodukt vor. Das Ganze war zwar noch nicht richtig fertig, aber man konnte ja erstmal eine erste Version auf den Markt werfen. Und Apple wusste doch sicher, dass die Leute ihnen das iPhone aus der Hand reißen werden, da es quasi auf dem Handymarkt bisher einzigartig war. Unter dem Gesichtspunkt fällt auch iwie ein ganz anderes Licht auf den hohen Einstiegspreis: Da konnte man schon mal richtig ordentlich Geld abschöpfen um das Projekt weiter anzuheizen und Entwicklungskosten reinzuholen.

Und nun? iTunes, das SDK, dann der AppStore - die Softwarefunktionalitäten, die das iPhone eigentlich erst richtig sinnvoll machen sind mittlerweile fertig. Draufgepackt wird endlich eine ordnetliche Surfgeschwindigkeit mit UMTS - was eigentlich wieder mal dafür sorgt, dass Apple das iPhone aus der Hand gerissen wird. Denn viele upgraden doch hauptsächlich um schnelleren Zugang zum Internet zu bekommen.

D.h. aber, das erste iPhone war eigentlich Abfall und Apple hat sich schön Features zurückgehalten für die zweite Version. Erst jetzt ist man erstmals ungefähr da angekommen, wo Apple ein konsistentes Produkt liefert.
 

lm87

Gast
Produktion kostet Geld & Produkte kosten dem Konsumenten Geld. Dazwischen liegt die "Gewinnmarge". Höhere Qualität in der Produktion kostet mehr Geld & damit kosten die Produkte dem Konsumenten auch mehr Geld. > Zulässig wäre der Gedanke (in Bezug auf die Quantität, um die geht´s ja hier), dass eine höhere Auflage die Kosten der Produktion drückt & dadurch der Konsument auch weniger zahlen müsste für die gleiche Qualität. - günstigere Produkte bei gleicher Gewinnmarge. Nur ist das bloße Theorie. In der Praxis ist es so, dass wenn die Quantität steigt, auch die Gewinnmarge steigt und die Qualität mit dem Preis fällt.
- Oder kann mir irgendwer ein Beispiel nennen für ein Produkt bei dem die Qualität gleich geblieben und der Preis gefallen ist? (aber ein Beispiel bei dem nicht alleine der technische Fortschritt für die billigere Produktion verantwortlich ist)

LG

Glaube mir, das ist nur eine Milchmädchenrechnung. So einfach funktioniert das nicht. Außerdem ist das eine sehr volkswirtschaftliche und damit relativ allgemeine Betrachtung. Hier geht es im eine individuelle Betrachtung eines Unternehmens, nämlich Apple.

- eine höhere Qualität kann, aber muss nicht mehr kosten.
- wenn eine höhere Qualität mehr kostet, muss dies nicht unbedingt Auswirkungen auf den Preis haben, diese Entscheidung obliegt alleine dem Unternehmen.

Qualität kann zu einem geringeren Preis beibehalten werden, in dem die Gewinnmarge geschmälert wird, auf Gewinn verzichtet oder sogar ein Verlust bzw. Subventionierung in Kauf genommen wird, oder das Produkt eingeschränkt wird.
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
Registriert
18.11.07
Beiträge
1.702
....
Qualität kann zu einem geringeren Preis beibehalten werden, in dem die Gewinnmarge geschmälert wird, auf Gewinn verzichtet oder sogar ein Verlust bzw. Subventionierung in Kauf genommen wird, oder das Produkt eingeschränkt wird.


Glaubst Du noch an den Weihnachtsmann, den Osterhasen und den Klapperstorch?
Apple ist boersennotiert, mehr braucht man dazu nicht zu sagen.

Und sooooo schlecht, wie sie hier geredet wird, ist die Qualitaet nicht. Wahrscheinlich wird es schon so sein, dass ein aktuelles MBP in der Fertigungsqualitaet gegen mein 15" 1 Ghz Powerbook Bj. 12/2003 abstinkt. Aber: Fuer dieses PB habe ich 12/2003 (fast 5 Jahre her) 2.300 Euro bezahlt. Das waeren dann umgerechnet heute wohl ca. 3.000 Euro - anstatt 1.900....

Ihr hier alle, die ueber die Firma meckert, wollt lauter geile Produkte, die ja in Summe nicht so viele sind: iMac/MB, MacPro/MBP, iPod/iPhone. Jede dieser sechs bzw. drei Produktlinien sorgt bei der Konkurrenz fuer Kopfweh und Magenschmerzen. Warum?
Sie sind schoen (darueber muessen wir wohl nicht streiten), sie funktionieren (fast) immer, sie kosten nicht mehr Unsummen und OS X ist wohl das beste OS auf dem Markt.

Nun hat sich Apple wirklich ziemlich Apple-untypisch uebernommen. Die Syncronisation aller Rechner/OS X mit dem iPhone/Touch ueber MobileMe und iTunes ist nicht wirklich trivial, das haben die Damen und Herren in Cupertino offensichtlich ueberschatzt bzw. manche Sachen zu blauaeugig kalkuliert. Da hat das sonst so geschmeidige Getriebe fuer drei(!) Tage geknirscht. So what?

Manche schreiben, dass das Leopard-Release ein Fiasko war. Wirklich? Das System kam praktisch gleichzeitig mit dem iPhone auf den Markt, beides Produkte, um die nicht Apple, sondern die Medien und die Foren einen Riesenhype gemacht haben.
Beide Produkte funktionieren, wie sie sollen: reibungslos. Manche Erwartungen wurden nicht erfuellt, aber hat Apple diese Erwartungen geschuert? Man kann Apple hoechstens vorwerfen, dass nichts dementiert oder richtig gestellt wurde....

Manche werden nun sagen, die Intel-Umstellung hat die Rechner zu Kochplatten gemacht. Das war richtig, aber auch hier: Apple hat einen Riesenschritt nach vorne mit einer Technologie gemacht, die fuer die Firma neu war. Klagte heute noch jemand ueber Hitzeprobleme?

Apple stellt geile Produkte her, die ein gewisses Image haben. Aber Apple ist bei weitem nicht perfekt. Allerdings ist mir OS X ungleich lieber als zum Beispiel Windows oder Linux. Und daher nehme ich manche hier so furchtbar kritisierten Unzulaenglichkeiten gerne in Kauf. Und vertraue darauf, dass die Qualitaet der sechs Produkte nicht wirklich den Bach runtergeht.

Franze
 

Svenrique

Adams Parmäne
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Manche schreiben, dass das Leopard-Release ein Fiasko war. Wirklich? Das System kam praktisch gleichzeitig mit dem iPhone auf den Markt, beides Produkte, um die nicht Apple, sondern die Medien und die Foren einen Riesenhype gemacht haben.
Beide Produkte funktionieren, wie sie sollen: reibungslos.

Manche werden nun sagen, die Intel-Umstellung hat die Rechner zu Kochplatten gemacht. Das war richtig, aber auch hier: Apple hat einen Riesenschritt nach vorne mit einer Technologie gemacht, die fuer die Firma neu war. Klagte heute noch jemand ueber Hitzeprobleme?

Franze

Beide Aussagen sind so nicht richtig. Zwar muss man immer die Masse sehen und weiterhin ist "funktionieren" eine Definitionssache, aber wenn ich an den Datenverlust im Zusammenhang mit PS oder die immernoch auftauchenden Themen zur Hitze denke, dann ist Deine Aussage schlicht falsch.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ich weiss nicht, was Ihr alle mit der Qualität habt, bei mir und in unserer Firma laufen mehrere MBPs, MBs, Minis, AirportExtreme, Express usw. usf. mein iPhone 3G läuft auch sehr gut. Natürlich gibt es auch einige Bugs und ab und zu mal einen Hardwareausfall, aber das liegt nun mal an der Materie.

Kann es sein, dass Ihr einfach nur eine etwas zu hoch gefasste und unrealistische Erwartung habt? I

ch finde es jedenfalls komisch, dass auf der einen Seite Sätze wie "hinkt der aktuellen Technik hinterher" und auf der anderen eine "zu schnelle Entwicklung ohne Sicht auf die Qualität" beklagt wird - passt für mich nicht zusammen.
 

Tommi

Kaiserapfel
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Ja, sehr merkwürdig das Ganze. Die Erwartungen hier sind einfach zu hoch. Das iPhone 2G war nunmal eine Art Innovation, was soll dann bitte 1 Jahr später mit dem iPhone 3G sein? War eigentlich klar dass da nur kleinere Änderungen vorgenommen wurden.

Ich bin seit 13 Jahren Apple User und war bisher immer zufrieden. Apple hatte ab und an auch Probleme mit gewissen Dingen, diese aber immer wieder hinbekommen. Manchmal dauerte es leider auch etwas zu lange. (bsp. G5 Freeze).

Als damals das iPhone 2G rauskam und kurze Zeit später der iPod Touch, überlegte ich gut ob diese Produkte überhaupt ausgereift sind. Ich entschied mich dann für den iPod Touch und war begeistert wie gut und stabil das Ding ist. Auch mit Version 2.0.

Der Qualitätsstandard hat bestimmt etwas gelitten in letzter Zeit, er ist in meinen Augen aber immer noch über dem Durchschnitt anderer Produktreihen.

1 Gang zurückschalten wäre für Apple dennoch ganz gut, dann sehe ich da keien Probleme.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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- eine höhere Qualität kann, aber muss nicht mehr kosten.
- wenn eine höhere Qualität mehr kostet, muss dies nicht unbedingt Auswirkungen auf den Preis haben, diese Entscheidung obliegt alleine dem Unternehmen
auch diese generalisierte betrachtung ist, glaube mir, nicht weniger eine milchmädchenrechnung.
erweiterte qualitätssicherungsmenchanismen bei computer-hardware und -software, die wohl damit einhergehende hardware-fertigungsstandort-verlagerung zurück in die staaten und europa, und mehr investion in die forschung&entwicklung kosten geld, viel geld.

damit einhergehend entstehen von den meisten kunden so ungeliebte längere produktionszyklen, rechner-updates und -neuvorstellungen finden dann vielleicht nur halb so oft statt, neue betriebsystem- und programmversionen (mit von kunden heiss ersehnten neuen features) lassen länger auf sich warten. dies zieht sinkende verkaufszahlen nach sich.

wenn dies alles nicht auswirkungen auf den preis hat, muss damit gerechnet werden, dass milchmädchen wie du im vorstand des unternehmens sitzen und wir sehr bald nichts mehr von diesem unternehmen hören werden ;)