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Tim Cook zum neuen Battery-Case: "Ich würde es nicht 'der Buckel' nennen"

Martin Wendel

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Apple-Chef Tim Cook hat gestern Abend einen Apple Store in New York besucht, um dort über Bildungsmaßnahmen und die "Hour of Code" zu sprechen. Mashable hat ihn dabei zu einem, gerade heiß diskutierten, Thema befragt – dem neuen Battery-Case für das iPhone 6s und iPhone 6. Es macht den Anschein, als würde sich derzeit das halbe Internet über das Design der neuen iPhone-Hülle lustig machen, Cook sei sich dieser Kommentare bewusst.

"Weißt du, ich würde es vermutlich nicht 'der Buckel' nennen", so Cook zum nicht gerade vorteilhaften Spitznamen des Battery-Case gegenüber Mashable. "Hast du jemals andere solcher Hüllen verwendet und probiert, sie anzulegen?" Der Apple-Chef argumentiert, dass vergleichbare Akku-Cases anderer Hersteller oft sehr starr sind, manche müssen zum Einlegen des Smartphones sogar auseinandergenommen werden.

"Würde man die Hülle die ganze Länge über fest machen", so Cook während er auf die flexiblen Bereiche unter und über dem eingebauten Akku zeigt, "würde sie sich nur sehr schwer an- und ablegen lassen." Man habe daher die Idee gehabt, die Hülle biegsam und dehnbar zu gestalten. Als ein Eingeständnis, dass die iPhone-Akkulaufzeit, die über die verschiedenen Generationen hinweg recht stabil blieb, zu gering ist, sieht Cook die Hülle nicht.

"Wenn du dein Telefon jeden Tag auflädst, wirst du die Hülle vermutlich gar nicht benötigen. Aber wenn du draußen wandern oder nachtsüber unterwegs bist… ist es ganz gut, sie dabei zu haben", so Cook weiter.

Via Mashable

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Martin Wendel

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Dann lag ich mit meiner Einschätzung ja gar nicht so daneben:
Ich denke dann könnte man die Hülle nicht "abziehen" (da aufgrund des Akkus nichts mehr elastisch ist). Sieht man ja an vergleichbaren Hüllen von Mophie oder anderen: Die sind dann zweiteilig und man muss die Hülle auseinandernehmen, um das iPhone einzusetzen bzw. herauszunehmen. Das wollte Apple wohl vermeiden.
 

ullistein

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Das klingt trotzdem nicht gerade souverän.

Das Problem hätte sich sicher auch anders lösen lassen.
 
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Fresh_Prince

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@Martin

Sehe ich auch so. Ich finde es besser wenn man es nicht auseinander nehmen muss sondern das es ein Teil ist. Jedoch hätte ich es besser gefunden, hätte Apple den unteren Bereich des Case noch für mehr Akku nutzen können. Ich glaube aber das hat was mkt Apple's Symmetriegedanken zutun. Merkt man ja auch beim iPhone. Oben und unten sind die Rahmen noch breit. Mir gefällt das auch so sehr gut. Ich mag Symmetrie. Ich hoffe nicht dass das iPhone 7 randlos und ohne Homebutton kommt.


PS:


Ich finde die Erklärung von Cook passend. Wüsste nicht woran man sich da hochziehen müsste.
 
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johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Das neue Apple: Schrott rausbringen und dann verteidigen... Haben Sie wohl im Internet gelernt: liefert man den Fanboys zwei bis drei Stichwörter, löst sich die Wahrnehmung des Problems in Luft auf...

Dann lag ich mit meiner Einschätzung ja gar nicht so daneben:

Ich finde, dieser Beitrag fasst die derzeitige Lage auf ironische Weise ganz gut zusammen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Martin Wendel

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Vor allem: Jetzt stellt Apple mal ein Produkt vor, in dem es offenbar mehr um Funktion als hübsches Design geht (Verlängerung Akku-Laufzeit, gleichzeitiges Laden von externem und internem Akku, verbesserter Empfang, offenbar auch recht angenehm in der Hand zu halten was man so liest, …) – und dann passt das auch wieder nicht.
 

Frischluft

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Ich habe auch ein Hard-Case im Einsatz, das ich nicht auseinandernehmen muss um mein iPhone ohne zu nutzen.

Das angebliche Problem hätte Apple auch mit weichen Seitenteilen lösen können. Von daher: Netter Versuch das Ding schönzureden.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich denke dann könnte man die Hülle nicht "abziehen" (da aufgrund des Akkus nichts mehr elastisch ist). Sieht man ja an vergleichbaren Hüllen von Mophie oder anderen: Die sind dann zweiteilig und man muss die Hülle auseinandernehmen, um das iPhone einzusetzen bzw. herauszunehmen. Das wollte Apple wohl vermeiden.

Marketing. Die Hersteller anderer Hüllen können sagen: "Wir haben die Hülle zweiteilig gestaltet, damit man sie nicht verbiegen muss"

Apple wollte eine Zweiteiligkeit vermeiden - nur sind die Argumente dafür rein subjektiv. Geschmackssache. Es gibt absolut keinen technischen oder konstruktionsbedingten Aspekt, der eine zweiteilige Hülle "unbrauchbar" macht. Wenn sie gut designed ist, sieht man ihr die Zweiteiligkeit nicht mal unbedingt an.

Daher ist das Argument zwar als Begründung für Apples Entscheidung tauglich - sie hätten aber genausogut sagen können: "Weil wir es wollten!"
 
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johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Apple wollte eine Zweiteiligkeit vermeiden - nur sind die Argumente dafür rein subjektiv. Geschmackssache. Es gibt absolut keinen technischen oder konstruktionsbedingten Aspekt, der eine zweiteilige Hülle "unbrauchbar" macht. Wenn sie gut designed ist, sieht man ihr die Zweiteiligkeit nicht mal unbedingt an.

Exakt! Zumal sich Apple beim iPhone 6 selbst ja nicht unbedingt Mühe gegeben hat, die Zweiteiligkeit zu verbergen ;)
Vielleicht soll die Hülle gar nicht nur einen sondern gleich zwei Designprobleme kaschieren ;) das ist innovativ!!!!
 

Chakobo

Martini
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Das Problem hätte sich sicher auch anders lösen lassen.

Das angebliche Problem hätte Apple auch mit weichen Seitenteilen lösen können.

Na wer hätte das gedacht. Direkt zwei Design-Technik-Spezialisten hier im Forum!
Mich würde interessieren wie euer Konzept für eine Hülle mit (a) gleicher Batterie-Kapazität, (b) elastischer Befestigung und (c) ebener Rückseite aussähe. Und kommt mir nicht mit: Einfach unelastisch und zum Zusammenstecken. Klar das ist eine Möglichkeit, aber nunmal nicht für Apple (warum, weiß wohl nur der Designer selbst...).
 
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Martin Wendel

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Es gibt absolut keinen technischen oder konstruktionsbedingten Aspekt, der eine zweiteilige Hülle "unbrauchbar" macht.
Hat ja auch niemand behauptet, oder? Aber so einfach, wie bei einer flexiblen Hülle, wirst du das iPhone nie rein- oder rausbekommen. Ich sehe das bei meinem Bruder, der ein zweiteiliges Akku-Case von Mophie hat (auch nicht gerade hübsch). Er lässt es mittlerweile immer drauf, weil es ihm zu doof ist das ständig rauf und runterzupappen. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass eine flexible Hülle eine gewisse Daseinsberechtigung hat.
 

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
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Na wer hätte das gedacht. Direkt zwei Design-Technik-Spezialisten hier im Forum!
Mich würde interessieren wie euer Konzept für eine Hülle mit (a) gleicher Batterie-Kapazität, (b) elastischer Befestigung und (c) ebener Rückseite aussähe. Und kommt mir nicht mit: Einfach unelastisch und zum Zusammenstecken. Klar das ist eine Möglichkeit, aber nunmal nicht für Apple (warum, weiß wohl nur der Designer selbst...).


Nicht besonders kreativ, oder?

Lass die obere Kante nur knapp über die Ecken mit der Hülle ummantelt, schon kannst du das iPhone dank den flexiblen Seiten nach oben herausschieben.
 

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Jetzt stellt Apple mal ein Produkt vor, in dem es offenbar mehr um Funktion als hübsches Design geht (Verlängerung Akku-Laufzeit, gleichzeitiges Laden von externem und internem Akku, verbesserter Empfang, offenbar auch recht angenehm in der Hand zu halten was man so liest, …) – und dann passt das auch wieder nicht.

Naja, von Apple ist man eigentlich gewohnt, dass sie beides – Funktion und Design – unter einen Hut bekommen. Diesen Spagat bekommen sich in letzter Zeit nunmal immer weniger hin.

Warum reicht der Zusatzakku zum Beispiel nicht bis zum unteren Ende? Flexibel muss die Hülle nur oben sein. Oder warum hat man an der oberen Seite die Fläche nicht mit Silikon aufgefüllt? Dann wäre Elastizität und Funktionalität weiterhin gegeben, aber das Ding hätte deutlich besser ausgesehen – wie aus einem Guss und ohne Buckel.
 

Martin Wendel

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@Philipp Schwinn: Und was ist deine Erklärung für diese Frage? Die Apple-Designer sind einfach stümperhaft? Testen sie aus, mit wie wenig Aufwand man möglichst viel Umsatz erzeugen kann? Ich finde das Case ja auch nicht hübsch – aber letztendlich gilt das für alle Akku-Cases. Bei denen steht nunmal ein anderer Aspekt im Vordergrund, als ein schönes Design. Aber sollte es sich schlecht verkaufen, wird Apple seine Design-Entscheidungen schon überdenken.
 

geniussoft

Johannes Böttner
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Habe es noch nicht in der Hand gehabt, aber hilft der "Buckel" nicht auch, dass einem das Gerät besser in der Hand liegt und nicht so flutschig ist? Sieht danach aus. Dann wäre das doch mal ein "Form follows Function" design - fordern wir sowas nicht immer? Ich finde das Accupack eigentlich recht durchdacht. Aber nicht schön - na und? Funktionieren soll es.
 
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Apollon05

Ingrid Marie
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Vor allem: Jetzt stellt Apple mal ein Produkt vor, in dem es offenbar mehr um Funktion als hübsches Design geht (Verlängerung Akku-Laufzeit, gleichzeitiges Laden von externem und internem Akku, verbesserter Empfang, offenbar auch recht angenehm in der Hand zu halten was man so liest, …) – und dann passt das auch wieder nicht.

Eigentlich steht Apple dafür, vorhandene Dige zu verbessern, zu vereinfachen, teilweise qualitativ besser zu sein UND Produkte mit einem ansprechenden Design zu versehen.
Wenn Apple jetzt dazu übergeht, auf das ansprechende Design zu verzichten, dann heben sie sich eben nicht mehr sonderlich von der Konkurrenz ab - gerade bei eh schon simplen Produkten wie einem Battery-Case. Und was bleibt dann noch übrig, um den absurden Preis zu rechtfertigen?

Also: Ja, Apple ohne ansprechendes Design zu solchen Preisen - das passt dann in der Tat nicht.
Das sieht man ja daran, wie oft Tim Cook in jüngster Zeit die Produkte und deren Preise verteidigen muss...
 
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