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Tim Cook verkauft Aktien für 43 Millionen Dollar

Jan Gruber

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Tim Cook verkauft Aktien für 43 Millionen Dollar
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Einer Meldung der US-Börsenaufsicht SEC zufolge hat Tim Cook sich von Aktien im Wert von 43 Millionen US-Dollar getrennt. Das Geld soll in unterschiedliche Dinge fließen, vor allem aber in wohltätige Zwecke.

Cook betonte bereits häufiger, dass er noch zu Lebzeiten vor hat, sein Geld in unterschiedliche wohltätige Projekte zu investieren. Laut einem Bericht bei 9to5Mac möchte er in Zukunft eine Systematik entwickeln, wie das Geld vergeben werden soll.
Cook says that he has already begun donating money quietly, but that he plans to take time to develop a systematic approach to philanthropy rather than simply writing checks.​

Aufgrund seiner Position und seiner Tätigkeit innerhalb des Unternehmens musste diese Transaktion vorher bei der SEC angemeldet werden.
Gehaltsentwicklung Tim Cook


Im Jahr 2015 verdiente Cook rund 10,3 Millionen US-Dollar. Nach der Verfehlung der Konzernziele 2016 waren es immerhin noch 8,75 Millionen US-Dollar. Nicht eingerechnet sind hier die massiven Zuwendungen in Form von Aktien. Bei seinem Antritt vor sechs Jahren soll der neue CEO die Zusage bekommen haben, im Laufe von zehn Jahren Aktien im Wert von 380 Millionen US-Dollar zu erhalten. Sofern man diese Angabe durch den gestiegenen Kurs neu berechnet, wären dies über 500 Millionen US-Dollar bei aktuellem Kurs.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Wenn Cook soviele Aktionen verkaufen kann muss er in jungen Jahren ganz schön aktiv gewesen sein. :cool:

MACaerer
 
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Wurstkupplung

Roter Delicious
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Wenn Cook soviele Aktionen verkaufen kann muss er in jungen Jahren ganz schön aktiv gewesen sein. :cool:

MACaerer
Was genau meinen sie mit "aktiv gewesen sein"? Haben sie den Artikel nicht ganz gelesen? Da steht doch drin woher er so viele Aktien hat.
 

Sauron

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Du hast die alte Überschrift nicht gelesen, da war statt von Aktien von Aktionen die Rede.
 

doc_holleday

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Da er auch zum jetzigen Zeitpunk eine Freigabe durch die SEC brauchte, gehe ich mal davon aus, dass er nicht am Tag nach einer Veranstaltung, bei der Cook Informationen präsentiert, die außer ihm nur sehr wenige Leute haben, diese Freigabe erhalten hätte.

Selbst wenn es legal sein sollte (was ich nicht beurteilen kann), werden sicherlich Stimmen aufkommen, die ihn beschuldigen seinen Informationsvorsprung unfair genutzt zu haben.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Normalerweise schießt es doch in die Höhe, also nach dem ersten Tag. Wären eventuell mehr Millionen drin gewesen. Find ich komisch.

Er ist Vorsitzender der Gesellschaft und hat das Insiderwissen, was vorgestellt wird.

Wer das ausnutzt, um Kasse zu machen, macht sich hier wie in den USA strafbar und regresspflichtig. Gerade wenn der Aktiensprung zu erwarten ist, muss er pflichtgemäß vorher verkaufen.
 

jack_pott

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Er ist Vorsitzender der Gesellschaft und hat das Insiderwissen, was vorgestellt wird.

Wer das ausnutzt, um Kasse zu machen, macht sich hier wie in den USA strafbar und regresspflichtig. Gerade wenn der Aktiensprung zu erwarten ist, muss er pflichtgemäß vorher verkaufen.

Wer jetzt verkauft, weil er vorher weiß, dass der Kurs sinken wird (bspw. schlechte Quartalszahlen), macht sich strafbar.

Aber niemand muss Aktien, die er schon (länger) besitzt, verkaufen, nur weil ein Kursanstieg erwartet wird. Dann hätte er ja all seine Aktien verkaufen müssen und ich verstehe den Artikel nicht so, dass er das getan hätte.

Das wäre natürlich anders, wenn der Aktienbesitzer wüsste, dass bspw. eine Firmenübernahme ansteht und sein Portfolio nochmal aufstockt, da davon auszugehen ist, dass der Kurs der Aktie steigen wird.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Nein. 'Wer das ausnutzt.' Wenn er verkauft, muss er es vorher.

Da steht nicht, dass er überhaupt verkaufen muss.
 
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jack_pott

Rheinischer Krummstiel
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Nein. 'Wer das ausnutzt.' Wenn er verkauft, muss er es vorher. Da steht nicht, dass er überhaupt verkaufen muss.

Na gut, nehmen wir das so ;) Ich würde trotzdem vermuten, dass er auch danach verkaufen darf, sofern er nicht jetzt aufstockt.
 

Martin Wendel

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Wer jetzt verkauft, weil er vorher weiß, dass der Kurs sinken wird (bspw. schlechte Quartalszahlen), macht sich strafbar.
Also gehst du einfach mal per se davon aus, dass er was illegales macht, oder wie darf man das verstehen?