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T-Mobile VoIP Option

Bananenbieger

Golden Noble
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Nur muss man für FastPath nicht schweineteure Investitionen tätigen. Wir sprechen hier immerhin von UMTS.
 

Luke2977

Normande
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Nur muss man für FastPath nicht schweineteure Investitionen tätigen. Wir sprechen hier immerhin von UMTS.


Na ja das Argument ist ja nun nicht so ziehend.
Es hatte die Probider keiner gebeten diese Summn für die Lizensen zu bezahlen und diese Kosten machen den größten Teil aus.
Die Masten standen und stehen schon rum.
Hätten die sich untereinander geeinigt nach dem Motto: mehr wie z.b 10 Mrd zahlen wir nicht wäre es auch gegangen aber jeder wollte die Lizensen ja unbedingt haben.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Masten standen und stehen schon rum.
Du brauchst aber mehr Masten, wenn plötzlich die halbe Republik sich überlegt, VoIP über UMTS zu machen. Und UMTS skaliert echt schlecht, weswegen die Kosten für die Kapazitätserweiterung übermäßig hoch sind.
 

s23

Seidenapfel
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...und ob !

Es haben sich alle aufgeregt für Fastpath bei Telekom mehr zu zahlen, und das auch völlig zurecht.
Arcor und Konsorten haben es schließlich vorgemacht und es von Haus aus integriert

Ich würde als Anbieter auch nur ungerne die Fehlerkorrektur ausschalten.

Es hatte die Probider keiner gebeten diese Summn für die Lizensen zu bezahlen und diese Kosten machen den größten Teil aus.
Hätten die sich untereinander geeinigt nach dem Motto: mehr wie z.b 10 Mrd zahlen wir nicht wäre es auch gegangen aber jeder wollte die Lizensen ja unbedingt haben.

Weil die Firmen diese Summen investiert haben, kannst du überhaupt UMTS nutzen. Hätten sie es nicht getan, wäre kein UMTS bei rausgekommen. Was soll das denn für ein Argument sein, dass die Firmen weniger hätten investieren sollen? Gerade weil so viel investiert wird, haben wir hier die Möglichkeit auf allen wirtschaftlich-erdenklichen Weisen dem Netzsurfen zu fröhnen.
 

Schorsch1992

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Es hatte die Probider keiner gebeten diese Summn für die Lizensen zu bezahlen und diese Kosten machen den größten Teil aus.
Die Masten standen und stehen schon rum.
Hätten die sich untereinander geeinigt nach dem Motto: mehr wie z.b 10 Mrd zahlen wir nicht wäre es auch gegangen aber jeder wollte die Lizensen ja unbedingt haben.
Weil die Firmen diese Summen investiert haben, kannst du überhaupt UMTS nutzen. Hätten sie es nicht getan, wäre kein UMTS bei rausgekommen. Was soll das denn für ein Argument sein, dass die Firmen weniger hätten investieren sollen? Gerade weil so viel investiert wird, haben wir hier die Möglichkeit auf allen wirtschaftlich-erdenklichen Weisen dem Netzsurfen zu fröhnen.
Ich muss Luke2977 recht geben, die Haben sich einfach überschätzt und wollten die Lizenzen haben und haben zu viel geboten, sich gegenseitig überboten... dann war UMTS erstmal so teuer das es sich eigentlich keiner leisten konnte. Irgendwann haben die Mobilfunkprovider dann gemerkt das sie mehr Geld rein bekommen wen sie die Preise senken und dafür mehr Nutzer UMTS nutzen die hätten sich wirklich auf eine Obergrenze einigen können UMTs an sich wäre viel preiswerter gewesen wenn sie sich bei den Lizenzen nicht maslos überboten hätten.
 

s23

Seidenapfel
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Ich muss Luke2977 recht geben, die Haben sich einfach überschätzt und wollten die Lizenzen haben und haben zu viel geboten, sich gegenseitig überboten... dann war UMTS erstmal so teuer das es sich eigentlich keiner leisten konnte. Irgendwann haben die Mobilfunkprovider dann gemerkt das sie mehr Geld rein bekommen wen sie die Preise senken und dafür mehr Nutzer UMTS nutzen die hätten sich wirklich auf eine Obergrenze einigen können UMTs an sich wäre viel preiswerter gewesen wenn sie sich bei den Lizenzen nicht maslos überboten hätten.

Die Firma bietet, weil sie diese Technologie anbieten möchte. Hätte die Telekom nicht für UMTS geboten, Vodafone aber schon, so hätte die Telekom GPRS. Wenn du nun mobiles Internet verwenden möchtest, zu welchem Anbieter würdest du gehen? Die Investition in UMTS war einfach nötig um langfristig attraktive Datentarife anbieten zu können. Wenn alle natürlich auf Videos, Flash, VOIP und Bilder im Netz verzichten würden, dann würd auch GPRS reichen. Will aber keiner.
 

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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Nun ja, trotzdem waren die lizensen extrem teuer!und man kann schon hinterfragen, ob das so sinnvoll war.
 

Luke2977

Normande
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Die Firma bietet, weil sie diese Technologie anbieten möchte. Hätte die Telekom nicht für UMTS geboten, Vodafone aber schon, so hätte die Telekom GPRS. Wenn du nun mobiles Internet verwenden möchtest, zu welchem Anbieter würdest du gehen? Die Investition in UMTS war einfach nötig um langfristig attraktive Datentarife anbieten zu können. Wenn alle natürlich auf Videos, Flash, VOIP und Bilder im Netz verzichten würden, dann würd auch GPRS reichen. Will aber keiner.


Ich gebe dir ja vollkommen recht ich würde auch zu dem gehen der es anbietet aber:
Die Lizenzen an sich und das hat noch nichts mit dem Netz selbst zu tun waren so sau teuer und da sind die Provider selbst daran schuld denn da war die Gier größer als der Geldbeutel.;)
Wenn alle sich vorher abgesprochen hätten dann hätten wir auch jetzt schon viel bessere Netz denn dann wurde das Geld schneller wieder reinkommen.
Und schau dich doch mal in anderen Ländern hier in Europa um da waren die Lizenzen nicht so teurer und die haben viel günstigere Tarife wie wir hier in Deutschland.

Also bitte genau lesen und dann antworten!!!!
 

s23

Seidenapfel
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Ich gebe dir ja vollkommen recht ich würde auch zu dem gehen der es anbietet aber:
Die Lizenzen an sich und das hat noch nichts mit dem Netz selbst zu tun waren so sau teuer und da sind die Provider selbst daran schuld denn da war die Gier größer als der Geldbeutel.;)

Investitionen sind generell auf die Zukunft ausgelegt.

Wenn alle sich vorher abgesprochen hätten dann hätten wir auch jetzt schon viel bessere Netz denn dann wurde das Geld schneller wieder reinkommen.

Klar. Nur dass Absprachen kartellrechtlich verboten sind. Mal völlig davon abgesehen, dass man sich nur mit dem abspricht, vor dem man Konkurrenz erwartet. Das führt dazu, dass kleine Anbieter völlig rausfallen.

Also bitte genau lesen und dann antworten!!!!

Dir empfehle ich die Lektüre des GWB. Fängt eigentlich schon mit § 1 GWB an. Wer jemanden ans Bein pinkeln will sollte auch in der Position dazu sein.
 

Luke2977

Normande
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Investitionen sind generell auf die Zukunft ausgelegt.



Klar. Nur dass Absprachen kartellrechtlich verboten sind. Mal völlig davon abgesehen, dass man sich nur mit dem abspricht, vor dem man Konkurrenz erwartet. Das führt dazu, dass kleine Anbieter völlig rausfallen.




Dir empfehle ich die Lektüre des GWB. Fängt eigentlich schon mit § 1 GWB an. Wer jemanden ans Bein pinkeln will sollte auch in der Position dazu sein.

Das stimmt aber die diese Auktion damals war einfach nur zu teuer. Und mit dieser Meinung stehe ich ja auch nicht alleine da.
Sie sind dann verboten wenn es zum Nachteil der Verbraucher geschieht. Und du willst denke ich ja nicht behaupten das das hier der Fall gewesen wäre wenn die Anbieter eben nur die Hälfte bezahlt hätten.
Und die kleinen sind rausgefallen oder wo ist Quam geblieben.o_O
Also ist diese Argument denke ich auch in diesem Fall nicht treffend.


Und ich will niemanden ans Bein pinkeln sondern sage nur meine Meinung und das ist erlaubt.
Und ich meine in 1 Linie damit das du meine Argumente ja leider nicht verstehst.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Lizenzen an sich und das hat noch nichts mit dem Netz selbst zu tun waren so sau teuer und da sind die Provider selbst daran schuld denn da war die Gier größer als der Geldbeutel.;)
Man merkt, dass Du kein BWL studiert hast :) Ohne Lizenzen kein Netz, ohne Netz kein UMTS. So einfach ist das. Du kannst Dir ja auch nicht einfach ein Auto kaufen und fahren, ohne eine entsprechende Fahrlizenz erworben zu haben.


Wenn alle sich vorher abgesprochen hätten dann hätten wir auch jetzt schon viel bessere Netz denn dann wurde das Geld schneller wieder reinkommen.
Wenn alle sich absprechen würden, würde die Gesprächsminute 10 Euro kosten. Nicht umsonst wird das Kartellrechtlich unterbunden.

Und schau dich doch mal in anderen Ländern hier in Europa um da waren die Lizenzen nicht so teurer und die haben viel günstigere Tarife wie wir hier in Deutschland.
Ja schön. Und was hat das mit Deutschland zu tun? Nichts. Hier in Deutschland ist es eben teuer. In Kanada übrigens auch. Und in Australien liegt man auf ungefähr dem gleichen Preisniveau wie in Deutschland - Allerdings nur, weil kurz außerhalb der Großstädte und Hauptsiedlungsgebieten die Netzabdeckung gleich null ist.

Allerdings hat der ganze Lizenzkram nichts mit dem Fakt zu tun, dass VoIP eine höhere Netzbelastung bedeutet und damit mehr Kosten durch bereitzuhaltende Mehrkapazitäten verursacht.
Du kannst gerne ein Experiment machen. Nimm einen DSL6000-Anschluss, stell einen 802.11b-Router auf einen Platz und versammele darum 500 Leute (so hast Du ungefähr eine kleine UMTS-Funkzelle nachgebildet).
Wenn diese 500 Leute nur ein wenig Mailen und ab und an mal eine Seite im Internet aufrufen, ist alles gar kein Problem.
Wenn aber plötzlich nur 50 Leute auf die Idee kommen, sie könnten VoIP-Gespräche führen, geht nichts mehr, da nicht genug Funk- und DSL-Bandbreite zur Verfügung steht. Ergo brauchst Du einen zweiten oder dritten WLAN-Router und entsprechend viele DSL-Anschlüsse.
Problem: Die Kosten sind so kalkuliert, dass auf 500 Nutzer ein Router und ein DSL-Anschluss kommt.
Brauchst Du nun deutlich mehr Kapazität, vervielfachen sich plötzlich Deine operationalen Kosten. Und genau diese Kosten müssen durch Weitergabe an die Kunden aufgefangen werden - Ansonsten kann man bald den Laden dicht machen.

In dem WLAN-Beispiel sind die Kosten für die Netzerweiterung nicht wirklich groß, aber UMTS-Hardware und die nötigen Anschlüsse kosten um einiges mehr als WLAN-Equipment für den Privatbereich und haben eine Amortisationszeit von mehreren Jahren.

Es ist also verständlich, dass alle Netzanbieter P2P und VoIP ausschließen und ab bestimmten Datenmengen die Flats drosseln.


Das stimmt aber die diese Auktion damals war einfach nur zu teuer. Und mit dieser Meinung stehe ich ja auch nicht alleine da.
Damals ist man von ganz anderen Marktentwicklungen ausgegangen.

Sie sind dann verboten wenn es zum Nachteil der Verbraucher geschieht. Und du willst denke ich ja nicht behaupten das das hier der Fall gewesen wäre wenn die Anbieter eben nur die Hälfte bezahlt hätten.
Nein, sie sind allgemein verboten, wenn dadurch der Wettbewerb verzerrt wird.

Und die kleinen sind rausgefallen oder wo ist Quam geblieben.o_O
Quam war nicht klein. Da steckte TeliaSonera und Telefonica (die sich mittlerweile O2 unter den Nagel gerissen hat) hinter.


Unter dem Strich sind die UMTS-Lizenzgebühren ja in den Staatshaushalt geflossen. So kann man über den Daumen gepeilt sagen, dass wir das mehr für Mobilfunk ausgeben, was wir uns an Steuern gespart haben. :)
 

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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Bedenke aber auch, dass selbst die eu bedenken gegen diese sperren hat.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Bedenke, dass Politiker meist keine Ahnung vom Fach haben -> Siehe Kinderpornografieverhinderungsfilter ;)

Bei Roaminggebühren waren die Beschwerden der Verbraucher aber berechtigt. Da stecken keine exorbitant hohen Zusatzkosten für die Mobilfunkbetreiber dahinter.
 

Schniko

Reinette Coulon
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Ich denke, dass das alles eher auf das kommende iPhone hindeutet, auf dem dann auch der iChat ist. Ich denke, dass die das nicht nur wegen Skype ändern.

Und der iChat auf dem iPhone gefällt mir schonmal sehr gut :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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AIM, ICQ und Co. gibt es doch jetzt schon im AppStore. Und die iChat-Neuerungen werden diese Applikationen auch bekommen.
 

iYassin

Galloway Pepping
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Ich denke, dass das alles eher auf das kommende iPhone hindeutet, auf dem dann auch der iChat ist. Ich denke, dass die das nicht nur wegen Skype ändern.

Und der iChat auf dem iPhone gefällt mir schonmal sehr gut :)

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Interessante Idee.
@Bananenbieger: Ja schon, aber die Drittanbieteranwendungen können der Telekom ja im Prinzip egal sein.
Aber wenn sie VoIP sperren, obwohl Apple selbst eine Anwendung dafür mitliefert, sucht sich Apple vielleicht einen anderen Provider, der VoIP erlaubt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja schon, aber die Drittanbieteranwendungen können der Telekom ja im Prinzip egal sein.
Warum? Ist doch das gleiche nur von anderen Anbietern.

Aber wenn sie VoIP sperren, obwohl Apple selbst eine Anwendung dafür mitliefert, sucht sich Apple vielleicht einen anderen Provider, der VoIP erlaubt.
Also stampfen sie das iPhone in Deutschland ein?
Kein Netzbetreiber gestattet momentan VoIP über deren Netze. Die haben alle ähnliche Probleme mit VoIP. Außer E-Plus. Deren Netztechnik ist so schlecht, dass dort niemand auch nur an VoIP denkt.
 

iYassin

Galloway Pepping
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Warum? Ist doch das gleiche nur von anderen Anbietern.
Ob Skype da jetzt einen Aufstand macht, kann der Telekom ja eigentlich egal sein, weil Apple auch dann noch das iPhone über sie vertreibt. Wenn sie aber eine Apple-eigene Anwendung blockieren...
Also stampfen sie das iPhone in Deutschland ein? Kein Netzbetreiber gestattet momentan VoIP über deren Netze.
Ich meinte damit, dass dann vielleicht ein anderer Anbieter sagt "Wir erlauben das jetzt, wenn ihr das iPhone über uns vertreibt" und Apple dann wechselt...
 

Schniko

Reinette Coulon
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Also stampfen sie das iPhone in Deutschland ein? Kein Netzbetreiber gestattet momentan VoIP über deren Netze.
Das stimmt, aber sein wir mal ehrlich? Nicht alle Provider blocken das gleich. Bei T-Mobile fällt mir das immer extrem auf... Wer kennt ihn nicht, den Werbespot von t-mobile, in dem sich ein Pärchen mit kleinen Netbooks mit integrierter Webcam unterhält und sich dann auf der Straße irgendwo trifft. Jedes mal hab ich mich geärgert, die ganze Werbung basiert auf der Möglichkeit von Videotelefonie über UMTS - also genau das, was man dann eh nicht machen darf, wenn man sich das Produkt gekauft hat.

Da lob ich mir doch O2, da hab ich eine schnellere Verbindung (in Berlin) und ganz in Notfall ginge sogar VoIP...