Suse verweigert den Start

[Macdeburger]

Ich habe HIER diesen Treiber für mein Broadcom gefunden. Ich habe aber leider keine Ahnung wie ich das unter Linux installieren soll. :-[

Mein AirPort: Broadcom BCM43xx 1.0 (5.10.38.27)

 

[philmriss]

Ich habe HIER diesen Treiber für mein Broadcom gefunden. Ich habe aber leider keine Ahnung wie ich das unter Linux installieren soll. :-[

Mein AirPort: Broadcom BCM43xx 1.0 (5.10.38.27)

Wie es install. wird, steht ja in der Readme-Datei(ganz unten, wo die Treiber sind)
Zugegeben nicht ganz einfach, aber schaffbar.

Per Terminal folgendes durchführen:

z.B.:

1. Create a new directory:

mkdir hybrid_wl

2. Go to that directory:

   cd hybrid_wl

3. Untar the appropriate 32/64 bit file
to that directory
32 bit:

   tar -xzf <path>/hybrid-portsrc.tar.gz

usw........ wie in der Readme beschrieben.

README

 

[Macdeburger]

ganz einfach

Moin

Eigentlich habe ich mir die Suse installiert um sowas peu `a peu zu lernen. Um das jetzt schon zu machen fehlt mir einfach noch zu viel Grundwissen. Mal ganz abgesehen davon das die Tastatur nicht das macht was ich von OS X gewohnt bin. Ich habe zum Beispiel keine Ahnung wo die Sonderzeichen liegen.

Ich bleibe aber auf alle Fälle am Ball. Ich habe in der kurzen Zeit schon einiges dazu gelernt und Spaß macht es mir auch. :-D

 

[philmriss]

Moin

Eigentlich habe ich mir die Suse installiert um sowas peu `a peu zu lernen. Um das jetzt schon zu machen fehlt mir einfach noch zu viel Grundwissen.

Moin!

Ja das bedarf ner Eingewöhnungszeit. Bin auch grad am lernen wie, wo alles funktioniert
Aber das schöne bei Linux ist, das es relativ schnell geht.
Außerdem gibt es gute HOWTO´s im Netz, wo alles sehr gut beschrieben ist.

 

[matzzz]

Hi

Bin beim Querlesen zufällig auf diesen Thread und dein Problem gestoßen
Es gibt hier bezüglich der WLAN-Problematik in SUSE eine Zusammenstellung für einige der verschiedenen Chipsätze. Da ist auch der Broadcom-Chipsatz beschrieben.
Vielleicht hilft es dir weiter bzw. falls das Thema nicht mehr aktuell ist einfach vergessen
Um die Konsole wirst aber nicht herum kommen, wenn die Karte nicht nativ vollständig erkannt wird.

 

[Macdeburger]

Um die Konsole wirst aber nicht herum kommen, wenn die Karte nicht nativ vollständig erkannt wird.

Hey Danke. Vor der Konsole habe ich keine Angst (mehr). :-D

Ich mußte nur mittendrin mit dem Tippen aufhören, weil ich nicht mehr weiter kam. Jetzt werde ich mich aber erst mal durch die Materie lesen.

 

[matzzz]

Hey Danke. Vor der Konsole habe ich keine Angst (mehr). :-D

Ja, man gewöhnt sich recht schnell daran.
Und falls es Probleme gibt einfach melden, dann ackern wir es gemeinsam durch

 

[Macdeburger]

Eine Frage hätte ich noch. Warum hat die PPC-Suse auf meinem Mini G4 diesen Wlan-Stick von EMTEC sofort erkannt und nach Konfiguration sofort die Verbindung hergestellt, aber nach einem Systemupdate war wieder Schluß?

Wäre es eventuell nicht wesentlich einfacher sie dazu zu überreden die Verbindung mit diesem Stick wieder aufzunehmen? Erkennen tut sie ihn ja wie schon geschrieben als "RTL8187B_WLAN_Adapter". mit Macadresse, Gerätename: wlan0, beim Booten automatisch gestartet und IP-Adresse zugewiesen unter Einsatz von DHCP.

 

[matzzz]

Eine Frage hätte ich noch. Warum hat die PPC-Suse auf meinem Mini G4 diesen Wlan-Stick von EMTEC sofort erkannt und nach Konfiguration sofort die Verbindung hergestellt, aber nach einem Systemupdate war wieder Schluß?

Ist mir persönlich noch nie passiert, aber ich hab diese Fälle auch schon gehört. Bei einem Kollegen ging nach einem Update zuerst das WLAN nicht mehr und nach einen zweiten das Lan auch nicht mehr
Ich könnte mir vorstellen, dass der Treiber mit dem neuen Kernel nicht mehr zusammenarbeitet aber dazu bin ich nicht tief genug in der Materie (gut möglich, dass es totaler Schwachsinn ist was ich gerade erzählt habe ). Die Updates waren aber alle aus offiziellen Repositiorien oder (also keine manuellen dazugefügt)
Jedenfalls musste der Kollege auf entsprechende Updates warten, bis sein Internet wieder funktionsfähig war.
Mit welchem Chipsatz arbeitet er denn?
Vielleicht findet man dazu dann näheres z.B ob es bezüglich des durchgeführten Updates.
Denn irgendeine Imkompatibilität (wo auch immer sie ist) wird es zwischen dem alten Treiber und der "neuen" Suseversion wohl geben.
OpenSuse hat auch eine recht umfangreiche Auflistung der WLAN-Chipsätze und der Unterstützung in den verschienden Suse-Versionen.
Von daher ist der WLAN-Chipsatz immer ein guter Ausgangspunkt für die Suche.

Wäre es eventuell nicht wesentlich einfacher sie dazu zu überreden die Verbindung mit diesem Stick wieder aufzunehmen? Erkennen tut sie ihn ja wie schon geschrieben als "RTL8187B_WLAN_Adapter". mit Macadresse, Gerätename: wlan0, beim Booten automatisch gestartet und IP-Adresse zugewiesen unter Einsatz von DHCP.

Was funktioniert bei diesem Stick dann nicht?
Generell kannst du den natürlich nutzen, nur wenn man eine Wlan-Karte verbaut hat ist es schade wenn man diese nicht benutzen kann (außerdem reizt doch das Problem )
Und du verschwendest einen USB-Port. Wenn man wie ich ein MB nutzt sind die Dinger nicht im Überfluss da.

 

[Macdeburger]

Was funktioniert bei diesem Stick dann nicht?

Keine Ahnung. Fedora 10 hat ja wie schon erwähnt die verbaute Hardware erkannt. Mit ihr konnte ich das Netztwerk abtasten, meins auswählen und konfigurieren. Das war es dann aber auch schon. Ich habe inzwischen die Befürchtung daß das Problem vielleicht auch auf der AirPort-Seite liegen könnte. Mag es Linux nicht?

(außerdem reizt doch das Problem )

Na ja. Wenn ich das Ethernetkabel noch öfter mitten durch die gute Stube verlege, dann bekomme ich richtig Ärger. Dagegen ist mein AirPort-Problem gar nichts.

 

[quarx]

Warum installierst Du Linux eigentlich separat und nicht unter VirtualBox/Parallels/etc.? Dann hättest Du kein WLAN-Problem.

 

[matzzz]

Keine Ahnung. Fedora 10 hat ja wie schon erwähnt die verbaute Hardware erkannt. Mit ihr konnte ich das Netztwerk abtasten, meins auswählen und konfigurieren. Das war es dann aber auch schon. Ich habe inzwischen die Befürchtung daß das Problem vielleicht auch auf der AirPort-Seite liegen könnte. Mag es Linux nicht?

Internet geht dann aber nicht oder?
Kannst du im Router schauen, ob dein Rechner dort als angemeldet geführt wird?
Weil wenn die Anmeldung funktioniert und der Stick einwandfrei erkannt wird ist es echt rätselhaft.
Wenn er erkannt wird, ist es normalerweise überflüssig aber was sagt denn lsusb?
Wird er dort gelistet?

Verbaut Apple nicht Intel-Chipsätze bei ihren WLAN-Karten?

Na ja. Wenn ich das Ethernetkabel noch öfter mitten durch die gute Stube verlege, dann bekomme ich richtig Ärger. Dagegen ist mein AirPort-Problem gar nichts.

Okay, dann wäre es echt ein Fortschritt wenigstens das Internet auf einen Weg zu erreichen.
Ich hatte bisher immer den Vorteil noch einen 2.Rechner mit Internet zur Verfügung zu haben um das Linux-WLAN-Problem zu lösen.

 

[Macdeburger]

Warum installierst Du Linux eigentlich separat und nicht unter VirtualBox/Parallels/etc.?

Dual-Boot kenne ich schon vom PC. Kosten VirtualBox oder Parallels nicht Geld? Bringt das nicht auch Nachteile? Wo kommt dann das Linux hin? Und noch 1000 andere Fragen. Aber ich kann mich ja mal etwas näher mit dem Thema beschäftigen.

Dann hättest Du kein WLAN-Problem.

Aha!

 

[quarx]

Kosten VirtualBox oder Parallels nicht Geld?

VirtualBox ist Open Source.

Bringt das nicht auch Nachteile?

Nur wenn Du 3D-Grafik und unter Linux den vollen Speicher brauchst. Denn OS X und das Gastsystem laufen parallel.

Wo kommt dann das Linux hin?

In ein Festplatten-Image.

Dann hättest Du kein WLAN-Problem.

Aha!

Du benutzt das OS X-WLAN über eine virtuelle Netzwerkkarte einfach mit.

 

[Macdeburger]

Kannst du im Router schauen, ob dein Rechner dort als angemeldet geführt wird?

Meine AirPort hängt an einem Kabelmodem. Auf das habe ich keinen Zugriff. Bin einfach nur permanent mit dem Internet verbunden. Und die AirPort habe ich erst seit Weihnachten. Darum habe ich mich bis dahin auch mit dem Thema Wlan auch noch nie beschäftigt. :-[

 

[Macdeburger]

In ein Festplatten-Image.

Das ist dann wie eine Live-CD? Halt nur auf Festplatte, oder?

 

[quarx]

Jein. Bei einer Live-CD wird ja gar nichts permanent abgespeichert, d.h. keine Spuren hinterlassen. Ein in VirtualBox (oder Parallels) installiertes Linux kann aber in sein Festplatten-Image hinein schreiben und fühlt sich so an wie ein "echtes" Linux. Und ein paar Pixel weiter läuft parallel OS X.

 

[Macdeburger]

Heisst das etwa ich wäre dann auch mein Soundproblem erstmal los?

Nachteil: Ich würde aber nicht lernen wie man mit Linux umgeht, oder?

 

[quarx]

Sound müsste dann auch gehen, VirtualBox reicht die OS X-Soundkarte als virtuelle Soundblaster-Karte ans Gastsystem Linux weiter.

Was meinst Du denn genau mit "lernen wie man mit Linux umgeht"? Du kannst unter einer Virtualisierungslösung wie VirtualBox oder Paralells doch alles machen, was Du mit einem auf einer echten Partition installierten Linux auch könntest: Linux-Software nachinstallieren, entwickeln, spielen, im Terminal rumfummeln etc.. Du hast es halt "nur" mit virtueller Hardware zu tun und nicht mit der echten Mac-WLAN-/Sound-/Netzwerkkarte etc.

 

[Macdeburger]

Nein, tut mir leid. Hab's probiert, aber Virtualbox ist gestrichen. Ich widme mich lieber wieder der harten Realität.