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Steve Jobs ist gesundheitlich angeschlagen, es handelt sich jedoch um keine lebensbedrohliche Krankheit oder eine neue Krebserkrankung.
Das angeschlagene Bild des Apple-CEO hat in den vergangen Wochen für viel Aufsehen gesorgt: Kaum ein anderes Unternehmen wird dermaßen mit seinem Vorstandsvorsitzenden in Verbindung gebracht, in kaum einem anderen Unternehmen wird so sehr eine einzelne Person für den Gesamterfolg verantwortlich gemacht. Aufgrund des kränklichen Eindrucks wurde in der Presse, in Blogs und an der Wall Street heftig diskutiert: Geht es ihm gut?
Ebenfalls besorgt war Joe Nocera, Journalist bei der New York Times. Er schrieb einen zweiseitigen Artikel, das Fazit war eindeutig: Steve Jobs ist ein Genie, dessen Arbeit der Menschheit noch viele Jahre nützlich sein wird. Gleichzeitig muss jedoch auch er seine Anleger mit „einem Minimum an Respekt begegnen. Ihnen zu offenbaren, ob er schwer krank ist oder nicht, wäre ein guter Anfang.‟ Nicht nur in den Vereinigten Staaten ist es üblich, dass die Gesundheit eines CEO keine Privatsache darstellt: Auch nach deutschem Recht können Anleger mitunter Ansprüche geltend machen, wenn ein Vorstandsvorsitzender ohne ihre Information schwer krank wird.
Nocera sollte in einer Art und Weise eingeweiht werden, mit der man selbst bei der New York Times nicht unbedingt rechnet: Jobs meldete sich höchstpersönlich. „Hier spricht Steve Jobs‟, begann er das knappe Telefonat. „Sie denken, dass ich ein arrogantes !#%☂☠ bin, das glaubt, über dem Gesetz zu stehen. Ich denke, dass Sie ein Schleimkübel sind, der die meisten seiner Fakten versaut.‟ Nach dieser nicht gerade freundlichen Begrüßung weihte Jobs Nocera in seinen Gesundheitszustand ein - jedoch unter der Vorraussetzung, dass das Gespräch inoffiziell bleibt und nicht veröffentlicht wird. Nocera versicherte in einem Update zu seinem Artikel, dass Jobs zwar mit schlimmerem als einen 'gewöhnlichen Virus' kämpfe, aber zum Glück keinen Rückschlag seiner Krebserkrankung von 2004 erlitten habe oder andersweitig lebensbedrohlich erkrankt sei. So wissen die Weltöffentlichkeit sowie die Anleger zwar immer noch nichts genaues, es dürfte sich dabei jedoch um die detaillierteste Information handeln, die Apple und Steve Jobs zu diesem Thema veröffentlichen.
Foto: New York Times
Das angeschlagene Bild des Apple-CEO hat in den vergangen Wochen für viel Aufsehen gesorgt: Kaum ein anderes Unternehmen wird dermaßen mit seinem Vorstandsvorsitzenden in Verbindung gebracht, in kaum einem anderen Unternehmen wird so sehr eine einzelne Person für den Gesamterfolg verantwortlich gemacht. Aufgrund des kränklichen Eindrucks wurde in der Presse, in Blogs und an der Wall Street heftig diskutiert: Geht es ihm gut?

Ebenfalls besorgt war Joe Nocera, Journalist bei der New York Times. Er schrieb einen zweiseitigen Artikel, das Fazit war eindeutig: Steve Jobs ist ein Genie, dessen Arbeit der Menschheit noch viele Jahre nützlich sein wird. Gleichzeitig muss jedoch auch er seine Anleger mit „einem Minimum an Respekt begegnen. Ihnen zu offenbaren, ob er schwer krank ist oder nicht, wäre ein guter Anfang.‟ Nicht nur in den Vereinigten Staaten ist es üblich, dass die Gesundheit eines CEO keine Privatsache darstellt: Auch nach deutschem Recht können Anleger mitunter Ansprüche geltend machen, wenn ein Vorstandsvorsitzender ohne ihre Information schwer krank wird.
Nocera sollte in einer Art und Weise eingeweiht werden, mit der man selbst bei der New York Times nicht unbedingt rechnet: Jobs meldete sich höchstpersönlich. „Hier spricht Steve Jobs‟, begann er das knappe Telefonat. „Sie denken, dass ich ein arrogantes !#%☂☠ bin, das glaubt, über dem Gesetz zu stehen. Ich denke, dass Sie ein Schleimkübel sind, der die meisten seiner Fakten versaut.‟ Nach dieser nicht gerade freundlichen Begrüßung weihte Jobs Nocera in seinen Gesundheitszustand ein - jedoch unter der Vorraussetzung, dass das Gespräch inoffiziell bleibt und nicht veröffentlicht wird. Nocera versicherte in einem Update zu seinem Artikel, dass Jobs zwar mit schlimmerem als einen 'gewöhnlichen Virus' kämpfe, aber zum Glück keinen Rückschlag seiner Krebserkrankung von 2004 erlitten habe oder andersweitig lebensbedrohlich erkrankt sei. So wissen die Weltöffentlichkeit sowie die Anleger zwar immer noch nichts genaues, es dürfte sich dabei jedoch um die detaillierteste Information handeln, die Apple und Steve Jobs zu diesem Thema veröffentlichen.
Foto: New York Times