Statistik: Marke iPhone ist mehr wert als Microsoft

[Christian Blum]

Ein interessanter Artikel der Vanity Fair beschäftigt sich mit den Problemen des IT-Riesen aus Redmond. Ein Fakt, der bislang nicht zur Sprache kam, spricht dabei Bände: Vergleicht man die Umsatzergebnisse von Microsoft und dem iPhone, stellt man fest, dass das Smartphone etwa fünf Jahre nach der Einführung bereits für mehr Umsatz bei Apple sorgt, als es alle Produkte von Microsoft (Windows, Office, Xbox, Bing, Windows Phone, etc.) zusammen tun. Zuletzt generierte das iPhone 22,7 Milliarden US-Dollar, während Microsoft im selben Quartal mit 17,4 Milliarden US-Dollar abschnitt. [PRBREAK][/PRBREAK]

 

[Breznsemmel]

Immer wieder schön in diesem Zusammenhang: http://youtu.be/eywi0h_Y5_U

 

[Kaizer]

Letztendlich sind es aber doch nur Zahlen, die zwar beeindrucken, aber nicht viel aussagen: Denn im Gegensatz zu Apple kann Microsoft auf eine wesentlich längere und vor allem stetigere Vergangenheit zurückblicken, die die Firma in vielen Branchen verankert hat.

Mit der nächsten iPhone-Generation kann sich Apple schon wieder ins Abseits schießen während Microsoft in vielen Segmenten geradezu Narrenfreiheit genießt (selbst Vista (Vista!!) hatte Microsoft nicht das Genick gebrochen. Bei einem Unternehmen, das nicht eine solche Loyalität vor allem im Business-Bereich genießt hätte ein solch schlechtes Betriebssystem wohl das Ende bedeutet). Apple spricht dabei vor allem den immer weiter gewachsenen Privatkundenbereich an - und der pfeift auch manchmal auf Loyalität und wechselt innerhalb halber Dekaden den Trend.

 

[Christian Blum]

Ich kenne nicht viele (keinen) der im Business-Bereich auf Vista umgestiegen ist. In diesem Zusammenhang von Loyalität zu sprechen, scheint mir falsch. Man ist bei XP geblieben, und hat Vista schlicht gemieden. Ein Umstieg kam nicht in Frage, da die gesamte Infrastruktur auf MS beruht. Also verharrte man.

 

[Kaizer]

Ich kenne nicht viele (keinen) der im Business-Bereich auf Vista umgestiegen ist. In diesem Zusammenhang von Loyalität zu sprechen, scheint mir falsch. Man ist bei XP geblieben, und hat Vista schlicht gemieden. Ein Umstieg kam nicht in Frage, da die gesamte Infrastruktur auf MS beruht. Also verharrte man.

Naja, dann immerhin einen in der Liste: PricewaterhouseCoopers, größte Wirtschaftsprüfung der Welt. Ist dann natürlich auf 7 umgestiegen. ( http://www.computacenter-newsroom.d...ers-migriert-mit-computacenter-auf-windows-7/ )

Insgesamt ist es aber natürlich richtig, dass gerade einmal 10-20% aller Firmen auf Vista umstiegen.

 

[GREYAchilles]

Dieses Video mit Balmer war damals als das erste iPhone erschien, ich denke heute würde er nicht mehr so dämlich lachen


MfG Pascal

 

[joey23]

Ich warte nur darauf, dass ein Hersteller von dem man es nicht erwartet, mit einem anständigen Betriebssystem auf den Markt kommt, dass auf allen Rechnern läuft und einfach besser ist und vor allem einfacher als dieser MS-Kram.

 

[JohnnyAppleseed]

Denn im Gegensatz zu Apple kann Microsoft auf eine wesentlich längere und vor allem stetigere Vergangenheit zurückblicken, die die Firma in vielen Branchen verankert hat.

Was meinst du mit „wesentlich länger“?

 

[MBSoft]

Was meinst du mit „wesentlich länger“?

er meinte wohl "wesentlich länger erfolgreich" und damit hat er durchaus recht.

 

[ImperatoR]

Ich warte nur darauf, dass ein Hersteller von dem man es nicht erwartet, mit einem anständigen Betriebssystem auf den Markt kommt, dass auf allen Rechnern läuft und einfach besser ist und vor allem einfacher als dieser MS-Kram.

GNU/Linux.

 

[joey23]

Alles viel zu kompliziert. Das iPhone zeigt, wie eine intuitive Oberfläche funktionieren kann. Linux ist sicher toll, aber es ist definitiv weder "einfach" noch "intuitiv", wenn man einen normalen PC-User, wie zB meine Mutter, als Zielgruppe sieht.

 

[Dundee]

Naja, ich glaube zum heutigen Zeitpunkt stört das einen Bill Gates nicht mehr, wie es auf dem Bildchen da oben dargestellt wird. Er hat mit Microsoft privat immer noch mehr verdient, als Steve Jobs. Und ich hoffe einfach, dass das Bild älter ist, sonst wäre es auch ein wenig unangebracht.
Wie schon vor mir gesagt wurde, wer weiß wie lange das mit Apple so weiter geht.
Ich liebe meine Apple-Produkte, aber auf den Erfolg ausruhen darf man sich nie. Gerade beim iPhone ist jetzt starke Konkurrenz da (ok, Fanboys wollen das nicht so sehen, ich weiß).

 

[413x4nd3r]

Ich kenne nicht viele (keinen) der im Business-Bereich auf Vista umgestiegen ist. In diesem Zusammenhang von Loyalität zu sprechen, scheint mir falsch. Man ist bei XP geblieben, und hat Vista schlicht gemieden. Ein Umstieg kam nicht in Frage, da die gesamte Infrastruktur auf MS beruht. Also verharrte man.

Das hängt aber auch mit den generell langen Intervallen zusammen, welche im Business Bereich (zumindest bei großen Konzernen) bei Betriebssystemen und Software normal sind, da jedes Update viel Geld kostet. Die neuen Lizenzen natürlich aber hauptsächlich der Umstieg / das Update an sich.
Ich arbeite für eines der größten Unternehmen der Welt, welches aufgrund seiner Mitarbeiterzahl zu Microsofts wichtigsten Kunden zählen dürfte und wir werden erst Anfang 2013 von XP auf Windows 7 umsteigen und gleichzeitig von Office 2003 auf 2010 wechseln. Dazu muss man noch sagen, dass dies der momentane (kommunizierte) Plan ist, der sich mit Sicherheit auch noch ein wenig verzögern wird.
Im Gegensatz zum durchschnittlichen Endanwender ist es für Unternehmen mit einer großen infrastruktur normal nicht sofort auf neuste Versionen upzudaten. Neben den wirtschaftlichen Aspekten dürfte auch das gute, alte Sprichwort "Never change a running system" von Bedeutung sein.

 

[blu_tom]

Man muss auch bedenke, MS verkauft hauptsächlich Software, Apple Hardware .

 

[2cahllie]

Alles viel zu kompliziert. Das iPhone zeigt, wie eine intuitive Oberfläche funktionieren kann. Linux ist sicher toll, aber es ist definitiv weder "einfach" noch "intuitiv", wenn man einen normalen PC-User, wie zB meine Mutter, als Zielgruppe sieht.

dann zeig deiner mutter mal ubuntu..

 

[2cahllie]

Naja, ich glaube zum heutigen Zeitpunkt stört das einen Bill Gates nicht mehr, wie es auf dem Bildchen da oben dargestellt wird. Er hat mit Microsoft privat immer noch mehr verdient, als Steve Jobs. Und ich hoffe einfach, dass das Bild älter ist, sonst wäre es auch ein wenig unangebracht.
Wie schon vor mir gesagt wurde, wer weiß wie lange das mit Apple so weiter geht.
Ich liebe meine Apple-Produkte, aber auf den Erfolg ausruhen darf man sich nie. Gerade beim iPhone ist jetzt starke Konkurrenz da (ok, Fanboys wollen das nicht so sehen, ich weiß).

denkst du wirklich es junckt Bill Gates ob er mehr geld hat als Steve jobs.. diese leute sind längst darüber hinaus sich über Geld sorgen zu machen.

 

[ImperatoR]

... wenn man einen normalen PC-User, wie zB meine Mutter, als Zielgruppe sieht.

Ich habe meinen Eltern Fedora eingerichtet. Gut, das Hautanwendungsgebiet ist Browser, E-Mail, Textverarbeitung und Bilder verwalten -- aber das klappt gut. Zumindest nicht schlechter als mit Windows!

Aber in Sachen "Intuitiv" muss ich dir Recht geben; dort ist Apple ungeschlagen. Und wenn die Kiste meiner Eltern irgendwann mal den Geist aufgibt, bekommen sie entweder einen Mac oder ein iPad.

 

[iStationär]

[...]Und ich hoffe einfach, dass das Bild älter ist, sonst wäre es auch ein wenig unangebracht.
[...]Gerade beim iPhone ist jetzt starke Konkurrenz da (ok, Fanboys wollen das nicht so sehen, ich weiß). [/QUOTE

Das ist eigentlich nur ein Bild aus einem Video.
Und Markus B. ist nicht mehr das

 

[MacHoliday]

dann zeig deiner mutter mal ubuntu..

Hilf mir bitte mal aus. Wie lange gibt es Ubuntu schon und warum ist es so besonders Benutzerfreundlich.

Ein besonders einfach zu bedienendes Betriebssystem sollte es allerdings in weniger als 8 Jahren unter die Top 3 schaffen können, oder?

 

[RedCloud]

Ich warte nur darauf, dass ein Hersteller von dem man es nicht erwartet, mit einem anständigen Betriebssystem auf den Markt kommt, dass auf allen Rechnern läuft und einfach besser ist ...

Nimmst Du auch diese blauen Pillen?