• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung

Magazin Spotify ruft iPhone-Kunden auf, Premium-Abos nicht über den App Store abzuschließen

Rastafari

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Kurz gefasst: Der Verlust steigt von Jahr zu Jahr und dürfte heuer deutlich die 100 Mio Grenze überschreiten.
 
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MacMac512

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ÄÄÄTSCH!

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;)

(Das ist jetzt auf so vielen Ebenen ironisch, ironisch-ironisch und Meta-ironisch-ironisch, da weiss ich jetzt selbst nicht mehr, ob mir das überhaupt gefallen darf, nicht gefallen soll oder nicht nicht nicht gefallen will.
Ich fordere den "Ist mit doch Wurst" Button.)

Also ich habe den "Ist mir doch Wurst!" Button schon... ;)

Bildschirmfoto 2015-07-13 um 15.48.51.png

Vielleicht liegt das auch an der Apfeltalk Public Beta 0.1.
 
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Lerendy

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Wobei man da die Bilanzen auch mit etwas Verstand lesen muss. Es kommt beispielsweise darauf an wodurch die Verluste entstanden sind.


Ein Unternehmen dieser Art muss immer kalkulieren wie stark sie sich vergrößern wollen oder ob es Gewinne geben soll. Viele Geschäftsmodelle fahren also absichtlich negative Zahlen, da sie mehr investieren als es Gewinn gegeben hätte. Das ist nicht verwerflich, schlimm, noch steht damit ein Unternehmen am Abgrund, es befindet sich nur in einer Expansionsphase.

Dafür gibt es viele Beispiele. Amazon fällt regelmäßig mit kaum nennenswerten Gewinnen auf(für das eingesetzte Kapital), da auch sie massiv auf Expansion setzten. Sei es durch subventionierte Hardware (Tablets, SetTops,Sticks, Reader) oder mit neuen Leuten für die Entwicklungsabteilung die man Jahre bezahlen muss bevor sie sich Rechnung tragen.
Google hat die ersten Jahre bei Android auch Massiv draufgelegt. Whatsapp ist wohl auch noch ein draufleger, erreicht aber einen Rekord nach dem anderen.

BWL/VWL ist nicht so simpel dass man sagen könnte: das Unternehmen hat 2013 45 Millionen Verluste gemacht, also geht es den Bach runter. Da muss man schon etwas genauer hingucken.

Beispielsweise auf die Userzahlen:
Jan 2012: 10 Mio Nutzer und 3 Mio Abos.
Dez 2014: 60 Mio Nutzer und 15 Mio Abos.

Für solche Vergrößerungen muss man schon ordentlich in Vorleistung gehen.
 

landplage

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Jan 2012: 10 Mio Nutzer und 3 Mio Abos.
Dez 2014: 60 Mio Nutzer und 15 Mio Abos.
Versechsfachte Nutzerzahlen und nur verdreifachte Abo-Zahlen? Zahlen tun doch nur die Abonnenten, oder?

Ok, ich bin kein VWLer oder BWLer. Das muß bestimmt so.
 

Martin Wendel

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Verfünffachte Abo-Zahlen. ;)
 

Rastafari

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Beispielsweise auf die Userzahlen:
Jan 2012: 10 Mio Nutzer und 3 Mio Abos.
Dez 2014: 60 Mio Nutzer und 15 Mio Abos.
Wer den Fehler nicht bemerkt...
15 Mio Abos, zu je 10 Kröten pro Monat, macht pro Jahr wieviel Einnahmen daraus? 1,8 Milliarden - oder nicht?
Hm, warum weisen denn eigentlich die Bilanzen nicht mal die Hälfte davon aus?

Könnte es vielleicht sein, dass 2 von 3 dieser "Premium-Kunden" ihr Abo schon nach kürzester Zeit wieder gekündigt hatten?
Hmmmmm..... die Begeisterung scheint sich im Rahmen zu halten, was?
 

Rastafari

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"Ist mir doch Salat" (für Vegetarier"
Aber bitte aus gewaltfreier Freilandhaltung, nicht aus dem rundum hermetisch verglasten Gemüse-Guantanamo, ok?

BTW
AT könnte sich ja mal von Fratzenbuch inspirieren lassen...
sowhat.jpg
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Wer den Fehler nicht bemerkt...
15 Mio Abos, zu je 10 Kröten pro Monat, macht pro Jahr wieviel Einnahmen daraus? 1,8 Milliarden - oder nicht?
Hm, warum weisen denn eigentlich die Bilanzen nicht mal die Hälfte davon aus?

Könnte es vielleicht sein, dass 2 von 3 dieser "Premium-Kunden" ihr Abo schon nach kürzester Zeit wieder gekündigt hatten?
Hmmmmm..... die Begeisterung scheint sich im Rahmen zu halten, was?
Könnten diejenigen Probe-Abonnenten sein, die nie vor hatten, für Premium zu zahlen und nach nem Monat eben wieder auf Basic zurück wechseln. Es soll Leute geben, die Lieferpizza-Coupons sammeln - eine generelle Unbeliebtheit würde ich da nicht herauslesen.
 
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Joh1

Golden Noble
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Wer den Fehler nicht bemerkt...
15 Mio Abos, zu je 10 Kröten pro Monat, macht pro Jahr wieviel Einnahmen daraus? 1,8 Milliarden - oder nicht?
Hm, warum weisen denn eigentlich die Bilanzen nicht mal die Hälfte davon aus?

Könnte es vielleicht sein, dass 2 von 3 dieser "Premium-Kunden" ihr Abo schon nach kürzester Zeit wieder gekündigt hatten?
Hmmmmm..... die Begeisterung scheint sich im Rahmen zu halten, was?
Finde ich ganz logisch.
Studenten Rabatte, Familien Accounts, unterschiedliche Länder unterschiedliche Preise in vielen Ländern ist es deutlich günstiger als 10€.

http://mts.io/projects/spotify-pricing/

Auf den Philippinen kostet es umgerechnet 2,91$
 
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Rastafari

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unterschiedliche Preise in vielen Ländern ist es deutlich günstiger als 10€.
1) Das wäre ... wo?
2) Wenn das geht, warum muss denn dann die App für iOS deutlich teurer sein?
Geht irgendwie nicht zusammen, oder?
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Außerdem handelt es sich da um Zahlen zu einem gewissen Stichtag. 15 Millionen Abos im Dezember 2014 bedeutet nicht, dass 15 Millionen Menschen im kompletten Jahr 2014 auch Abonnenten waren. Eigentlich beweisen die Zahlen sogar, dass es explizit nicht so war. Im Mai des Jahres 2014 waren es Beispielsweise etwa 10 Millionen. Der Rückschluss auf 1,8 Milliarden Umsatz im Jahr 2014 ist da nicht zulässig.

Von den Zahlen im Dezember 2014 kann man allenfalls eine Prognose für 2015 abgeben.

Edit: Und ja, es zahlt nicht jeder Spotify User harte 10 Euro, weswegen selbst ein Rückschluss von 15 Millionen 12 Monate Abos auf 1,8 Milliarden nicht zulässig wäre.
 
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Joh1

Golden Noble
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1) Das wäre ... wo?
2) Wenn das geht, warum muss denn dann die App für iOS deutlich teurer sein?
Geht irgendwie nicht zusammen, oder?
Guck dir meinen Link oder in meinem Beitrag Philippinen 2,91$
Argentinien 4,50$
Nur um mal ein Beispiel zu nennen.
 

Rastafari

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15 Millionen Abos im Dezember 2014 bedeutet nicht, dass 15 Millionen Menschen im kompletten Jahr 2014 auch Abonnenten waren.
Eine kontinuierlich verlaufende Verdoppelung während des gesamten Jahres ergäbe lediglich eine Differenz von etwa 25%, die Lücke in den angegebenen Zahlen ist aber *frappierend* höher.
(Und in den vorangegangenen Geschäftsjahren ist das ebenso zu sehen.)

Philippinen 2,91$
Eigentor.
Die Länder mit den weitaus höchsten Nutzerzahlen finden sich nämlich *oberhalb* der "Nullinie".
Die Einnahmen, in USD umgerechnet und bilanziert, müssten also noch *höher* ausfallen und über der 2 Mrd Grenze liegen, nicht darunter.

(Auf den Philippinen, in Peru oder Chile billig anzubieten ist cool - wo es da so gut wie gar keine Internetversorgung gibt, schon gar keine schnelle Anbindung mit unlimitierten Flatrates, die solche Angebote überhaupt erst nutzbar machen.)
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Eine kontinuierlich verlaufende Verdoppelung während des gesamten Jahres ergäbe lediglich eine Differenz von etwa 25%, die Lücke in den angegebenen Zahlen ist aber *frappierend* höher.
(Und in den vorangegangenen Geschäftsjahren ist das ebenso zu sehen.)

Es fand aber keine kontinuierlich laufende Verdoppelung statt. Was du da betreibst geht nicht mal mehr als Milchmädchenrechnung durch.

Genauso wie nicht jeder 10 Euro bezahlt. Viele Zahlen schonmal 10 Dollar, rechnet man von den 12,99 iTunes Euro die 30% ab, dann sieht man dass selbst iTunes Kunden mitten in Deutschland keine 10 Euro an Spotify bezahlen. Telekom Kunden vermutlich auch nicht, genauso wie Studenten und natürlich wird es einen gewissen Anteil an Probeusern geben.
 

Rastafari

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Es fand aber keine kontinuierlich laufende Verdoppelung statt.
Sondern?
Genauso wie nicht jeder 10 Euro bezahlt. Viele Zahlen schonmal 10 Dollar
Dir ist der Wechselkurs nicht geläufig, was?
Wer 10 Euro bezahlt, der zahlt sogar deutlich *mehr* als in meiner "Milchmädchenrechnung".
(BWL studiert, oder wie? Ist das die einzige Rechtfertigung für dein Handicap in Mathe?)
Telekom Kunden vermutlich auch nicht
Die präsentiert man als Abonnenten des Premium-Angebots?
Nun, das wäre glatter (strafbarer) Bilanzbetrug.
und natürlich wird es einen gewissen Anteil an Probeusern geben.
Du versuchst mich zu widerlegen, indem du meine Aussagen mit lediglich anderen Formulierungen wiederholst und bestätigst?
Interessante Diskussionsstrategie.
 
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smoe

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Es gibt aber nunmal viele die weniger als 10eur und auch weniger als 10usd zahlen. Die ganzen Studenten, Familenabos, die ganzen angepassten Länderpreise, und wer weiß wieviel beim Telekom-Abo letztlich bei Spotify ankommt, ect ect...
 

Rastafari

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Es gibt aber nunmal viele die weniger als 10eur und auch weniger als 10usd zahlen.
Es gibt aber noch viel mehr, die höhere Beträge abdrücken.
wieviel beim Telekom-Abo
Wer vom Pauschalvertrag mit der T profitiert, der ist gar kein "zahlender Premium-Abonnent" und darf in den Geschäftsberichten auch nicht so genannt werden.
Derart gefälschte Bilanzzahlen wären eine ernste Straftat.