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Jan Gruber

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Jan Gruber
Spotify, der weltweit bekannte Musikstreaming-Dienst, steht vor einer bedeutenden organisatorischen Veränderung. CEO Daniel Ek hat einen massiven Stellenabbau angekündigt, der 17 Prozent der Belegschaft betrifft. Dieser Schritt markiert eine entscheidende Wende in der Unternehmensstrategie von Spotify.

Hintergründe des Personalabbaus​


Trotz positiver Geschäftsergebnisse sieht sich Spotify gezwungen, seine Belegschaft erheblich zu reduzieren. Die Hauptgründe für diese Entscheidung sind das aktuelle wirtschaftliche Klima und die Notwendigkeit, die Betriebskosten zu senken. Ek betont, dass die Anpassungen unerlässlich sind, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in einem sich verändernden Marktumfeld zu erhalten.

In den vergangenen Jahren hat Spotify signifikant in die Erweiterung seines Teams und in neue Geschäftsbereiche investiert. Diese Investitionen haben zwar zu Wachstum geführt, jedoch sind die Betriebskosten weiterhin höher als die finanziellen Ziele des Unternehmens. Die Reduzierung der Belegschaft ist Teil einer umfassenden Strategie, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Auswirkungen auf die Mitarbeiter​


Die Entlassungen betreffen einen erheblichen Teil der Belegschaft. Die betroffenen Mitarbeiter werden Abfindungspakete erhalten, die durchschnittlich fünf Monate Abfindung, nicht genutzten Urlaub, Gesundheitsversorgung während der Abfindungsphase und weitere Unterstützung umfassen. Ek bedankt sich bei allen Betroffenen für ihre harte Arbeit und betont, dass diese Entscheidung notwendig ist, um die langfristigen Ziele von Spotify zu erreichen.

Stellenabbau und zukünftige Ausrichtung von Spotify​


Ek hebt hervor, dass Spotify auch in Zukunft Wagnisse eingehen wird, jedoch mit einem stärkeren Fokus auf die Kernbereiche des Unternehmens. Die Ressourcen sollen effizienter genutzt werden, um ein schlankeres und produktiveres Spotify zu schaffen. Dieser Schritt ist ein klares Signal, dass das Unternehmen bereit ist, sich den Herausforderungen des Marktes zu stellen und sich entsprechend anzupassen.

Via The Verge

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Mure77

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Hauptsache man ist bei Barcelona auf dem Trikot…
 

OlliMe

Salvatico di Campascio
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Mussten sie für die anstehenden Abfindungen die Preise erhöhen?
 
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Mure77

Golden Noble
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Schaut mal auf die Umsatzentwicklung der letzten Jahre im Vergleich zum nicht vorhandenen Gewinn

Es ist schon kurios, das ein Unternehmen wie Spotify, welches 2021 mehrere Millionen Verlust gemacht hat, dann 2022 Partner von Barcelona wird.

In 2022 dann noch mehr Verlust macht, mehr als das zehnfache wie 2021, um dann 2023 17% der Mitarbeitenden zu entlassen.

Jetzt kann man sagen so ein Sponsoring ist ne andere Kasse. Interessiert mich irgendwie 0, Verlust ohne Ende, noch mehr Verlust und dann müssen Leute heim gehen.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ist mir auch unbegreiflich.
Vielleicht hat da ein cleveres Marketingbüro (extern) Spotify vorgerechnet, wie viel Gewinn sie machen könnten, mit einer kleinen Investition in Sponsoring, und dafür womöglich noch einige Mio $ kassiert.
 

you're.holng.it.wrng

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Mussten sie für die anstehenden Abfindungen die Preise erhöhen?
Naja. Das würde ich jetzt nicht in Verbindung bringen.
Preise erhöhen machen ja grade alle. Inflation und so.


@all
Das passiert nicht nur im Streaming:


und nicht nur das. Manche erhöhen nicht nur die Preise, sondern schränken nach der Erhöhung sogar die Nutzung ein...


Ist mir auch unbegreiflich.
Vielleicht hat da ein cleveres Marketingbüro (extern) Spotify vorgerechnet, wie viel Gewinn sie machen könnten, mit einer kleinen Investition in Sponsoring, und dafür womöglich noch einige Mio $ kassiert.
Ja... so! wird das gelaufen sein! 😁👍
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Die betroffenen Mitarbeiter werden Abfindungspakete erhalten, die durchschnittlich fünf Monate Abfindung, nicht genutzten Urlaub, Gesundheitsversorgung während der Abfindungsphase und weitere Unterstützung umfassen.

Ich glaube, es müsste "funf Monate Gehalt" heißen, oder?

War es denn nicht schon immer so, dass für Fehler der Geschäftsführung bzw. des Vorstands eines Unternehmens die Belegschaft mehr leiden musste als die Geschäftsführung bzw. der Vorstand?
 
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Mure77

Golden Noble
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Naja. Das würde ich jetzt nicht in Verbindung bringen.
Preise erhöhen machen ja grade alle. Inflation und so.


@all
Das passiert nicht nur im Streaming:


und nicht nur das. Manche erhöhen nicht nur die Preise, sondern schränken nach der Erhöhung sogar die Nutzung ein...



Ja... so! wird das gelaufen sein! 😁👍
Danke für den Hinweis. Nur noch 1 Stream ist nicht mehr zeitgemäß. Meine Verbindung würde somit im Sommer auslaufen.

Was soll ich mit einem Stream wenn parallel zwei interessante Spiele laufen? Oder vielleicht zwei Sportarten?

Sie werden es merken, recht zügig.
 

Martin Wendel

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Mir kommt die Zahl der Beschäftigten allerdings ingesamt hoch vor. Spotify hat als Streamingdienst ja ein recht enges Betätigungsfeld und hat vor dieser Entlassungswelle über 9.000 Beschäftigte. Vielleicht ist es ja vollkommenes Unwissen, aber: Wozu?
 

Mure77

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Mir kommt die Zahl der Beschäftigten allerdings ingesamt hoch vor. Spotify hat als Streamingdienst ja ein recht enges Betätigungsfeld und hat vor dieser Entlassungswelle über 9.000 Beschäftigte. Vielleicht ist es ja vollkommenes Unwissen, aber: Wozu?
1500, um die es gehen soll, sind 17%.
 

you're.holng.it.wrng

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Danke für den Hinweis. Nur noch 1 Stream ist nicht mehr zeitgemäß. Meine Verbindung würde somit im Sommer auslaufen.

Was soll ich mit einem Stream wenn parallel zwei interessante Spiele laufen? Oder vielleicht zwei Sportarten?
Ja, verstehe ich.
Ich denke wir befinden uns im Streaming-Geschäft auf einem Zenit - kurz vor einer (notwendigen) Marktbereinigung.
Es werden (hoffentlich) nicht alle überleben.

Bin gespannt, wie der Streaming-Markt in 5 Jahren ausschaut...

Sie werden es merken, recht zügig.
Hoffentlich!!
 
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Mure77

Golden Noble
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Ja, verstehe ich.
Ich denke wir befinden uns im Streaming-Geschäft auf einem Zenit - kurz vor einer (notwendigen) Marktbereinigung.
Es werden (hoffentlich) nicht alle überleben.

Bin gespannt, wie der Streaming-Markt in 5 Jahren ausschaut...


Hoffentlich!!
Mein Abo läuft bis Juni, würde es für unseren Sohn, er wohnt bei uns, verlängern, für mich alleine nicht mehr.

Unter den Umständen wird nichts verlängert.

Ich sehe es wie du und das, wie du wahrscheinlich auch, schon länger so, es werden welche verschwinden und es wird Fusionen geben.
Apple verhandelt wohl gerade mit Paramount über ein Bundle.

Und es geht mir primär nichts ums Geld. Es geht mir um die Art und Weise wie man meint den Kunden alles vorschreiben zu können und wer alles meint einen Dienst aufziehen zu müssen.

Wenn Apple und Paramount eine Kooperation eingehen, welche könnten die nächsten sein?

Disney und Netflix?

Es ist wie immer, der große Markt wird vorgegaukelt und am Ende bleiben zwangsläufig die schweren Jungs übrig.
 
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paul.mbp

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Mir kommt die Zahl der Beschäftigten allerdings ingesamt hoch vor. Spotify hat als Streamingdienst ja ein recht enges Betätigungsfeld und hat vor dieser Entlassungswelle über 9.000 Beschäftigte. Vielleicht ist es ja vollkommenes Unwissen, aber: Wozu?

In der Tat, was machen die 9000 FTE? Playlists per Hand sortieren? Jahresrückblicke erstellen?
 

you're.holng.it.wrng

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Mein Abo läuft bis Juni, würde es für unseren Sohn, er wohnt bei uns, verlängern, für mich alleine nicht mehr.

Unter den Umständen wird nichts verlängert.

Ich sehe es wie du und das, wie du wahrscheinlich auch, schon länger so, es werden welche verschwinden und es wird Fusionen geben.
Apple verhandelt wohl gerade mit Paramount über ein Bundle.

Und es geht mir primär nichts ums Geld. Es geht mir um die Art und Weise wie man meint den Kunden alles vorschreiben zu können und wer alles meint einen Dienst aufziehen zu müssen.

Wenn Apple und Paramount eine Kooperation eingehen, welche könnten die nächsten sein?

Disney und Netflix?

Es ist wie immer, der große Markt wird vorgegaukelt und am Ende bleiben zwangsläufig die schweren Jungs übrig.
Fände ich cool wenn Apple Paramount schlucken würde.
Dann bekommen wir endlich nen guten Video-Codec, 4k und mehr als nur Stereo-Ton.
Das selbe bei WOW (was ich nur hatte wegen House of the Dragon)
Solche Anbieter mit so einem lausigen "Angebot" braucht auch echt keiner!

Ja, ich sehe es da tatsächlich genau wie du. 👍👍

Da wundert es mich ja sowieso, ob der gemeinsamen Vergangenheit zw. Disney und Apple, dass die beiden nicht miteinander sprechen. Wäre zumindest deswegen naheliegend.
Auch das - würde ich begrüßen!