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Seit Gestern ist es möglich den Spiele Streamingdienst GeForce Now von nVidia auch in Europa im Rahmen der öffentlichen Beta zu testen. (Link) nVidia bietet GeForce Now auf der eigenen Streaming Box bereits länger an. Zu 10 $ pro Monat kann man auf einen übersichtlichen (ca. 100 Spiele) Katalog zugreifen. Manche Spiele sind im Monatspreis enthalten, andere müssen zum Vollpreis gekauft werden. Für zum Vollpreis gekaufte Spiele bekommt man aber auch einen Steam Key zur Verfügung gestellt, sodass das Spiel ganz normal im Steam Katalog landet. Es lässt sich des Weiteren auch die vorhandene Steam Bibliothek einbinden. Ein Login reicht dabei aus. Auch Battle.net wird unterstützt.
Die Technik ist relativ simpel: Das Spiel wird auf einer Tesla GPU im Rechenzentrum von nVidia gerendert und als Videostream zum Client geschickt. Eingaben des Spielers werden ebenfalls über das Internet an den Server übermittelt. Möglich soll sein eine Auflösung bis 1920x1080 bei 60 FPS und Grafikqualität einer 1080Ti.
Ich habe mir das auf meinem 12" MacBook (siehe Signatur) mal angeschaut, welches nun wirklich keine Gamingmaschine ist (außer vielleicht Retrogames im Emulator).
Der Client ist mit 350 MB auf der Platte relativ schlank. Ich habe meine Steam Bibliothek eingebunden, ist diese geladen, präsentiert sich einem Steam im üblichen Aussehen. Getestet habe ich zwei Spiele: Fallout 4 und Rise of the Tomb Raider.
Grafik konnte jeweils auf Maximum gesetzt werden, die Auflösung war auf meinem MacBook allerdings auf maximal 1440x900 begrenzt, wohl weil das MacBook dies als maximale Auflösung an den Client weitergibt. Bei 12 Zoll Displaydiagonale ist das aber auch verschmerzbar.
Die Spiele wurden beide sehr flott geladen (unter 30 s) und liefen gefühlt flüssig. FPS habe ich nicht gemessen. Lediglich bei Rise of the Tomb Raider kam es ein Mal zu einem Stottern, als das Spiel automatisch gespeichert hat.
Die Grafikeinstellungen konnten problemlos auf die jeweils höchsten Einstellungen gesetzt werden. Immerhin bekommt man zumindest derzeit in der Beta die Power einer Tesla P40, was etwa der Leistung einer 1080Ti entspricht.
Die Eingaben wurden sehr direkt entgegengenommen, einen Inputlag konnte ich nicht wahrnehmen. Für Multiplayerspiele dürfte es aber dennoch keine ideale Lösung sein.
Abschließend noch ein Aufzeichnung von Tomb Raider. Abgefilmt mit dem iPhone, daher etwas kriselig.
Die Technik ist relativ simpel: Das Spiel wird auf einer Tesla GPU im Rechenzentrum von nVidia gerendert und als Videostream zum Client geschickt. Eingaben des Spielers werden ebenfalls über das Internet an den Server übermittelt. Möglich soll sein eine Auflösung bis 1920x1080 bei 60 FPS und Grafikqualität einer 1080Ti.
Ich habe mir das auf meinem 12" MacBook (siehe Signatur) mal angeschaut, welches nun wirklich keine Gamingmaschine ist (außer vielleicht Retrogames im Emulator).
Der Client ist mit 350 MB auf der Platte relativ schlank. Ich habe meine Steam Bibliothek eingebunden, ist diese geladen, präsentiert sich einem Steam im üblichen Aussehen. Getestet habe ich zwei Spiele: Fallout 4 und Rise of the Tomb Raider.
Grafik konnte jeweils auf Maximum gesetzt werden, die Auflösung war auf meinem MacBook allerdings auf maximal 1440x900 begrenzt, wohl weil das MacBook dies als maximale Auflösung an den Client weitergibt. Bei 12 Zoll Displaydiagonale ist das aber auch verschmerzbar.
Die Spiele wurden beide sehr flott geladen (unter 30 s) und liefen gefühlt flüssig. FPS habe ich nicht gemessen. Lediglich bei Rise of the Tomb Raider kam es ein Mal zu einem Stottern, als das Spiel automatisch gespeichert hat.
Die Grafikeinstellungen konnten problemlos auf die jeweils höchsten Einstellungen gesetzt werden. Immerhin bekommt man zumindest derzeit in der Beta die Power einer Tesla P40, was etwa der Leistung einer 1080Ti entspricht.
Die Eingaben wurden sehr direkt entgegengenommen, einen Inputlag konnte ich nicht wahrnehmen. Für Multiplayerspiele dürfte es aber dennoch keine ideale Lösung sein.
Abschließend noch ein Aufzeichnung von Tomb Raider. Abgefilmt mit dem iPhone, daher etwas kriselig.