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Software vor dem Aus: OpenOffice fehlen die Freiwilligen

Kojak19

Hochzeitsapfel
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13.10.09
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9.267
Ich würde auch schätzen, dass google in Punkto Sichherheit mehr zu bieten hat.
Im Gegenzug ist google aufgrund seiner Größe und Relevanz vermutlich ein attraktiveres Ziel als Lieschen Müller IT.
Ich vermag nicht zu beurteilen was das kleinere Übel ist.

Die Frage ist jedoch:

Traue ich google? Die haben nämlich blöderweise den Schlüssel für den Serverraum.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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4.059
Ich verstehe diese Aussage nicht
Wenn Du den Kontext wegschneidest ist das auch kein Wunder.

Allerdings glaube ich, dass es auch eher noch historisch gewachsene Überbleibsel sind. Mir kam ein externer Formeleditor in Zusammenarbeit mit Word auf jeden Fall komfortabler vor.
Man verbraucht für die Eingabe mehr Zeit, es fehlen Konstrukte, und die Mikrotypographie war bei Word meistens falsch, sprich es wurde sich nicht an die Regeln des mathematischen Formelsatzes gehalten und man mußte die Formeln nacharbeiten. Komfortabler bedeutet meistens nicht besser. Wer wenig Formeln hat, ist mit Word besser bedient. Wer richtig Formeln in Word setzen will, der braucht unbedingt MathType zusätzlich zu Word.

Ausserdem kann halt niemand einen Text korrigieren oder bearbeiten, der mit LaTex bearbeitet wurde.
Natürlich geht das, man muß nur in der Lage sein LaTeX zu lesen. Bei den Publikationen von denen ich rede ist das der Fall.

Von einem Prof, der LaTex benutzt, habe ich noch nie was gehört. Und der will ja schließlich auch mit den Texten weiter arbeiten und sie in Paper/Reviews einbauen.
Lies Dir einfach mal die Hinweise der Physical Review Letters durch, ähnliches wirst Du bei den meisten anderen Physik, Mathematik und theoretischer Chemie Publikationen finden. Uni Skripte in diesen Fachbereichen werden typischerweise auch mit LaTeX gesetzt. Insbesondere solltest Du den Hinweis auf MathType für Word nicht überlesen. Der eingebaute Formeleditor in Word taugt nicht viel.

An Unis wird konsequent MS Office benutzt.
Das hängt sehr stark vom Fachbereich ab. Frag mal in der theoretischen Chemie/Physik oder der Mathematik nach, mit was gearbeitet wird.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Da hast du zwar recht. Aber ich finde es jetzt nicht schlechter als die alternativen.
Ich bezog mich auf das Format! Und da ist MS Office wegen der vielen Probleme im geschäftlichen Umfeld eine schlechte Wahl. Dazu kommt, daß die meisten Nutzer nicht in der Lage sind strukturiert mit Word Texte zu verfassen, so daß am Ende ohnehin jemand darüber gehen muß und die Formate und Formatierungen bearbeiten muß. Persönlich ziehe ich da RTF (auch mit Word) oder ein XML Format zum Austausch vor. Dazu ist mit XML eine komplette Entkoppelung von Inhalt+Struktur und Aussehen der endgültigen Publikation möglich. Mit Word geht das nicht.
 

studibook

Boskoop
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Zum Thema Office 2011: Leider erfordert Office 2016 ja >= Yosemite und unterstützt keine Mac OS Versionen wie Mavericks davor. So ist der Nutzer quasi gezwungen auf Office 2011 zu setzen.