• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

Software vor dem Aus: OpenOffice fehlen die Freiwilligen

Für Professionelle Anwendung kommt leider an MS Office nach wie vor nicht vorbei. Alles andere hat entweder keine Ausreichende Kompatibilität oder nicht genug features.
Das kann man so nicht stehen lassen. LibreOffice nimmt es von der Funktionalität problemlos mit MS Office auf, einige Dinge kann LO nicht, andere MS Office nicht, aber die wichtigen Dinge können beide Pakete. Für LO hat man mehr und weitereichende Möglichkeiten Makros und Erweiterungen zu schreiben, da schneidet MS Office schlechter ab.
 
Im Grunde ist LibreOffice wie OpenOffice auch ein Clone einer alten Microsoft-Office-Version.
Äh, nein, ganz bestimmt nicht!
LO und OO stammen von Staroffice ab. Dieses Office wurde seit 1985 von der Hamburger Firma Stardivion entwickelt und vertrieben. 1999 wurde Stardivision dann an Sun Microsystems verkauft und der Quellcode von SO offengelegt. 2010 ging Sun als 100%ige Tochter an Oracle, SO wurde fortan als OpenOffice vertrieben. Im gleichen Jahr spalteten sich, mit Oracles OO-Politik unzufriedene Entwickler ab und lancieren fortan LibreOffice als eigenen Entwicklungsstrag. LO zeigt eine wesentlich größere Dynamik und führte nun zur Einstellung des recht stiefmütterlich behandelten OO-Zweiges.
Mit Microsoft hat SO/OO/LO jedenfalls nichts zu tun!
MS-Office erschien erst 1989, übrigens als MAC-Version. Die Portierung nach Windows erfolgte erst ein Jahr später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Microsoft hat SO/OO/LO jedenfalls nichts zu tun!

Seltsam, das habe ich doch nirgends behauptet. Ich kenne die Geschichte von OpenOffice. Herzlichen Dank trotzdem für die ausführliche Darlegung. Ein "Clone" ist ein in recht enger Anlehnung an eine andere Software entwickeltes Programm. Vielleicht ist "Clone" hier etwas übertrieben, aber die Richtung ist wohl klar.

Für jemanden, der es gar nicht kennt, erinnert OO/LO stark an eine ältere Version von Microsoft Office. Ich halte die Vorstellung für hilfreich, um sich ein erstes Bild zu machen. Bedienung und Look & Feel orientieren sich jedenfalls stark daran.

Das hat man IMO damals auch bewusst so gemacht, damit der Umstieg leicht ist.
 
Das kann man so nicht stehen lassen. LibreOffice nimmt es von der Funktionalität problemlos mit MS Office auf, einige Dinge kann LO nicht, andere MS Office nicht, aber die wichtigen Dinge können beide Pakete. Für LO hat man mehr und weitereichende Möglichkeiten Makros und Erweiterungen zu schreiben, da schneidet MS Office schlechter ab.

Das kommt drauf an was du unter "Professioneller anwendung" verstehst. Von den Funktionen sind sie in der Tat ähnlich. Allerdings setzen die meisten Leute (und vorallem Firmen) auf MS Office - so dass man lediglich beim Versand von MS Office Dokumenten davon ausgehen kann, dass sie beim Empfänger auch wie gewollt angezeigt werden.

Wenn man nicht mit anderen Leuten zusammenarbeiten muss kann man auch auf Libre setzen und als pdf versenden das ist aber bei vielen Leuten im beruflichen oder universitären Bereich eher nicht der Fall. Für den reinen Privat gebrauch geht jede alternative - da wäre mein favorit dann aber Google docs, Libre halte ich dafür für überladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt drauf an was du unter "Professioneller anwendung" verstehst. Von den Funktionen sind sie in der Tat ähnlich. Allerdings setzen die meisten Leute (und vorallem Firmen) auf MS Office - so dass man lediglich beim Versand von MS Office Dokumenten davon ausgehen kann, dass sie beim Empfänger auch wie gewollt angezeigt werden.
Wenn man will, daß der Empfänger die Dokumente korrekt lesen kann, sollte man unbedingt PDF/A verwenden, und alle Fonts einbinden. MS Office speichert etliche Dinge ab, die man nicht unbedingt aus einer Firma herausgeben will, und die meisten Mitarbeiter sind damit überfordert jedesmal korrekt zu speichern, so daß MS Office diese Informationen nicht mit abspeichert. Ferner ist es nicht sonderlich professionell ein Dokumentenformat zu wählen, welches Makroviren beinhalten kann, wenn man dieses Format gar nicht benötigt.

Wenn man nicht mit anderen Leuten zusammenarbeiten muss kann man auch auf Libre setzen und als pdf versenden das ist aber bei vielen Leuten im beruflichen oder universitären Bereich eher nicht der Fall.
In den MINT-Fächern ist mit MS Office kein Blumentopf zu gewinnen, da wird meistens LaTeX genutzt, weil der Formeleditor in Word eine Zumutung ist, der von LO ist auch nicht besser. Für Firmen wäre meistens RTF für den Dokumentenaustausch ausreichend und man wäre das Makrovirenproblem los, aber die liebe Gewohnheit siegt, so daß trotz besseren Wissens Word genutzt wird. Für proffesionelle Dokumentationen sollte man ohnehin besser auf XML ausweichen, da gibt es deutlich bessere Software für das strukturierte Publizieren.

Für den reinen Privat gebrauch geht jede alternative - da wäre mein favorit dann aber Google docs, Libre halte ich dafür für überladen.
Das ist wohl ein schlechter Scherz? Google Docs? Warum nicht gleich alle Daten ins Internet hochladen?
 
  • Like
Reaktionen: raven und ottomane
MS Office 2011 (inkl. Outlook) läuft noch immer super. Habe daneben auch LibreOffice aus dem Appstore installiert und angetestet. Hat auch mit einfachen Excelsheets keine Probleme. LibreOffice kann selbst uralte MS Works 2.0 Dateien (Sheets und Text) öffnen und bearbeiten.
 
Wenn man will, daß der Empfänger die Dokumente korrekt lesen kann, sollte man unbedingt PDF/A verwenden, und alle Fonts einbinden. MS Office speichert etliche Dinge ab, die man nicht unbedingt aus einer Firma herausgeben will, und die meisten Mitarbeiter sind damit überfordert jedesmal korrekt zu speichern, so daß MS Office diese Informationen nicht mit abspeichert. Ferner ist es nicht sonderlich professionell ein Dokumentenformat zu wählen, welches Makroviren beinhalten kann, wenn man dieses Format gar nicht benötigt.
PDF hilft dir herzlich wenig, wenn dein gegenüber das Dokument bearbeiten soll. Ich sage nicht, dass MS Office unproblematisch ist, es ist dennoch ein Defacto standard.


In den MINT-Fächern ist mit MS Office kein Blumentopf zu gewinnen, da wird meistens LaTeX genutzt, weil der Formeleditor in Word eine Zumutung ist, der von LO ist auch nicht besser. Für Firmen wäre meistens RTF für den Dokumentenaustausch ausreichend und man wäre das Makrovirenproblem los, aber die liebe Gewohnheit siegt, so daß trotz besseren Wissens Word genutzt wird. Für proffesionelle Dokumentationen sollte man ohnehin besser auf XML ausweichen, da gibt es deutlich bessere Software für das strukturierte Publizieren.
Ja in MINT fächern wird oft auf LATEX gesetzt. Aber auch hier bist du bei Fächerübergreifenden Geschichten oft auf MS Office angewiesen. Abegesehen davon wäre LATEX nur ein WORD ersatz. MS Office besteht aus mehr als nur Word.


Das ist wohl ein schlechter Scherz? Google Docs? Warum nicht gleich alle Daten ins Internet hochladen?

Was soll daran ein Problem sein (außer paranoia)? Oder Tauschst du Dateien mit Leuten mit denen du zusammen arbeitest noch auf Disketten aus? Wir haben 2016, wer effizient kollaborativ arbeiten will muss zwangsläufig Daten in die Cloud laden.
Abgesehen davon gibt es auch Google for Business was selbst von vielen Unternehmen eingesetzt wird und entsprechend die Compliance Bedingungen erfüllt.
 
Ich sage nicht, dass MS Office unproblematisch ist, es ist dennoch ein Defacto standard.
Das ist zwar richtig, aber MS Office ist meistens eine schlechte Wahl, und wird nur verwendet weil man das schon immer so machte.

Ja in MINT fächern wird oft auf LATEX gesetzt. Aber auch hier bist du bei Fächerübergreifenden Geschichten oft auf MS Office angewiesen. Abegesehen davon wäre LATEX nur ein WORD ersatz. MS Office besteht aus mehr als nur Word.
In MINT-Fächer wird die Auswertung meistens mit eigens geschriebenen Programmen getätigt, oder man setzt auf spezielle Statistik- und/oder Numerischemathematiksoftware z.B. R, Matlab, Python+NumPy. Für den Datenaustausch wird neben den selbst definierten Formaten meist auf CSV, HDF5 o.ä. gesetzt. HDF5 ist für numerische Formate so eine schweizer Offiziersmesser, viele Programme im MINT-Bereich haben Importfilter für HDF5, so daß man relativ leicht numerische Auswertungen und Graphiken aus den Daten generieren kann.

Was soll daran ein Problem sein (außer paranoia)? Oder Tauschst du Dateien mit Leuten mit denen du zusammen arbeitest noch auf Disketten aus?
Definitiv nicht über eine Cloud bei einem Datenkraken. Ich war noch nie in der Verlegenheit dies tun zu müssen. Bisher ging das immer noch über bereitgestellte Server, und das schon vor >10 Jahren als der Begriff Cloud noch nicht einmal geboren war.
 
  • Like
Reaktionen: ottomane
Das ist zwar richtig, aber MS Office ist meistens eine schlechte Wahl, und wird nur verwendet weil man das schon immer so machte.

Ich verstehe diese Aussage nicht.

Ich arbeite nun seit ca. 20 Jahren mit MS-Office, viele Jahre auch beruflich. Dabei habe ich die Software mit vielen Funktionen intensiv genutzt und immer die Ergebnisse erzielt, die ich haben wollte. Da waren etliche anspruchsvolle Sachen dabei, die mit anderer SW nicht gegangen wären.

Natürlich habe auch mal eine Funktion nicht auf Anhieb gefunden oder es passierte was, was ich nicht beabsichtigt hatte. Aber ich habe noch nicht eine komplexe Software kennengelernt, bei der das nicht ab und zu der Fall war.

MS-Office ist nun mal eine mächtige Suite, die für den Businesseinsatz gedacht ist und dementsprechend viel bieten muss.

Man muss sich halt intensiv mit der Bedienung auseinandersetzen. Bei Photoshop erwartet doch auch keiner, dass er sofort und intuitiv mit drei Klicks eine professionelle Grafik erstellen kann. Dazu kommt, dass MS-Office nur ein Viertel von Photoshop kostet.

Wer eine SW haben will, mit der er mal eben einen einfachen Brief ans Amt schreiben will, ist mit anderen Programmen besser bedient.
 
  • Like
Reaktionen: raven
In den MINT-Fächern ist mit MS Office kein Blumentopf zu gewinnen, da wird meistens LaTeX genutzt, weil der Formeleditor in Word eine Zumutung ist, der von LO ist auch nicht besser.
Ich glaube, das fällt eher unter die Rubrik "Moderne Legende".
Ich habe 2012 meine Doktorarbeit in Chemie abgegeben und habe sie in Word verfasst. Wie ausnahmslos alle anderen die ich kenne auch. Allerdings hingen bei uns im Fachbereich auch einige Urgesteine rum, die unentwegt von LaTex sprachen. Von denen hat es aber zu meiner Zeit nie einer geschafft, sich auch nur zu den Diplomprüfungen anzumelden.

Meine damalige Freundin war Physikerin und da war LaTex zumindest verbreiterter. Allerdings glaube ich, dass es auch eher noch historisch gewachsene Überbleibsel sind. Mir kam ein externer Formeleditor in Zusammenarbeit mit Word auf jeden Fall komfortabler vor.
Ausserdem kann halt niemand einen Text korrigieren oder bearbeiten, der mit LaTex bearbeitet wurde. Es sei denn, man druckt ihn aus und schreibt per Hand Kommentare dran. Teamwork ade, willkommen im Zeitalter der Schreibmaschine.
Von einem Prof, der LaTex benutzt, habe ich noch nie was gehört. Und der will ja schließlich auch mit den Texten weiter arbeiten und sie in Paper/Reviews einbauen.

An Unis wird konsequent MS Office benutzt. Zumindest war und ist das an vier deutschen Unis, an denen ich gearbeitet habe, der Fall. Bei Vorträgen ist immer mal wieder so ein Komiker dabei, der seinen Vortrag im OO-Format mitbringt und dann fehlen Sonderzeichen oder alles ist verrutscht, usw. Selbst Schuld, kann ich da nur sagen. Die verwendete IT-Infrastruktur ist kein Geheimnis und jeder sollte sich dementsprechend darauf vorbereiten.
 
Oder Tauschst du Dateien mit Leuten mit denen du zusammen arbeitest noch auf Disketten aus? Wir haben 2016, wer effizient kollaborativ arbeiten will muss zwangsläufig Daten in die Cloud laden.

Nicht zwingend, wir setzen auf einen eigenen FTP Server, auf den entsprechend Kunden und Lieferanten Zugriff erhalten.

und entsprechend die Compliance Bedingungen erfüllt.

Aufgrund des aufgekündigten Safe Harbor Abkommens dürften Cloud Systeme, die außerhalb der EU liegen zur Zeit nicht die Compliance Regeln erfüllen. Jedenfalls nicht für größere Unternehmen. Bei Privatpersonen ist das immer eigene Entscheidungsfreiheit.

Liegen die Google Cloud Server in der EU? Irland? Ich weiß es nicht genau.
 
Also LaTeX hat überhaupt nichts mit Urgestein zu tun. Moderne Arbeiten u.a. in der Informatik werden oft in LaTeX verfasst. Die Ergebnisse kann ich sofort auf den ersten Blick am perfekten Schriftbild erkennen.

Korrektur macht man vernünftigerweise ohnehin nicht in Word-Dokumenten, sondern als Notizen in PDFs.

Von einem Prof, der LaTex benutzt, habe ich noch nie was gehört. Und der will ja schließlich auch mit den Texten weiter arbeiten und sie in Paper/Reviews einbauen.

OK, du hast offenbar wenig Erfahrung mit LaTeX.

An Unis wird konsequent MS Office benutzt.

Das mag für Chemie gelten. Aber bitte verallgemeinere das doch nicht, denn es stimmt einfach nicht.
 
Korrektur macht man vernünftigerweise ohnehin nicht in Word-Dokumenten, sondern als Notizen in PDFs.
So etwas habe ich nboch nie gehört. Dann muss die Arbeit ja doppelt gemacht werden. Der Korrigierende muss es einmal notieren und der Korrigierte muss das dann wiederum in seinen Text einbauen. Schon mal was von Track Changes gehört?

Deshalb würde ich den Ratschlag mit dem verallgemeinern gerne zurückgeben. Nur weil du persönlich es so machst, heißt es nicht, dass andere es auch so machen.
 
Also LaTeX hat überhaupt nichts mit Urgestein zu tun. Moderne Arbeiten u.a. in der Informatik werden oft in LaTeX verfasst. Die Ergebnisse kann ich sofort auf den ersten Blick am perfekten Schriftbild erkennen.

Das mag für Chemie gelten. Aber bitte verallgemeinere das doch nicht, denn es stimmt einfach nicht.

Das ist korrekt LATEX hat durchaus seine Berechtigung. Es ist aber kein ersatz für MS Office sondern eher eine zusätzliche Lösung für besondere Anwendungsfälle (Arbeiten mit vielen Formeln etc.). Und in Universitäten insgesamt betrachtet würde ich sehr wohl behaupten, dass MS Office der Standard ist. Die wenigsten Unis haben nur Maschinenbau und Informatik im Angebot. Spätestens bei einer veranstaltung wo man mit leuten von anderen Fachgebieten zusammenarbeitet wird man dumm angeschaut wenn man von LATEX erzählt.


Nicht zwingend, wir setzen auf einen eigenen FTP Server, auf den entsprechend Kunden und Lieferanten Zugriff erhalten.
Ist ne Lösung aber ja wohl von der Usability nicht zu vergleichen. Viele nicht IT-ler haben in Ihrem leben noch nie was von FTP gehört.

Aufgrund des aufgekündigten Safe Harbor Abkommens dürften Cloud Systeme, die außerhalb der EU liegen zur Zeit nicht die Compliance Regeln erfüllen. Jedenfalls nicht für größere Unternehmen. Bei Privatpersonen ist das immer eigene Entscheidungsfreiheit.

Liegen die Google Cloud Server in der EU? Irland? Ich weiß es nicht genau.

Soweit ich weiß hat google auch EU server. Abgesehen davon dürfte das Unternehmensinterne Kommunikation nicht betreffen.


Das ist zwar richtig, aber MS Office ist meistens eine schlechte Wahl, und wird nur verwendet weil man das schon immer so machte.
Da hast du zwar recht. Aber ich finde es jetzt nicht schlechter als die alternativen. Also Libre fand ich beim letzten Test nicht wirklich komfortabler zu nutzen. Pages schon, aber das kann ja nix.


In MINT-Fächer wird die Auswertung meistens mit eigens geschriebenen Programmen getätigt, oder man setzt auf spezielle Statistik- und/oder Numerischemathematiksoftware z.B. R, Matlab, Python+NumPy. Für den Datenaustausch wird neben den selbst definierten Formaten meist auf CSV, HDF5 o.ä. gesetzt. HDF5 ist für numerische Formate so eine schweizer Offiziersmesser, viele Programme im MINT-Bereich haben Importfilter für HDF5, so daß man relativ leicht numerische Auswertungen und Graphiken aus den Daten generieren kann.

"Meistens" halte ich für weit hergeholt. Für große sachen mag das stimmen, aber für kleinere Sachen wird durchaus oft Excel verwendet, weil es schnell geht. Abgesehen davon ist das wiederrum ein Spezialfall.

Definitiv nicht über eine Cloud bei einem Datenkraken. Ich war noch nie in der Verlegenheit dies tun zu müssen. Bisher ging das immer noch über bereitgestellte Server, und das schon vor >10 Jahren als der Begriff Cloud noch nicht einmal geboren war.

Die Angst vor google ist ein selbst geschaffenes Problem (Negative Vorfälle sind keine Bekannt). Und die Spezialisten von Google sind mit Sicherheit kompetenter in der Absicherung Ihrer Server als die Hinz&Kunz IT GmbH oder auch die DAX-UnternehmenABC IT.
 
So etwas habe ich nboch nie gehört. Dann muss die Arbeit ja doppelt gemacht werden. Der Korrigierende muss es einmal notieren und der Korrigierte muss das dann wiederum in seinen Text einbauen. Schon mal was von Track Changes gehört?

Natürlich. OK, es kommt auf die Situation und die Art der Korrekturen an. Ich meinte nicht einfache Textkorrekturen.
 
Und die Spezialisten von Google sind mit Sicherheit kompetenter in der Absicherung Ihrer Server als die Hinz&Kunz IT GmbH oder auch die DAX-UnternehmenABC IT.

Und diese Sicherheit nimmst du woher? Also hast du da irgendwelche Fakten oder ist das nur eine Vermutung?
 
Und diese Sicherheit nimmst du woher? Also hast du da irgendwelche Fakten oder ist das nur eine Vermutung?

Vergleichsuntersuchungen liegen mir nicht vor. Aber die Annahme liegt nahe, da google bei vielen wichtigen Faktoren weiter vorne liegt (verfügbare Ressourcen, Know-How Konzentration, Strategische Relevanz, Kernkompetenzen, Bounty Programme). Größere Einbrüche in Googles Systeme sind mir auch keine Bekannt.


Betrifft wie im Artikel geschrieben nur Personenbezogene Daten. Für Unternehmens interne oder private Dokumente ist das nicht relevant. Aber eigentlich ist es auch egal google docs ist kein vernünftiger Ersatz für MS Office weil es viel weniger funktionen hat (es sei denn man braucht diese nicht). Interessant dazu vielleicht auch (https://support.google.com/work/answer/6056694?hl=de)