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So viele Macs wie nie: Apple mit neuem Rekordquartal

Martin Wendel

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Martin Wendel
Zugegeben, wir sind diesmal etwas spät dran. Am Donnerstag hat Apple die Finanzergebnisse für das 4. Geschäftsquartal 2020 (Juli bis September 2020) veröffentlicht. Trotz Coronakrise schafft es Apple erneut, Rekordzahlen zu vermelden – gleich in mehreren Bereichen. Bei den Macs und den Services werden neue Umsatz-Höchstwerte erreicht, und ein Quartalsumsatz von 64,7 Milliarden US-Dollar stellt ebenfalls einen neuen Rekord für ein viertes Geschäftsquartal dar. Apple-CEO Tim Cook zum Quartalsergebnis:
"Apple beendet, während Zeiten widriger Umstände, ein durch Innvotionen geprägtes Geschäftsjahr mit einem Rekord-Septemberquartal, angeführt von Allzeitrekorden bei Mac und Services. Trotz der anhaltenden Auswirkungen von COVID-19 befindet sich Apple mitten in der produktivsten Einführungsphase neuer Produkte, die wir je erlebt haben. Die ersten Reaktionen auf all unsere neuen Produkte, allen voran der ersten 5G-fähigen iPhone-Modelle, sind extrem positiv. Vom Fernlernen bis hin zum Heimarbeitsplatz sind Apple Produkte während der Pandemie für Anwender ein Fenster zur Welt. Unsere Teams begegnen den Anforderungen dieser Zeit mit besonderer Kreativität, Leidenschaft und Ideen, die nur Apple in dieser Art liefern kann."

Umsatz 4. Quartal 2020


iPhone-Minus wegen Release-Verspätung



Und das trotz eines massiven Unterschieds zu den Vorjahren: Die Vorbestellung neuer iPhone-Modelle startete in diesem Jahr erst im Oktober. Denn in der Vergangenheit rutschten zumindest die ersten Verkaufstage neuer iPhone-Modelle in der Regel noch in das vierte Geschäftsquartal. In diesem Jahr stemmten alleine die auslaufenden Modelle des Vorjahrs (sowie das im Frühjahr vorgestellte iPhone SE 2) einen Umsatz von 26,4 Milliarden US-Dollar. Das stellt ein Minus von satten 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar, wo die neuen iPhone-Modelle bereits im September verfügbar waren.
Rekorde bei Macs & Services


Das Umsatz-Minus bei den iPhones machen aber alle anderen Produktkategorien wett. Besonders erwähnenswert: Der Umsatz in der Mac-Spalte klettert um fast 30 Prozent auf 9 Milliarden US-Dollar – ein neuer Allzeit-Bestwert. Und auch mit der Performance der Services-Sparte dürfte Apple wohl sehr zufrieden sein. Mit 14,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet der Konzern in diesem Bereich ebenfalls einen neuen Höchstwert.
iPads, Wearables & Zubehör im Plus


Aber auch in den übrigen Kategorien gibt es Zuwächse zu verzeichnen. Die iPad-Verkäufe ziehen um über 45 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar an. In der Kategorie "Wearables, Home & Zubehör", die Produkte wie Apple Watch, Apple TV, Kopfhörer und weiteres Zubehör umfasst, klettert der Umsatz von 6,5 auf 7,9 Milliarden US-Dollar.

Umsatzanteile 4. Quartal 2020

Via Apple

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Andreas Vogel

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JA das sind sehr beeindruckende Zahlen, die aber dem Markt nicht ausreichen.
Alles schaut auf die 20% Minus bei den iPhones obwohl das ja wg. des späteren 12er-Starts klar war.
Die Aktie ging daraufhin erstmal 3,5-5% in die Knie... manchmal fällt es schwer den Markt zu verstehen...
 

floriano

Ingol
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Das mit den Macs würde ich mir ausschließlich mit Corona erklären.
 

saw

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Na ja, war zu erwarten.
Sie haben es nicht hin bekommen, die Geräte zeitig anzubieten, also abstrafen.
Hätten sie es geschafft, wären sie vermutlich gestiegen.

Ich finde es schon erwähnenswert, dass Apple mit der Mac Sparte weniger Umsatz und extrem viel weniger Gewinn macht, als mit einer simplen Voreinstellung in den Betriebssystemen.
 

SomeUser

Ingol
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Die Aktie ging daraufhin erstmal 3,5-5% in die Knie... manchmal fällt es schwer den Markt zu verstehen...

Das zeigt dann jedoch nur, dass es an der Fachkenntnis des Marktes mangelt. Die Entwicklung war jedem mit Kenntnis vom Markt klar und absehbar. Das Problem ist eher, dass sich viele Leute dazu berufen fühlen, sich zum Aktienmarkt, dessen Mechanismen und Funktionsweise zu äußern oder hier aktiv zu werden, obwohl schon grundsätzlich Kenntnisse nicht gegeben sind.
Das ist auch einer - von vielen - Gründen, warum ich den Ansatz der privaten Altersvorsorge durch Investitionen am Kapitalmarkt, wie z.B. gerne von Lindner und Merz postuliert, nicht nur für falsch, sondern sogar für brandgefährlich halte.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Ich finde es schon erwähnenswert, dass Apple mit der Mac Sparte weniger Umsatz und extrem viel weniger Gewinn macht, als mit einer simplen Voreinstellung in den Betriebssystemen.

Vergleichst du Quartal mit Jahr?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Das zeigt dann jedoch nur, dass es an der Fachkenntnis des Marktes mangelt. …
Ich meine das mit mangelnder Fachkenntnis des Markts nicht so übermäßig viel zu tun. Die Aktienkurse werden in erster Linie von der sog. Erwartungshaltung für die Zukunft bestimmt. Apple hat einen Boom erlebt, der durch die von der Pandemie ausgelösten Nachfrage nach IT-Geräten ausgelöst wurde. Der Markt erwartet nun, dass dieser Boom nicht oder nicht mehr allzulange anhält. Daher der (eher geringe) Einbruch des Aktienkurses.
 

Thaddäus

Golden Noble
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alle warten auf die neuen ARM Macs!

Die zahlen sprechen da eine andere Sprache. Zumindest hielt man sich mit Käufen von Intel Macs nicht zurück. Was auch Sinn macht, denn im Moment wissen wir noch so gut wie gar nichts, ausser dass die ARM Macs kommen werden.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Die zahlen sprechen da eine andere Sprache. Zumindest hielt man sich mit Käufen von Intel Macs nicht zurück. Was auch Sinn macht, denn im Moment wissen wir noch so gut wie gar nichts, ausser dass die ARM Macs kommen werden.

Sagen wir es doch mal so - wissen tun wenn dann technikinteressierte Menschen wie hier im Forum von der ARM Umstellung. Wenn ich mich in meinem Bekannten, Verwandten und beruflichen Umfeld so umhöre - wissen die meisten nichts von einem Intel auf ARM Wechsel. Eine ganz kleine Gruppe hat im Nebel der Nachrichten da irgendwas gehört... die meisten wissen gar nichts davon und würde es primär auch nicht interessieren.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Sagen wir es doch mal so - wissen tun wenn dann technikinteressierte Menschen wie hier im Forum von der ARM Umstellung. Wenn ich mich in meinem Bekannten, Verwandten und beruflichen Umfeld so umhöre - wissen die meisten nichts von einem Intel auf ARM Wechsel. Eine ganz kleine Gruppe hat im Nebel der Nachrichten da irgendwas gehört... die meisten wissen gar nichts davon und würde es primär auch nicht interessieren.

Das stimmt sicherlich. Und selbst die Pros die tagtäglich mit ihren Geräten arbeiten äussern sich eher vorsichtig wenn es um einen schnellen Umstieg geht.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Das mit den Macs würde ich mir ausschließlich mit Corona erklären.
Oder mit der Angst vor ARM. Schnell noch einen Intel sichern, bevor man ggf. nicht mehr arbeitsfähig ist.
die meisten wissen gar nichts davon und würde es primär auch nicht interessieren.
Und kennen weder Intel oder AMD oder was ein ARM ist 😅 , egal Apple halt.

2022 soll doch auch angeblich der MacPro ARM kommen 😱 .Ob der Intel Pro dann gleich verschwindet?
 
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Gast
Ich denke die „neue“ Tastatur hat ihren Beitrag geleistet.

Ich selbst habe auch mitgeholfen und ein MacBook Pro gekauft.

😁
 

MACaerer

Charlamowsky
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Oder mit der Angst vor ARM. Schnell noch einen Intel sichern, bevor man ggf. nicht mehr arbeitsfähig ist.
Ach was, man arbeitet doch nicht mit der CPU alleine sondern mit dem kompletten Rechner. Welche CPU dabei verbaut ist das spielt für den Anwender nur eine ziemlich untergeordnete Rolle. Im übrigen ist die ARM--Architektur weitaus verbreiteter als die Intel-Architektur, wenn auch nicht in Desktop-Rechnern. Dass ein Mac mit einer ARM-CPU nicht mehr arbeitsfähig sein könnte kannst du also glatt vergessen. Aber vielleicht findet die Umstellung auf die ARM-Architektur gar nicht statt. Dem Vernehmen nach hat nämlich NVIDIA die Fa. ARM Limited aufgekauft oder ist zumindest im Begriff das zu tun. Vielleicht verzögert sich dagher die Umstellung auf ARM bei Macs um etliche Jahre oder findet gar nicht statt.
 
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Mitglied 105235

Gast
Ach was, man arbeitet doch nicht mit der CPU alleine sondern mit dem kompletten Rechner. Welche CPU dabei verbaut ist das spielt für den Anwender nur eine ziemlich untergeordnete Rolle.
Stimmt, aber wenn eine neue CPU Architektur mit einen neuen macOS kommt. So kann es auch mal passieren das die benötigen Programme erst Monate später zu Verfügung stehen. Das wird sich zwar mit der Zeit dann auch ändern, aber dass ist es eben Zeit.

Daher vielleicht Angst Käufe von ein paar Usern, da sie jetzt noch einen neuen Rechner benötigen aber eben nicht in die Bredouille kommen wollen Monate auf passende Software für Ihre Arbeit warten zu müssen.



Edit:
Mir selbst wäre es egal, ich habe bis auf das MS Office Paket + Edge nur Stock Software von Apple drauf, mir würde aber auch ein iPad für meine Nutzung langen.
 
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Benutzer 239228

Gast
Ich denke solche Gedanken machen sich nur die Wenigsten.

😉