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Sicherheits GAU: Der Spion der mit der Kälte kam.

Moritary

Braeburn
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Die ZEIT kritisiert das neue Gesetz heftig:

http://www.zeit.de/online/2008/52/bka-gesetz-vermittlungsausschuss

http://www.zeit.de/2008/51/01-Ueberwachung

Bis vor Kurzem habe auch ich viele radikale(!) Kritiker von Polizei, BKA, BND und Konsorten für mehr oder weniger paranoid gehalten.

Wenn man sich aber mal genau anschaut, was Schäuble bis jetzt alles durchgesetzt hat und noch durchsetzen will, dann ist der Weg in einen Überwachungsstaat à la "Equilibrium" (okay, leicht übertrieben) oder Mirror´s Edge vorgezeichnet.

Die mittlerweile an LHR, Amsterdam etc. erprobten Nacktscanner hat Schäuble ja vehement abgelehnt. Klammheimlich testet die Regierung die Geräte nun doch (http://www.zeit.de/online/2008/50/nacktscanner-kommentar).
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Schäuble à la Ypsilanti "ganz plötzlich" seine Meinung ändert und die Scanner einführen lässt.
 
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SilentCry

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Die nächste Hürde ist genommen:
http://www.heise.de/newsticker/Bundestag-winkt-geaendertes-BKA-Gesetz-durch--/meldung/120662
Dass Herr Köhler unterschreibt halte ich für gegeben, also das ist nur noch eine geringe Hoffnung.

Jetzt kann dieses Neo-Ermächtigungsgesetz nur noch eine Verfassungsbeschwerde stoppen.
Das konnte sie das erste Mal allerdings auch nicht, die antidemokratischen, antifreiheitlichen Kräfte, die ganz offen aussagen, dass ihnen bei der Durchsetzung ihrer Machtinteressen eine Diktatur lieber wäre als der politische Diskurs, die Debatte unddie Diskussion [1], habe so lange ihre Klauen nicht gelockert und monoton wie greinende Kleinkinder auf ihrem tödlichen Spielzeug bestanden, bis das demokratische System, das versucht hat immer neue Verteidigungs-Argumente gegen immer gleiche Angriffsargumente, entnervt aufgegeben hat.

[1]
SCHÄUBLE schrieb:
Er erwartet, dass wegen der Weiterentwicklung der Kommunikationstechnik in einigen Jahren erneut darüber zu diskutieren ist, Online-Durchsuchungen im Eilfall ohne richterliche Zustimmung zu erlauben. Der CDU-Politiker hofft trotzdem, dass "eine zu lange Debatte" nun endlich zum Abschluss kommt. Wenn es nach der Union gegangen wäre, "hätten wir das Gesetz schon vor zwei Jahren haben können"
 
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Moritary

Braeburn
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Köhler hat sich allerdings bereits zwei mal bei viel unwichtigeren Gesetzesentwürfen quergestellt, vl. besteht da noch Hoffnung.

Ansonsten kommt es auf Karlsruhe an, mehrere Personen, Vereinigungen und Parteien haben ja bereits eine Verfassungsbeschwerde angekündigt.

Dieses Gesetz verletzt so viele Grundrechte, das sieht doch ein Blinder!
 

SilentCry

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Diesmal rettet wohl niemand mehr das Weihnachtsfest:
http://www.heise.de/newsticker/BKA-...zen-Tag-fuer-die-Grundrechte--/meldung/120776

Die antidemokratischen Verfassungsfeinde haben gewonnen. Die Ära Schäuble ist angebrochen.
Und nicht nur ich nenne diese Leute Verfassungsfeinde. Selbst in der Politik selbst wird klar, dass hier brandgefährliche Politiker und Beamte am Werk sind, eine neue Diktatur vorzubereiten, in der Widerstand unmöglich wird:

Grünen-Vorsitzende Claudia Roth schrieb:
"Die große Koalition der Verfassungsfeinde aus CDU, CSU und SPD untergraben, unterhöhlen unseren Rechtsstaat mit diesem BKA-Gesetz"
Selten etwas wahreres gelesen. Angebliche Demokratien, freie Gesellschaften, in Europa werden von bürgerrechtsfeindlichen Verfassungsfeinden regiert. Weit sind wir. Sehr weit.
 

ilmetti

Idared
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Hallo SilentCry!

Also ich möche meine Antwort in zwei Teile aufteielen.

1. Meine Meinung zum Thema Datenschutz und die hier genannten Antworten.

2. Kreative technisch orientierte Vorschläge zu deinem initierten Thema.

1: Hier zunächst zu eins:
Ich finde es beschämend und traurig wie du hier beleidigt und defamiert wurdest, nur weil du dein Bedürfnis nach Sicherheit kundgetan hast.
Ich wollte dich zunächst mal darin bekräftigen, dass du deine Daten schützt und dies auch weiterhin tust.
Es ist echt traurig wie viele Leute rumlaufen und sagen:"Ich habe doch nichts zu verbergen!" . Zu solchen leuten gehe ich immer hin und sage: "Dann gib mir doch mal deine Geldbörse, ich schaue mich darin mal etwas um, und wir spielen ein Spiel, ich möchte sämtliche persönliche und intime Details über dich wissen." Dann reagieren viele schonmal anders.
Weiters möchte ich allen die nach der Devise leben, "Ich habe doch nichts zu verbergen und die die sich schützen sind doch paranoid!", sagen: Die Selbstbestimmung über die Verwendung der eigenen Daten, sind im Grundrecht verankert und somit handelt SIlentCry nur nach geltendem Recht und Gesetz indem er seine Daten schützt!
Aber dennoch möchte ich auch SilentCry mit auf den Weg geben, man sollte immer schauen in welchem Sicherheitskontext man sich bewegt und man sollte den, ich habe es mal "Paranoialevel", getauft anpassen. Wie muss jeder für sich selbst entscheiden.

2. So und nun zu Punkt zwei, meine kreativen Vorschläge zum Thema datensicherheit und technischen Wegen diese zu schützen:

Ein bischen was einleitendes vorweg: Ich muss zunächst sagen, ich möchte mich auch zu den paranoiden computer-usern zählen, aber dies bewusst.
Ich bewege mich in verschiedenen Userkreisen (Linuxuser, Informatikstudenten, IT-Securitystudenten und andere) und muss sagen, in den meisten dieser würdest du nicht verurteilt werden für dein Bedürfnis nach Sicherheit. Ich selber bin Student der Informatik.
Ich muss sagen, ich glaube schon, dass viele MacUser professionelle computer-user sind, aber ich denke die meisten sind an schönen, komfortablen, einfach zu bedienenden und leistungsstarken geräten Intressiert. Daher tritt das Thema Sicherheit zu gunsten der vorher genannten in den Hintergrund.
Wenn ich das Thema Sicherheit in Computersystemen beurteilen müsste würde ich sagen, Windows ist völlig ungeeignet, weil ClosedSource und durch die Entwicklungsgeschichte bedingt unsicher.
MacOS wird schon um ellen besser da stehen, ist aber bedingt durch ebenfalls ClosedSource nicht weit genug anpassbar um völlig sicher zu sein.
Ich würde dir zu einem LinuxSystem raten, aber ich vermute du ziehst sowas nicht in betracht.
Voran stehendes ist meine persönliche Meinung ich weiß nicht in wie weit sich das mit deiner deckt.

Nun mal ernstgemeinte Vorschläge die bei deinem Problem helfen könnten:

Ich würde es so machen: Klar muss dir sein, je höher du die Messlatte für Sicherheit legst, desto niedriger liegt die Messlatte für Komfort.
Auch wenn du es vielleicht nicht so gerne hörst, dein Problem wäre doch überflüssig wenn du den Mac runterfährst.
Also ich würde dann wenn ich ein Gerät habe dass hoher Sicherheit bedarf, dass Gerät nur in meinen eigenen vier Wänden, wenn ich anwesend bin in den sleepmodus fahren. Dass ist doch der Sinn, wenn ich nur kurz weg bin, fahre ich in den Sleep.
Bin ich länger weg fahre ich ganz runter, da kann ich dann auch mal den längeren Boot verkraften wenn ich wieder da bin.

Da wo fremde theoretisch physischen Zugriff haben die Kiste immer runterfahren.

Weiterhin kannst du um die sicherheit zu erhöhen deine wichtigen Daten die du auch Unterwegs brauchst auf eine vollverschlüsselte Externe 2,5"er packen, die du z.B. in deiner Innentasche immer mit dir rumtragen kannst zur Sicherheit.
Wenn der Dieb dein Gerät entwendet hat schaut er in die Röhre, da hat er sich umsonst den Teuren Stickstoff gekauft.

Ich persönlich für mich halte ein MacBook für zu schade um es mit Epoxy, Bauschaum oder sonstige Superkleber zu "verhunzen" und einen Totalschaden mutwillig in Kauf zu nehmen.


Abschließend möchte ich nochmal etwas zum Thema Paranoialevel sagen:
Es kommt immer auf den Sicherheitskontext an in dem man sich bewegt. Wenn ich mein notebook mal in einem gesicherten Schrank, z.B. im Büro aufbewahren möchte, dann würde ich das nur tun wenn ich meine notebookplatte vollverschlüsselt habe, allein damit niemand an meinem Filesystem und OS rummanipuliert, von dem ich evt. vlt. nichts merke(natürlich ausgeschaltet).

Weiters sollte immer der betriebene Aufwand im verhältnis zur gewonnenen Sicherheit stehen. Vor allem muss man sich immer klar machen, wer ist der vor dem ich mich schütze?
Wenn ich mich mit einem Geheimdienst oder einer sehr mächtigen Firma, oder dem organisiertem Verbrechen anlege, dann finden diese einen Weg um an meine Daten zu kommen, sei es mit Beugehaft, oder einer Waffe vor meiner Nase. Oder sie brechen unbemerkt ein, bauen meine Festplatten aus, dumpen sie Komplett, und nehmen Kopien mit, aber da gibt es die abstrusesten Szenarien.
Man sollte vorher überlegen was man tut und mit wem.

So nun will ich mal meinen Roman beenden, mal schaun ob überhaupt, jemand es bis hier unten schafft ;) .

Einen schönen Gruß



--ilmetti.
 
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Paganethos

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Was passiert eigentlich mit dem Passwort wenn man den User abmeldet bevor man das Book zuklappt?
 

SilentCry

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1. Meine Meinung zum Thema Datenschutz und die hier genannten Antworten.
Dafür mal vielen Dank.

2. So und nun zu Punkt zwei, meine kreativen Vorschläge zum Thema datensicherheit und technischen Wegen diese zu schützen:
Ich würde dir zu einem LinuxSystem raten, aber ich vermute du ziehst sowas nicht in betracht.
Tatsächlich nicht. So weit bin ich nicht und gegen das Problem "Frozen RAM" ist auch Linux machtlos.

Ich würde es so machen: Klar muss dir sein, je höher du die Messlatte für Sicherheit legst, desto niedriger liegt die Messlatte für Komfort.
Das ist ein Paradigma, das zwar _jetzt_ wahr ist, aber wie viele Absolutismen nicht unbedingt für alle Zeit wahr bleiben müssen. Es wäre beispielsweise für Apple ein Leichtes (oder für Hersteller von FullHDD-Encryption) zumindest den S4-Mode so abzusichern, dass die Passphrase für das Aufwachen benötigt wird und alle Images vollverschlüsselt sind. Dann wäre Zuklappen=S4=sicher.

Auch wenn du es vielleicht nicht so gerne hörst, dein Problem wäre doch überflüssig wenn du den Mac runterfährst.
Das tue ich zur Zeit.

Also ich würde dann wenn ich ein Gerät habe dass hoher Sicherheit bedarf, dass Gerät nur in meinen eigenen vier Wänden, wenn ich anwesend bin in den sleepmodus fahren. Dass ist doch der Sinn, wenn ich nur kurz weg bin, fahre ich in den Sleep.
Ich fahre es auch bei kurzer Abwesenheit runter. Sobald ich nicht nahe genug dran bin, es _sicher_ aus zu machen, muss es vorher runter gefahren werden. Sogar beim Kaffeeholen oder Pinkelngehen fahre ich es vorher runter. Deswegen sage ich ja: Mobiles Computing mit sensiblen Daten ist völlig tot, imobiles Computing damit eine reine Quälerei.

Weiterhin kannst du um die sicherheit zu erhöhen deine wichtigen Daten die du auch Unterwegs brauchst auf eine vollverschlüsselte Externe 2,5"er packen, die du z.B. in deiner Innentasche immer mit dir rumtragen kannst zur Sicherheit.
Wenn der Dieb dein Gerät entwendet hat schaut er in die Röhre, da hat er sich umsonst den Teuren Stickstoff gekauft.
Das Problem heute ist, dass die größte Bedrohung nicht mehr von klassischen Verbrechern ausgeht sondern von Leuten, die in Uniform von Menschen eindeutigen Schlages mit Befugnissen ausgestattet sind, zivile Gegenwehr zu unterbinden. Mit allen Mitteln.

wenn ich meine notebookplatte vollverschlüsselt habe, allein damit niemand an meinem Filesystem und OS rummanipuliert, von dem ich evt. vlt. nichts merke(natürlich ausgeschaltet).
Selbstverständlich ist meine Platte vollverschlüsselt.
Und natürlich ist mein MB immer aus, es sei denn, ich sitze dran.

Weiters sollte immer der betriebene Aufwand im verhältnis zur gewonnenen Sicherheit stehen. Vor allem muss man sich immer klar machen, wer ist der vor dem ich mich schütze?
Wenn ich mich mit einem Geheimdienst oder einer sehr mächtigen Firma, oder dem organisiertem Verbrechen anlege, dann finden diese einen Weg um an meine Daten zu kommen, sei es mit Beugehaft, oder einer Waffe vor meiner Nase. Oder sie brechen unbemerkt ein, bauen meine Festplatten aus, dumpen sie Komplett, und nehmen Kopien mit, aber da gibt es die abstrusesten Szenarien.
Das stimmt. Aber bitte vergiss das mit der Beugehaft. Das gibt es nicht für Angeklagte. Nur für Zeugen und auch da nur in so seltenen Fällen, das kann man vergessen.
Im heutigen Überwachungsstaat kann man sich die Szenarien aber locker denken. Die Mafia wird sich nicht um mich kümmern, aber der Schäublestaat hat keine Wirtschaftlichkeit bei der Totalüberwachung zu beachten. Siehe den Soziologenfall...

Was passiert eigentlich mit dem Passwort wenn man den User abmeldet bevor man das Book zuklappt?
Nach der reinen Lehre sollte es gelöscht werden, ich hoffe, das ist auch so.
 
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SilentCry

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Und sie haben das neue Spielzeug des Grauens auch schon:
http://www.heise.de/newsticker/BKA-...r-vier-Online-Durchsuchungen--/meldung/121034
Pünktlich zum Inkrafttreten der heftig umstrittenen Novelle des Gesetzes für das Bundeskriminalamt (BKA) am heutigen Neujahrstag erklärte der Präsident der Wiesbadener Polizeibehörde, Jörg Ziercke, dass die für heimliche Online-Durchsuchungen erforderliche Spionagesoftware fertig gestellt sei.

Wer will kann übrigens das Buch "Die Online-Durchsuchung" (ISBN 978-3-936931-53-2) lesen. Ist gar nicht schlecht und erklärt auch recht anschaulich, welches "Zielpublikum" überhaupt mit diesem "Bundestrojaner" erreicht werden kann. Schon mal vorweg: Terroristen _nicht_.
 

Kralle205

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Ich frage mich wie die das Ding auf die Rechner bekommen wollen, wenn sie dafür nicht in die Wohnung dürfen.
Per Mail stell ich mir das auch schon etwas schwierig vor.
 

Gokoana

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Ich frage mich wie die das Ding auf die Rechner bekommen wollen, wenn sie dafür nicht in die Wohnung dürfen.

Es wäre ja auch äußerst übel, wenn das alle wüssten!

Wichtig ist doch, dass jeder an die Existenz, bzw. an die Wirksamkeit seiner Firewall glaubt!

;)
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Ich mein nur weil sie bei heise.de sagen per E-Mail, aber dafür müsste ich die Mails ja öffnen ich öffne aber grundsätzlich nur Mails von absendern dei mir was sagen.
Vom BKA würde ich nichts öffnen ;)
 

Gokoana

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Vom BKA würde ich nichts öffnen ;)

Du musst überhaupt nichts öffnen:

Online-Durchsuchung möglich
Das Bundeskriminalamt (BKA) darf ab Januar Computer heimlich durchleuchten. Die Online-Durchsuchung ist an Bedingungen geknüpft. Sie darf nur bei einer konkreten terroristischen Gefahr stattfinden und braucht zudem eine richterliche Erlaubnis. Weiterhin dürfen Ermittler nicht die Wohnung eines Terrorverdächtigen betreten, um auf seinem Computer eine Spionage-Software zu installieren, sondern müssen dafür eine Datenleitung benutzen. Die Online-Durchsuchung ist bis 2020 befristet.


Quelle: www.mdr.de

Die rote Markierung im zitierten Text ist von mir.

Das mit der richterlichen Erlaubnis, der terroristischen Gefahr und der Frist bis 2020 halte ich persönlich übrigens für ausgemachten Quatsch!
 

Kralle205

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Ja aber der trojaner muss doch irgendwie auf den Rechner kommen.

Laut dem Kompromiss der großen Koalition dürfen die BKA-Beamten zur Installation der Software nicht in die Wohnungen von Verdächtigen eindringen, sodass oft nur der Weg über das Internet etwa per E-Mail offen bleiben dürfte.
 

Steffo

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@Gokoana: Datenleitung - Das schließt E-Mail nicht aus!


Liebe Grüße
Steff
 

Paganethos

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So, mir reichts. Heute Abend wird eine VM mit irgend einer Linux Distribution für alles was mit Online zu tun hat installiert. Ich werde wohl das ISO eine Live CD hernehmen welches bei jedem neuen Start neu eingelesen wird (wie von CD booten, nur schneller und komfortabler).

Will sehen wie mir da jemand was unterschiebt was länger wie eine Session Daten sammelt.

Irgend jemand eine Idee wie ich die Favoriten handhabe könnte?
 

Steffo

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So, mir reichts. Heute Abend wird eine VM mit irgend einer Linux Distribution für alles was mit Online zu tun hat installiert. Ich werde wohl das ISO eine Live CD hernehmen welches bei jedem neuen Start neu eingelesen wird (wie von CD booten, nur schneller und komfortabler).

Will sehen wie mir da jemand was unterschiebt was länger wie eine Session Daten sammelt.

Irgend jemand eine Idee wie ich die Favoriten handhabe könnte?

Halte ich zwar für übertrieben, aber eine FAT23-Partition wäre wohl am gemütlichsten.

Liebe Grüße
Steff
 

Paganethos

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Wofür denn eine eigene Partition erstellen? Für die Favoriten?


Warum ist das alles übertrieben? Einmal eingerichtet ist der Komfortverlust minimalst (wenn es denn so läuft wie ich mir das vorstelle) und der Gewinn an Sicherheit maximal. Wenigstens so lange niemand physischen Zugriff zu meinem Rechner hat.
 

SilentCry

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Die Idee an sich ist nicht schlecht.
Wobei natürlich schwierig ist, _alles_ onlinespezifische in der VM... Mail auch? Dann sind der Vorteil von Adressbuchintegration mit Mail dahin. Etwaige Zugriffe auf Internetinhalte aus Applikationen sind auch problematisch oder eben unmöglich.

Was die Favoriten betrifft kann man in Parallels einen "shared Ordner" anlegen, der von OS X und dem Gastsystem benutzt werden kann. Ich speichere Favoriten sowieso immer per Drag 'n Drop in einem Verzeichnis, weil so ist es egal, ob ich Safari, Firefox oder was auch immer verwende.