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Seltsamer schwarzer Bildschirm mit Botschaft. Virus?

SquadMan

Grahams Jubiläumsapfel
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Virenscanner für Mac ist Schwachsinn. Dass es so was überhaupt gibt, ist Schwachsinn und solche sonderbaren Programme bringen meist auch nur Probleme. Das Einzige was evt. wichtig ist, sind Virenscanner die nach Windows-Viren suchen, damit du diese nicht an Windows-User weiterschickst.

Falls du unbedingt einen haben willst, dann versuch es mal mit ClamXav..

Dann mal viel Spaß - Apple-User brauchen keinen AV-Scanner. Das ist nicht mutig, sondern dämlich - vor allem wenn Du das hier postest und jede Menge Leute glauben dir.

Eine absolute Mär, dass es keine Malware für Mac gibt. Informier dich doch erst einmal, bevor du solche dünnen Dinge postest.
 

nauna

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Für die 1-2 Sachen werd ich keine ressourcenfressenden Unsinn installieren. Besonders weil man die bekannten normalerweise sogar selbst installieren muss.

Insofern, imho, Virenscanner Unsinn.
 

Tobias_K

Jonathan
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Dann mal viel Spaß - Apple-User brauchen keinen AV-Scanner. Das ist nicht mutig, sondern dämlich - vor allem wenn Du das hier postest und jede Menge Leute glauben dir.

Eine absolute Mär, dass es keine Malware für Mac gibt. Informier dich doch erst einmal, bevor du solche dünnen Dinge postest.

Wenn du der Meinung bist, dass es für deinen Mac notwendig ist- bitte. Ich habe lediglich meine Meinung zum Thema Virenscanner geäußert und sogar noch für jene, die auf einen Virenscanner dennoch nicht verzichten wollen, einen kostenlosen genannt.

Anstelle mir sonst was vorzuwerfen, könntest du dem TE ja mal Virenscanner nennen, denn danach hat er gefragt, und wie ich aus deinem Beitrag entnehmen kann, scheinst du dich mit Virenscannern auseinander zu setzen, warum auch immer- ich jedenfalls habe bessere Hobbys ;)

Wie viele Viren haben deine Virenscanner denn schon gefunden? ;)
 

MacbookGamer

Auralia
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Ich würde von irgend ner software ausgehen die das verursacht ... aber denke nicht, dass ja nen trojaner oder sowas drauf ist ... sich nur so nen annoyproggi
 

robert11

Schöner von Nordhausen
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virenscanner unnötig. ha. das find ich natürlich eine lustige aussage.
hast du dich denn schon einmal mit unix beschäftigt? ich denke nicht.

rein theoretisch ist unser betriebssystem sogar um einiges leichter zu
knacken und mit viren zu verseuchen als ein windows rechner.

der unterschied ist nur die verbreitung von os x. ich weiß zwar keine genaue
prozentzahl, aber es sind immernoch recht wenige os x user im vergleich zu allen
menschen, die einen computer besitzen unterwegs.

deshalb "lohnt" es sich aus der sicht der virenentwickler nicht für mac zu programmieren.


aber du musst es wissen.



gruß
 

nauna

Thurgauer Weinapfel
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Und du glaubst das ein Virenscanner unbekannte Viren erkennt? Blauäugig. Oder optimistisch. Je nachdem.
 

ImperatoR

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rein theoretisch ist unser betriebssystem sogar um einiges leichter zu
knacken und mit viren zu verseuchen als ein windows rechner.

der unterschied ist nur die verbreitung von os x. ich weiß zwar keine genaue
prozentzahl, aber es sind immernoch recht wenige os x user im vergleich zu allen
menschen, die einen computer besitzen unterwegs.

Das glaubst du doch selber nicht.
 

QuickMik

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mich würde mal interessieren, wieviele viren ihr schon gesehen habt auf eurem mac.
wollt ihr mir einreden, das ihr wirklich einen AV scanner am mac habt ?
scherz oder ?

was erhofft ihr denn zu finden ?
 

robert11

Schöner von Nordhausen
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Das glaubst du doch selber nicht.

das glaube ich nicht nur :)
ich selber habe auch keinen scanner installiert.
aber wie gesagt. liegt daran, dass es wenig bis keine gibt.

was nicht heißt, dass unser system sicherer ist.

besonders gefährlich ists dann, wenn man gecrackte software
oder besonders fragwürdige software verwendet und/oder installiert.

wie gesagt. unix funktioniert anders als windows. unix ist nicht sicherer.

allein schon die tatsache, dass windows schon jahre lang mit viren zu kämpfen hat
gibt ihnen den vorteil der vorbereitung. sie wissen womit sie es zu tun haben und
schützen sich dagegen so gut es geht.
wir haben es m o m e n t a n mit noch nichts zu tun, aber wenns dann mal soweit
ist muss apple in der hinsicht noch einiges tun ;)


gruß
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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UNIX ist sicherer.

Wenn du aber gecrackter Software das root-Pwd übergibst, kannst du dir ja selber ausmahlen was passiert, wenn die Software böses im Schilde führt — das hat allerdings nichts mit der UNIX-Architektur zu tun, sondern mit der GEHIRN-Architektur des Nutzers.

Lies.
 
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Tobias_K

Jonathan
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Wie gesagt, Virenscanner sind höchstens sinnvoll, wenn man Windows-Viren nicht weitergeben möchte. Ich persönlich sehe das aber gar nicht ein, da haben die Windows-User eben Pech gehabt. Ich baue mir ja auch kein Gitter vor mein Fenster, weil mein Nachbar viele Wertsachen hat.

Wie dem auch sei, wer unbedingt einen haben will- kauf doch.

Ist auch vollkommen egal, welchen du kaufst, die taugen nämlich alle nichts, da sie nicht nach etwas suchen können, was es nicht gibt.

Ich würde ja auch gerne einen Virenscanner testen, aber wie soll ich den testen, ohne Virus? :p

Aber mich würde es auch gerne mal interessieren, was eure Virenscanner so alles gefunden haben, was euren Mac schädigen könnte. :)
 

implied

Rheinischer Bohnapfel
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...mich würde es auch gerne mal interessieren, was eure Virenscanner so alles gefunden haben, was euren Mac schädigen könnte. :)

1994 war das glaube ich, auf OS 9, "Michelangelo" - ein paar Tage bevor die VirusDefinition erschien schon gefangen gehabt.

Das wars eigentlich.

"Eigentlich": Hatte aber mal ClamXav im Einsatz und der hat tatsächlich was gefunden. Nix schadhaftes aber dafür kurios.
Eine Seite wurde von jemandem online gestellt. Ein oder 2 Tage später holte ich mir die Seite von dem betreffenden Server um sie bei mir lokal weiter zu bearbeiten zu testen (Xampp), den sie funktionierte laut dem Betreffenden nicht richtig.
ClamXav fand eine Zeichenkette in der Index.php im Header, die auf dem (hinterher festgestellt!) gecracktem Server dort eingefügt wurde. Was das aber war kann ich jetzt auch nicht mehr sagen (irgendwelche dubiosen redirects,...?)

Wie auch immer, es gibt schon ein paar "Schädlinge" für OS X, jedoch muß der Benutzer die Ausführung willentlich begehen.
Von Deinem "Bug-Screen" hab ich aber auch noch nichts gehört oder gesehen.
 

Hartmund

Tokyo Rose
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Wurde denn dieser Tipp schon mal ausprobiert?

Gestern habe ich ein zweites Administratorkonto angelegt, bei dem kam nach 15min der standard Bildschirmschoner. Der kommt bei meinem eigentlichen Konto komischerweise nicht.

Aber JETZT hab ich die Lösung:
Ich hab grade gesehen, dass ich den Bildschirmschoner "BUGmirror" aktiviert habe, der geht aber nur wenn eine Webcam angeschlossen ist (was bei geschlossenem Macbook ja nicht der Fall ist).
Deswegen der Käfer auf dem Bild und die Webcammeldung.
Yeah gelöst (und eine Virendiskussion eröffnet :) )

Vielen Dank für die Tipps. Ohne das zweite Konto wär ich da wohl nie draufgekommen...

fertsch
 

mrains

Pomme Etrangle
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Ist auch vollkommen egal, welchen du kaufst, die taugen nämlich alle nichts, da sie nicht nach etwas suchen können, was es nicht gibt.

wer sagt, es gäbe keine viren für osx? RSPlug.A schonmal gehört? natürlich, derzeit gibt es noch keine viren oder malware, die sich ohne zutun des users im system einnisten kann. aber es ist eine trügerische sicherheit - erstens gibt es auch in osx immer wieder schwerwiegende sicherheitslücken (die von apple bislang oftmals auch zugestanden aber geschlossen wurden) und macs werden immer populärer. der weiltweite marktanteil ist für entsprechende gruppierungen sehr wahrscheinlich noch nicht interessant. die betonung liegt allerdings auf noch.

ich stimme im grunde zu, dass derzeit kein virenscanner nötig ist - ich bin mir aber ebenso sicher, dass sich das auf lange zeit ändern wird...

gerade systeme wie der mac mini werden die entwicklungen fördern, da günstig und für die breite masse durchaus geeignet...

./edit
andererseits wieder schön - raubkopien aus torrent-quellen sind im übrigen zunehmend mit trojanern verseucht. gutes beispiel ist "iworkservices", das nach der installation der warezversion von iwork09 laufend keylogs an einen ausländischen server sendet...

./edit2
und ja, ich weiß, marktanteile werden immer als "kein argument" abgetan etc. etc. - think about it: millionen stupide winpc-nutzer zu einem geringen anteil stupider macnutzer ist schlichtweg ein argument. das nennt man chancenmaximierung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

implied

Rheinischer Bohnapfel
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.....Aber JETZT hab ich die Lösung:
Ich hab grade gesehen, dass ich den Bildschirmschoner "BUGmirror" aktiviert habe.....

Na, wenn das mal nicht einen Beitrag im peimlich-Thread Wert ist ;)

Sorry, der musste jetzt sein. Hihi, net böse sein.
"Wer den Schaden hat braucht für Spott nicht sorgen"

Aber schön zu hören, daß es am End nicht wirklich ein Virus o.ä. war. Uff
 

QuickMik

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wer sagt, es gäbe keine viren für osx? RSPlug.A schonmal gehört?

na bravo, ein virus, den man sich selbst aus einer dmg installieren muß.
da würde ich sagen "6 setzen lieber hacker".

da würde ich sagen, sparen wir doch den leuten das virus schreiben und löscht doch bitte alle eure platten selbst.
soweit es zumindest geht.

danke.

ach ja. der virus heißt "broken_roofing_tile_IQ13,74". warum ?
weil ein kaputter dachziegel ca. einen IQ von 13,74 hat.
und 50 cm vor der kiste sitzen 13,73.

also mal spaß beiseite, ein trojaner,viren usw....sagen wir mal gnome dazu, die man sich selbst installieren muß, würde ich nicht in diese kategorie stecken.
dann müßte z.b. entourage mit den ständig kaputten maildatenbanken doch auch dazu gehören.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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wer sagt, es gäbe keine viren für osx? RSPlug.A schonmal gehört? natürlich, derzeit gibt es noch keine viren oder malware, die sich ohne zutun des users im system einnisten kann. aber es ist eine trügerische sicherheit - erstens gibt es auch in osx immer wieder schwerwiegende sicherheitslücken (die von apple bislang oftmals auch zugestanden aber geschlossen wurden) und macs werden immer populärer. der weiltweite marktanteil ist für entsprechende gruppierungen sehr wahrscheinlich noch nicht interessant. die betonung liegt allerdings auf noch.

Es gibt genug Mac OS X Installationen, etwa über 10 Mio. — das reicht nicht? Für ein Hacker wäre es doch das Größte, der Erste zu sein, der einen „großen“ Wurm für Mac OS X in die Welt säht. Hast du den von mir oben verlinkten Artikel gelesen und auch aufgenommen?

Apropos Marktanteil: UNIX-basierende Betriebssysteme wie solche die z.B. einen Linux-Kernel einsetzen, beherrschen den Servermarkt — wäre es nicht toll, einfach all diese Server mit Viren und Trojanern zu verseuchen und sämtliche Datenbanken mit Nutzerdaten auszulesen oder Spam in einem Botnetz zu verteilen, welches eine absurd hohe Bandbreite besitzt, im Gegensatz zu einem Botnetz welches lediglich aus privaten Computern besteht, und zudem 24/7 online ist?

Haben diese Server einen Virenscanner? Soweit ich weiß, besitzen nur die Windows-„Server“ so etwas — dank ihrer Broken-By-Design-Architektur.

Ich möchte nicht anzweifeln, dass es auch Sicherheitslücken in Mac OS X gibt, diese auch machmal kritischer Natur sind — aber dennoch ist ein Mac OS X / UNIX nicht so leicht angreifbar.

Die bildliche Vorstellung:
UNIX: Du siehst eine Mauer mit einem kleinen Loch, du gelangst die Burg, aber dann kommen die Fallen, Soldaten und der Burfried ist noch weit, ehe du dich versiehst, kanten sie dich wieder raus.
Windows: Du siehst eine Mauer, voller Wächter, dennoch kannst außen rum laufen ohne dass sie etwas tun und zack bist du in der Burg. Sofern der Burgherr keine Söldner angeheuert hat, triffst du nur auf besoffene Soldaten und halbfertige Fallen … Es macht einfach nur Spaß die Schatzkammer auszuräumen …
 

mrains

Pomme Etrangle
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abgesehen davon, dass ich kein hacker bin, mich aber durchaus für sicherheitsaspekte interessiere, bin ich auch darauf eingegangen, dass diese "gnome" noch selbst installiert werden müssen. ich wollte allerdings auch darauf hinweisen, dass es sehr wohl bereits sicherheitslücken in osx gab, die entsprechend hätten verwendet werden können. natürlich kann man aus der entwicklungsgeschichte von macos herleiten, dass es eins der sichersten systeme ist. trotz allem wird dies nicht auf ewig so bleiben. auch gnu/linux-derivate können ggf. erfolgreich attackiert werden. derzeit osx sicherlich auch - es macht nur "noch" keiner.

ich habe auch zugestimmt, dass sich im moment kein virenscanner lohnt...wir werden aber noch erleben, dass es nötig sein wird. da bin ich mir relativ sicher.

keylogger etc. existieren für macos inzwischen ja auch und lassen sich teils in macsoftware integrieren (siehe auch mein iwork09-beispiel). natürlich - wer sich software kostenlos aus jenen quellen besorgt, hat selbst schuld - diese möglichkeiten könnten aber auch in unscheinbarer freeware genutzt werden.

./edit
leider war ich ein bisschen zu schnell ;) denn es kommen wieder typische kommentare trügerischer sicherheit...

es gibt millionen macos-installationen...ganz toll, worauf basieren diese zahlen? onlineabfragevorgängen? auf meinem alten powerbook habe ich wahrscheinlich an die zehn mal ne komplett frische installation durchgeführt...zählen alle zehn da rein? ;)
glaubt hier wirklich einer, es gibt genauso viele macos-user wie bei windows? sorry, aber das ist lächerlich. natürlich sind betreiber von botnetzen etc. auf windows-user fixiert...nochmals: chancenmaximierung...

dann das nette unix-server-beispiel...nutzerdaten auslesen gibts nicht? was ist denn mit vorfällen bei telekommunikationsunternehmen etc., die im übrigen z.t. auch unix-server einsetzen?! ;) natürlich gibt es das und natürlich werden da auch viele angriffe versucht...jedoch weniger ohne erfolg...

natürlich sind unix-basierende systeme sicherer - aber nur, weil der aufwand zur zeit in keinem verhältnis zu dem steht, was dabei rumkommt. botnetze über unix-server sind denkbar, aber nicht praktikabel. denn server-systeme werden von administratoren überwacht - homepcs in der regel nur genutzt und man ärgert sich, wenn er auf einmal langsamer läuft...

etc. etc. ...
 
Zuletzt bearbeitet:

drlecter

Wöbers Rambur
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04.11.06
Beiträge
6.442
....

dann das nette unix-server-beispiel...nutzerdaten auslesen gibts nicht? was ist denn mit vorfällen bei telekommunikationsunternehmen etc., die im übrigen z.t. auch unix-server einsetzen?! ;) natürlich gibt es das und natürlich werden da auch viele angriffe versucht...jedoch weniger ohne erfolg...

natürlich sind unix-basierende systeme sicherer - aber nur, weil der aufwand zur zeit in keinem verhältnis zu dem steht, was dabei rumkommt. botnetze über unix-server sind denkbar, aber nicht praktikabel. denn server-systeme werden von administratoren überwacht - homepcs in der regel nur genutzt und man ärgert sich, wenn er auf einmal langsamer läuft...

etc. etc. ...
Ach, bei diesen Fehlern war es ein Bug/Sicherheitsloch in der Applikation und/oder unsichere Passwörter. Dazu noch Admins die Ihren Job nicht ernst nehmen und fertig. Man hier auch immer betrachten wie die Leute eingedrungen sind.
Ich hatte vor Jahren mal einen Hack eines Apache Servers gesehen. Es handelte sich um den von Apache.org. Wir haben das ganze einmal besprochen und was da abgelaufen ist, war saubere Arbeit (einmal zum nachlesen/oder wer erinnert sich noch an den qmail Exploit :D). Es fing halt mit einem Config Fehler an. In der Windowswelt kann man teilweise garnicht einrichten bzw. muss dies über die Registry machen. Der unbedarfte User weiß teilweise garnicht was er macht (ich klicke einfach mal auf ja) und Aufgrund der Systemarchitektur ist dann halt das ganze System befallen (bei Unixsystemen im glücklichen Fall nur der Useracc).

Es gibt auch genug Linuxkisten bei Webhostern, die als Rootserver gemietet werden und wo die Leute nichts machen. Das ist auch leichte Beute. Wobei da gern auch mal der Plattenplatz misbraucht wird. Für Botnetzbetreiber sind die Farmen aber weniger interessant, da man feste IPs schneller auf vorgeschalteten Routern verbannen kann (zur Not greift der Backboneprovider mal eben ein oder der Hoster "zieht" nach ein paar Anrufen das Kabel der Kiste).
Der User braucht nur ein löcheriges PHP Script zu installieren (Joomla war früher gern ein Einstiegstor) und das wars dann. Dafür gibt es auch automatisierte Scripte. Und ssh bringt nichts wenn Root alowed ist und das Password z.B. "password" lautet (ich kann mir das sonst nicht merken).
Dagegen denke man einfach mal an den Blaster Wurm, der teilweise immer noch in diversen Netzen unterwegs ist da manche Rechner alle XX Monate/Jahre mal kurz eingeschaltet werden.

HomePCs sind halt interessant, da es den Leuten teilweise garnicht auffällt. Die PCs haben inzwischen sehr viel Rechenleistung die ein normaler Anwender kaum ausnutzt. Inzwischen sind die Programmierer auch soweit, das sie nicht den ganzen Rechner lahmlegen, sondern eher unauffällig bleiben. Wenn es mal kurz langsamer geht, dann ist in dem Fall Windows schuld. Hier macht es halt die Masse. Weiterhin kann man einen infizierten PC kaum aussperren, da die IPs sich immer wieder ändern. Soll der ganze DHCP Pool von T-COM/VF usw. gesperrt werden?

Am ende muss immer der Anwender halt wachsam sein, sonst nützt das beste System nichts.