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Schutz vor Pornografischem Material wenn PW bekannt

TeamCroCop

Idared
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Lösung für das folgende Problem:
Person A bittet Person B eine Lösung zu finden, dass Person A keinen Zugriff auf pornografische Seiten etc. hat, obwohl er das Anmeldepasswort für seinen Mac kennt.
Möchte Person B jetzt bspw. die Kindersicherung einstellen, könnte Person A die Sperre umgehen, da Person A das Anmeldepasswort ja kennt.
Wie als wenn ein Kind ein Laptop hat, das Anmeldepasswort kennt und nicht immer zur Mutter laufen will, wenn es den Mac einschalten möchte.

Hat jemand eine Lösung?

Vielen Dank im Voraus
 

double_d

Baumanns Renette
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Person B richtet Person A einen eingeschränkten Account ein, bei dem pornografisches Material, zumindest aus dem Internet eingeschränkt werden kann. Dabei weiß Person A zwar sein Account-Passwort, aber nicht das Admin-Passwort von Person B.

Dabei ist aber meines Wissens nicht gewährleistet, dass pornografisches Material nicht über Mail, USB-Stick oder DVD/CD auf den Rechner wandert.
Hierfür könnte man mit Profilen arbeiten und den Zugriff auf optische Medien und Speichermedien wie USB-Sticks und SD-Karten verhindern.
Das ganze geht aber auch nur gut, solange Person A ein Kind ist und Person B ein Elternteil, was dann die "Kontrolle" vom Rechner übernimmt. Zwangsläufig müsste Person A dann für jeden Pups fragen.

Ich weiß zwar nicht in welchem Umfang Person A da ein "Problem" hat, und ob es sich hierbei um eine erwachsene Person handelt, aber Person B könnte sich ggfls. mit Person A professionelle Hilfe in Form einer Therapie holen. Ist vielleicht besser als lediglich eine "Kindersicherung" einzurichten.
 
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TeamCroCop

Idared
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Super, danke schonmal!
Und externe Software gibt es dafür nicht?
 

Zug96

Schmalzprinz
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Lass dein Kind einfach Pornos oder was auch immer schauen. Alle Pornoseiten kannst du eh nicht sperren und Möglichkeiten solche Sperren zu umgehen gibt es immer. Hab Vertrauen zu deinem Kind sonst lernt er/sie es nie.

Glaub mir wenn Kinder wollen, werden sie verdammt erfinderisch und dann nützt dein IT Wissen kaum mehr was. Sprich mit deinem Kind über Gefahren und es bringt 10x mehr als Verbote die man sowieso umgehen kann.
 
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TeamCroCop

Idared
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Ich weiss, danke, es geht aber nicht um ein Kind.
Ich bin Arzt und es geht um Prävention auf mehreren Ebenen im Rahmen einer Gesamttherapie und ich würde gerne die Option einer softwareseitigen Sperre ziehen.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Das Netz komplett sperren geht nicht? Oder die Geschwindigkeit so weit drosseln, dass es keinen Spaß mehr macht.
 

TeamCroCop

Idared
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Leider nicht :( Da der Macbook für andere Dinge schon genutzt werden muss.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Muss das Internet genutzt werden? Oder nur E-Mail?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Bei Webseiten kann man eventuell, je nachdem was benutzt werden muß, ein Sperrprogramm benutzen, das mit Whitelists arbeitet. Da werden dann vom Admin alle Seiten eingetragen, die erreicht werden dürfen. Funktioniert natürlich nur, wenn man eine solche Beschränkung sinnvoll nutzen kann.
 

TeamCroCop

Idared
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Gibt es „sperrsoftware“, die mit einem eigenen pw eingerichtet werden kann und wo man eine „blockliste“ eingeben kann?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Grundsätzlich ja. Bei uns in der Firma ist ein sogenannter "Content Blocker" aktiv. Die Software arbeitet auch mit vorgefertigten Listen, so dass man ganze Kategorien (Pornografie, Social Media, etc.) blockieren kann. Die Listen werden vom Anbieter gepflegt/aktualisiert.

Nur kann ich dir leider nicht sagen, wie das gemacht wird (in der Firma sind eh alles Windows-Systeme mit entsprechenden Servern etc). Aber sowas müsste es eigentlich auch für den Heim-Einsatz geben.

Sowas z.B.:
https://www.netnanny.com/products/mac/
https://www.intego.com/mac-security...-parental-controls-and-intego-contentbarrier/
http://www1.k9webprotection.com
https://www.hongkiat.com/blog/mac-parental-control-apps/
 
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TeamCroCop

Idared
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Grundsätzlich ja. Bei uns in der Firma ist ein sogenannter "Content Blocker" aktiv. Die Software arbeitet auch mit vorgefertigten Listen, so dass man ganze Kategorien (Pornografie, Social Media, etc.) blockieren kann. Die Listen werden vom Anbieter gepflegt/aktualisiert.

Nur kann ich dir leider nicht sagen, wie das gemacht wird (in der Firma sind eh alles Windows-Systeme mit entsprechenden Servern etc). Aber sowas müsste es eigentlich auch für den Heim-Einsatz geben.

Sowas z.B.:
https://www.netnanny.com/products/mac/
https://www.intego.com/mac-security...-parental-controls-and-intego-contentbarrier/
http://www1.k9webprotection.com
https://www.hongkiat.com/blog/mac-parental-control-apps/

Wow, danke!!
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Sonst alternativ Squid als Proxy mit Squid Guard, das ist aber eher komplizierter zu realisieren. So wird das auf Firmenebene auch laufen. Auf dem Ma lässt sich so etwas mit http://squidman.net/squidman/ realisieren.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Gibt es „sperrsoftware“, die mit einem eigenen pw eingerichtet werden kann und wo man eine „blockliste“ eingeben kann?
Ziemlich sicher ja - allerdings habe ich keine Ahnung, welche aktuell ist für OS X/macOS (als alleiniger Benutzer müsste ich schizophren sein, damit mir das was nützen würde :) - und wenn mal ein Gast am Rechner sitzt, ist mir das egal, ich vertraue denen soweit, daß sie keine cruise missiles im Darknet bestellen an meine Adresse). Man unterscheidet dabei zwei Wege: Mit Whitelist-Systemen erstellst du eine Liste der ausschließlich zulässigen Seiten - was natürlich oft eine arbeitsverhindernde Einschärnkung ist. Mit Blacklist (mit a, nicht mi to) blockierst du die dort eingetragenen Seiten. Was wenig effektiv ist, wenn du nicht eine Riesenliste anlegst, und die wird nie vollständig sein (das war wohl eher vor Google sinnvoll).
Es gibt wohl auch Filtersysteme, bei denen man Kriterien eingeben kann, die scheinen aber alle wenig zuverlässig zu sein, jedenfalls bei Bildern. Nackte Haut ist halt nicht gleichzusetzen mit Pornographie (außer bei den Amis, Saudis und Iranern), da las man früher dann schon mal, daß beim Einsatz an Unis und in Wohnheimen die Medizinstudent/innen nicht mehr an ihre Stoffe kamen. Und daß die filter etwas rassistisch waren, denn sie schlugen nur bei "weißer" Haut zu.
 
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TeamCroCop

Idared
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Ziemlich sicher ja - allerdings habe ich keine Ahnung, welche aktuell ist für OS X/macOS (als alleiniger Benutzer müsste ich schizophren sein, damit mir das was nützen würde :) - und wenn mal ein Gast am Rechner sitzt, ist mir das egal, ich vertraue denen soweit, daß sie keine cruise missiles im Darknet bestellen an meine Adresse). Man unterscheidet dabei zwei Wege: Mit Whitelist-Systemen erstellst du eine Liste der ausschließlich zulässigen Seiten - was natürlich oft eine arbeitsverhindernde Einschärnkung ist. Mit Blacklist (mit a, nicht mi to) blockierst du die dort eingetragenen Seiten. Was wenig effektiv ist, wenn du nicht eine Riesenliste anlegst, und die wird nie vollständig sein (das war wohl eher vor Google sinnvoll).
Es gibt wohl auch Filtersysteme, bei denen man Kriterien eingeben kann, die scheinen aber alle wenig zuverlässig zu sein, jedenfalls bei Bildern. Nackte Haut ist halt nicht gleichzusetzen mit Pornographie (außer bei den Amis, Saudis und Iranern), da las man früher dann schon mal, daß beim Einsatz an Unis und in Wohnheimen die Medizinstudent/innen nicht mehr an ihre Stoffe kamen. Und daß die filter etwas rassistisch waren, denn sie schlugen nur bei "weißer" Haut zu.

Super, danke!
 

MacAlzenau

Golden Noble
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man kann soziale/pathologische Probleme nicht mit Technik lösen
Sicher, aber man kann Schwellen einrichten.
Man liest z.B. auch immer wieder mal von Internetsüchtigen (mit dem Wunsch, clean zu werden), die sich selbst Sperrzeiten und ähnliche Hindernisse. einrichten. Sie können sie selbst abschalten, aber anscheinend reduziert sich dadurch, wenigstens bei manchen, trotzdem der Konsum, weil ein, zwei, drei bewusste Schritte nötig sind.
Bei Hardcore-Abhängigen natürlich wenig erfolgversprechend.