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Sammlung eurer Terminalbefehle

risiko90

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
Registriert
23.11.04
Beiträge
854
Hallo zusammen

Ich möchte mich endlich mal tiefer mit dem Terminal beschäftigen. Dazu such ich mal eine gute Sammlung verschiedenster Terminalbefehle. Die Datei sollte immer beschreiben, was der Befehl macht und wie er geht.
Bsp.

Finder neustarten:
killall Finder

hat jemand eine solche Sammlung und würde sie mir geben? Würde mich sehr freuen!

Liebe Grüsse, risiko90
 
Touch [dateiname] : erstellt eine Datei mit dem Namen, nutze ich sehr oft.

grep : sehr mächtig

find -name [dateiname] : suche nach Datei

Ich finde aber dieser Thread geht zuweit. Jeder nutzt das Terminal anders.
 
Es ist immer schön, sich vermehrt mit Terminal zu beschäftigen :-)

Anbei ein paar Links auf gute Zusammenfassungen (Google sei Dank: "UNIX Kurzreferenz"). Auch gab es früher bereits Threads zu diesem Thema in Apfeltalk.

Wenn Du Dich evtl erst neu vermehrt mit Terminal beschäftigen möchtest, ist nicht ganz klar, wie viel Erfahrung Du bereits damit hast. Deshhalb verweise ich als letztes [SCHLEICHWERBUNG] auf mein in Entstehung begriffenes Tutorial mit ebenso vorhandener Linkliste am Schluss des 4. Teils. [/SCHLEICHWERBUNG].

Viel Vergnügen mit Terminal (sprich Darwin) und Viel Erfolg!
psc
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn's auch analog sein darf, kann ich Kai Surendorfs Buch "UNIX für Mac OS X Anwender" empfehlen.
 
Ich nutze das Terminal ehrlichgesagt so gut wie nie.
Hat sich irgendwie noch nie ergeben, sich das mal genauer anzuschauen^^.

Was ich jedoch öfters nutze, ist der Befehl
Code:
drutil bulkerase quick
Damit wird eine RW-Disc (schnell) gelöscht, da ich zu faul bin, ins FP-Dienstprogramm zu gehen :)

Oder gibts zufällig irgendeine Brenn-Option (vlt mit der im Finder, oder auch Toast), mit der eine RW, wie in Windows eigentlich standardmäßig, immer direkt überschrieben wird beim bespielen ?
 
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killall Finder startet den Finder nicht neu. Das macht Mac OS automatisch. ;)
 
Für was soll das denn gut sein, den Finder hart zu 'killen'?

Finder läuft aus meiner Erfahrung stabil genug; auch tun solche Dinge einem System nie besonderes gut...
 
Also der beste Befehl für Anfänger ist: emacs
Das ist ganz toll ;).

who | grep -i blonde | talk; cd ~; wine; talk; touch; unzip; touch sag ich nur...
 
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Also der beste Befehl für Anfänger ist: emacs
Das ist ganz toll ;).

who | grep -i blonde | talk; cd ~; wine; talk; touch; unzip; touch sag ich nur...
den kannte ich schon :-)

An die Anderen: Vielen Dank für eure zahlreiche Antworten. Besonders das Tutorial intressiert mich sehr, werde das mal aufmerksam studieren!

Liebe Grüsse und gute Nacht,
risiko90
 
Für was soll das denn gut sein, den Finder hart zu 'killen'?

Finder läuft aus meiner Erfahrung stabil genug; auch tun solche Dinge einem System nie besonderes gut...
Bei mir hat er sich schon ein paar Mal aufgehängt, aber Finder neustarten ist ja nicht weiter schlimm, ist ja nicht so wie die Explorer.exe auf Win^^
 
Bei mir hat er sich schon ein paar Mal aufgehängt, aber Finder neustarten ist ja nicht weiter schlimm, ist ja nicht so wie die Explorer.exe auf Win^^

Das mag schon so sein. Schiesslich haben wir ja ein UNIX. Dennoch sind mir solche harten Aktionen ein Greuel. Da sollte doch eher die verursachende Software korrigiert werden.
 
"Stirb" ist auch ein guter Terminalbefehl!:-p

Okay ich bin raus!
 
Ach ja - darf nicht fehlen :-)

screencapture ~/Desktop/bildname.png

Optionen mit
man screencapture

Bild anschauen mit
open ~/Desktop/bildname.png
 
Das mag schon so sein. Schiesslich haben wir ja ein UNIX. Dennoch sind mir solche harten Aktionen ein Greuel. Da sollte doch eher die verursachende Software korrigiert werden.

EDIT: Das untenstehende von mir (nun als Quote) ist so nicht richtig. Zwar kann ein Prozess beim "normalen" kill (SIGTERM) noch reagieren, es werden aber in der Regel z.B. keine Daten mehr auf die Platte geschrieben.

Insofern ist auch ein "kill" bereits eine härtere Maßnahme als ein Quit aus dem Finder (oder per Applescript)

Danke an Rastafari.

"killall Finder" klingt zwar hart, ist es aber nicht.

Der Befehl "kill" (ohne weitere Parameter) macht nix anderes als den betreffenden Prozess zu "bitten", sich zu beenden. Genau das passiert auch beim Herunterfahren des Systems und setzt voraus, daß der Prozess noch "zuhört" und reagiert.

Erst ein "kill -9" beendet einen Prozess ohne weitere Rückfrage (wie "Sofort beenden..."), das ist dann schon brutaler... :-)
killall ist nichts anderes als ein erweitertes kill, das alle Prozesse mit dem Namen Finder sucht und bittet, sich zu beenden. Ist einfacher als erst die Prozess-ID ausfindig machen zu müssen.

"killall Finder" beendet den Prozess nur, der Restart erfolgt dann normalerweise automatisch durch das System, das darüber wacht, daß immer ein Finder läuft. ;-)
 
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Bootvorgang anzeigen:

sudo nvram boot-args="-v"

Bootvorgang anzeige entfernen:

sudo nvram boot-args=""
 
Ich möchte mich endlich mal tiefer mit dem Terminal beschäftigen. Dazu such ich mal eine gute Sammlung verschiedenster Terminalbefehle. Die Datei sollte immer beschreiben, was der Befehl macht und wie er geht.

Schau mal auf mac.schaf.de und suche nach "Terminal", dann findest ein paar Notizen von mir zum Thema. Ist aber alles nur locker gesammelt und sicher weder vollständig noch repräsentativ. :-)
 
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"killall Finder" klingt zwar hart, ist es aber nicht.
O doch, das ist es. Ein so beendetes Programm wird zB seine Voreinstellungen nicht mehr abspeichern.

(Ein "SIGTERM" ist die harte Methode. Der einzige Unterschied zum noch härteren "SIGKILL" (a.k.a. Signal 9) ist die Möglichkeit, das Signal per Trap abzufangen und damit gezielt zu ignorieren. Die "sanften" Methoden in Unix-Umgebungen heissen "SIGHUP" bzw "SIGQUIT".)

Zur wirklich "politisch korrekten" Beendigung von Programmen der Carbon- oder Cocoa-Umgebung (vulgo: "Mac-Programme") aus der BSD-Ebene ("Terminal") heraus verwende man bevorzugt ein Miniatur-AppleScript:
Code:
osascript -e 'tell Application "Mein Programm" to quit'
 
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