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Feature Reuters: Apple arbeitet an selbstfahrendem Auto

Ozelot

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Bla, Bla , Bla.
Ich habe mir auch deine Kommentare durchgelesen. Bis du es kapierst, dauert es noch Jahre. Apple ist vorrangig kein Softwareunternehmen, die verdienen ihr Geld mit der Produktion (Fremdfirmen) und Verkauf von Hardware.

Ein Softwareunternehmen ist zB MS, zur Zeit wo sie nur PC´s bedient haben.

Auch wenn es dir nicht passt, es wird wenn dann so laufen.
Apple beschäftigt sich mit der Software und lässt die dazugehörige Hardware von deinem Lieblingsunternehmen (Samsung) fertigen.

Nö. Apple ist Softwareunternehmen.

iOS und OSX.

Ohne das ist Apple eine seelenlose Firma. Die Hardware gibt`s dazu, anders bei MS. Aber selbst die fangen schon seit längeren an und kaufen gebündelt.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Apple hat immer schon die Philosophie von Hard- und Software aus einer Hand verfolgt. Apple ist weder das eine noch das andere primär.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Solange selbstfahrende Autos eine verpflichtende Softwaresperre fuer die linke Spur erhalten finde ich die Idee super und hoffe, dass sich weite Teile der Bevoelkerung so etwas kaufen :)

Allein die Moeglichkeiten per Wireshark die Spur frei zu kriegen - unbezahlbar :)

Je mehr ich darueber nachdenke, um so toller find' ich die Idee.
 
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Axel!

Osnabrücker Reinette
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Also ganz ehrlich: Ich hätte mehr vertrauen in das Selbstfahrende Auto als in einem menschlichen Fahrer! Der "Fahrspaß" geht nun mal stark zu lasten der allgemeinen Sicherheit auf der Straße! Das was z.b. das Google Auto alles gleichzeitig wahrnimmt und berechnet kann ein menschlicher Fahrer gar nicht so schnell verarbeiten^^ Und das Beispiel mit der Mülltonne ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Wieso sollte man ein Auto programmieren in die Leitplanke zu fahren? :D

Wir werden sowieso keine Vollbeschäftigung mehr bei einer 40 Stunden Woche erreichen. Da müssen in Zukunft alternativen geschaffen werden! Die Technik wird uns als Arbeitskraft immer mehr ersetzen...

Momentan habe ich weniger Vertrauen in die Maschine als in den menschlichen Fahrer. Mit "Fahrspaß" meine ich jetzt auch nicht mit 120 km/h nach einem doppeltem Donut vom Aldiparkplatz zu verschwinden oder anderen Autofahrern 1 Meter auf der Stoßstange zu hängen. Aber es macht schon eine Menge Spaß mit einem schönen Auto durch die schottischen Highlands zu cruisen, im Rahmen der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzung. Also die Aussage von dir ist doch sehr verallgemeinernd. Und es war auch nie die Rede von einer Mülltonne, sondern einer Tüte. Das ist ein Unterschied. Als ich noch in Deutschland gelebt habe, bin ich viel Autobahn gefahren und da ist das gar nicht "an den Haaren herbei gezogen". Ich weiß nicht im Detail wie ein Auto die Informationen verarbeitet, aber wenn bei 150 frontal ein Objekt auf der Straße erscheint, muss es die Informationen irgendwie verarbeiten und handeln. Stell dir vor, du fährst auf der Autobahn und es liegt ein großes Objekt auf der Autobahn, weil es z.b. vom LKW gefallen ist. Du kommst mit 150 an, rechts neben dir ist ein Bus, frontal das Objekt (das Auto kann nicht mehr rechtzeitig bremsen), links die Leitplanke. Was soll das Auto machen? Frontal in das Objekt rein? Rechts in den Bus reinfahren und die Insassen dort gefährden? Oder das vermutlich kleiner Übel wählen und versuchen links am Objekt vorbeizukommen? Mir ist schon bewusst, dass das ein gestelltes Beispiel ist, aber man muss genau auf diese Extremfälle vorbereitet sein.

Ich habe auch nirgendwo von Vollbeschäftigung oder einer 40 Stunden Woche geredet. Dass das nicht zu erreichen ist, sollte jedem klar sein und mit ein bisschen ökonomischem Sachverstand ist das auch nachvollziehbar. Schau dir dazu mal die Artikel zu Philipps Kurve und NAIRU an. Also ist mir nicht ganz klar, was die Aussage von dir soll. Ich habe lediglich aufgezeigt, dass das autonome Auto erhebliche Gefahren für die Logistik und Taxiindustrie birgt, weil man damit potentiell einen Großteil der Angestellten überflüssig macht.
 
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Martin Wendel

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@Martin Wendel Und ich weiß nicht was ich von dem Video halten soll. Es ist ja nicht so, dass da auf der Tür steht "This is the Apple Inc Autonomous Driving Testing Vehilce". Da kann auch irgendeine Blockflöte sich ein Skiträger aufs Dach geklemmt haben nur um ein paar Youtube Hits zu sammeln.
Möglich ist generell fast alles. Letztendlich ist es aber für die Nachricht, dass Apple an einem selbstfahrenden Elektroauto arbeitet, nicht allzu relevant.
 

Axel!

Osnabrücker Reinette
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Ich ja. Abends in der Kneipe feiern und anschließend nach hause kutschieren lassen - check.
Bei zunehmendem Alter und schlechteren Augen (im schlimmsten Fall blind) und trotzdem überall hin können - check.
Den Enkelkindern per App und Kreditkarte den Heimweg von den Disco bezahlen - check.
Mich am Flughafen absetzen lassen und nicht um Parkplatz (+Gebühren) kümmern müssen - check.

Das ist dann natürlich nicht mein persönliches Auto mehr, sondern eine Art autonomes Taxi oder car-Sharing-Wägelchen.
Autos brauche ich, um von A nach B zu kommen, Autofahren als Freizeitbeschäftigung ist für mich völlig uninteressant.

Das ist genau das Konzept eines Taxis, was du dort beschreibst, und schon seit langem vorhanden. Nur es wird vermutlich billiger werden. Mit Uber oder Addison Lee hier in London ist das hervorragend gelöst.

Das "manuelle" Auto ist dann das Pferd des 20 Jahrhunderts. Als die Autos Salonfähig wurden, haben die das Pferd als Massentransportmittel abgelöst und jetzt werden Pferde nur am Wochenende rein zum Spaß geritten. So passiert das dann vermutlich auch mit dem Auto. Am Sonntag morgen holt man dann das historische Cabrio aus der Garage und fährt einmal zu Strand und zurück. Alles aus der Freude am Fahren.

Also da geht zumindest mir richtig das Herz auf:
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Martin Wendel

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Am Sonntag morgen holt man dann das historische Cabrio aus der Garage und fährt einmal zu Strand und zurück. Alles aus der Freude am Fahren.
Und irgendwann macht man auch das nicht mehr, weil es dann fliegende Autos gibt. Noch cooler! ;)
 

Ozelot

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Apple hat immer schon die Philosophie von Hard- und Software aus einer Hand verfolgt. Apple ist weder das eine noch das andere primär.

So ist es schon besser formuliert. Aber Apple als reines Hardwareunternehmen zu sehen, finde ich nicht ganz korrekt.

Was wäre das iPhone ohne iOS... der Mac ohne OSX.

Identitätslos!
 

TOxic Break

Carola
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So ist es schon besser formuliert. Aber Apple als reines Hardwareunternehmen zu sehen, finde ich nicht ganz korrekt.

Was wäre das iPhone ohne iOS... der Mac ohne OSX.

Identitätslos!

Deswegen habe ich auch geschrieben "vorrangig".

Beides gehört zusammen. Da aber Apple nicht der Flut von Hardware unterliegt, wie andere Firmen, haben sie einen gewaltigen Vorteil.

Du schreibst doch immer "Nö. Apple ist Softwareunternehmen."...

Sie wollen einfach, mit beiden ihr Geld verdienen.
 

Ozelot

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auch Softwareunternehmen sollte es heissen, sorry. Mir ist ja selbst klar, das ich die Hardware einkaufen muss und die Software dazu bekomme. :)

--

Oh man, auf allen Seiten wird von einen möglichen Apple-Auto geredet. Das wird jetzt Monate bis Jahre so gehen...
 

TOxic Break

Carola
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Einigen wir uns darauf. Das was Apple richtig gut kann, ist Hard und Software perfekt zu vereinigen (besser wie andere).
 
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Ozelot

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Ich nutze Apple eigentlich nur wegen der guten Bedienung.
Stylische Sachen kriegen auch andere Unternehmen hin.

Apple funktioniert und ist relativ sicher. Support gut, Hardware meist ordentlich verarbeitet.

Aber diese Gehype drum herum nervt einfach nur. Ich mag auch Apple Stores nicht, das einzige gute ist die Genius-Bar, wo man schnell und unkompliziert Hilfe vor Ort bekommt.

Und nun angeblich noch ein Apple Auto, ist klar.

WIe soll man das denn kaufen können? Im Apple Store ist zu wenig Platz und versendet wird es auch nicht, oder kommt es alleine zu dir gefahren?

Ein Apple Car auf der Straße wird zum Zornobjekt der Autofahrer. S500, 560i, 3.0 TDI und das Apple Car wird auf die rechte Spur geschoben. :)

Das Apple Car kann vermutlich gar nichts richtig, außer die Kassen klingen zu lassen.


Das wäre es auch jetzt schon. ;)
 

kelrin

Lambertine
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Project Titan hieß übrigens auch die grad von Blizzard beerdigte "große" Spielentwicklung, aber das nur am Rande ;)
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Momentan habe ich weniger Vertrauen in die Maschine als in den menschlichen Fahrer. Mit "Fahrspaß" meine ich jetzt auch nicht mit 120 km/h nach einem doppeltem Donut vom Aldiparkplatz zu verschwinden oder anderen Autofahrern 1 Meter auf der Stoßstange zu hängen. Aber es macht schon eine Menge Spaß mit einem schönen Auto durch die schottischen Highlands zu cruisen, im Rahmen der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzung. Also die Aussage von dir ist doch sehr verallgemeinernd. Und es war auch nie die Rede von einer Mülltonne, sondern einer Tüte. Das ist ein Unterschied. Als ich noch in Deutschland gelebt habe, bin ich viel Autobahn gefahren und da ist das gar nicht "an den Haaren herbei gezogen". Ich weiß nicht im Detail wie ein Auto die Informationen verarbeitet, aber wenn bei 150 frontal ein Objekt auf der Straße erscheint, muss es die Informationen irgendwie verarbeiten und handeln. Stell dir vor, du fährst auf der Autobahn und es liegt ein großes Objekt auf der Autobahn, weil es z.b. vom LKW gefallen ist. Du kommst mit 150 an, rechts neben dir ist ein Bus, frontal das Objekt (das Auto kann nicht mehr rechtzeitig bremsen), links die Leitplanke. Was soll das Auto machen? Frontal in das Objekt rein? Rechts in den Bus reinfahren und die Insassen dort gefährden? Oder das vermutlich kleiner Übel wählen und versuchen links am Objekt vorbeizukommen? Mir ist schon bewusst, dass das ein gestelltes Beispiel ist, aber man muss genau auf diese Extremfälle vorbereitet sein.

Ich habe auch nirgendwo von Vollbeschäftigung oder einer 40 Stunden Woche geredet. Dass das nicht zu erreichen ist, sollte jedem klar sein und mit ein bisschen ökonomischem Sachverstand ist das auch nachvollziehbar. Schau dir dazu mal die Artikel zu Philipps Kurve und NAIRU an. Also ist mir nicht ganz klar, was die Aussage von dir soll. Ich habe lediglich aufgezeigt, dass das autonome Auto erhebliche Gefahren für die Logistik und Taxiindustrie birgt, weil man damit potentiell einen Großteil der Angestellten überflüssig macht.

Auch wenn man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halt, so bleibt der Faktor Mensch der sich viel zu leicht ablenken lässt, Fehler macht und niemals die Reaktionsgeschwindigkeit einer Maschine erreichen könnte!

Genau solche Fälle werden vorher ordentlich durchgetestet und programmiert. Die Google Auto's haben ja schon viele viele Fahrstunden unfallfrei hinter sich und es wird noch eine Weile weitergetestet werden, bevor diese auf die Straßen losgelassen werden.

Klar würde dann eine ganze Branche wegbrechen, Aber wozu an altem festhalten, wenn es sinnvollere Alternativen gibt? Selbstfahrende Auto's könnten viele der heutigen Probleme lösen.
 

kelrin

Lambertine
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Das sehe ich ähnlich. Wenn Automobilhersteller das selbstfahrende Auto mehr oder weniger fertig haben, bin ich mir nicht ganz sicher, wie das am Markt ankommen wird. Ein Problem, wie oben genannt: rechtliche Bedenken. Wer zahlt, wenn mein selbstfahrendes Auto mit mir an Bord gegen einen Baum fährt? Der Hersteller, der ein korrektes Auto entwickelt hat? Die Werkstatt, die immer richtig repariert? Ich, der sich sein Auto gekauft hat, was mich eigentlich von der Bürde des Fahrens erlösen soll?

Eine zweite Sache möchte ich aufzeigen: wollen wir das selbstfahrende Auto? Mir macht Auto fahren Spaß und ich werde zumindest einen Oldtimer immer in der Garage haben, mit dem ich noch selber fahre. Ich bin mir auch nicht sicher wie toll ich das finden soll, wenn ich einem Computer anvertraue 200 km/h (oder 150) auf der Autobahn zu fahren. Er muss ja nur eine Mülltüte oder sonst was auf der Autobahn als z.B. Stein ansehen und macht eine Vollbremsung oder lenkt in die Leitplanke. Momentan habe ich da noch nicht so viel Vertrauen, im Gegensatz zum Autopilot im Flugzeug.

Drittens muss auch den ökonomischen Effekt von den Auto beachten: Es gab einen großen Aufschrei als Uber eingeführt wurde, viele Taxifahrer fürchten um ihre Existenz und daher wurde es in manchen Ländern verboten. Aber das selbstfahrende Auto würde ja in einem Zug sämtliche Taxi, Bus und LKW Fahrer arbeitslos machen. Bei Uber fahren ja immerhin einfach andere Leute ein Auto, aber mit dem autonomen Auto fährt ja keiner mehr. Mich würde es daher nicht wundern, wenn das zumindest am Anfang stark von Regierungen reguliert wird, weil ich es für einen beachtlichen Einschnitt halte.

Haftung sollte nicht das Problem sein, für's Auto gilt ja auch jetzt schon eine Gefährdungshaftung, das heißt zunächst mal bist du als Halter/Führer verantwortlich, wenn ein Schaden eintritt. Braucht man nicht so viel zu verändern.

Was das autonome Fahren angeht, so finde ich, dass es da heute schon eine ganze Menge gibt. Bin letztens einen neueren 5er BMW gefahren, der immerhin schon selbsttätig die jeweils erlaubte Höchstgeschwindigkeit in die Windschutzscheibe projiziert hat, also auch aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkungen in einer Baustelle selbsttätig aufgenommen hat. Automatische Geschwindigkeitsregelung mit Abstandhalter fand ich auf der Autobahn in der Kolonne ebenfalls sehr angenehm, mit der Zeit gewöhnt man sich sogar besseres Abstandhalten an, weil's das Auto so gut vormacht. Insgesamt sind wir vom autonomen Auto wahrscheinlich nicht so weit weg, wie wir denken.
 
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Autonom Auto fahren = Auto fahren ohne Führerschein?