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Rauchen...

cybo

Aargauer Weinapfel
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23.05.06
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Ich bewundere euch für eure Willensstärke. Mit dem Rauchen aufzuhören ist bei mir ein Ding der Unmöglichkeit. Spätestens beim ersten Bier in der Kneipe oder mit Freunden ist die Kippe angeraucht. Und ab da geht es steil bergauf mit dem
Ver(b)rauch... :(
Da kann ich mir einreden, was ich will. In der Frima habe ich es schon auf 2-3 Zigaretten eingeschränkt, weil es den Kunden gegenüber nicht gut ist, wenn man nach kaltem Rauch stinkt. Aber zuhause oder, wie gesagt, bei ein paar kühlen, Pils ist Ende mit der Vernunft. :mad:

Nun ja, vielleicht hilft ja ein rauchverbot in Kneipen, um es wenigstens einzuschränken.
Allen anderen "Ich-habe-von-heute-auf-morgen-aufgehört" Menschen bringe ich großen Respekt entgegen, alle Achtung.
Und den anderen, die aufhören wollen: VIEL GLÜCK UND ERFOLG !

gruß
cybo (der jetzt erstmal eine rauchen geht...)
 

Hanse

Jonagold
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24.03.06
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Die letzte Zigarette

Ich habe vor 30 Jahren aufgehört, von einer Nacht auf den anderen Morgen, nachdem viele Versuch schrittweise aufzuhören fehlgeschlagen waren. Ich habe nicht sofort zugenommen. Zunehmen tust du nur, wenn du, statt das Essen mit einer Zigarette zu beenden, eine weitere Portion reinschiebst. Die Verlockung ist allerdings groß, weil alles besser schmeckt.

Wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehe, bin ich auch heute noch manchmal versucht, meine damalige Marke mitzunehmen. Aber ich bin nie rückfällig geworden.

Viel Erfolg. Es lohnt sich in jeglicher Hinsicht. Hanse
 

philz

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ich habe auf den Tag genau vor 3 Wochen aufgehört und ich verspüre momentan auch absolut keine Lust mehr. Schwierig war es eigentlich nur die ersten ca. 1-2 Wochen, denn da muss man gegen die alten Gewohnheiten, wie Zigarette auf dem Weg zur Arbeit oder Zigarette zum Kaffee etc, aufgeben und sich zusammenreissen. Am besten man hat immer irgendwas, womit man sich ablenken kann. Wenn ich die Lust nach einer Zigarette spüre, dann nehm ich meist 'nen Glas Wasser zu mir und denke mir, dass ist gesünder als 'ne Zigarette. ;)
Klingt zwar komisch, aber auf solch merkwürdige Arten hab ich mich am Anfang abgelenkt.
Und heute, nach 3 Wochen, kann ich sagen, dass ich fast nicht mehr dran denke.

Zur Gewichtszunahme kann ich nichts sagen, ich wiege mich nicht. Am besten du knabberst verschiedene Nüsse oder Kerne, davon hat man nach einer Weile eh genug. ;)

Ach ja, ich hab ca. 8 Jahre lang eine Schachtel (gelegentlich, besonders am WE, auch mehr) am Tag geraucht. Hatte auch schon 2-3 Mal versucht aufzuhören, hat aber immer nur ein paar wenige Tage gehalten. Der Wille war nicht stark genug, bzw. ich war mir selbst gegenüber nicht ehrlich genug und wollte eigentlich doch weiter rauchen. ;) Heute ist es anders, ich hab mir meine Gedanken über Gesundheit, Geld und Genuß gemacht, mit letzterem hatte es schon gar nichts mehr zu tun. Aber größtenteils hat es mich angewidert, dass man immer nach Rauch stinkt, was man selbst als regelmäßiger Raucher gar nicht wahrnimmt. Wird mir erst jetzt bewusst, wie man immer gestunken haben muss, wenn mir ein Raucher über den Weg läuft. ;)
Das letzte Argument zum Aufhören war der "Aschenbecher im Mund". Der Geschmackssinn wird doch ein wenig eingetrübt, hab ich zumindest das Gefühl.

Aber nun ist Schluss und ich begrüße deine Entscheidung, wünsche dir viel Erfolg.
Ich denke, der Austausch mit Gleichgesinnten hilft dir und deiner Motivation weiter.

Gruß,
Phil
 

zottel@mac

Klarapfel
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Ich habe vor ca. 3 Monaten mit Hilfe von Allen Carr "Endlich Nichtraucher!" aufgehört zu rauchen. Kann jedem Neo-Nichtraucher der denkt er vermisst Zigaretten nur sagen: "Man, es geht dir doch von Tag zu Tag besser, also fang nicht wieder an!"

Jedem Raucher der jetzt mit dem Gedanken spielt die Zigaretten an den Nagel zu hängen, kann ich das Buch wirklich nur empfehlen (klingt zwar komisch, aber das Buch hilft wirklich). Schon 2 Freunde von mir haben auch seit längerem mit dem Rachen aufgehört, nach dem ich die Lektüre empfohlen habe.
 

noed

Salvatico di Campascio
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426
Ich habe vor ca. 3 Monaten mit Hilfe von Allen Carr "Endlich Nichtraucher!" aufgehört zu rauchen. Kann jedem Neo-Nichtraucher der denkt er vermisst Zigaretten nur sagen: "Man, es geht dir doch von Tag zu Tag besser, also fang nicht wieder an!"

Jedem Raucher der jetzt mit dem Gedanken spielt die Zigaretten an den Nagel zu hängen, kann ich das Buch wirklich nur empfehlen (ist zwar seltsam, aber das Buch hilft wirklich). Schon 2 Freunde von mir haben auch seit längerem mit dem Rachen aufgehört, nach dem ich die Lektüre empfohlen habe.

Hab bisher Gemischtes gehört über dieses Buch. Bin mir unschlüssig. Vor allem steht meine monatliche Buchbestellung erst am Montag ins Haus und bis dahin sollt der gröbste Entzug ja wohl vorbei sein, oder?

Mal schauen.
Gruß
Noed

PS: Btw - Gratulation an alle, die schon mit dem Rauchen aufgehört haben...
 

Baobab

Antonowka
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also ich rauch auch ab und zu mal eine... vor allem beim weggehen und abends so nach der arbeit...

kann mir nicht vorstellen, daß so ein von-jetzt-auf-nachher-aufhören gut sein kann! ich würde es langsam reduzieren... hat ein kumpel von mir auch gemacht. von 2 paketen am tag auf 1 in 3 tagen! und dann nach ca. 3 monaten war er weg vom stoff.

ist das so nicht einfacher geschweige denn sinnvoller???

drück dir trotzdem aber alle daumen!!! du schaffst das sschon!!!

Nein, ist es nicht! Denn das Rauchen aufzuhören indem man den Kosum reduziert ist viel schwieriger. Jeder raucher der beide Methoden versucht hat wird mir da wohl zustimmen können. Man findet eher eine Ausnahme oder besondere Situation mal wieder mehr zu rauchen als wenn man es direkt aufgibt. Da gibt es nämlich dann keine Situation wie: Ich bin halt auf ner Party, da rauche ich mal mehr morgen rauche ich wieder weniger. Denn man raucht garnicht mehr!!!

Zu dem Thema zunehmen kann ich sagen, dass es ne verzickte Situation ist. Durch den Mangel an Nikotin, den der Körper bei einem Raucher braucht kommt es zu Entzugerscheinungen die sich unter anderem in einem hungerartigen Gefühl ausdrücken und bemerkbar machen. Jedoch ist zu bedenken, dass dies kein hungergefühl ist. Diesem Gefühl ist durch Glückshormone entgegenzuwirken. zB hat ein Vorredner gesagt, dass er angefangen hat zu Laufen. Beim Laufen werden Glückshormone ausgeschüttet...---> das zunehmen bleibt aus oder man nimmt sogar durch den Sport noch ab. Man sollte jedoch in einer solchen Situation nicht versuchen einfach weniger zu essen, denn durch den Sport braucht euer Körper Nährstoffe. sonst nehmt ihr wirklich ab und das kann bei manchen mageren Menschen ungesünder sein als das rauchen selbst,.

Ach so. Ob das rauchen oder das "Dicksein" ungesünder ist ist nicht so ganz klar...
Aber das ist ein anderes Thema.

Allen die versuchen mit dem Rauchen aufzuhören wünsche ich viel Erfolg...

Ich für meinen Teil werde mir mal ne Kippe anstecken... Ich rauche viel zu gerne...

Also Toi Toi Toi

Bao
 

zottel@mac

Klarapfel
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Vor allem steht meine monatliche Buchbestellung erst am Montag ins Haus und bis dahin sollt der gröbste Entzug ja wohl vorbei sein, oder? ...

Hab mich zwar nicht weiter über Nikotinsucht und deren Entwöhnung informiert, Allen Carr meint jedoch, dass nach 3 Wochen der - kaum spürbare - körperliche Entzug vorbei ist. Die psychischen Entzugserscheinungen können jedoch viel länger dauern, je nachdem mit welchem Hintergedanken aufhört.
Denkt man z.B. das man beim Aufhören etwas aufgeben muss und vermisst dieses dann danach, wird es sicher sehr sehr lange dauern, bis man beim Aufenthalt mit Rauchern kein mulmiges Gefühl im Bauch mehr verspürt, falls der Entzug überhaut funktioniert (was bei diesem Grund eher selten der Fall ist).
-->Allen Carr versucht eben solche Gedanken, die ja nur durch die Sucht hervorgerufen werden aufzudecken, und logisch aus der Welt zu räumen.

Ich hatte z.B. einfach keine Entzugserscheinungen (weder psychisch noch physisch), hab mich sogar schon am ersten Tag über das Nichtraucherdasein gefreut und einfach keine Lust mehr verspürt eine Zigarette zu rauchen. Und das ist bis heute so.

Wünsch trotzdem jedem der es probieren will: ALLES GUTE!

(Eigentlich führen ja alle Wege nach Rom, bloß auf manchen braucht man net so lang ;) )
 

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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Hallo, herzlichen Glückwunsch zum Entschluss. Das Nichtraucherbuch hat mir auch geholfen, nachdem ich schon ein halbes Jahr aufgehört hatte und jeden Tag, jede Stunde so gerne wieder geraucht hätte. Erst als ich nach der Lektüre meine Notration "für falls" eigenhändig in den Ascheimer kleingebröselt habe, war Ruhe. Danach gab es immer mal einzelne Stress-Situationen, in denen ich gefährdet war, wieder zu rauchen, aber genau die MÜSSEN rauchfrei durchgestanden werden, sonst hört das Muster nie auf.
Ich hab 5 kg zugenommen und war kreuzunglücklich damit. Hat mich aber nicht abgehalten. Der Stoffwechsel verändert sich, aber was Du dadurch zunimmst, geht auch von selbst wieder weg - war bei mir jedenfalls so, innerhalb eines Jahres waren die wieder weg. Ansonsten gilt, was Du eh schon weisst - vernünftig essen und ausgleichend bewegen, dann passiert nix, was Du nicht willst.
Einfach durchhalten, grade und dann, wenn es schwierig wird, es lohnt sich! Gruss Bertha
 

newman

Roter Eiserapfel
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Das Buch von Allen Carr ist äußerst empfehlenswert.

Langsames Reduzieren hatte ich mehrmals versucht und bin immer gescheitert. Am besten ist es, wenn man von hier auf jetzt aufhört und sich sofort darüber freut dass man nicht mehr rauchen muss. Ja, nicht "nicht mehr rauchen dürfen", sondern "nicht mehr rauchen müssen!".
 

bootzilla

Gast
ich hab vor 5 tagen (mit heute) aufgehört und es ist schwer... hätte heute fast weiter gemacht...
scheiße sucht ey!!!!

mfg
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Ich habe 16 Jahre geraucht, dann für 6 Jahre aufgehört. Nach 2 weiteren Raucherjahren ist nun seit 3 Jahren endgültig Schluß.

Als ich das erste mal mit dem Rauchen aufgehört habe, war ich gerade beim abnehmen. Trotz nicht Rauchens ging es mit dem Gewicht weiter bergab. Allerdings brauchte ich zum Aufhören jedesmal einen triftigen Grund. Einmal war es eine sehr schwere Erkältung, das andere mal ein Vorstellungsgespräch bei Salutas.
 

Fullspeedahead

Strauwalds neue Goldparmäne
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werde 25 und habe in meinem ganzen Leben noch nie geraucht

max Passiv und da kann ich ja leider nix gegen machn o_O
 

AB-1987

Gast
kannst ja mal ein bisschen berichten, wie es dir so ergeht – vllt. hilft es dir ja auch @ threadersteller.

zunehmen wirst du nur, wenn du mehr isst als vorher…
 

noed

Salvatico di Campascio
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13.07.06
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426
kannst ja mal ein bisschen berichten, wie es dir so ergeht – vllt. hilft es dir ja auch @ threadersteller.

zunehmen wirst du nur, wenn du mehr isst als vorher…

Update:

So,

jetzt bin ich knapp 21 Stunden Nichtraucher und ich gestehe: mitten drin statt nur dabei - beim physischen und psychischen Entzug. Zeit- und teilweise hab ich es mir schwerer bzw. leichter vorgestellt. Vor allem alte Rituale - wie zB auf dem Balkon eine zu Rauchen, während ich mit meiner Freundin telefoniere oder zB im Büro mit dem ersten Espresso raus und Espresso und Tschigg "genießen" (?!) - machen das Aufhören schwer. Naja - ich werd die Rituale beibehalten und statt der Zigarette einfach immer ein Glas Wasser nehmen...

Naja - I'll keep you posted...

Grüße
Noed
 

H3NK

Stechapfel
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find ich gut.......

ich rauch wenn nur shisha....

hab sogar ne virtuelle: Link entfernt - Apfeltalk
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

H3NK

Stechapfel
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wenn ichj mir ne fluppe anzünde dann nur 1malö im monat, weil ich dann eine von nem freunbd in die hand bekomm......
 

samro

Riesenboiken
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26.12.06
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289
Respekt und Glückwunsch zu deinem Entschluss. Wünsch dir Durchhaltevermögen und viele Siege in den nächsten Wochen.

Sascha
 

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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Guten Morgen, Du hast es exakt erfasst: die Muster der Rituale müssen durchbrochen werden. Und verschwende keine Gedanken daran, "wie es immer war", sondern denk Dir neue Rituale aus. Meiner Ansicht nach extrem wichtig ist Beeinflussung der Schablone im Kopf. "Ich will nicht mehr rauchen" geht fast immer schief. "Bin ich froh, dass ich keine Zigarette brauche" ist besser, (hat weiter oben schon mal jemand sinngemäss geschrieben). Eigentlich geht es um eine Umprogrammierung. DIE muss Dich beschäftigen, der Rest kommt von selbst. Gutes Gelingen heute, schönen Gruss, Bertha
 

michast

Stahls Winterprinz
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13.09.04
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Vor allem alte Rituale - wie zB auf dem Balkon eine zu Rauchen, während ich mit meiner Freundin telefoniere oder zB im Büro mit dem ersten Espresso raus und Espresso und Tschigg "genießen" (?!) - machen das Aufhören schwer.
Eines ist sicher, diese Rituale bleiben im Kopf. Es ist Dir nur irgendwann egal, aber ein "klick" wird es immer machen. (nach dem Essen, bei einem Bier...)

Die ersten 3 Tage sind meist die Schlimmsten (eigene Erfahrung und auch durch Freunde bestätigt). Nach einer Woche ist der Berg erklommen und es wird leichter. Wichtig: Intensiv mit etwas beschäftigen, das möglichst die volle Aufmerksamkeit erfordert und nicht ans Rauchen erinnert. Das lenkt ab. Und bei mir haben Fishermans geholfen, weil der extreme Minzgeschmack und Zigaretten als Mischung für mich immer schon eklig waren.

Kopf hoch, wer ist stärker, die Kippe oder Du? :)