- Registriert
- 28.08.08
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Hallo,
ich komme gerade von Gravis in Berlin wieder und muss meinem Ärger kurz Luft machen. Im November 2007 habe ich mir ein weißes Macbook gekauft. Ich habe es täglich im Einsatz und nehme es auch häufig mit in die Uni. Vor drei Monaten dann blieb eine DVD im Luafwerk stecken. Bei Gravis hat man daraufhin auf Garantie das "Slot-Blech" getauscht und danach ging das Laufwerk wieder. Nun habe ich vor zwei Wochen, nachdem ich das Laufwerk seit der Reparatur nicht mehr benutzt hatte, versucht eine DVD einzulegen. Dies ging nicht - das Laufwerk fühlte sich "verstopft" an - und Anfang dieser Woche fuhr ich erneut zu Gravis. Nun dachte ich natürlich, dass man dort wieder auf Garantie etwas tauschen würde, aber es kam anders: eben hat man mir gesagt, dass die Repartaur 700€ kosten würde, weil das Book runtergefallen sei, oder anderweitig mechanisch Druck darauf ausgeübt wurde. Auf jeden Fall sei das Laufwerk defekt und das Bottom-Case verbogen.
Mit anderen Worte: man unterstellt mir, dass ich Schuld sei und das Macbook entweder runtergeschmissen hätte oder anders gequält hätte. Und beides ist - das kann ich mit gutem Gewissen sagen - nicht der Fall gewesen. Ich habe es immer in einer Schutzhülle transportiert und niemals runterfallen lassen.
Nun ist die Frage, was ich tun kann. 700€ für die Reparatur zu bezahlen, steht natürlich nicht zur Debatte. Dafür krieg ich ja schon fast ein neues. Kann man irgendwie Einspruch einlegen und auf der Grantieleistung bestehen, oder ist man da auf die Willkür (Kulanz) von Apple angewiesen?
Es ist doch wirklich ein Armutszeugnis für die Qualität eines Produktes, welche als "portable" angepriesen wird, wenn man es nicht mitnehmen darf, ohne dass es verbiegt und die Garantie gleichzeitig erlischt! Ich habe mir, bevor ich von dem Defekt wusste, bereits ein neues Alu Macbook bestellt (das weiße sollte dann meine Freundin kriegen) und wollte mir demnächst auch ein iPhone kaufen, weil ich von Apple wirklich überzeugt war. Nach dem heutigen Tag können die ihren Scheiß aber gerne behalten.
Weiß jemand vielleicht was ich noch tun könnte? Wem kann ich eine E-Mail schreiben oder einen Brief? Oder was für Möglichkeiten bleiben mir noch?
Grüße, Tim
ich komme gerade von Gravis in Berlin wieder und muss meinem Ärger kurz Luft machen. Im November 2007 habe ich mir ein weißes Macbook gekauft. Ich habe es täglich im Einsatz und nehme es auch häufig mit in die Uni. Vor drei Monaten dann blieb eine DVD im Luafwerk stecken. Bei Gravis hat man daraufhin auf Garantie das "Slot-Blech" getauscht und danach ging das Laufwerk wieder. Nun habe ich vor zwei Wochen, nachdem ich das Laufwerk seit der Reparatur nicht mehr benutzt hatte, versucht eine DVD einzulegen. Dies ging nicht - das Laufwerk fühlte sich "verstopft" an - und Anfang dieser Woche fuhr ich erneut zu Gravis. Nun dachte ich natürlich, dass man dort wieder auf Garantie etwas tauschen würde, aber es kam anders: eben hat man mir gesagt, dass die Repartaur 700€ kosten würde, weil das Book runtergefallen sei, oder anderweitig mechanisch Druck darauf ausgeübt wurde. Auf jeden Fall sei das Laufwerk defekt und das Bottom-Case verbogen.
Mit anderen Worte: man unterstellt mir, dass ich Schuld sei und das Macbook entweder runtergeschmissen hätte oder anders gequält hätte. Und beides ist - das kann ich mit gutem Gewissen sagen - nicht der Fall gewesen. Ich habe es immer in einer Schutzhülle transportiert und niemals runterfallen lassen.
Nun ist die Frage, was ich tun kann. 700€ für die Reparatur zu bezahlen, steht natürlich nicht zur Debatte. Dafür krieg ich ja schon fast ein neues. Kann man irgendwie Einspruch einlegen und auf der Grantieleistung bestehen, oder ist man da auf die Willkür (Kulanz) von Apple angewiesen?
Es ist doch wirklich ein Armutszeugnis für die Qualität eines Produktes, welche als "portable" angepriesen wird, wenn man es nicht mitnehmen darf, ohne dass es verbiegt und die Garantie gleichzeitig erlischt! Ich habe mir, bevor ich von dem Defekt wusste, bereits ein neues Alu Macbook bestellt (das weiße sollte dann meine Freundin kriegen) und wollte mir demnächst auch ein iPhone kaufen, weil ich von Apple wirklich überzeugt war. Nach dem heutigen Tag können die ihren Scheiß aber gerne behalten.
Weiß jemand vielleicht was ich noch tun könnte? Wem kann ich eine E-Mail schreiben oder einen Brief? Oder was für Möglichkeiten bleiben mir noch?
Grüße, Tim