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Psystar-Klage gegen Apple vorläufig abgewiesen

DatNiggo

Normande
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Also Psystar kann es echt nicht lassen... Was die machen ist echt unverschämt.

Aber mal von allem abgesehen, was wäre wenn ich alles genauso in ein "normalen Tower" verbaue was in einem Mac drin ist, anstatt dem normalen CPU einer der schnellsten CPU's gerade auf dem Markt und einer der neuesten Grakas... Dann dürfte - von der rechtlichen Seite und anderen Steie das ein Hackintosh "scheiße" ist, mal abgesehen - das OSX trotzdem Stabil laufen und jederzeit updatefähig sein... Oder bringen die zwei Dinge das OS so durcheinander? Bei der Graka kann ichs mir vllt vorstellen, da OSX ja immer bestimmte Treiber verwendet, aber beim CPU doch nicht.

Also genau diese Situation interessiert mich genauso... Wenn ich mir einen "PC-Tower" mit der Hardware eines MacPro's zusammenstellen würde, was passiert dann, wenn ich OS X drauf installiere? Könnte das gehen? Hab gelesen, dass man EFI-Dongles kaufen kann, die in den USB Port kommen und somit MacOS X ermöglichen...
 
Zuletzt bearbeitet:

fourty2

Jonagold
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also rechtlich ist es wohl grauzone. auch wenn apple es in ihren EULAs untersagt gehen sie eigentlich nicht wirklich aktiv dagegen vor. ein MacOS retail natürlich vorausgesetzt.

das problem an den updates sind, wie du schon richtig vernmutest, die treiber.
meistens braucht man für nen gehackten mac besondere KEXTs die in div. foren angeboten werden. mag sein dass bei einer idealen zusammenstellung alle updates unproblematisch sind, aber manchmal machen zB USB (bzw. die boardchipsätze), sound, NICs und GraKa probleme.

wenn man aber n bisschen googelt findet man empfohlene hardware mit der es dann eigentlich unproblematisch ist.
dennoch muss man, ausser man benutzt eben so einen USB-dongle, arbeit investieren. soweit ich weiss funktioniert das ganze nur mit einem gepatchten darwinbootloader.

btw, ist das dongle zwar ganz nett, aber verglichen mit dem was es eigentlich macht deutlich zu teuer. ;)
 

jaw

Golden Delicious
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Ich finde es nach wie vor gut, was Psystar da versucht. Mac OS X ist auch nur ein Betriebssystem, genauso wie Windows. Verkaufen Sony, Dell, Fujitsu Siemens, Samsung, Acer, etc. pp. ein eigenes Betriebssystem mit ihren Laptops? Nein. Psystar stellt einfach nur Rechner her, auf denen Mac installiert ist, wo bitte setzten sie sich "ins gemachte Nest"? Das Betriebssystem ist nicht fest mit dem Gerät verankert (wie z.B. bei Mobiltelefonen oder Konsolen), von daher finde ich es eher von Apples Seite unverschämt, dass sie die Installation untersagen wollen.

Aber klar verstehe ich auch Apples Seite. Die Hardware ist im Vergleich sehr teuer, und wenn es legal wäre, Mac OS auf anderen Geräten zu installieren, würde ich an deren Stelle auch befürchten, Umsatzeinbrüche verzeichnen zu müssen. Außerdem hat Apple im Gegensatz zu Mirosoft den Vorteil, dass sie sich die Hardware aussuchen können, und ihr System auch nur für diese Hardware optimieren müssen. Wenn es nun zu Komplikationen mit Mac OS und Fremdgeräten kommt, wirft das ein schlechtes Licht auf das Betriebssystem, obwohl das herzlich wenig für die billige Hardware kann.

Die Apple Hardware ist zwar meißt gut, und entspricht dem oberen Durchschnitt, aber sie ist halt nicht immer die Beste. Ich würde nächstes Mal zu einem Sony-Laptop greifen, und Mac OS drauf installieren (wenn es legal wäre), denn die höhere Qualität der Bildschirme vermisse ich schon. Da fällt mir noch ein Punkt ein: Apple kann im Grunde mit den Kunden machen, was das Unternehmen will. Aktuelles Beispiel: der Wegfall des Firewire-Ports. Viele, die auf ein kleines, mobiles Notebook mit dieser Schnittstelle angewiesen sind, würden sicher nicht zum Pro greifen, sondern lieber den Hersteller wechseln. Das Design ist nicht für jeden ausschlaggebend, außerdem bleibt das Geschmackssache...
 

Matico

Jerseymac
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Zitat von Matico
daheim jedoch wäre mir ein normaler pc zu einem normalen preis sehr recht.
definiere 'normal'

eine gute frage! das habe ich wirklich offen gelassen. "normal" wäre für mich ein rechner für 1200,- bis 1400, euro dessen hardware (ich meine die komponenten, nicht die lautstärke, das design oder andere vorteile) aktuell sind, ein gerät bei dem ich die graka tauschen kann, dass trotz meiner leidenschaft zu spielen ein paar jahre hält. und nicht so teuer ist wie ein mac pro.

somit ist es primär gar nicht soooo sehr der fall dass ich hier nicht bereit bin ein wenig mehr auszugeben. nein, es ist einfach so, dass apple ein solches produkt nicht bietet.

ich habe zur zeit einen imac mit der nvidia grafik. der ist schon gut schnell. das ist ein toooolles gerät! ich hätte aber lieber was am boden, nicht ganz so stylisch mit einer graka der aktuellen 200er generation, mit zu tauschenden komponenten.

ich hoffe das erklärt es ein wenig :)
 

seno

Blutapfel
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ja, du willst die so oft verlangte E Klasse ! Mit dem Mini haben wir die A Klasse für Einsteiger, mit dem imac die C-Klasse und mit dem pro die S-Klasse. bei Apple fehlt die E Klasse. Also quasi ein Desktop um die 1000euro (standrtkonfiguration)...
 

Mitglied 49260

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Die sollen mal ihren Sitz in die EU verlegen. Mal sehen, wie dann das Urteil aussehen würde. Nur aus reinem Interesse versteht sich. :-D

Zu den Hackintosh Fragen:
Wenn ihr einen PC nach der Hardwarekompatibiltätsliste von EFi-X baut und das Teil im Rechner anschliesst, dann läuft der Rechner zu 100% wie ein Rechner von Apple, ohne Hacks bei der Installation oder sonstiges. Updates gehen ebenfalls ohne Probleme. Natürlich läuft auch andere Hardware, die nicht in der Liste steht. Es ist aber praktisch unmöglich eine komplette Hardwarekompatibilitätsliste aufzuführen. Wichtig sind die Kernkomponenten: CPU, Chipsatz und Grafikkarte bzw. GPU. Weiteres: WLAN-Chipsatz, Soundchip, Kamera, Firewirechipsatz etc.

Apple ist normale PC-Hardware in einem anderen Gehäuse mit EFI.
Wenn also die Teile in einem normalen PC treiberseitig unterstützt werden und EFI in irgendeiner Form vorhanden ist (MSI EFI Mainboards gehen nicht, "Emulationen" wie EFi-X schon), dann hat man theoretisch einen Mac. Je nachdem, wie man "Mac" definiert.
Wirklich interessant ist die Sache aber momentan nur bei Consumer-Desktoprechnern, die es von Apple nicht gibt. Beispiel: Intel 775-Plattform mit QuadCore Prozessor.
Die Entscheidung qualitativ wertvoll oder unendlich kostengünstig liegt dann bei jedem selbst. Es ist auf jeden Fall kein Problem so einen Rechner mit einer gleichwertigen oder auch besseren Gesamtqualität zusammenstellen.

Wie gesagt beschränkt sich der Anwendungsbereich eines Hackintoshs wirklich eher auf das, was Apple nicht anbietet. EFi-X für Notebooks gibt es noch nicht. Und auch wenn, dann müsste das Notebook über eine kompatible Kamera, eine kompatible WLAN-Karte usw. verfügen, damit man nicht auf externe USB-Lösungen zurückgreifen muss und somit das Prinzip "Notebook" ad absurdum führt.
Bei den Mac Pro 771-Systemen mit zwei QuadCores gibt es momentan keinen wirklichen Grund auf einen Hackintosh auszuweichen. Denn die Mac Pros sind unterm Strich nicht teurer als handelsübliche 771-Systeme oder qualitativ gleichwertige Selbstbausysteme.
Natürlich könnte man auch hier bei der Qualität sparen, was aber 771-Systemen und ihrem Einsatzzweck in keinster Weise zu Gute kommen würde. ;)

Ein anderes Einsatzgebiet für einen Hackintosh sollte natürlich nicht verschwiegen werden:
Hack Mini. Damit könnte man wohl viele enttäuschte Macnutzer wieder zum Lachen bringen. Denn diese warten ja schon ewig auf ein Update seitens Apple.

Die Zeiten haben sich geändert. Der PowerPC-Prozessor war der eigentliche Apple-Dongle.
Selbst Apple muss klar gewesen sein, dass der Wechsel zu handelsüblicher x86-Hardware die Tür für Hackintoshs öffnet. Das wussten die unter Garantie, aber der Kunde musste zufrieden gestellt werden; Apple hatte keine Wahl. Hätte IBM damals einen kühleren und leistungsstärkeren G6 und eine kühle Mobilvariante des G5 oder G6 in petto gehabt, gäbe es auch heute noch nur ein paar Spassversuche mit PearPC.
Jetzt hingegen haben sie ein ernsthaftes Problem, welches mit der Zeit sicherlich nicht kleiner werden wird.
 
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DatNiggo

Normande
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Ok, also kann ich mir wirklich einen "Mac" selbst zusammen bauen... Auch wenn mich das genauso viel kostet, wie das Original... Da kauf ich mir lieber das Original, da weiß ich was ich hab *g* Vorallem die Garantie, die ich ansonsten nicht besitze...

Danke für die gute Erklärung...
 

User 50673

Gast
ja, du willst die so oft verlangte E Klasse ! Mit dem Mini haben wir die A Klasse für Einsteiger, mit dem imac die C-Klasse und mit dem pro die S-Klasse. bei Apple fehlt die E Klasse. Also quasi ein Desktop um die 1000euro (standrtkonfiguration)...

Hab ich was verpasst? (Hervorhebung von mir)
 

Mitglied 49260

Gast
Hab ich was verpasst? (Hervorhebung von mir)

Er meinte damit wohl ein echtes Desktopsystem auf ATX-Basis.
Der iMac bedient sich grösstenteils der Notebooktechnologien.
Vorteil: stromsparend, kompakt und leise.
Nachteil: eingeschränkte Leistung und kaum Möglichkeiten aufzurüsten.
 

@pollo

Raisin Rouge
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...Mac OS X auf einem andern System zu installieren wäre schon verlockend und würde einen erhöhten Umsatz bedeuten...

ähhhhhhhm? Klar kann man jetzt drüber streiten, aber dann würden weniger Leute iMacs kaufen und das ganze lässt sich auch nicht mehr so schön als pseudo-Religion-all-in-on-fühl-dich-wohl-Paket verkaufen. Der reine Nutzen ist nicht immer wichtig sondern auch das Feeling dabei. Ich habe auch keinen iPod Touch zum Musik hören, sondern ein Schmuckstück was ich angrabschen kann und das zufällig auch noch die Funktion "Musik abspielen" hat. :p:p:p
 

HisDudeness

Idared
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Es soll bitte bleiben wie es ist. Apple als ein solider, innovativer, Premium-Hersteller, der Computer und OS in einem Guss anbietet. Wenn sich Apple auch noch auf den Export auf Computer-Hersteller wie Acer, Samsung etc. konzentrieren müsste, würde das Apple in seiner Entwicklung und im Design (merke: Design heisst nicht nur Aussehen) behindern.
 

mr400watt

Bismarckapfel
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manche dinge haben eben ihren preis und sind genau so wie sie eben sind.
das müssen die geiz-ist-geil-geprägten unter euch mal verstehen.
ein ferrari hat eben seinen preis. würde man den nachbauen und die embleme dranpappen hätte man zurecht eine klage am hals.
als nächstes kommen dann wohl beschwerden weil zb das betriebssystem von nem bestimmten handy nicht auf nem andern handy von der konkurrenz funktioniert obwohl ja beide den gleichen umts chip verwenden oder wie?

mann mann mann, ein mac ist ein gebrauchsgegenstand wie alles andere. den gibts so wie er ist und der hat seinen preis. wem das nicht passt, der soll ihn sich nicht kaufen und wer ihn sich nicht leisten kann, der muss eben noch sparen solange es kein gesetz gibt, nach welchem jeder erdenbürger das recht auf einen mac nach seinem budget hat.
 

Matico

Jerseymac
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man sagt es ja schon fast entschuldigend. auch ich mag apple. ich liebe mein iphone und ich mag meinen imac.

ich bleibe aber dabei. ich halte einige hier für ein wenig realitätsblind. ich denke ihr übertreibt es. ich kann euch auch genau sagen warum. wenn es umgekehrt wäre, wenn microsoft das verhalten und geschäftsmodell von apple zeigen würde...hier wäre die hölle los. ihr würdet apple für die freiheit zu wählen in den himmel loben und microsoft für den zwang am kunden verdammen. da bin ich mir sehr sicher, darüber sollte man mal nachdenken.
man kann ein produkt oder eine firma mögen, das ist absolut legitim. das hier geht mir einen schritt zu weit.

weiterhin frage ich mich wie man in aller welt gegen ein freies os sein kann wenn man selbst als käufer des bundles aller voraussicht nach überhaupt keine nachteile hat, im gegenteil, wenn dieses bundle weiterhin vorteile hat und mit sicherheit immer besser sein wird als der schrammel pc mit dem mac os.

das jede vernünftige diskussion erschlagende argument "dann kauft es halt nicht" finde ich auch nicht sehr gut. sicherlich passt hier nur teilweise das beispiel benzin. "fahrt halt nicht" ist zu einfach. jaaa, ich weiss, windows und linux als die elektroautos der betriebssysteme, als eine nicht wirkliche alternative zu bezeichnen ist sicherlich ein bisschen weit hergeholt.

gerne höre ich mir an was mich überzeugen könnte. im moment bin ich wirklich ziemlich ratlos bei dem was ich hier so lese. und das ist nicht böse gemeint :)
 
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Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Mac OS X ist auch nur ein Betriebssystem, genauso wie Windows.

Ist es das wirklich? Und ich beziehe mich jetzt nicht auf die Unterschiede in der Systemarchitektur.

Windows ist als Betriebssystem für alle möglichen Rechner ausgelegt, Mac OS ist wie der Name schon sagt das Betriebssystem für Macintosh-Rechner. Es ist nicht für alle Rechner gedacht, sondern nur für Computer aus dem Hause Apple. Man könnte sagen, Mac OS ist eine Sonderdienstleistung für Besitzer eines Mac.
Würde Apple dazu gezwungen werden, Mac OS auf jedem Rechner verfügbar zu machen, wäre das das Gleiche, als wenn ein Autohersteller, der einen bestimmten Sonderservice für seine Kunden bietet, diesen Service plötzlich allen Autofahrern zur Verfügung stellen muss, egal ob sie die entsprechende Marke fahren oder nicht.
 

jaw

Golden Delicious
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@Ikezu Sennin: Ich kann dich und Apple (ich fasse "euch" jetzt einfach mal in einem Atemzug zusammen) schon verstehen, Apple will Komplettlösungen anbieten, und den Käufer nicht mit zu vielen technischen Details und unterschiedlichen Produkten nerven. Die gesamte Produktlinie ist ja auch sehr übersichtlich, meißtens gibt es nur ein Gerät pro Preisklasse. Kaufen, auspacken, loslegen - das erwartet man von Apple-Produkten, das Image haben sie über Jahre aufgebaut.
Wenn MacOS auch offiziell auf allen Rechnern installiert werden dürfte, würden die großen Probleme ja erst anfangen... tausende Supportanfragen wegen Systemabstürzen, Treiberkonflikten, etc. pp. Das würde den Ruf des "fortschrittlichsten Betriebssystems der Welt" schädigen und das easy-going-Image wäre dahin.

Ich finde, man kann den Bundle-Verkauf von Apple mit dem kleinen Hinweis auf den Windows CDs ("Vertrieb nur mit einem neuen PC") vergleichen: Wenn ich Win User bin, und gern das Betriebssystem tauschen will, soll ich mir gefälligst einen neuen PC kaufen - und zwar bitte aus dem Hause Apple. Und über diesen Hinweis von MS regt sich auch jeder auf.

Es geht mir nur darum, dass ich diesen Exklusiv-Verkauf unfair finde, das Betriebssystem sehe ich nicht als Sonderservice von Apple, man braucht es ja unbedingt, um den Rechner zum Laufen zu kriegen. MacOS baut auf Linux auf (Oder ist sogar ein Linux? Da bin ich mir nicht sicher), und da bestreitet ja auch keiner, dass es ein Betriebssystem ist.
Um zu der Auto-Metapher zurück zu kommen: Ich sehe das Betriebssystem eher als Motor an. Angenommen, ich fahre ein Modell aus dem Hause Apple, und ich liebe den Motor... will aber lieber auf ein anderes Modell umsteigen, da dieses vielleicht ein paar Features mehr hat, kompakter ist (was auch immer...), aber leider einen Motor hat, mit dem ich nicht zufrieden bin. Da würd ich doch gern den Motor aus meinem Apple in den Neuen packen.

Hm, ich hasse Metaphern, irgendwie lassen die sich nie übertragen (und ich habs wohl eben einfach zu weit gesponnen ;) ).

Naja, nochmal kurz zusammengefasst: Ich finde Exklusiv-Bundle-Verkäufe nicht fair, wenn sich 2 Dinge relativ problemlos voneinander trennen lassen, sollte das nicht verboten werden können. Aber klar verstehe ich Apples Position, und wenn ich an deren Stelle wäre, würde ich es aufgrund des möglichen Imageschadens und den Umsatzeinbrüchen wohl auch nicht zulassen wollen. Meine Meinung ist also eher die des kleinen Mannes...
 

Walli

Blutapfel
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Es geht mir nur darum, dass ich diesen Exklusiv-Verkauf unfair finde, das Betriebssystem sehe ich nicht als Sonderservice von Apple, man braucht es ja unbedingt, um den Rechner zum Laufen zu kriegen.
Nö. Du kannst auch den Rechner auf Linux oder Windows laufen lassen. Du bekommst den Mac nur nicht ohne OS X angeboten.

MacOS baut auf Linux auf (Oder ist sogar ein Linux? Da bin ich mir nicht sicher), und da bestreitet ja auch keiner, dass es ein Betriebssystem ist.
Beides falsch. Es baut auf Darwin auf und das ist ganz sicher kein Linux, sondern ein BSD Unix mit Mach-Kernel.
 

Schwepps

Jonathan
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Schade, schade. EULA ist ein total sinnloses Phänomen. Leute die das toll und fair finden, lasen sich wohl gerne in ihrem Leben einschränken, leben gerne in Sklaverei und würden Zeiten wie in "1984" mit offenen Armen empfangen. Wenn es so weiter geht, wird Google das eh schon hinbekommen.
Ich fasse für die Bildzeitungsleser zusammen: ihr findet es toll, dass man euch vorschreibt, wir ihr ein Produkt, das ihr gekauft habt, zu werden habt? Wenn ihr es auf andere Sachen im Leben übertragen würdet, wäre das eine arme, kranke Welt. Zahnpasta, die nur auf bestimmten Zahnbürsten drauf darf. Ist klar. Wäre ja auch fair, weil der Hersteller eine besonders stabile Zahnbürste, die extra zu der Zahnpaste passt, entwickeln würde. Wenn spätestens jetzt nicht aufwacht, dem kann man nicht mehr helfen.