da muss ich euch leider wiedersprechen
UMTS Netzabdeckung: UMTS Netz von Vodafone top
Das
UMTS Netz von
Vodafone, das schnelle mobile Internet-Anwendungen erst möglich macht, zeichnet sich durch eine hervorragende Netzabdeckung aus.
Dabei spielt neben der reinen Netzabdeckung auch die Netzqualität eine immer wichtigere Rolle, denn Übertragungsgeschwindigkeiten wie man sie aus dem DSL-Bereich kennt, sind im Bereich des mobilen Internets nur möglich, wenn das Anbieter-Netz in den letzten Jahren entsprechend aufgerüstet wurde.
Man kann sagen, dass Vodafone sowohl beim Ausbau des UMTS-Netztes als auch bei der Modernisierung und Aufrüstung mit HSDPA seine Hausaufgaben gemacht hat.
Verfügbarkeit und Qualität des Vodafone Netzes
Bundesweit ersetzt Vodafone veraltete Basisstationen nach und nach durch solche, die mit modernster Technik ausgestattet sind. Das kommt den
UMTS Nutzern in mehrfacher Hinsicht zugute: der Strombedarf der neuen Netzkomponenten wurde reduziert, in ländlichen Gebieten wird zunehmend der EDGE-Standard verfügbar und mobile Datenverbindungen kommen zuverlässiger und mit höheren Datenraten zustande. Außerdem trägt man den deutlich steigenden Nutzerzahlen Rechnung und rüstet die Technik im Hinblick auf weiter wachsende Kapazitätsanforderungen auf.
Vodafone erreicht mit UMTS Broadband 80 Prozent der Bevölkerung
Neben der Modernisierung der vorhandenen Netzinfrastruktur setzt Vodafone im Bereich Mobiles
Internet konsequent auf die weitere Erschließung von UMTS-Empfangsgebieten in der Bundesrepublik. Vodafone erreicht nach eigenen Angaben bereits rund 80 Prozent der Bevölkerung.
Bezüglich der Aufrüstung des eigenen UMTS-Netzes fällt bei Vodafone ein besonderes Augenmerk auf die Übertragungstechnologie HSDPA, die intern auch
UMTS Broadband genannt wird. Ähnlich wie bei T-Mobile sind auch bei Vodafone mit der UMTS-Erweiterung HSDPA aktuell Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 3,6 Mbit/s in Ballungsgebieten möglich. Im Gegensatz zu T-Mobile wird HSDPA jedoch noch nicht im gesamten UMTS-Netz eingesetzt, sondern erst in über 2200 Städten und Gemeinden. Im Vergleich zu o2 sind es jedoch mindestens 2194 Städte mehr, denn bei o2 kommt HSDPA erst in sechs Großstädten zum Einsatz.
Zudem hat Vodafone Mitte 2007 mit der Einführung der HSUPA-Technologie im UMTS-Netz begonnen. Mit HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) lassen sich
Bilder, Fotos oder große Datenmengen mit bis zu 1,45 Mbit/s versenden - das ist schneller als mit gängigen DSL-Anschlüssen im Festnetz. Bis Sommer 2008 wird Vodafone sein komplettes UMTS-Netz mit der HSUPA-Technologie versorgt haben.
UMTS Netzabdeckung und UMTS/HSDPA Netzqualität (Stand Sept. 2007)
Beim großen Netztest der renommierten Fachzeitschrift Connect (Connect, September 2007) schneidet Vodafone im Datenbereich am besten ab. Die führende Fachzeitschrift für Telekommunikation bescheinigt Vodafone die beste Netzqualität: "Wer also Wert auf maximale Datenraten und hohe Zuverlässigkeit der Daten- und Sprachverbindungen legt, ist bei Testsieger Vodafone an der richtigen Adresse."
Ist T-Mobile in großen Städten mit Vodafone - was die Netzqualität für
mobile Datenverbindungen anbelangt - gleichauf (durchschnittliche Datenübertragungen liegen bei rund 1,6 Mbit/s, so hat Vodafone in kleineren Städten und auf den Landstraßen die Nase vorn: Bei Überlandfahrten im Test lagen die durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeiten im Vodafone Netz bei rund 950 Kbit/s. Die Konkurrenz brachte es lediglich auf rund 400 Kbit/s.
Allgemein kann man aus dem Test auch ableiten, dass bei Vodafone vor allem außerhalb der großen Städte derzeit häufiger das UMTS-Netz - und nicht der GPRS-Beschleuniger EDGE - mit breitbandigen Internetverbindungen zum Einsatz kommt. Connect: "Während T-Mobile in nur gut 42 Prozent der Messungen mit UMTS- oder HSDPA-Versorgung glänzen konnte, bekamen die Messcomputer übers Vodafone-Netz in fast 86 Prozent der Fälle eine 3G-Highspeedverbindung."
Somit kann man abschließend feststellen, dass bei T-Mobile zwar bereits flächendeckend der GPRS-Turbo EDGE eingesetzt wird, Vodafone aber im Gegensatz dazu grundsätzlich nicht so oft auf GPRS zurückgreifen muss, weil die UMTS-Versorgung auf einem sehr hohen Grad gewährleistet wird.