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Phil Schiller: Jobs würdiger Vertreter

mightyM

Lambertine
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[preview]Philip W. Schiller, seines Zeichens senior vice president of worldwide product marketing, vertrat heute CEO Steve Jobs auf der vorerst letzten MacWorld-Keynote von Apple. Er gehört bereits seit der Rückkehr von Jobs 1997 ins Unternehmen zum engen Führungskreis des Konzerns. Sein Auftritt heute war erforderlich, nachdem der etwas kränkelnde - aber angeblich sich auf dem Weg der Besserung befindliche - Steve Jobs gestern erstmals konkret bekannt gab, wie es um ihn steht. Angeblich ist es ein nicht ausgeglichener Hormonhaushalt, der die starke Gewichtsabnahme Jobs' der letzten Monate und Jahre verursacht hat. Es bleibt zu hoffen, das diese Informationen der Wahrheit entsprechen und nicht Teil einer Hinhalte-Taktik sind, um etwaige Aktionäre ruhig zu stellen.[/preview]

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Der 1960 geborene Schiller hat über 24 Jahre Erfahrung im Produktmarketing und -management. Allein 17 Jahre davon verbrachte er bei Apple - zwischenzeitlich war er u.a. darüber hinaus auch bei Macromedia, FirePower Systems, Nolan und Norton & Company tätig. 1982 erlangte er den Bachelor-Titel am Boston College -im Fach Biologie. Außerdem begann er einen Doktor in Philosophie - den er jedoch bis heute nicht abgeschlossen hat.

Schiller war maßgeblich an der erfolgreichen Vermarktung und Entwicklung vom iMac, iBook, PowerBook G4, iPod sowie Mac OS X beteiligt. Keynotes sind prinzipiell kein Neuland für ihn: Bislang war er bereits auf einigen Präsentationen der Vergangenheit zu sehen - meist jedoch aber nur mit kurzen Redebeiträgen und fast ausschließlich in Kombination mit Steve Jobs selbst.

Seine erste, komplett selbst geführte Keynote meisterte er heute souverän - auch wenn im ersten Drittel etwas lange Vorträge über die neue iLife- und iWork-Produkte zwischenzeitlich etwas lahm und zu ausschweifend auf die Zuschauer wirkten. Am Ende jedoch gingen die Neuvorstellungen schnell voran - und die Apple-Fangemeinde wurde nicht nur äußerst gut unterhalten, sondern kam gleichzeitig auch in den Genuss höchst innovativer Produkte.

Den Elan von Steve - sofern dies überhaupt vergleichbar ist - verfehlte er nur knapp. Dennoch: Die unverwechselbare Stimmung einer Apple-Keynote vermittelt von ganz allein ein spannendes, unvergleichliches Gefühl. Und mit einem flotten, humorvollen und talentierten Referenten wie Phil Schiller war der Spass am Zuschauen uneingeschränkt - ein würdiger Abschluss der MacWorld-Keynotes, der uns allen in Erinnerung bleiben wird.
 

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iChrigi

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ich finde es eigentlich überhaupt nicht schlimm, dass nicht Jobs vorgetragen hat, und mal die anderen ein bisschan machen lässt. Schliesslich muss Jobs früher oder später auch altersbedingt zurücktreten.
 

RiddleR

Macoun
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Für die unwichtigen Softwareupdates und der Präsentation des überfälligen 17" Macbook Pro, braucht es wirklich keinen Steve Jobs. Eine extra Keynote dafür war übertrieben, diese Änderungen sind bestenfalls einen Newsletter wert.
 

kayone

Zabergäurenette
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ich denke, dass jobs es sich nicht hätte nehmen lassen "the next big thing" selbst einzuführen
 

wantamac

Eifeler Rambour
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hmm fand ich jetzt eigentlich ein bisschen mau, nur ein neues MacBook Pro.

Aber was soll man erwarten Apple kann nicht jedes halbe jahr ein neues Produkt vorstellen.
 

Mitglied 41958

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Wenn der Podcast draußen ist, dann können wir uns ein Bild von ihm machen.
 

kayone

Zabergäurenette
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ich fimde die DRM freien Songs waren zwar zu erwarten, sind aber trotzdem eine große Neuerung
 

tomtom1

Jerseymac
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449
ich hoffe es wird im jänner oder februar noch eine kleine keynote mit iMac, Mac Pro und Mac mini update geben...
hmm
naja
ein silent update würde es aber auch tun...
lg thomas
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Fands ok. Vor allem iTunes DRM free.

Aber kein MacMini stimmt mich etwas traurig.
 

coolgoxy

Cox Orange
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Hat er gut gemacht und die Firma heißt Apple und nicht Jobs :)
 

Patrick Rollbis

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AT Moderation
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Kleiner Fehler:
Das ist die 2. Keynote, die er allein geführt hatte. Die erste war damals die Apple Expo, als er den iMac G5 vorstellte.
 

Audiophil85

Allington Pepping
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Was mich im Liveticker vorhin gestört hat war, dass ihr bei der Garageband Vorstellung geschrieben habt, Tom Fogerty würde in der band Fall Out Boy spielen. Ein begnadeter Musiker wie der Herr Fogerty hat nun wirklich nichts mit solch einer talentfreien band wie Fall Out Boy zu tun. Da habt ihr vermutlich etwas missverstanden.
 

oshy

Boskoop
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41
hätte mir eigentlich auch mehr erwartet, vor allem ein neuer mac mini wäre bei mir sicherlich bald im wohnzimmer gelandet
 

Thyrael

Antonowka
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356
hmm fand ich jetzt eigentlich ein bisschen mau, nur ein neues MacBook Pro.

Aber was soll man erwarten Apple kann nicht jedes halbe jahr ein neues Produkt vorstellen.

Hm... es gab vor einem halben Jahr doch garkein neues Produkt oder??? Nur Produktupdates... MobileMe mal ausgenommen :)

Ob Phil Schiller eine würdige Vertretung für Steve Jobs ist, kann ich nicht sagen. Er hat ja keine großen Sachen angekündigt oder vorgestellt..
 

ecinaeo

Strauwalds neue Goldparmäne
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Also ich fande, dass er es gut gemacht hat. Die Keynote an sich fand ich auch ganz nett. Man darf einfach nicht zu viel erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht. ;)
 
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