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Office vs. iWork

  • Ersteller iPod-Rocker
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AndyL

Cox Orange
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Zum Thema Kompatibilität: Office für MAC liest docx Dateien auch nicht. Die verschiedenen Office Versionen 97, 2000, 2003, 2007 sind natürlich nicht zueinander kompatibel, es sei denn, man speichert immer in der niedrigsten Version ab.
Pages ist als Word Ersatz völlig ok. KeyNote als Ersatz für PP auch. Schwierig wirds bei Excel iund Access wegen der Formeln. Da hilft nur der PC
 

AndyL

Cox Orange
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Ansonsten ist OpenOffice eine gute Wahl.

BTW: Office für mac läuft nicht nativ auf Intel Macs, sondern unter Rosetta.
 

alfonso

Empire
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Das zur Zeit einzige Programm auf dem Mac, dass docx Dateien liest und schreibt ist Neooffice.
 

iPod-Rocker

Gast
Ich benutze nur Office 2000.
Access mag ich gar nicht. Ich kopiere die Daten von Access eh immer in Excel rein. Nunja, warten wir mal ab, bis iWork '07 reinkommt.
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Das zur Zeit einzige Programm auf dem Mac, dass docx Dateien liest und schreibt ist Neooffice.
Ich bin aber der Meinung, dass das neue Format, also Windows Office 2007, oder wie heißt die aktuelle Version, 1. nicht so verbreitet ist, als dass es beim Austausch zu ständigen Problemen käme und 2. ist gerade der Austausch an der Uni von Absprachen geprägt.
Kein Prof. wird hingehen und irgendwelche Texte als .docx verteilen, weil mit Sicherheit auch ein Großteil der Windows-User dann Probleme hätte.
 

larkmiller

Gast
Um noch einmal auf die Anfangsfrage zurueck zu kommen:
Wenn in der Schule Office im Unterricht verwendet wird, wird man kaum um Office:Mac rumkommen.
Alles andere provoziert Zoff mit dem Lehrer bzw. der Lehrerin.
Das ging meiner Tochter auch so und hat sich mit Office:Mac erledigt. Die ganz speziellen Sonderfunktionen, die vllt auch hier noch nicht funktionieren wuerden, kommen im Schulunterricht eh nicht vor.

Larkmiller
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Um noch einmal auf die Anfangsfrage zurueck zu kommen:
Wenn in der Schule Office im Unterricht verwendet wird, wird man kaum um Office:Mac rumkommen.
Alles andere provoziert Zoff mit dem Lehrer bzw. der Lehrerin.
Das ging meiner Tochter auch so und hat sich mit Office:Mac erledigt. Die ganz speziellen Sonderfunktionen, die vllt auch hier noch nicht funktionieren wuerden, kommen im Schulunterricht eh nicht vor.

Larkmiller
Danke für die Unterstützung.
Offensichtlich herrscht eine riesige Aversion gegen Office for Mac nur deshalb vor, weil es ein Microsoft-Produkt ist. Der Preis kann es nicht sein, die Qualität schon gar nicht, und wenn Excel ins Spiel kommt, gibt es eh keine Alternative.
Warum aber, und das frage ich mich jedes Mal, wenn ich in diesem Forum bin, gibt es so viele Mac-Anwender, die auf ihren Macs Windows installieren ? Ist denn das nicht auch von Microsoft ?
 

alfonso

Empire
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Also nur um nicht den Eindruch zu erwecken, dass ich etwas gegen MS Office hätte: habe ich nicht. Der Hinweise auf docx (oder wie das Format nun heißt) war auch deshalb nur als Tipp gedacht, denn das ist nun mal eine Tatsache. Aber klar, davon abgesehen ist natürlich MS Office immer noch das beste Programm für den Dateiaustausch.
 

dreistomat

Châtaigne du Léman
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Entweder ich hab falsch gesucht oder hier wurde die Option AppleWorks noch gar nicht genannt. Kann auch (ältere) Excelformate lesen und ist for free bei Apple runterladbar.
Wenn es nur um Diagrammdarstellung von Zahlenwerten geht, dann kann das auch Keynote.
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Entweder ich hab falsch gesucht oder hier wurde die Option AppleWorks noch gar nicht genannt. Kann auch (ältere) Excelformate lesen und ist for free bei Apple runterladbar.
Wenn es nur um Diagrammdarstellung von Zahlenwerten geht, dann kann das auch Keynote.
Das Update, einige Jahre alt, ist kostenlos runterladbar.
Ich habe seinerzeit auch mit AppleWorks angefangen und nutze es auch heute noch, aber die Kompatibilität zu Excel ist einfach nur sehr bescheiden, nicht mal die Datumsformate werden richtig erkannt. Da mir die ständige, mühselige Nacharbeit zu viel wurde, bin ich auf MSOffice umgestiegen.
 

proteus

Langelandapfel
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Ich habe mir letzte Woche iwork geholt und bin begeistert. Mal abgesehen davon, daß ich nicht mit den hundertfach gesehenen, sterbenslangweiligen Folien von PP hantieren muss, die Folien wechseln kann und nicht ein durchgehendes Thema brauche, sind die Animationseffekte schlicht beeindruckend. Ich weiß, auch bei PP kann man sowas basteln, aber dafür muss man erstens studiert haben und zweitens endlos basteln. Ich habe am Sonntag eine komplette Präsentation fertiggestellt und direkt noch einen Katalog mit Pages hintendran.
So langsam lernt es Apple. Ich habe ewig Office genutzt, speziell mit Entourage war ich, wegen der enthaltenen Projekte, sehr zufrieden. Jetzt habe ich iGTD, Gant und iCal in Gebrauch, geht genauso gut und braucht weniger Ressourcen.
iwork finde ich sehr durchdacht, einfach, selbsterklärend, visuell sehr ansprechend und letztlich sehr günstig. Apple eben ( gut, bis auf den letzten Punkt, vielleicht)
 

Harald909

Prinzenapfel
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Da ich vom PC komme und auch in der Arbeit (leider) nur Windows hatte (und habe), schlage ich mich seit 15 Jahren mit Word herum. Habe auch meine Doktorarbeit damit verfasst und es hat bisher alles hingehauen - natürlich bis auf die kleinen bekannten Probleme mit Fußnoten, Inhaltsverzeichnis und Index, was aber bei fast 500 Seiten verzeihlich ist, da schleicht sich schon mal ein Fehler ein, an dem nicht unbedingt das Programm schuld sein muss). Jedenfalls der Transfer zwischen Word für Windows und Office:Mac hat immer fehlerfrei funktioniert. Allerdings hat insbesondere Word 2004 immer wieder mal unerklärliche Macken, insbesondere in der GUI. Es stürzt auch ab und an mal ab und läuft auf Windows irgendwie runder (Abstürze jedoch ebenfalls nicht ausgeschlossen).

Mit Pages bin ich dagegen nicht zufrieden. Es ist auf meinem vielleicht schon etwas betagten G5 1,8 kreuzlahm. Wenn ich tippe, kommen die Buchstaben nicht hinterher, beim Scrollen ruckelt es. Dagegen rennt Word 2004 auf meinem PPC-Mac. Oder mache ich was falsch?

OpenOffice bzw. NeoOffice ist grundsätzlich eine Alternative (auch, da kostenlos), aber auf meinen Macs noch immer wesentlich langsamer als Word. LaTeX finde ich zwar faszinierend, aber für meine Zwecke unpraktikabel. Ich schaffe es nicht mal, damit Briefe so zu gestalten, wie ich es für richtig halte. Zudem ist mein Arbeitgeber (noch?) nicht auf OpenOffice umgestiegen. Es bleibt also vorerst dabei: MS Office ist und bleibt (leider!) erste Wahl, zumindest bei der Textverarbeitung.

H.
 
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Jetzt muß ich mal blöd fragen *sorry*

Kann ich NeoOffice komplett als Ersatz für Office:Mac nutzen??
Habe zZ beides, blos ist mir Office:Mac zu langsam etc. iWork habe ich vom Vorbesitzer auch mitbekommen, bloss scheint es mir zu kompliziert, um mich schnell einzuarbeiten. *Bin seit 10 jahren Office-Nutzer*

Die Fragen basieren darauf, dass mein Arbeitgeber (oder ehere gesagt die IT-Abteilung) auf WIN und somit auf Office auf den Firmenrechner besteht.Dort wird Office 2003 genutzt.

Bei NeoOffice hatte ich getrn Probleme mit den Formatierungen "Aufzählungszeichen". :(

Freundliche Grüße

Kay
 

Hobbes_

Gast
Kann ich NeoOffice komplett als Ersatz für Office:Mac nutzen??

Die open source Office Programme openoffice.org und auch NeoOffice bieten zwar den Datenaustausch an zu Microsoft Office. Dies klappt auch sehr gut bis zu einem gewissen Komplexitätsgrad des Dokuments. Darüber funktioniert es nicht mehr perfekt. Und dies ist die Voraussetzung für einen Switch auf die open source Programme.

Deshalb kommt es auf die Ansprüche des Benutzers an. Was für Dokumente müssen ausgetauscht werden können (ggf. ausprobieren!). Je nach Dokument führt für den Austausch mit Microsoft Office kein Weg an der Variante für Mac vorbei. Leider geht auch das nicht immer vollständig problemlos...
 

Tengu

Apfel der Erkenntnis
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Das darf aber keine Vorraussetzung sein. Damit spielst Du ja dem Monopol in die Hände... Es wird immer ein M$ Format geben, was "zu genial" ist, sodass man es der Welt vorenthalten muss.
 

Hobbes_

Gast
Ich weiss:
Theoretisch ist es möglich, dass man ganze Büros auf open source umstellt. Gewisse Administrationen haben dies ja bereits gemacht (bzw. laut überlegt).
Praktisch ist man (solange man nicht der Chef ist) darauf angewiesen, wie die Verhältnisse halt sind dort wo man arbeitet...
 
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Dies klappt auch sehr gut bis zu einem gewissen Komplexitätsgrad des Dokuments. Darüber funktioniert es nicht mehr perfekt. Und dies ist die Voraussetzung für einen Switch auf die open source Programme.

Hallo!
Kannst du mr genauer erklären (bitte nicht technisch, was du meinst!?

Freundliche Grüße

Kay
 

Hobbes_

Gast
Kannst du mr genauer erklären (bitte nicht technisch, was du meinst!?

Klar:
Einfache Textformatierungen (fett, kursiv, unterstrichen) werden problemlos übernommen. Schwieriger wird es dann bereits bei komplizierten verschachtelten Tabellen. Probleme hatte ich schon, sobald aufwändige Gliederungen und mit im Spiel sind. Da fällt Word jedoch auch so gelegentlich von alleine aus dem Trott.
Auch Abschnittswechsel mit Umstellung der Seiteneigenschaften müssen erstmal verkraftet werden. Ein Problem waren auch schon mal integrierte Grafiken, insbesondere, wenn es sich eben nicht um einfache Bilder wie JPG oder GIF handelt, sondern Grafiken des Word Grafik-Tools oder des Word-Formeleditors.
Ein banales Problem, das schon nur im Austausch mit einer Word-Datei zwischen Word selbst in Windows und Mac bestand war, dass die Zeichengrösse oder der Satz scheinbar nicht vollständig identisch war, so das das Layout des Textes leicht verschoben war, je nachdem, in welchem Programm ich die Datei öffnete...

Deshalb: Einfache Geschäfsberichte können sicher einfacher zwischen open source und beispielsweise Word hin un hertransportiert werden, als komplizierte und vor allem längere Dokumente. Solche Dinge müssen klar ausprobiert werden, bevor man einfach auf eine Mischumgebung (MS / open source) umstellt. Einfacher ist da, wenn der Switch vollständig erfolgen kann.

Ich weiss auch, dass für kompliziertere Dokumente (insbesondere mit Formeln) immer wieder auch TeX (bzw. LaTeX) empfohlen wird. Dies ist jedoch ein vollständig anderer Ansatz an ein Dokument heranzugehen als mittels Word und bedeutet initial erstmal eine gewisse Lernkurve... Gute Informationen findest Du beispielsweise hier dazu.
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Ich weiss auch, dass für kompliziertere Dokumente (insbesondere mit Formeln) immer wieder auch TeX (bzw. LaTeX) empfohlen wird. Dies ist jedoch ein vollständig anderer Ansatz an ein Dokument heranzugehen als mittels Word und bedeutet initial erstmal eine gewisse Lernkurve...

Wobei ich das nach wie vor für einen modernen Mythos halte, der seine Ursache darin hat, dass die Leute eine Textverarbeitung (Word oder OpenOffice Writer) von Beginn an wie eine Schreibmaschine benutzen. Hier macht sich niemand die Mühe und verwendet z.B. konsequent Formatvorlagen, lebende Kolumnentitel, automatische Überschriften-Nummerierungen, Felder für Querverweise etc. oder automatisch erzeugte Inhaltsverzeichnisse. Ich habe an der Uni jahrelang Helpdesk-Betreuung gemacht und habe z.T. grauenhafte Machwerke von mehreren hundert Seiten gesehen, in denen absolut *alles* hartformatiert war. Spätere Änderungen z.B. von Überschriften waren eine Sysiphusarbeit.

Die Lernkurve wäre für die Konzepte einer modernen Textverarbeitung erst einmal genauso hoch.

*J*