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Obama in Berlin

notranked

Melrose
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ehrlich gesagt versteh ich das. die amerikaner wissen, warum sie ihn schicken. er ist sympatischer als mcain. aber es geht denen nur um eins. amerika ins rechte licht zu rücken. sie wissen ganz genau, dass sie nicht das beste ansehen haben. ich hoffe nur, dass sich unsere politiker davon nicht beeinflussen lassen. ein NEIN zum krieg, muss unsere regierung trotzdem beibehalten. sollen sie doch alleine in den iran maschieren, um ihren "wir brauchen all das öl der welt" äääh anti terrorkampf durchzuführen. die amerikische regieren gehört in meinen augen alle samt vor ein kriegsgericht und anschließend eingesperrt.
 

myflasher

Rheinischer Krummstiel
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Nach der Reise würde ich nicht mehr vor Obama stimmen. In meinen Augen ist er sich zu sicher und das macht Politiker unsympathisch (für mich).
 

ChristianH

Jamba
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ehrlich gesagt versteh ich das. die amerikaner wissen, warum sie ihn schicken. er ist sympatischer als mcain. aber es geht denen nur um eins. amerika ins rechte licht zu rücken. sie wissen ganz genau, dass sie nicht das beste ansehen haben. ich hoffe nur, dass sich unsere politiker davon nicht beeinflussen lassen. ein NEIN zum krieg, muss unsere regierung trotzdem beibehalten. (...)

Die Amerikaner haben ihn nicht geschickt - genauso wenig wie sie uns das iPhone geschickt haben. ;) Er hat sich selbst geschickt... Unsere "Spitzenkandidaten" rennen auch gern vor der Wahl nach Washington, um irgendwem verzweifelt die Hand zu drücken...

Und warum er hier war, ist doch eigentlich klar... Es geht darum, dass IN DEN USA gesehen wird, wie beliebt Obama in Europa ist (und wie unbeliebt Bush/McCain/Cheney sind). Es soll den Amerikanern zeigen, die zum Teil nicht verstehen, warum sie mittlerweile zum Teil so unbeliebt sind, was Obama für die USA außenpolitisch bedeuten könnte. Es ist Wahlkampf. Nichts Anderes. Und das scheint ihm mehr als gelungen zu sein. CNN jedenfalls war erstaunt über die Massen und den Jubel bei der Rede eines Kandidaten für eine Wahl, wo so gut wie keiner der Zuhörer eben eine Stimme hat (ein paar Amis waren dabei, klar). CNNs Korrespondentin meinte, für viele Zuhörer sei Obama der wahr gewordene American Dream: dass jemand aus dem Nichts Präsident werden könne. Schon jetzt vergleichen Analysten den frenetischen Beifall und die Masse mit den letzten Auftritten von G.W. Bush... ;) Noch Fragen? Ich nicht...

Dass "die Amerikaner jemanden schicken", damit er nen guten Eindruck hier macht... Für so wichtig halte ich uns nicht. Wie Richard von Weizsäcker es vor wenigen Tagen treffend formulierte, ist Obama seit langem der erste, der überhaupt mal wieder den Eindruck macht, dass er sich interessiert für Europa. Ganz ehrlich: den meisten Amis ist es doch pfurzegal, was hier los ist. Warum sollen die hier schön Wetter machen? Haben die doch gar nicht nötig...
 

notranked

Melrose
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wie ich schon sagte, genießt amerika hier in europa nicht das beste ansehen. die amerikaner sind pleite. immoment geht das land so ziemlich den bach runter. sie brauchen die unterstützung von europa, wenn sie ihre kriege weiterführen wollen. obamas auftritt heute, war der einzige in europa. kein mensch macht etwas ohne hintergedanken. und ich bin mir sicher, dass obama verzweifelt versucht, die europäische bevölkerung auf seine seite zu ziehen, damit wir ja zum krieg sagen.
 

jarod

Spartan
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wie ich schon sagte, genießt amerika hier in europa nicht das beste ansehen. die amerikaner sind pleite. Im Moment geht das land so ziemlich den bach runter. sie brauchen die unterstützung von europa, wenn sie ihre kriege weiterführen wollen. obamas auftritt heute, war der einzige in europa. kein mensch macht etwas ohne hintergedanken. und ich bin mir sicher, dass obama verzweifelt versucht, die europäische bevölkerung auf seine seite zu ziehen, damit wir ja zum krieg sagen.
Ähm...nein!*g*

Die ganze Reise hatte natürlich wahlstrategische Züge.
Obama gilt in den USA nicht als der beste Kandidat. Zu unerfahren, zu risikofreudig.
Das schmeckt dem Ami eigentlich gar nicht so. Zudem wird er nicht gerade als der beste Oberkommandeur der Streitkräfte gesehen. Da hat Macain ganz klar die Vorzüge, als Vietnam Veteran.
Auch Außenpolitisch gilt Obama als nicht wirklich sicher. Deshalb hat sein Team diese Reise für ihn erdacht. Einfach um seinen Stand in diesen Punkten zu stärken. Das dieser Feldversuch recht gut aufging, beweist das Medieninteresse. Alle großen Sender der USA haben ihr besten Leute mit auf Tour geschickt, jeden Abend gabs ein Exklusiv Interview.
Nicht wurde hierbei dem Zufall überlassen, alles geht dem Wahlkampf zugute.

Auch das man sich für Deutschland als Platz der einzigen öffentlichen Rede aussuchte hatte seine Gründe.
Und Obama sagte es selbst : Es kann nicht länger sein, dass die USA in den weltpolitischen Belangen voran schreiten und der Rest der Welt folgt, sondern man müsse es gemeinsam tun, als Partner.
Sicher wollte er auch gerade in Europa und Deutschland etwas abbitte leisten für die vergangenen Jahre, jedoch sind die USA sehr wohl in der Lage, auf die Unterstützung Euopas / Deutschlands zu verzichten, wo es grad geht.

Schwierig war es ohnehin, ein schmaler Grad den Obama da ging.
Dieser Auftritt konnte ordentlich Stimmung für seine Sache machen oder ins genaue Gegenteil abdriften. Aber so wie es sich wohl darstellt, war es eine gelungene Aktion die sich auszahlen wird.

Bleibt die Frage : Wenn Macain demnächst Deutschaldn besucht, wie viele werden dort hin pilgern? ;)
 

Syncron

Jonagold
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ich hoffe nur, dass sich unsere politiker davon nicht beeinflussen lassen.

Natürlich lässt sich unsere Politik davon beeinflussen. Die Vereinigten Staaten sind immer noch ein wichtiger Partner und als selbsternannte, auch anscheinend unbeliebte Weltpolizei, darüber hinaus der Leitfaden der globalen (westlichen) Friedenspolitik.
Ich finde den amerikanischen Stil der Außenpolitik einfach katastrophal. Ob Obama oder McCain... verkrustetet sind die außenpolitischen Ansichten beider Parteien. Härte zeigen, Fehler auf Andere schieben (böser Iran, böses China), sein eigenes Land in einer weltweiten unerschütterlichen Führung sehen und immer wieder auf Europa zurückkommen, wenn es im Konzept passt.
Die Globalisierung wurde in den letzten Jahr zu einem amerikanischen Schlagwort. "Wir müssen in der Globalisierung zusammenrücken und die Herausforderungen angehen." heißt es doch da so schön aus der amerikanischen (und europäischen) Richtung. Übersehen wird dabei, dass die ganze Welt sich längst in diesem Prozess befindet und die USA von ihren Stillstand in einzelnen Bereich der Globalisierung profitiert. Statt die Globalisierung in allen Züge anerkennen, pochte man auf die Vormachtstellung in der Welt. Die nationalen Interessen standen über die globalen Probleme. Und das aus einem Land, dass doch so laut schreit, dass die Globalisierung der einzige richtige Kurs für die Welt sein kann. Ja, bitte, der Meinung bin ich auch, aber dann als "scheinbare Weltmacht" bitte konsequent umsetzen...
(Diesen Vorwurf kann man uns selbstverständlich auch machen, nur ist die Schlucht zwischen Reden und politischen Handeln bei uns bei weitem nicht so groß wie in den USA. Und als selbst ernannte Weltmacht kann man sich keine Schizophrenie leisten... )

Irgendwo hörte ich den Spruch: "Frage als Amerikaner nicht, was dein Land für dich tun kann, frage dich, was du für Amerika tun kannst"

Also Politiker der USA: "Fragt euch nicht, was die Welt für euch tun kann, fragt euch lieber was euer Land für die Welt erbringen muss."

ein NEIN zum krieg, muss unsere regierung trotzdem beibehalten. sollen sie doch alleine in den iran maschieren,

Mir wäre nicht bekannt, dass Amerika Kriegspläne schmiedet. Ach, du meinst diese erbärmlichen Drohgebärden des noch erbärmlicheren aktuellen amerikanischen Präsidenten? Jener Mann der im Rest im Welt und insbesondere bei uns, nur noch als Schatten seiner selbst wahrgenommen wird. Jener Mann der anscheinend von Gott auserkoren scheint um gegen die Achse des Bösen zu kämpfen?

Amerika braucht in erster Linie Geld für einen Krieg. Und wenn es tatsächlich um...

"wir brauchen all das öl der welt

...dreht, dann wäre das wohl kaum ,ökonomisch gesehen, sinnvoll? Schon alleine die Angst vor einen Iran-Krieg lässt die Börse zittern, dass der Ölpreis nach oben schießt. Ein wirklicher Krieg würde einen Suizid (ökonomisch gesehen) gleichen.

Und da kommen wir wieder zur Rolle der Weltpolizei. Kann Amerika sich überhaupt noch leisten Weltpolizei zu sein? Ist es noch der

" äääh anti terrorkampf/QUOTE]

leistbar? Wer bezahlt den? Wir, die Chinesen, die Afrikaner, die schamlos ausgenutzt werden? Amerika? Amerika ganz sicher nicht.

Also wohin mit den Vereinigten Staaten in Zukunft?

Die Vereinigten Staaten verlieren eventuell den Status einer Weltmacht und man wird sich besinnen müssen. Sie müssen halt einsehen, dass Amerika über seine Verhältnisse. Sie werden, wie wir Europäer, Wohlstand verlieren und wir werden für unsere gemeinsamen Schweinerei in der Welt einen harten, aber wenn man ehrlich ist, fairen Preis zahlen.

Die westliche Welt ist eventuell nicht mehr der Stern am Himmel. Eventuell ist sogar unser ganzes System nicht dazu geeignet langfristige Problem zu lösen. Und zur Zeit sind viele Probleme nur mit einer langfristigen Strategie verbunden.

Die weltweite Zusammenarbeit auf gesellschaftlicher und politischer Ebene ist möglicherweise die einzige logische Perspektive einer weltweiten Globalisierung. Amerika ist dann nicht mehr als ein Mitglied in dieser weltweiten Zusammenarbeit. Eines unter vielen. Eines das keine höhere Ansprüche stellen kann, ohne nicht entsprechende Leistung in die Welt zu tragen.

Barack Obama, sind Sie bereit für diese "Herausforderung" (die weit mehr ist, als das Verhindern dass das Klima ganz kippt oder ein bisschen großen Bruder für Israel spielen) . Sind sie bereit Amerika die nicht mehr verdiente Macht zu nehmen? Sind Sie bereit, die Amerikaner zu überzeugen, ihre Politik auf eine langfristigere, stabile globale Politik zu lenken?

Nein, ist er nicht und darum wird sich nichts ändern. (Als Präsident ist er ja eh nur das Püppchen der Wirtschaft und darf halt ab und zu den Soldaten den Marsch angeben, von daher... was soll's) Vielleicht ein bisschen politische China-Israel-Europa Kosmetik hier und da, aber die Welt besteht bekanntlich aus mehr.
Andererseit's würde mich es freuen, wenn es nicht so wäre. Ich finde ihn sympathisch und mag seine Art das politisch Schauspiel zu verrichten. Ich würde ihn wählen...
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Ob es uns nun passt oder nicht, aber der amerikanische Präsident, bzw. die amerikanische Regierung haben einen sehr grossen Einfluss auf das Weltgeschehen...

Insofern sollte es auch nicht Amerikaner durchaus interessieren, wer denn da als nächster Präsident gewählt wird. McCain darf es meiner Meinung nach niemals werden, der ist genau der selbe Kriegstreiber wie auch dieses erbärmlich Etwas, das sich Bush nennt...
 

Verbal Kint

Golden Delicious
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Ich finde den amerikanischen Stil der Außenpolitik einfach katastrophal. Ob Obama oder McCain... verkrustetet sind die außenpolitischen Ansichten beider Parteien. Härte zeigen, Fehler auf Andere schieben (böser Iran, böses China), sein eigenes Land in einer weltweiten unerschütterlichen Führung sehen und immer wieder auf Europa zurückkommen, wenn es im Konzept passt.
Das kann man so pauschal sicherlich nicht sagen. Der außenpolitische Stil eines Landes wird stark von der jeweils amtierenden Regierung geprägt. Während das Credo des „peace and democracy for the world“ sicherlich langfristig gilt, kann jeder Machthaber dies jedoch kurzfristig unterschiedlich auslegen. Was Bush daraus gemacht hat, haben wir gesehen, daraus auf folgende Regierungen zu schließen, halte ich für überhastet. Viele gehen davon aus, dass sowohl Obama als auch McCain sich als Präsidenten weniger unilateral gäben, eher den Dialog zu den Partnern suchen würden und mehr Rücksicht auf die internationalen Organisationen (allen voran die UNO) nähmen. Dieses schwankende „je nach dem, wie es ins Konzept passt“ war zunächst typisch für die Bush-Regierung, wird sich so jedoch nicht fortsetzen lassen. Selbst die jetzige Regierung hat ja schon gemerkt, dass man so nicht weiter kommt, zukünftige werden sich umso mehr daran erinnern.

Irgendwo hörte ich den Spruch: "Frage als Amerikaner nicht, was dein Land für dich tun kann, frage dich, was du für Amerika tun kannst"
Das Originalzitat stammt aus John F. Kennedys Antrittsrede 1961 und lautet:
"Und so, meine amerikanischen Mitbürger: Fragt nicht, was euer Land für euch tun wird - fragt, was ihr für euer Land tun könnt. Meine Mitbürger in der Welt: Fragt nicht, was Amerika für euch tun wird, sondern fragt, was wir zusammen für die Freiheit des Menschen tun können."
Im Originalkontext bedeutete das nicht, dass die Amerikaner ihre Verantwortung abstritten, sondern dass man diese nicht alleine wahrnehmen könne. Jeder sollte damals nach seinen Möglichkeiten seinen Beitrag leisten, selbstverständlich auch die Vereinigten Staaten. Dieser Grundsatz kann, wie ich finde, heute und in Zukunft uneingeschränkte Gültigkeit besitzen.
Und da kommen wir wieder zur Rolle der Weltpolizei. Kann Amerika sich überhaupt noch leisten Weltpolizei zu sein? Ist es noch der
"äääh anti terrorkampf
leistbar? Wer bezahlt den? Wir, die Chinesen, die Afrikaner, die schamlos ausgenutzt werden? Amerika? Amerika ganz sicher nicht.
Wir alle sollten den Kampf bezahlen. Nur eben auf andere Weise. Dass man der asymmetrischen Kriegführung von Terroristen nicht mit „hard power“, sprich militärischer Gewalt, begegnen kann, haben wir bereits gesehen.
Was bleibt übrig? „Soft power“! Wir alle müssen versuchen, in den potentiellen Krisengebieten dieser Welt die Kraft der westlichen Werte wirken zu lassen. Dazu gehört es, die wirtschaftlich am Boden liegenden Staaten in fairer und angemessener Weise am Welthandel teilhaben zu lassen und nicht den uneingeschränkten Freihandel zu propagieren, der die Industrieländer bisher so schamlos bevorteilt. Dazu gehört es, die Überlegenheit demokratischer Werte in der Welt deutlich zu machen. Insofern ist der amerikanische Anspruch nicht falsch. Nur die Mittel sind und waren es bisweilen. Überzeugungskraft ist gefragt, und die leistet man nicht mit militärischer, sondern mit wirtschaftlicher und politischer Arbeit. Das ist ein langfristiger Job und seine erfolgreiche Bewältigung eine Utopie. Aber warum nicht den Versuch wagen?

Die weltweite Zusammenarbeit auf gesellschaftlicher und politischer Ebene ist möglicherweise die einzige logische Perspektive einer weltweiten Globalisierung. Amerika ist dann nicht mehr als ein Mitglied in dieser weltweiten Zusammenarbeit. Eines unter vielen. Eines das keine höhere Ansprüche stellen kann, ohne nicht entsprechende Leistung in die Welt zu tragen.
Nicht nur möglicherweise, sondern ganz bestimmt ist die weltweite Zusammenarbeit auf gesellschaftlicher und politischer Ebene die einzige logische Perspektive. Allerdings werden die USA auch auf Dauer eine Vorreiterrolle in diesem System besitzen. Die nonpolare Welt wird es so nicht geben, eher eine multipolare Welt mit mehreren Großmächten und einigen Mittelmächten. Denn dass das Land mit der mit Abstand größten Wirtschaftskraft nur ein Mitglied unter vielen sein wird, ist für mich schlicht nicht vorstellbar. Insofern wird der amerikanische Präsident auch in Zukunft einer der wichtigsten Menschen, wenn nicht der wichtigste, auf diesem Planeten bleiben.

Nein, ist er nicht und darum wird sich nichts ändern. (Als Präsident ist er ja eh nur das Püppchen der Wirtschaft und darf halt ab und zu den Soldaten den Marsch angeben, von daher... was soll's) Vielleicht ein bisschen politische China-Israel-Europa Kosmetik hier und da, aber die Welt besteht bekanntlich aus mehr.
Möglicherweise, möglichweise aber auch nicht. Wir sehen, dass ein Mensch wie Obama die Massen dazu bewegen kann, sich wieder mit Politik zu beschäftigen, ja sogar wieder an die Politik zu glauben. Nur durch Leute wie ihn kann es möglich werden, dass wir weltweit aufgerüttelt werden und gemeinsam ein System schaffen, dass uns wieder Handlungsspielraum im Spiel der internationalen Finanzmärkte und der globalisierten Welt verschafft. Wer sagt, das schaffen wir eh nicht, hat schon verloren.
Wer aber sagt "Don't tell me change is not possible" und „Yes, we can!“, der hat vielleicht eine Chance. Ich bin außerordentlich gespannt. :)