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Anfang der Woche hat Nintendo einen kleinen Bob-omb platzen lassen. Der japanische Spieleentwickler hat bekannt gegeben, sein Spieleangebot künftig auf Smartphones und Tablets auszuweiten. Es soll sich dabei um eigens für die Plattform entwickelte Spiele handeln, keine Ports bereits erhältlicher Konsolen- oder Handheld-Titel. Nintendo-Präsident Satoru Iwata hat in einem Interview nun weitere Details zu den Plänen verraten. Er kündigt an, dass ein Großteil der Smartphone-Spiele In-House von Nintendo selbst entwickelt werden, Partner DeNA wird sich eher um die Entwicklung der Spieleplattform und das Service-Angebot kümmern. „Wir werden uns die Stärken beider Beteiligter voll zunutze machen“, so Iwata.[prbreak][/prbreak]
[h2]Nachfrage nach zugänglichen Spielen[/h2]
Nun heißt es gespannt sein, wie die ersten Smartphone-Spiele von Nintendo aussehen werden. Zu einer Portierung bereits für Wii U oder Nintendo 3DS erhältlicher Spiele wird es nicht kommen. „Mein Verständnis ist, dass es auf Smart-Devices vor allem eine hohe Nachfrage nach sehr zugänglichen Spielen gibt, die einfach zu erlernen und zu meistern sind“, erklärt Iwata. „Dies sind üblicherweise nicht die Eigenschaften, die Leute von Spielen für dedizierte Spielekonsolen erwarten. Das ist übrigens einer der Gründe warum wir denken, dass man Konsolenspiele nicht ohne weiteres für Smart-Devices portieren sollte.“
[h2]Free-to-Play wird erwogen[/h2]
Welches Geschäftsmodell Nintendo mit seinen Smartphone- und Tablet-Spielen verfolgen wird, ist derzeit noch nicht klar. Wichtig sei dabei, dass die Marke Nintendo nicht beschädigt wird und Eltern ihre Kinder unbedarft spielen lassen können, so Iwata. „Das Free-to-Play-Geschäftsmodell ist für Spiele auf Smart-Devices sehr verbreitet, und wird damit von uns natürlich auch in Erwägung gezogen. Nintendo plant jedoch nicht, eine Zahlungsmethode zu wählen, welche die eigene Marke schädigen kann.“ Auf dem Nintendo 3DS hat das Unternehmen mit „Pokémon Shuffle“ bereits erste Erfahrungen mit Freemium-Spielen gesammelt.
[h2]Positive Spielerfahrungen trotz Free-to-Play[/h2]
Letztendlich ist Free-to-Play ein Geschäftsmodell, und kein Spielprinzip. Auch wenn viele Titel im App Store, die nach dem Schema „zahlen oder warten“ ablaufen, etwas anderes vermuten lassen würden, gibt es auch unter Free-to-Play positive Spielerfahrungen. Als Beispiele seien etwa „Hearthstone: Heroes of Warcraft“ von Blizzard, „World of Tanks“, „Dota 2“ oder „League of Legends“ genannt, die sich auch unter Core-Gamern und im internationalen E-Sport großer Beliebtheit erfreuen.
Bild von clement127 (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac
[h2]Nachfrage nach zugänglichen Spielen[/h2]
Nun heißt es gespannt sein, wie die ersten Smartphone-Spiele von Nintendo aussehen werden. Zu einer Portierung bereits für Wii U oder Nintendo 3DS erhältlicher Spiele wird es nicht kommen. „Mein Verständnis ist, dass es auf Smart-Devices vor allem eine hohe Nachfrage nach sehr zugänglichen Spielen gibt, die einfach zu erlernen und zu meistern sind“, erklärt Iwata. „Dies sind üblicherweise nicht die Eigenschaften, die Leute von Spielen für dedizierte Spielekonsolen erwarten. Das ist übrigens einer der Gründe warum wir denken, dass man Konsolenspiele nicht ohne weiteres für Smart-Devices portieren sollte.“
[h2]Free-to-Play wird erwogen[/h2]
Welches Geschäftsmodell Nintendo mit seinen Smartphone- und Tablet-Spielen verfolgen wird, ist derzeit noch nicht klar. Wichtig sei dabei, dass die Marke Nintendo nicht beschädigt wird und Eltern ihre Kinder unbedarft spielen lassen können, so Iwata. „Das Free-to-Play-Geschäftsmodell ist für Spiele auf Smart-Devices sehr verbreitet, und wird damit von uns natürlich auch in Erwägung gezogen. Nintendo plant jedoch nicht, eine Zahlungsmethode zu wählen, welche die eigene Marke schädigen kann.“ Auf dem Nintendo 3DS hat das Unternehmen mit „Pokémon Shuffle“ bereits erste Erfahrungen mit Freemium-Spielen gesammelt.
[h2]Positive Spielerfahrungen trotz Free-to-Play[/h2]
Letztendlich ist Free-to-Play ein Geschäftsmodell, und kein Spielprinzip. Auch wenn viele Titel im App Store, die nach dem Schema „zahlen oder warten“ ablaufen, etwas anderes vermuten lassen würden, gibt es auch unter Free-to-Play positive Spielerfahrungen. Als Beispiele seien etwa „Hearthstone: Heroes of Warcraft“ von Blizzard, „World of Tanks“, „Dota 2“ oder „League of Legends“ genannt, die sich auch unter Core-Gamern und im internationalen E-Sport großer Beliebtheit erfreuen.
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