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Feature Neues iPhone bestellt? Verkauf, Entkoppelung und Betrug - Was nun zu beachten ist

  • Ersteller Ersteller Mitglied 128076
  • Erstellt am Erstellt am
Stelle das iPhone immer auf Werkszustand zurück in iTunes.

Reicht das etwa nicht aus ?
 
Nein, es soll nicht davon abhalten, auf den Portalen zu verkaufen. Der Artikel soll eher dazu animieren, etwas besser aufzupassen, denn im Gutglauben an die Ehrlichkeit kann einem leicht so ein Betrug widerfahren.

Ich glaube wir reden da gerade aneinander vorbei.

Gemeint waren Portale wie eBay Kleinanzeigen und sonstige wo sich jeder x-beliebige anmelden und inserieren kann.

Bei eBay selbst müssen ja Anschrift, Bankdaten etc. hinterlegt werden die ein Geschäft um ein Vielfaches sicherer machen, gleichwohl aber nicht zu 100% sicher.

Gerade aufgrund der sehr geringen Sicherheitsmaßnahmen auf Kleinanzeigen Portalen werden vielerlei Betrüge abgewickelt welches bei eBay selbst zwar vergleichsweise aufkommt aber sehr gut gelöst werden kann. Hier sind ja wie erwähnt Daten hinterlegt.

Personlich halte ich eben nicht viel von 0-8-15 Portalen ohne nennenswerte Sicherheit.
 
Wer das Smartphone stattdessen auch deutschlandweit verkaufen möchte, kann es durchaus bei eBay einstellen. Als Zahlungsmethode würde ich hier nur Barzahlung bei Abholung und Überweisung akzeptieren.

Wobei in diesem Fall dann Barzahlung eher ausfällt :)

In dem oben beschriebenen Beispiel war ja die Besonderheit, dass eine Person eine fingierte Kleinanzeige nutzte, um einen unwissenden Käufer zu bekommen und zu einer Zahlung an sein Opfer zu animieren, um diesem so das Smartphone zu entlocken.
So lange man die Augen etwas offen hält und sich mit dem Käufer z.B. einigt, dass die Adresse in der Paypalzahlung (kann man als Text sonst noch hinzufügen lassen) als Lieferadresse genommen wird, sollte eigentlich nichts passieren.
 
ch glaube wir reden da gerade aneinander vorbei.

Gemeint waren Portale wie eBay Kleinanzeigen und sonstige wo sich jeder x-beliebige anmelden und inserieren kann.

Nein, ich hatte mich auf Deinen Satz
"Dies sollte viele User nun dazu animieren nicht auf Kleinanzeigen ihre Geräte zu verkaufen!!"
bezogen. Darauf meine Antwort, dass ich dazu nicht animieren wollte, sondern nur um etwas mehr Aufmerksamkeit bei solchen Transaktionen riet.
 
Und genau dieser Meinung stehe ich zu.

Habe mehrfach böse Erfahrungen mit Kleinanzeigen gemacht wo man mich mutwillig betrügen wollte, nochmal nicht.
Seitdem meide und rate ich sogar davon ab solche Portale zu nutzen! [emoji6]
 
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Und genau dieser Meinung stehe ich zu.

Habe mehrfach böse Erfahrungen mit Kleinanzeigen gemacht wo man mich mutwillig betrügen wollte, nochmal nicht.
Seitdem meide und rate ich sogar davon ab solche Portale zu nutzen! [emoji6]

OK, wenn man dort mehrfach Probleme hatte, sollte man sich dieser Überlegung wohl in der Tat stellen :)
 
Wenn man in einer Stadt wohnt eBay Kleinanzeigen, nur treffen und Bar. Oder in der Familie/Freunde/Bekannten weiterreichen.

20€ mehr zu bekommen im ersten Augenblick und dann Stress ohne Ende oder gar nichts und nur der Verlust ist es mir nicht wert.

Toller Artikel @Oliver Bergmann !
 
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Also von Ebay Kleinanzeigen kann ich nur abraten. Dort sind gefühlt 80 % Betrüger unterwegs und es wird irgendwann müßig, all diese Anfragen auszusortieren. Auch beliebt ist die Masche, mit verschiedenen Namen zu schreiben und zu versuchen, den Preis runterzuhandeln. Die wenigen seriösen Anfrangen die man kriegt, beinhalten meist unverschämte Preisvorschläge weit unter der Schmerzgrenze, wenn man mit einem realistischen Festpreis einstellt, meldet sich sowieso niemand.

Wenn man dann tatsächlich nach Wochen (!) ein Geschäft zu einem halbwegs realistischen Preis ausgehandelt hat, wollen die meisten ein Face-to-Face-Treffen. An dem hab ich als Verkäufer natürlich überhaupt kein Interesse, für mich ist Vorkasse und Versand die bequemste Variante, natürlich geht der Käufer dabei ein Risiko ein. Wer in einer Großstadt allein auf solch ein Face-to-Face-Treffen geht, muss schon extrem naiv oder mutig sein – ergo darf man auch noch eine Begleitperson mit diesem Mist behelligen, sich an einem „neutralen“ Ort treffen usw. Meistens trifft man dann auf mehr oder weniger merkwürdige Mitbürger, die einen dann noch kurz vor Zahlung fragen, ob da nicht doch eine iCloud-Sperre drauf sei – das Gegenteil beweisen kann man natürlich nicht, da das iPhone zurückgesetzt wurde und der Käufer natürlich auch keine passende SIM hat. Im Worst Case dackelt man wieder mit dem iPhone nach Hause und darf sich weiter mit den Witzbolden bei Kleinanzeigen rumschlagen.

Stellt die Teile bei Ebay rein, lasst die Auktion sonntagabends enden und selbst abzüglich der aberwitzigen Verkaufsprovision werdet ihr am Ende mehr Geld bekommen, als beim höchsten Ebay Kleinanzeigen-Gebot – und ihr könnt es bequem verschicken und erspart euch die o.g. Odyssee. Mich flasht immer wieder, welch vollkommen überzogene Preise die Leute sonntagabends zu zahlen bereit sind.
 
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Also von Ebay Kleinanzeigen kann ich nur abraten. Dort sind gefühlt 80 % Betrüger unterwegs und es wird irgendwann müßig, all diese Anfragen auszusortieren. Auch beliebt ist die Masche, mit verschiedenen Namen zu schreiben und zu versuchen, den Preis runterzuhandeln. Die wenigen seriösen Anfrangen die man kriegt, beinhalten meist unverschämte Preisvorschläge weit unter der Schmerzgrenze, wenn man mit einem realistischen Festpreis einstellt, meldet sich sowieso niemand.

Wenn man dann tatsächlich nach Wochen (!) ein Geschäft zu einem halbwegs realistischen Preis ausgehandelt hat, wollen die meisten ein Face-to-Face-Treffen. An dem hab ich als Verkäufer natürlich überhaupt kein Interesse, für mich ist Vorkasse und Versand die bequemste Variante, natürlich geht der Käufer dabei ein Risiko ein. Wer in einer Großstadt allein auf solch ein Face-to-Face-Treffen geht, muss schon extrem naiv oder mutig sein – ergo darf man auch noch eine Begleitperson mit diesem Mist behelligen, sich an einem „neutralen“ Ort treffen usw. Meistens trifft man dann auf mehr oder weniger merkwürdige Mitbürger, die einen dann noch kurz vor Zahlung fragen, ob da nicht doch eine iCloud-Sperre drauf sei – das Gegenteil beweisen kann man natürlich nicht, da das iPhone zurückgesetzt wurde und der Käufer natürlich auch keine passende SIM hat. Im Worst Case dackelt man wieder mit dem iPhone nach Hause und darf sich weiter mit den Witzbolden bei Kleinanzeigen rumschlagen.

Stellt die Teile bei Ebay rein, lasst sich sonntagabends enden und selbst abzüglich der aberwitzigen Verkaufsprovision werdet ihr am Ende mehr Geld bekommen, als beim höchsten Ebay Kleinanzeigen-Gebot – und ihr könnt es bequem verschicken und erspart euch die o.g. Odyssee.

Ich habe gerade bei eBay Kleinanzeigen ein MacBook verkauft. Zu einem guten Preis. Es war erschreckend, was sich da für ein Volk rumtreibt. Ich würde raten: nur Festpreise, klare Regeln, keine Abweichungen davon. Dan n dauert es vielleicht etwas, aber es erspart Ärger.
 
Find es ziemlich interessant das sich doch so viele (aus dieser Community) das iPhone 6S/Plus bestellt haben!
 
Guter Artikel über eine in der Tat fiese Masche. Also ab einem gewissen Wert auch bei Abholung immer Perso zeigen lassen und abfotografieren oder wie? Dann hat zumindest die Polizei eine Chance, wenn ich Anzeige erstatte (ob jetzt wegen sowas oder Falschgeld).

... aber ich find Amazon (nicht nur diesbezüglich) deutlich seriöser als Ebay!
Hm, könntest du mal erläutern, was dich zu dieser Ansicht brachte? Für mich ist Amazon immer noch viel mehr als Ebay der "böse" monopolverdächtige Amikonzern... an Ebay schätze ich eigentlich vor allem die dezentrale Ausrichtung mit unabhängigen Käufern und Verkäufern.
Oder meinst du ohnehin nur eBay Kleinanzeigen? Das ist ja kaum mehr als eine Online-Pinnwand... nutze ich vor allem als Käufer gerne. Habe mir fast meine gesamte Einrichtung dort zusammengekauft und einige hübsche Sachen vor dem Müll gerettet und gleichzeitig Schnäppchen gemacht. :)
 
Dieses Pack bietet auch auf Ebay, Ersteigert dann was und fragt einen dann nach seiner Paypal Adresse, die denken man ist dumm und weiss nicht das ebay den Käufer direkt zur Zahlung über paypal auffordert. Stattdessen wird versucht dies zu umgehen und den Verkäufer so auzutricksen
 
So lange man die Augen etwas offen hält und sich mit dem Käufer z.B. einigt, dass die Adresse in der Paypalzahlung (kann man als Text sonst noch hinzufügen lassen) als Lieferadresse genommen wird, sollte eigentlich nichts passieren.

Das sind die Bedingungen von PayPal. Wer an eine andere Adresse liefert, ist sein Geld als Verkäufer ganz schnell wieder los.
 
Danke Olli für den Tip, auf sowas muss man erst mal kommen. Zum Glück bin ich mit meinem Iphone 6 so zufrieden das ich kein neues brauche. :)
 
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