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Feature Neuer Apple TV soll keine 4K-Unterstützung erhalten

Martin Wendel

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Das stimmt schon. Zu Grafik 1: Deswegen wird persönlich zusammengestelltes TV-Angebot und bessere Algorithmen für die Empfehlung von Sendungen/Filmen irgendwann in den nächsten Jahren ein ziemlich großes Ding werden.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ganz bestimmt.

Trotzdem erfordert es seitens des Betrachters mehr Aktivität sich ein Programm aktiv auszusuchen, als einfach das zu nehmen, was kommt.

Es kann auch mal ganz nett sein, wenn einem triviale Entscheidungen abgenommen werden.

Vielleicht gibt's ja von manchen Anbietern irgendwann einen Shuffle-Modus, um das zu simulieren? (falls es das nicht schon gibt. So intensiv habe ich mich bisher nicht damit befasst).
 
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Benutzer 127548

Gast
Ich verstehe deine Argumentation nicht ganz. Dann bist du ja das beste Beispiel für einen Nutzer, der non-lineares Fersehen bzw. Video-on-Demand-Angebote nutzt.

Dann präzisiere ich:

Wenn das Angebot im TV gut und gewollt ist, dann schaue ich es mir an.
Ist es nicht gut, bleibt die Kiste komplett aus.
Für mich ist TV nur eine Option im Freizeitangebot, d.h. bei Lust und Laune und schlechtem Angebot schaue ich mir einen gekauften iTunes-Film an.

Aber ich bin nicht gewillt, für Content, der mich eh nicht interessiert (Netflix etc.), monatlich noch zusätzlich zu zahlen.

Jetzt besser? ;)
 

Martin Wendel

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Ich verstehe schon was du meinst, aber ich sehe da keinen wirklichen Wiederspruch zu meiner Aussage. Du sagst, dass das (lineare) TV-Angebot in den letzten Jahren zunehmend schlechter wird. Da ist es doch nur eine logische Konsequenz, dass Video-in-Demand - egal ob jetzt Netflix, Amazon Prime oder iTunes - an Relevanz gewinnt. Jeder holt sich die Inhalte, die einen interessieren. Die einen als Einzelabruf über iTunes, die anderen bei Netflix und Co im Abo.
 
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BigJ1972

Seidenapfel
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ch verstehe schon was du meinst, aber ich sehe da keinen wirklichen Wiederspruch zu meiner Aussage. Du sagst, dass das (lineare) TV-Angebot in den letzten Jahren zunehmend schlechter wird. Da ist es doch nur eine logische Konsequenz, dass Video-in-Demand - egal ob jetzt Netflix, Amazon Prime oder iTunes - an Relevanz gewinnt. Jeder holt sich die Inhalte, die einen interessieren. Die einen als Einzelabruf über iTunes, die anderen bei Netflix und Co im Abo.
Und dann gibts noch Diejenigen, die finden, dass das alles hinausgeschmissenes Geld ist. ;)
 

quiddjes

Danziger Kant
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Bei den Kinofilmen gibt schon ne Menge Content den man noch mal als 4K Ausgabe neu versilbern kann (Star Wars wurde ja bisher auch schon mit jeder neuen Technologie nochmal releast).

Die werden das in den 80er Jahren kaum in 4k aufgezeichnet haben. Also ist das irgendein optisch aufgepeppter Kram

Und zum Thema Fernsehen (die Hauptaufgabe eines Fernsehers ist zumeist das Darstellen von Fernsehbildern): Da sind selbst moderne Filme weder in HD noch in 16:9, was für ein Mist, der einem da untergejubelt wird. Einfach aus Kostengründen. Bis wir da 4k-Content kriegen, fliegen wir längst mit Raumschiffen von A nach B.....
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Irgendwer hat mal gesagt, es wäre deutlich billiger und schneller gewesen, such irgendeinen bestehenden Flughafen auszusuchen und Berlin dorthin zu verlegen....
Oder Stuttgart 20 Meter tiefer zu legen, damit man keinen U-Bahnhof braucht? :)
 

Zivius Oktavius

Stechapfel
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Die werden das in den 80er Jahren kaum in 4k aufgezeichnet haben. Also ist das irgendein optisch aufgepeppter Kram

Verrückterweise ist gerade die alte Trilogie einfacher auf 4K zu bringen als die Neue. Den 35mm Film kannst du in 4K abtasten, das macht je nach verwendetem Material mehr oder weniger Sinn. Problematisch sind auch hier wieder die Effekte. Falls die für die Blu-ray bisher nur in 1080p gemacht wurden, dürfen die für 4K nochmal komplett neu erstellt werden.

Bei der neuen Trilogie, die dank digitalem Fortschritt eh nur in 2K gedreht wurde sieht es dagegen düster aus. Da hilft nur skalieren oder neu drehen (wäre evtl nicht so verkehrt ;))
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Den Schmock würde ich mir auch mit 10K nicht ansehen wollen ...
 

hosja

Mutterapfel
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Die werden das in den 80er Jahren kaum in 4k aufgezeichnet haben.

Angeblich hat ja analoger Film eine quasi unendliche Auflösung. Star Wars wurde ja auf 35mm Material gedreht und das wird dann mit immer bessere Auflösung neue abgetastet. Ich schätze mal Disney wird es sich nicht nehmen lassen das auch noch mal mit 4K zu machen.

-Sorry steht oben alles schon mal zu spät gesehen
 

hosja

Mutterapfel
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Und zum Thema Fernsehen (die Hauptaufgabe eines Fernsehers ist zumeist das Darstellen von Fernsehbildern:( Da sind selbst moderne Filme weder in HD noch in 16:9, was für ein Mist, der einem da untergejubelt wird. Einfach aus Kostengründen.

Ich weiß nicht genau wie tief du da drin steckst aber digital ist eigentlich billiger als analog. Wie gesagt Kinoproduktionen sind schon relative schnell von HD auf 4K gegangen. Und wie gesagt Filmmaterial kann man hervorragend neu abtasten wenn der Kommerz stimmt
Serien wie sagen wir mal King of Queens sind fast komplett auf HD gedreht worden. In Deutschland was der Tatort glaube ich die erste Serie, aber mittlerweile ist da alles auf HD.
Die Ausstrahlung ist ein anderes Thema, aber genau diese Omerta aus Kabelbetreibern und SES Astra wird das Internet ja aufbrechen.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Verrückterweise ist gerade die alte Trilogie einfacher auf 4K zu bringen als die Neue. Den 35mm Film kannst du in 4K abtasten, das macht je nach verwendetem Material mehr oder weniger Sinn. Problematisch sind auch hier wieder die Effekte. Falls die für die Blu-ray bisher nur in 1080p gemacht wurden, dürfen die für 4K nochmal komplett neu erstellt werden.

Bei Star Wars würde eine Neuabtastung vermutlich wirklich was bringen.
Es ist aber manchmal Krass was da so passiert beim analogen Film. Master sind einfach weg, aus Kostengründen einfach eingeschmolzen oder schlicht zerstört um Platz im Lager zu schaffen, und man tastet dann Material ab, das in irgend einem mexikanischen Provinzkino, durch mehrere Hundert Vorführungen total zerschlissen, noch gefunden wurde.
80% aller Stummfilme gelten als für immer verloren. Da hat man gar keine Kopien mehr gefunden.

Die Effekte bei Star Wars neu zu rendern sollte kein großes Problem darstellen. Star Wars ist eine Cash Cow für die sich der Aufwand lohnt. Genauso wie eine 4k Abtastung.

Da sind selbst moderne Filme weder in HD noch in 16:9, was für ein Mist, der einem da untergejubelt wird. Einfach aus Kostengründen. Bis wir da 4k-Content kriegen, fliegen wir längst mit Raumschiffen von A nach B.....

16:9 war auch nie die Kinoauflösung. Damals als 4:3 der Standard für die Fernseher war hat man ein Seitenverhältnis gesucht, bei dem man sowohl Kinoformate (z.B. 2,35:1) als auch das 4:3 Format halbwegs ordentlich abbilden kann. Bei 2,35:1 Material auf einem 4:3 hat man gerade mal 50% des Panels in Benutzung, bei einem 2.35:1 Fernseher und 4:3 Material sieht es ähnlich aus.

Bei 4:3 auf 16:9 und 2,35:1 auf 16:9 bleiben jeweils etwa 75% des Bildschirms als Nutzfläche. 16:9 ist ein reines Kompromissformat um altes 4:3 Fernsehmaterial und Kinoformate unter einen Hut zu bekommen. Natürlich werden kaum Filme(wenn dann TV-Produktionen) in 16:9 gedreht.

Kinofilme deren Master im 4k Format (allerdings wohl 4096x2304 ) vorliegt, gibt es schon ziemlich viele. Im 16:9 Format natürlich nicht.