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Feature Neuer Apple TV soll keine 4K-Unterstützung erhalten

technikelse

Jakob Lebel
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Ich mag eh keine generellen Aussagen über ganze Völker oder Kulturen. Das muss man differenzieren. Sonst begibt man sich sehr schnell auf das niedrigste Niveau - alle Roma klauen, alle Türken stinken, alle Iren sind Alkoholiker... das will kein intelligenter Mensch wirklich, oder? ^^
Moment mal. Du verwechselst da was in deiner Aufzählung. Alle Kölner klauen, stinken und sind selbstverständlich alle Alkoholiker.


...sagt der Düsseldorfer. :p
 

sternenstaub

Echter Boikenapfel
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Ich könnte den Dialekt nur stundenweise ertragen. Abba viel wichtiger: Hoffenheim führt mit 2:1!

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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Bei rein digitalen Produktionen mögen die Codecs der Streaminganbieter eine ganz gute Arbeit leisten, wenn es aber um 35mm Filmmaterial mit klassischem Filmkorn geht, sieht die Sache wieder ganz anders aus. Weiterhin war es bis vor kurzem Gang und Gäbe dass die Effekte für einen Film nur in 2K gerendert wurden. Denkt jemand ernsthaft dass diese nun alle neu gemacht werden?

Der klassische Film spielt aber, abseits von ein paar ewig Gestrigen, in der (semi-)professionellen Filmproduktion einfach keine Rolle mehr. Kinobetreiber und Liebhaber Klammern sich wie die Schallplattenbesitzer an ihr Medium und stellen es über den eigentlichen Inhalt der transportiert werden soll, praktisch ist der klassische Film aber tot. Ein paar gestrige zappeln halt noch, ändern tut das aber nichts.

Hinzu kommt, wie schon ausgeführt, dass ein Full HD Material nicht schlechter auf einen 4k wird. Das schlimmste was passieren kann ist, dass man nicht alles aus dem Fernseher raus holt. Da der preisliche Unterschied zwischen HD und 4K immer weiter abnimmt und schon jetzt kaum noch gegen ist, spielt das keine Rolle.


Also ich schon.... für das bisschen, was ich TV gucke reicht das die nächsten 30 Jahre. Und wenn die TV-Stationen, sofern noch vorhanden, dann in 20 Jahren tatsächlich lückenlos in 4k oder 8k senden, werd ich die letzten 10 Jahre auch noch mit HD überleben. Allerdings werden die koventionell gedrehten Filme nie aussterben und die werden nie besser aussehen als jetzt, wo sie in HD hochskaliert gesendet werden.

Also würdest du absichtlich einen Fernseher zum gleichen Preis aber schlechterer Auflösung kaufen, weil du nicht so viel TV guckst? Sorry aber das glaube ich nicht. Ich habe noch nie gesehen wie jemand in Mediamarkt gesagt hat: das Bild von dem Fernseher ist super scharf, der Preis ist auch in Ordnung aber wir nehmen den da hinten, da ist das Bild zwar schlechter und er kostet ähnlich viel aber wir gucken ja nicht so oft. Niemals...

Und nochmal: die konventionell gedrehten Filme sind schon ausgestorben.
 
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Zivius Oktavius

Stechapfel
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Der klassische Film spielt aber, abseits von ein paar ewig Gestrigen, in der (semi-)professionellen Filmproduktion einfach keine Rolle mehr. Kinobetreiber und Liebhaber Klammern sich wie die Schallplattenbesitzer an ihr Medium und stellen es über den eigentlichen Inhalt der transportiert werden soll, praktisch ist der klassische Film aber tot. Ein paar gestrige zappeln halt noch, ändern tut das aber nichts.

Das ist allerdings nur zum Teil korrekt. Den Filmemachern die noch auf Film drehen geht es nicht um das Medium ansich, aus irgendwelchen nostalgischen Gründen. Ihnen geht es dabei um den Look und Aufnahmen die man Digital noch nicht adäquat abbilden kann, und des würde ich durchaus zum Inhalt hinzuzählen. Aber gut, es gibt ja auch genügend Leute denen macht der der ganze True Motion Hokus Pokus aktueller TV Geräte nichts aus, der diesen Look wieder vollkommen zerstört. Filmemacher wie Nolan oder Abrams würde ich aber auch nicht zu den ewig Gestrigen zählen.

Digital hat sich zum großen Teil bereits durchgesetzt und setzt sich auch langfristig durch, alleine durch die Vorteile in der Post-Produktion. Das ist so schon richtig. Aber einen neuen Standard ausschließlich über neuen Content in den Markt zu bringen wird eben schwer und langwierig. Deshalb kann ich Apple absolut verstehen, wenn ein neuer Apple TV tatsächlich erstmal ohne 4K auskommen muss. Das ist auch in einer nächsten Generation noch früh genug.
 

hosja

Mutterapfel
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Das ist allerdings nur zum Teil korrekt. Den Filmemachern die noch auf Film drehen geht es nicht um das Medium ansich, aus irgendwelchen nostalgischen Gründen.
Die Studio genehmigen ein paar verdienten Zugpferden noch ihren Spleen. Gleichzeitig haben die Studios sich weltweit an der Umstellung auf digitale Projektion finanziell beteiligt. Aktuelle Produktionen werden nur noch als Files an die Kinos geschickt.
 

hosja

Mutterapfel
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Digital hat sich zum großen Teil bereits durchgesetzt und setzt sich auch langfristig durch, alleine durch die Vorteile in der Post-Produktion. Das ist so schon richtig. Aber einen neuen Standard ausschließlich über neuen Content in den Markt zu bringen wird eben schwer und langwierig. Deshalb kann ich Apple absolut verstehen, wenn ein neuer Apple TV tatsächlich erstmal ohne 4K auskommen muss. Das ist auch in einer nächsten Generation noch früh genug.
Naja GoPros mit 4k gibts seit 2Jahren, Red One 4,5k gibts seit 2008. Also Content dürfte schon jede Menge da sein. Da Amazon auch angekündigt hat die Eigenproduktionen in 4K zu stemmen, macht es keinen Sinn wenn Apple nicht mitzieht.
 

Zivius Oktavius

Stechapfel
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Gleichzeitig haben die Studios sich weltweit an der Umstellung auf digitale Projektion finanziell beteiligt. Aktuelle Produktionen werden nur noch als Files an die Kinos geschickt.

Richtig, aber der Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion will sich mir gerade nicht erschließen.
 

hosja

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Es gibt darum die These zu stützen das jede Menge 4K Content existiert und jeden Tag neuer produziert wird.
 

Zivius Oktavius

Stechapfel
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Naja GoPros mit 4k gibts seit 2Jahren, Red One 4,5k gibts seit 2008. Also Content dürfte schon jede Menge da sein.

Bleibt abzuwarten, vieles davon dürften wir im Laufe des nächsten Jahres zu Gesicht bekommen. Und wie gesagt, was dabei letzlich an Bildqualität hängen bleibt, wenn zwar in 4K aufgezeichnet wurde, die Effekte aber nur in 2 K gerendert wurden...naja. Diese Entwicklung werde ich ganz entspannt verfolgen.
 

hosja

Mutterapfel
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Bleibt abzuwarten, vieles davon dürften wir im Laufe des nächsten Jahres zu Gesicht bekommen. Und wie gesagt, was dabei letzlich an Bildqualität hängen bleibt, wenn zwar in 4K aufgezeichnet wurde, die Effekte aber nur in 2 K gerendert wurden...naja. Diese Entwicklung werde ich ganz entspannt verfolgen.
Je nach Software sollte das erneute Rendern in 4K ja kein so großes Problem darstellen.
 

Zivius Oktavius

Stechapfel
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Es gibt darum die These zu stützen das jede Menge 4K Content existiert und jeden Tag neuer produziert wird.

Klar existiert ein bisschen Content aus den letzten paar Jahren, in der Masse ist aber auch nur 2K in den Kinos projiziert worden. Besonders da ja auch erstmal alles was seit 2001 digital gedreht wurde, eben auch nur in 2 K aufgenommen wurde. Filme wie zum Beispiel Star Wars Ep. 2-3 wären in 4K nur Hochskaliert möglich da nur in 2K gedreht.
Selbst Demomaterial welches mit aktuellen UHD-TVs ausgeliefert wird ist zum Teil kein natives 4K.

Je nach Software sollte das erneute Rendern in 4K ja kein so großes Problem darstellen.

Die Frage dürfte sein, wäre dies überhaupt noch möglich und hätten die Studios da Interesse dran. Wenn ich mir ansehe wie die sich zum großen Teil vor Neuabtastungen für eine ordentliche Blu-ray zieren, kommen mir da doch so einige Zweifel.
 

Lerendy

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Naja aber das reicht doch schon lange an Content. 10-20 Aktuelle Kinofilme im Jahr, mit denen man seinen Fernseher dann ausfährt, ist doch völlig ausreichend um den nicht mehr vorhandenen Preisunterschied zu rechtfertigen.
Ist doch jetzt auch nicht anders. Streaming ist eh keine wirkliche Qualität und HD Fernsehen sowieso nicht. Wenn ich meinen "nur HD" Fernseher "ausfahren" will, dann muss man ihn eh mit BDs füttern. Das ist aber doch auch völlig in Ordnung so.

Deswegen wird der HD Fernseher doch nicht schlechter, weil das Panel nur selten ordentlich angesteuert wird. Genauso wenig wie 4k, weil man nur 20 mal im Jahr echtes UHD Material hätte. Das wäre was anderes wenn ein 4k Fernseher erheblich teurer wäre als ein HD, die Entwicklung lässt aber vermuten dass die Zeit für den 1000 Euro 4k Aufschlag vorbei ist.

Wer sagt denn, dass alles in 4K sein muss wenn man einen 4k hat. Das war bei Full-HD auch nicht so und hat niemanden gestört. Echtes HD auf BD war zudem sau teuer.
 

hosja

Mutterapfel
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Ich denke mal die neuen Wettbewerber Netflix, Youtube und Amazon und die Sportliegen werden ein auf 4K setzten um Abonnenten anzuziehen. Bei den Kinofilmen gibt schon ne Menge Content den man noch mal als 4K Ausgabe neu versilbern kann (Star Wars wurde ja bisher auch schon mit jeder neuen Technologie nochmal releast). Das Material der RED (http://www.red.com/shot-on-red) wird ja über Proxyfiles geschnitten, da hat man dann auf jeden Fall die Möglichkeit noch was zu machen.
Ich denke die Streaming Anbieter werden als erster die Qualität hochziehen weil es in den Großstädten und ganz besondern in Asien nicht an schnellen Anschlüssen mangelt. Ihr dort nicht nur an eure deutschen Dörfer denken. Die Anbieter sehen die Kabelkunden mit 200MBit, die Schweizer und Schweden mit 1GiBt und die Koreaner mit 62% LTE Abdeckung bis 300MBit.
 

hosja

Mutterapfel
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Die Frage dürfte sein, wäre dies überhaupt noch möglich und hätten die Studios da Interesse dran. Wenn ich mir ansehe wie die sich zum großen Teil vor Neuabtastungen für eine ordentliche Blu-ray zieren, kommen mir da doch so einige Zweifel.
BluRay Laufwerke sind wenig verbreitet, die Nutzer nicht bereit mehr zu zahlen als für die immer noch gut verkaufen DVDs, haben nur HD, was jetzt ja quasi altes Eisen ist. Logisch das die Studios den Aufwand scheuen. Die gehen dann halt gleich zu 4K und Download über. Das BluRay nicht abhebt ist eher ein Argument für 4K AppleTV
 

Benutzer 127548

Gast
Logik. Oder würdest du behaupten, dass zeitversetztes Fernsehen an Relevanz verliert?

Die Logik hat aber verkaufstechnisch derzeit keine Relevanz.

Natürlich bietet technischer Fortschritt gewisse Annehmlichkeiten und macht vielleicht das TV-Erlebnis flexibler.

Aber ebenso wie du, der mir keine Zahlen nennen kann, behaupte ich jetzt einmal mit den Erfahrungen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, das bei mir einfach mal die Kiste aus bleibt, wenn der angebotene Inhalt mir nicht zusagt.

Denn: TV ist nur eine Option, den späten Nachmittag oder Abend zu gestalten und ich möchte mir durch eine riesen Investition in einen monströsen 4k-Fernseher + den monatlichen Gebühren für irgendwelche TV-Bibliotheken nicht selber vorschreiben oder einreden, dass ich dies gefälligst nun jeden Abend auch den TV dafür nutze, um es zu rechtfertigen.

Ein weiterer Grund für mich: das TV-Angebot an sich ist in den letzten Jahren zunehmend schlechter geworden, das Niveau ko**** mich nur noch an. Es gibt wirklich nur noch wenige Sendungen, auf die ich mich freue und dann auch gerne sehe......aber das wird immer weniger.

Da schaue ich mir - wenn überhaupt - lieber einen bei iTunes gekauften Film an....den kann ich auch anschauen, wann ich will und v.a. so oft wie ich es will. Das reicht mir vollkommen aus, meine Festplatte auf dem iMac ist quasi schon voll mit ausgesuchten Filmen.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Da ich mir vor einigen Monaten erst einen neuen Fernseher gekauft habe, der nur Full-HD hat, aber mir völlig ausreicht, interessiert mich das neue ATV gar nicht. Ob mit oder ohne 4k. Und der Fernseher soll schon einige Jahre halten. Bis dahin gibt es mindestens das übernächste ATV, welches dann garantiert 4k kann (für den Fall, dass das kommende ATV tatsächlich noch kein 4k kann).

Aber wie gesagt, in den nächsten Jahren bin ich mit Full-HD beim TV noch völlig zufrieden. Reicht zum Filme/Serien schauen. Finde die Auflösung, oder besser gesagt die PPI, bei einem TV nicht so wichtig, ganz anders als bei Mac und iDevice, womit man nicht nur viel mehr macht, sondern auch viel näher dransitzt.
Wie ich bereits in Elektroläden für mich festgestellt habe, kommt die hohe Auflösung bei einem >50" TV und einem Abstand von 2-3 Metern eh kaum zur Geltung.

Der iMac mit 5k allerdings, der gefällt mir richtig. Den hab ich mal bei Saturn gesehen und das war schon ein Unterschied wie Tag und Nacht. Da sitzt man aber auch keinen Meter weit von weg und man hat einen ganz anderen Content. Weiß jetzt gar nicht mehr wer das hier meinte, aber wer zwischen dem alten und dem neuen iMac keinen Unterschied sieht, steht entweder 5 Meter weit weg oder muss dringend zum Optiker.
 

Martin Wendel

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Ein weiterer Grund für mich: das TV-Angebot an sich ist in den letzten Jahren zunehmend schlechter geworden, das Niveau ko**** mich nur noch an. Es gibt wirklich nur noch wenige Sendungen, auf die ich mich freue und dann auch gerne sehe......aber das wird immer weniger.

Da schaue ich mir - wenn überhaupt - lieber einen bei iTunes gekauften Film an....den kann ich auch anschauen, wann ich will und v.a. so oft wie ich es will. Das reicht mir vollkommen aus, meine Festplatte auf dem iMac ist quasi schon voll mit ausgesuchten Filmen.
Ich verstehe deine Argumentation nicht ganz. Dann bist du ja das beste Beispiel für einen Nutzer, der non-lineares Fersehen bzw. Video-on-Demand-Angebote nutzt.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Zwei Probleme des "nicht-linearen TV-Angebots" (zufällig am Beispiel Netflix), die es einem schon ein bisschen verleiden können: iu.jpg

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