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Neue MacBook Pros in 14 und 16 Zoll

tornesch

Salvatico di Campascio
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Ich würde dir eher 64GB empfehlen, wenn du oft lightroom (native m1) nutzen willst. Ich habe noch einen m1 mit 16GB RAM und der ist zu wenig. Wenn ich die Fotos bearbeite, habe ich meistens um die ≈ 20GB swap. Leider kann man bei Lightroom nicht einstellen, wieviel RAM es benutzen darf. Photoshop schon, aber selber da kann es mal größer ausfallen.

und wieviel schneller geht es mit weniger Swap?
Die schnelleren SSDs sind ja nicht mehr mit früheren mechanischen HDs zu vergleichen?
Sondern eher mit RAM.

Lass ihn doch sWappen, was spielt das bei gelegentlicher Nutzung für eine Rolle?.
Unser Hektiker hat hier Multitasking mit viel swapp auf die Spitze getrieben, ohne dass es langsamer wird

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wie gesagt, wer es täglich mehrere Stunden machst mit tausenden von Bildern dann ja, aber sonst…? Wenn ich zweimal im Jahr meine Urlaubsbilder bearbeite dann ist es mir völlig egal ob der dabei etwas mehr Auslagert hat oder nicht. Und es ist mir auch egal ob die nach 10 Minuten oder 12 Min. fertig ist. Alles viel schneller als mit den besten Intels von früher.😏
WER aber partout mehr Geld ausgeben will, und durch eine mögliche Zeitersparnis zu einem geldwerten Vorteil kommt, der nimmt halt 64. Aber auch mit dem MBP 13 und 16 gb ging es.
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Chasper

Pomme Etrangle
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Ich möchte mich bei der Thematik einmal einklinken und eine blöde Frage stellen.
Swap bedeutet in etwa, dass zu wenig RAM durch das Zwischenspeichern auf der Festplatte (im Idealfall einer schnellen SSD) gut gemacht wird, richtig?
Da die heutigen Festplatten teils eh sehr schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten haben sollte es daran ja nicht scheitern.
Aus welchem Grund würdest Ihr den RAM Upgraden wenn Ihr öfter damit arbeitet, ist viel Swap schlecht für die SSD oder generell die Performance des Geräts? Das Ganze ist für mich relativ neu, daher die Frage.
 

AAADKTDA

Grahams Jubiläumsapfel
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Früher war es so, dass immer wenn du gleichzeitig auch noch auf andere Teile einer Festplatte zugegriffen hast (zB beim Speichern von Dateien) dann wurde es beim Swappen extrem langsam, da der Schreib-/Lesekopf ja immer nur an einer Stelle gleichzeitig sein konnte, Dateien aber möglichst „am Stück“ auf der Platte abgelegt werden sollten, damit die Wege für den Kopf je Datei kurz bleiben. Je voller die Platte wurde umso schwieriger wurde dies bei großen Dateien, deswegen musste man defragmentieren. Bei einer SSD weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, ob das Prinzip sich vollkommen geändert hat, ich könnte mir aber auch hier vorstellen dass es ungünstiger wird je voller die SSD ist und wenn man gleichzeitig Daten liest / schreibt.
 

ottomane

Golden Noble
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Fragmentierung ist ein sekundäres Problem, das die Lage bei HDDs verschlimmert. Das primäre Problem ist, dass Swapping *immer* Leistung kostet. Auch die schnellsten SSDs sind langsamer als RAM. Beim M1 merkt man das allerdings kaum noch bis gar nicht mehr, der Effekt lässt sich aber nicht wegdiskutieren.

Manche haben zudem Angst vor vorzeitigem Verschleiß der SSD. Theoretisch ist das tatsächlich ein Problem. Vermutlich werden nur extrem wenige jemals erleben, dass ihre SSD aus Altersgründen stirbt.
 
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tornesch

Salvatico di Campascio
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Da die heutigen Festplatten teils eh sehr schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten haben sollte es daran ja nicht scheitern.
Aus welchem Grund würdest Ihr den RAM Upgraden wenn Ihr öfter damit arbeitet, ist viel Swap schlecht für die SSD oder generell die Performance des Geräts?

vor der Zeit von SSD was das ein sehr begrenzender Faktor. Mann hat das swapping ja laut gehört mit Knisternden mechanischen Zugriffen auf der Festplatte.
Heute mit der aller neusten SSD Generation die abermals schneller geworden ist wird dieser Punkt immer weniger relevant.

Aber wie Ottomane schon sagt, RAM ist schneller, eine SSD ist langsamer und es kostet irgendwo Leistung.
Das ist richtig, die Frage ist nur wie das für Dich einzuordnen ist.
Ich denke es wird hier für Otto Normalverbraucher oft stark überbewertet. Genauso wie die Angst vor Verschleiß.

Vor allem wie gesagt für den Hobbybereich wo sowas gelegentlich mal gemacht wird mit Überschaubaren Datenmengenund nicht den ganzen Tag lang.
Für professionelle 8k-Videobearbeitung würde ich es noch mal etwas anders sehen, das zeigen auch einige yt-Videos.. Für mich im normalen 4k Bereich mit den typischen Handy 2minuten Filmchen aber auch nicht.

Spielt es für dich eine Rolle ob ein Video oder ein Stapel von Bildern in 30 Minuten oder 33 Minuten entwickelt worden sind?

Was die Lebensdauer angeht kannst du davon ausgehen dass die SSD dein MacBook überlebt. Ich hab ein 2011er MacBook Air mit SSD der inzwischen bei den Teens im Ensatz ist und er tut auch nach zehn Jahren noch seinen Dienst wie am ersten Tag.

Wenn da irgendwann was kaputt geht dann freust du dich dass du einen Grund hast dein MacBook mal wieder zu erneuern, dann ist der nämlich sowas von Schnee von gestern, und was ein Datenverlust angeht, wir haben doch unsere wichtigsten Daten sowieso alle mehrfach extern gesichert. Entweder auf Festplatten und oder auch in der Cloud. 😏

 
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Leberkasbepi

Châtaigne du Léman
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und wieviel schneller geht es mit weniger Swap?
Lass ihn doch sWappen, was spielt das bei gelegentlicher Nutzung für eine Rolle?.

Die Geschwindigkeit spielt keine Rolle, aber die Abnutzung der SSD sehr wohl! SSDs haben leider auch heute noch das Problem, dass ihre Speicherzellen nur begrenzt geschrieben und gelesen werden können und wenn dein Mac oft swapen muss, wird die SSD viel schneller abgenutzt.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Swappen ist immer wesentlich langsamer als ein Speicherzugriff. Zwar ist es so, dass es SSDs viel schneller sind als HDs es waren, insbesondere was die Zugriffszeit angeht, aber auch bzgl. Transfergeschwindigkeit. Aber: das Macbook hat auch ein extrem schnelles DRAM mit 200-400 GB/s. Der Unterschied dürfte daher dennoch grob zwei Größenordnungen betragen (~100-fach).

Die andere Frage ist, ob das bei den Geschwindigkeiten noch ein /spürbarer/ Unterschied ist. Das weiß ich nicht, glaube es eher nicht.
 
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Ijon Tichy

Clairgeau
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Die Geschwindigkeit spielt keine Rolle, aber die Abnutzung der SSD sehr wohl! SSDs haben leider auch heute noch das Problem, dass ihre Speicherzellen nur begrenzt geschrieben und gelesen werden können und wenn dein Mac oft swapen muss, wird die SSD viel schneller abgenutzt.

Diversen Tests und Hochrechnungen zufolge kann man bei täglich 8-stündiger Verwendung bei heutigen SSDs von über 35 Jahren Lebensdauer ausgehen. D. h. die SSD überlebt höchstwahrscheinlich die maximale Nutzungsdauer des MacBooks bei weitem. Zumindest sollte man sich da keinen Stress machen.
 

tornesch

Salvatico di Campascio
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Die Geschwindigkeit spielt keine Rolle, aber die Abnutzung der SSD sehr wohl! SSDs haben leider auch heute noch das Problem, dass ihre Speicherzellen nur begrenzt geschrieben und gelesen werden können und wenn dein Mac oft swapen muss, wird die SSD viel schneller abgenutzt.

Wenn das so ein Riesenproblem wäre, dann müßten wir hier ja von massig MacBooks mit 8 GB RAM lesen deren SSDs totgespwappt wurden. Was nach meiner Erfahrung viel wahrscheinlicher früher kaputt geht ist das Display bzw deren Anschluss ( flackern beim Bewegen des Deckels, quer streifen oder Zuckungen. Weiße Stellen) oder die Tastaturen.

Aber die meisten MacBooks überleben technisch die gewollte Lebensdauer seitens des Nutzers.
D.h. meistens will man als Nutzer was Neues wenn das Gerät noch funktioniert.

Manchmal auch weil es nicht mehr unterstützt wird von neueren OS.
Oder wenn es so wie jetzt deutlich bessere Akkulaufzeit und schönere Displays gibt.
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Letztlich sollte man das Gerät nach der Nutzung auslegen. Ein System permanent am Swappen zu halten und I/O auf die SSD zu legen, ist genauso wenig sinnvoll wie 90% von 64GB ständig als Cache zu verwenden, weil man hauptsächlich kleinere Office-Dokumente bearbeitet und einmal im Jahr die Urlaubsvideos in 4k schneidet.
 

Leberkasbepi

Châtaigne du Léman
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Diversen Tests und Hochrechnungen zufolge kann man bei täglich 8-stündiger Verwendung bei heutigen SSDs von über 35 Jahren Lebensdauer ausgehen. D. h. die SSD überlebt höchstwahrscheinlich die maximale Nutzungsdauer des MacBooks bei weitem. Zumindest sollte man sich da keinen Stress machen.

Bei den SSDs die Apple verbaut?
 

tornesch

Salvatico di Campascio
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Erst Recht!
Bei billig Laptops würde ich mir da viel eher Gedanken machen…


„Ein häufiges Missverständnis über SSDs ist, dass sie nicht sehr lange halten. Das liegt zum Teil an den Anfängen der SSDs, als die Lebensdauer des NAND-Flash-Speichers, der in einer SSDverwendet wird, stark unterschätzt wurde und die Laufwerke oft schon nach einer relativ geringen Nutzungsdauer den Geist aufgaben. Wie sich herausstellte, war es fast nie das NAND, das versagte, sondern der Controller, der sich aufhing. Die hohe Kunst des Controller-Designs hat einen langen Weg zurückgelegt, und ich habe seit Jahren nicht mehr von einem Ausfall gehört. Seit vielen Jahren.

Aber die Verwirrung wird auch durch die Art und Weise verursacht, wie die Hersteller die Laufwerke bewerten, und durch die Wahrnehmung der Benutzer, wie viele Daten sie schreiben. Kleiner Tipp zu Letzterem: Es ist im Allgemeinen viel weniger, als Sie denken. Denken Sie daran, dass Lesevorgänge den NAND nicht belasten.“
„Apples M1 Mac Mini ist schnell, aber überlastet, tötet er seine SSD? Wahrscheinlich nicht. Der durchschnittliche Benutzer sollte 15 Jahre oder mehr Lebensdauer von der SSD sehen, auch wenn sie für weit weniger garantiert ist.

Und wenn sie dann ausfallen würde dann wäre das so als wenn heute ein Rechner von 2006 seinen Geist aufgibt. Wer benutzt noch einen Rechner von 2006? Ihr?

Mein Rat wäre sich darüber keine Gedanken zu machen und die RAM Größe von der Art des Einsatzes abhängig zu machen.
Privat habe ich kein Problem mit 16 GB, wäre ich beruflich unterwegs mit sehr viel 8K Video Dateien oder X Code wäre auch 64 GB zu rechtfertigen. Und dann vielleicht auch der M1 Max.

Außerdem kann man das Gerät dann steuerlich absetzen 😏
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ich nutze seit sicher 10 Jahren ausschliesslich SSDs auf Notebooks (ausser für Offsite-Backups, aber wegen den fallenden Kosten und der Ruhe mittlerweile auch für TM-Backups SSDs - jeweils im Büro/Heimbüro/Unterwegs) - mein Arbeitsgerät ist eigentlich, ausser für den Transport nie "aus" - bisher hatte ich noch nie einen Ausfall einer SSD, während der Lebenszeit des Gerätes. Auch Kollegen / Familienmitglieder an die ich die Geräte nach der Anschaffung eines neuen Spielzeuges "vererbt" hatte, hatten da niemals ein Problem.

Das die SSDs mittlerweile fest verbaut sind, finde ich aber auch unschön, aktuell habe ich gerade ein defektes MBA aus 2011 durch Einbau der SSD in ein externes Gehäuse und anschliessende Migration auf ein M1 MBA "retten" können - leider geht das ja seit geraumer Zeit nicht mehr, aber wenn man das weiss und seine Backup-Strategie darauf abstellt, ist das ja auch kein Problem.
 
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tornesch

Salvatico di Campascio
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Ich habe hier ein ganzes Regal mit externen Festplatten, ich mach sogar doppelt und Dreifachsicherung. Das wäre nie ein Thema. Aber ein 2011er MacBook möchte ich persönlich heute auch nicht mehr einsetzen, höchstens für die kleinen solange er noch funktioniert. Soll heißen, wenn er denn wirklich ausfällt nach zehn Jahren ist es auch kein Drama. Der Restwert ist überschaubar.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ich habe hier ein ganzes Regal mit externen Festplatten, ich mach sogar doppelt und Dreifachsicherung. Das wäre nie ein Thema. Aber ein 2011er MacBook möchte ich persönlich heute auch nicht mehr einsetzen, höchstens für die kleinen solange er noch funktioniert. Soll heißen, wenn er denn wirklich ausfällt nach zehn Jahren ist es auch kein Drama. Der Restwert ist überschaubar.

Sicher. Allerdings geht es da um ein Gerät in der Familie von jemandem, der es mit den Backups nicht immer so genau nimmt - da das Gerät ja "bisher immer einwandfrei funktioniert hat". Und mein beruflicher Standardspruch "Kein Backup - kein Mitleid" trägt im Familien-Umfeld nicht unbedingt zur Harmonie bei ;) - deshalb bin ich schon ganz froh, dass ich hier mit einer 20,- Investition in ein externes SSD Gehäuse noch was retten konnte ... aber das ist jetzt irgendwie vollkommen OT.
 

tornesch

Salvatico di Campascio
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Aber lieber einmal Lehrgeld bezahlen und daraus lernen.
Wer einmal im Leben einen richtigen Datenverlust erlitten hat passt künftig mehr auf. Und es passiert kein zweites Mal.
Das ist wie bei Aqua-Planing.
Aber mir ist bisher noch nie ein internes fest verbautes Laufwerk abgeschmiert, nur externe Laufwerke hab ich schon mal verloren bzw waren sie plötzlich nicht mehr ansprechbar.