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Neue Google-Docs-Version: Schneller, besser, ohne Offline-Modus

MACerkopp

Starking
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Das sich die Leute immer gleich persönlich angegriffen fühlen. Wir (z.B. Gokoana und ich) wollen doch lediglich mal den mahnenden Zeigefinger heben.

Mit Verschlossenheit hat das ja nunmal so garnichts zu tun. Eher schon mit der bereits erwähnten Selbstbestimmung. Ich möchte NICHT, dass ein einzelnes Unternehmen meine Konsumgewohnheiten auswerten und zu Geld machen kann. Wenn Amazon weiss, was ich für Bücher vermeintlich lese, ist das schon schlimm genug aber nicht Aussgaekräftig genug um mich zu klassifizieren. Wenn aber Gugl dazu noch weiss, was ich in meiner Freizeit mache, wie meine Bewerbungsunterlagen aussehen und welche potentiellen Partner ich mir vielleicht im Netz ansehe, nach welchen Urlaubsorten ich mich erkundige und was ich mir dann vor Ort anschaue...dann ist das m.M. nach zuviel des Guten. Nicht mehr und nicht weniger.
 

NightMare

Zuccalmaglios Renette
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Ich finde die Angebote von Google toll... Was sie leisten - auch gerade im Bereich der Entwicklung ist unbestritten und grandios... Was die Firma selber leider nicht wirklich vertrauenswürdiger macht. So ist bestätigt, dass Kundeninformationen / -verhalten ausgelesen und für Werbezwecke eingesetzt wird. Sprich alles was du Google anvertraust nehmen die auch mit Handkuss und legen das ab. Wem das nichts ausmacht - viel Spass...
Zudem gab es vor etwa 2 Jahren ein Statement, dass zu Beginn der Google-Zeit gewisse Reports an "Staatsfirmen" aus den USA verkauft wurden um das Grundkapital zu legen. Scheint heute ebenfalls viele nicht mehr zu interessieren...

so long
 

Sniffer

Macoun
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@lessthanmore

Hmmm... Ich sehe in keinem Beitrag von mir eine Erwähnung darüber, dass ich Bankdaten, Kreditkarten Daten etc. online pflege, geschweige eine Googlemailadresse besitze oder diese nutze.

Es geht sich bei mir um die Vereinfachung von Terminen und dem Bereitstellen von Tabellen ( How-To´s ). Ich bin selbstständig, dauernd unterwegs, viele Ansprechpartner etc.

Was will Google damit, frage ich Dich, wenn ich Termine pflege wie z.B. Kalkulation Krämer, Rückruf Schmitz, Fallbesprechung Sachmann. Nix.. Hier sind keine relevanten Daten enthalten, die Google dazu gebrauchen könnte um mir irgendeine Werbung zu präsentieren. Die auch noch auf Grund des AdBlocks nicht mal sehe !!

Ich begrüße solche Lösungen und werde diese auch weiter nutzen!
 

Casi

Spartan
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Genau und Schmitz hat in seinem google Kalender Anruf von Sniffer! Dann kommt hinzu, dass google nun Name, vllt auch schon die Telefondaten dieser Person hat, steht doch auch in deinem google Kontaktbuch.
 

Sniffer

Macoun
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Jetzt wird es mir zu oberflächlich. Wer lesen kann ist klar im Vorteil ( manche jedenfalls ). Ich habe nichts vom Google Kontaktbuch gesagt. Also wieder Fehlanzeige mir Google mies zu machen.

Ich klinke mich jetzt aus dem Thread raus. Sooooo long
 

lessthanmore

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@lessthanmore

Hmmm... Ich sehe in keinem Beitrag von mir eine Erwähnung darüber, dass ich Bankdaten, Kreditkarten Daten etc. online pflege, geschweige eine Googlemailadresse besitze oder diese nutze.
Du legst hier aber auch jedes Wort auf die Goldwaage.

Es geht doch ums Prinzip und um nichts anderes.

Hör doch mal bitte auf jeden einzelnen Beitrag zu verpflücken und für dich passend wieder zusammen zu bauen. Ich habe auch nicht gesagt oder geschrieben, dass du Kreditkartendaten im Internet pflegst oder weiß ich selbst schon nicht mehr, was ich mal geschrieben habe?
Es geht darum, dass alles(!) was du über google machst, auch bei google gespeichert wird.

Ob nun mail oder nicht, du hast ein Konto. Du bist dort angemeldet und googelst nach einem Kunden/ Partner, was weiß ich. Und ja, genau dieser Suchvorgang wird protokolliert und in deinem Konto abgelegt.


Du magst meine oder unsere Sichtweise als verschlossen beschreiben. Denn nehme ich mir aber auch das Recht heraus zu sagen, dass deine Sichtweise in Bezug auf google naiv ist.

Ich schlage ja niemandem das Recht ab, google zu nutzen. Aber ich möchte doch, dass meine Meinung akzeptiert wird, wenn ich sage, dass ich google nicht traue und nicht nutzen möchte.

Es gibt für alles Für- oder Widersprecher, das ist normal. Und auch jeder hat seine eigene Meinung.

Die Vereinfachung von Terminen, etc. geht mit Exchange (ja, auch hier gibt es kostenlose Optionen), mit Mobile Me, sogar mit o2 selbst kostenlos.

Zähl doch mal alle Dienste von google zusammen. Mir wird da irgendwie komisch, google street, mail, buzz oder wie das heißt etc.
Im Endeffekt weiß jeder wo ich wann war und was ich mit wem gemacht habe. Welche Technik oder neuen Geräte ich zu Hause habe, wo ich wohne und wann ich nicht zu Hause bin.

Toll!

Jetzt wird es mir zu oberflächlich. Wer lesen kann ist klar im Vorteil ( manche jedenfalls ). Ich habe nichts vom Google Kontaktbuch gesagt. Also wieder Fehlanzeige mir Google mies zu machen.

Ich klinke mich jetzt aus dem Thread raus. Sooooo long
Wow, klasse Argumentation.

Dann schreib doch lieber "Na und" oder "Selber".
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Also wieder Fehlanzeige mir Google mies zu machen. …

Ich denke niemand hat die Absicht, Dir oder sonst irgend jemandem Google mies machen zu wollen, sondern Dir lediglich ein wenig die Augen zu öffnen und Dich ein kleines bisschen von Deiner Gutgläubigkeit abzubringen, um ein wenig vorsichtiger zu sein.

Dass diese Vorsicht letztlich wohl nichts damit zu tun hat, Dir oder sonst jemandem personalisierte Werbung zu präsentieren, dürfte inzwischen auch mehr als klar geworden sein, denn die Geschichte mit der Werbung ist nur ein Nebeneffekt.

Ach – Du hattest Dich ja ausgeklinkt …
 

michl1989

Fuji
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Also schöne Idee , aber wer braucht dass ? Also Offlineversion ist doch besser und bietet Vorteile wie zum Beispiel Offline zuarbeiten ?
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ich hatte lange Zeit ein Emailkonto bei Google. Einmal im Monat bekomme ich eine Email der Kreditkartenfirma, dass meine neue Abrechnung bereit steht. Daraufhin sammeln sich am rechten und oberen Rand Werbungen, die mir Kredite, Kreditkarten oder kostenlose Gir0konten anbieten.
Irgendwas kann doch da nicht stimmen. ...
Das verstehe ich jetzt nicht. Als Du Dein E-Mail-Konto bei Google eröffnest hast, hast Du diesem Verfahren (Google scannt Deine E-Mails, um Dir gezielt Werbung zu präsentieren) zugestimmt. Und nun fragst Du Dich, was da nicht stimmt? Es stimmt alles, und es wird nichts verheimlicht. Trotzdem sind die Dienste von Google so verlockend. Gut und kostenlos. Werbefinanziert auf eine sehr erfolgreiche Weise. Und der Mensch erliegt nun mal solchen Versuchungen, zumal sie ja nicht weh tun... man muss sich nur entscheiden. Und sollte hinterher nicht klagen.
 

lessthanmore

deaktivierter Benutzer
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Das verstehe ich jetzt nicht. Als Du Dein E-Mail-Konto bei Google eröffnest hast, hast Du diesem Verfahren (Google scannt Deine E-Mails, um Dir gezielt Werbung zu präsentieren) zugestimmt. Und nun fragst Du Dich, was da nicht stimmt? Es stimmt alles, und es wird nichts verheimlicht. Trotzdem sind die Dienste von Google so verlockend. Gut und kostenlos. Werbefinanziert auf eine sehr erfolgreiche Weise. Und der Mensch erliegt nun mal solchen Versuchungen, zumal sie ja nicht weh tun... man muss sich nur entscheiden. Und sollte hinterher nicht klagen.
Ich wurde nie(!) gefragt, ob ich den Service "Buzz" nutzen möchte. Aber ich war dennoch dafür angemeldet, bzw. bei mir war er aktualisiert.

So etwas ist kleinkarriert. Liest du dir bei jeder Anmeldung die vollständigen AGB durch? Ich nicht, denn so viel Zeit habe ich leider nicht.
Die Zeiten ändern sich. Man ist Student, da ist einem so etwas egal. Irgendwann geht man ins Berufsleben, da sehen die Sachen schon anders aus und wenn man sich dann selbstständig macht, schaut man noch kritischer darauf, was mit den eigenen Daten gemacht wird.

Es hat mich auch niemand gezwungen Google zu nutzen, deswegen nutze ich es ja auch nicht mehr. Aber diese Argumente sind zäh und ausgelaugt.
Die Diskussion entwickelt sich zur gleichen Diskussion zum Thema iPhone-Reparaturen in Deutschland von ausländischen Geräten.
Auch hier ist man sich des Risikos bewusst, aber man umgeht den Zwang an etwas gebunden zu sein und nimmt etwas in Kauf. Nur weil man das in Kauf nimmt, verbietet einem eben dieses das Recht sich darüber zu beschweren oder es nicht für gut zu heißen?

Das verstehe ich einfach nicht. Bedürfnisse, Ansichten, etc. können sich doch im Laufe der Zeit ändern. Oder bist du auf die Welt gekommen und hast von da an schon alles gewusst und gewusst wohin dein Weg gehen wird?

Gut, damit schweife ich jetzt etwas ab :-D


Ich sage ja auch nicht das etwas verheimlicht wird. Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß. Es wird nur nich die volle Wahrheit Preis gegeben. Lügen soll keiner. Aber getreu dem Motto "Wenn man nichts macht, macht man auch nichts verkehrt" kann es nicht sein, dass man einfach den Kunden Informationen verschweigt. Jeder weiß, dass Google gerne sammeln, sogar sehr gerne. Und glaub mir, den meisten Kunden ist das einfach nicht bewusst und eben genau das nutzt Google schamlos aus.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ich wurde nie(!) gefragt, ob ich den Service "Buzz" nutzen möchte. Aber ich war dennoch dafür angemeldet, bzw. bei mir war er aktualisiert.
Dafür hat Google auch kräftig Kritik einstecken müssen und dann einen Rückzieher gemacht.

Liest du dir bei jeder Anmeldung die vollständigen AGB durch? Ich nicht, denn so viel Zeit habe ich leider nicht.
So viel Zeit möchtest Du Dir nicht nehmen. Ich mir auch nicht. Auf die Sache mit der Werbung wurde jedoch bei der Anmeldung meines E-Mail-Kontos bei Google deutlich hingewiesen. Darum benutze ich es auch nicht.

Man ist Student, da ist einem so etwas egal.
:oops:

Oder bist du auf die Welt gekommen und hast von da an schon alles gewusst und gewusst wohin dein Weg gehen wird?
Als Student solltest Du in etwa zu wissen, wohin die Wege führen können, die Du beschreitest.

Jeder weiß, dass Google gerne sammeln, sogar sehr gerne. Und glaub mir, den meisten Kunden ist das einfach nicht bewusst und eben genau das nutzt Google schamlos aus.
Das nennt man dann Verdrängung. Den meisten ist es schlicht egal, was Google mit den Daten macht. Auch ich verwende fast ausschließlich Google als Suchmaschine. Plane meine Routen fast immer zunächst mit Google Maps. Denn Google ist unglaublich gut. Mit fast allem, was sie tun. Dem kann auch ich mich nicht entziehen.

Ich denke an Studenten, die gemeinsam an einer Hausarbeit sitzen, die werden Google Docs sicher benutzen, warum auch nicht, dort stehen keine Geheimnisse drin, dafür ist es ideal geschaffen. Vertrauliches dagegen gehört auf den eigenen Rechner und zum Austausch in einen Briefumschlag oder noch sicherer in eine verschlüsselte E-Mail.
 

Chriis

Dithmarscher Paradiesapfel
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Also ich habe mir das WebApp eben mal etwas genauer angeschaut...
Ich halte da nicht wirklich viel von. Die Funktionen sind wohl mehr als eingeschränkt.
Das einzigste was mir sehr gut gefällt, ist, dass man Präsentationen per Mail als PDF oder .ppt schicken kann.

Ich frage mich nur, ob ich wirklich alle meine Dokumente auf einem Google-Server liegen haben möchte!! Ich hätte da im Prinzip nichts gegen, wenn ich genau wüsste, was Google genau damit treibt.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ich frage mich nur, ob ich wirklich alle meine Dokumente auf einem Google-Server liegen haben möchte!! Ich hätte da im Prinzip nichts gegen, wenn ich genau wüsste, was Google genau damit treibt.
Du meinst es sicher nicht so, wie Du es schreibst, oder?
 

m.dx

Golden Delicious
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Einziger als einzig? :oops:

Die Einstellung zu Google hat mittlerweile das Niveau einer Verschwörungstheorie angenommen. Wo wenig Informationen auf großes Interesse stossen entstehen Gerüchte. Unternehmen sind seit dem Erreichen einer allgemeinen Marktsättigung an der zielgruppengerechten Ansprache und Positionierung von Werbung interessiert.

Google nutzt die Dynamik des Netzes um durchschnittlichen Nutzern praktische Dienste anzubieten, die sie sonst kostenpflichtig bei anderen Firmen erwerben müssen - dafür werden die Daten ausgewertet, die ich Google zur Verfügung stelle. Weil aber niemand Informationen hat, welche Daten und in welchem Umfang ausgewertet werden, sind wir so besorgt! Natürlich gehe ich damit ein Risiko ein, weil ich die Strukturen hinter google nicht durchschauen kann - aber mal ehrlich: Wenn ich mir mal die Scoring-Methoden der SCHUFA anschauen, die aus dem Viertel in dem ich wohne auf meine Bonität schlussfolgert oder mein Fitnessstudio mir Duschgel-Proben schenkt, weil ich wahrscheinlich super zur Zielgruppe der "Starkschwitzer" passe, dann werde ich wohl auch akzeptieren, dass google seine Möglichkeiten nutzt, mir so spezifische Angebote wie möglich zuzusenden. ... Alles was weiter passiert, steht in den Sternen! Aber mit Verweis auf googles Rückzug aus China bin ich guter Dinge, dass google ihren Slogan "Don´t do evil" auch weiterhin treu bleiben werden!
 

MACerkopp

Starking
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Das nennt man dann Verdrängung. Den meisten ist es schlicht egal, was Google mit den Daten macht. Auch ich verwende fast ausschließlich Google als Suchmaschine. Plane meine Routen fast immer zunächst mit Google Maps. Denn Google ist unglaublich gut. Mit fast allem, was sie tun. Dem kann auch ich mich nicht entziehen.

Wie wahr, wie wahr. Solange es noch Sprüche gibt wie "...Ich habe doch nichts zu verbergen...", gilt es noch eine Menge Aufklärungsarbeit zu leisten. Jemand, der z.B. mal mit aktuellen Reporting-Tools oder sogar nur einfachem SQL auf Datenbankebene gearbeitet hat, wird um die "Gefahren" für persönliche Daten sehr genau Bescheid wissen.

Was passiert denn, wenn mal jemand im Zuge der weltweiten Unternehmenskonsoldierung die Datenbanken einer Arroganz-Versicherung, eines weltweit agierenden Fahrzeugherstellers (gerade aktuell: Der "Zusammenschluss" von Daimler, Nissan und Renault) und sagen wir mal Payback gegeneinander fährt?

Da eröffnen sich Zusammenhänge bei denen jedem Statistiker, Wirtschaftswissenschaftler oder Marketingfuzzi der Sabber aus den Mundwinkeln läuft in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Datenmenge und dem "Blödsinn", den man damit machen kann. Da sind oben beschriebene Szenarien (nicht bezahlte Organtransplantation) gar nicht mehr soweit her geholt denn wenn die Krankenkasse erst weiss, dass man sich alle paar Tage ein Sixpack an der Tanke unter Zuhilfenahme eine Punktesammelkarte geholt hat, wird es schwer für eine neue Leber zu plädieren...

Aber ich schweife ab, sorry. Ich persönlich glaube jedenfalls nicht, dass unsere Lieblings-Datenkrake all diese Daten, über die sie ja jetzt schon verfügt immer hinter Schloss und Riegel hält und lediglich Werbung damit betreibt. Und ich möchte auch nicht, das mein Nutzerverhalten irgendwie ausgewertet wird, solange ich nicht weiss, WAS da genau ausgewertet wird. Von daher verbietet sich so etwas wie Datenablage in der Wolke für mich ganz allgemein. Nichts desto Trotz nutze ich aber auch sowas wie maps oder earth weil sie wirklich klasse sind und auch ein Wegbereiter in vielen Dingen - aber nur unter größtem Misstrauen, ohne Account und mit einer modfizierten Hosts-Datei. o_O
 
Zuletzt bearbeitet:

Mac_my_life

Eifeler Rambour
Registriert
01.11.08
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600
Ich finde es so zum Kotzen, dass Google sich überall irgendwie einmischen muss! Wollen die die Weltherrschfft an sich reißen oder was? Es gibt einfach Bereiche, die sie gar nicht erst ansteuern müssen/sollten/was auch immer. Da reichen die jetzigen Dinge aus.
Ich hätte kein Bock in Google Dokumente zu erstellen, weil die des wieder speichern und man seine Privatssphäre wieder ein Stück mehr abgibt.
 

canislupus6633

Alkmene
Registriert
11.11.09
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35
Der größte Teil der Computer-User sind MS User, da wird auch feste nachhause telefoniert, Daten werden überall erfasst und ausgewertet. Das geschieht aber mit Hilfe automatisierter Prozesse.
Ja, google sammelt Daten wie jedes andere Unternehmen auch, aber um Geld damit zu machen, braucht man sehr viele Nutzerdaten. Die sind nichts mehr wert. 100k Datensätze ordentlich katalogisiert für 5 €, mehr gibts nicht.
Die Gefahr ist eher, dass das organisierte Verbrechen und totalitäre Regierungen versuchen der Daten habhaft zu werden.

Der Trend in der IT-Welt ist eh in Richtung Terminal-Client und große Server-Farmen.
Wenig administrativen Aufwand während des Betriebs, zentral verwaltete Datenbanken, Anmeldung über jeden Terminal mit gewohnter Benutzerumgebung. Google macht das im Großen, was viele Unternehmen schon länger praktizieren und nebenbei werten sie Daten aus.
Ich befürworte es nicht, aber verteufeln werd ich es auch nicht. Man sollte nur überlegen, wie paranoid man sein will.

Es gab mal in irgendeinem Betriebssystem die Firewall-Stufe "paranoid", diese blockte dann jeglichen Netzwerkverkehr. Das ist genauso blödsinnig wie alle Türen offen stehen zu lassen. Jeder sollte seine Goldene Mitte finden und dementsprechend seine Daten schützen bzw. zur Verfügung stellen.