• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Nach der Schule ... Studieren? Ein Jahr "Pause"? ...?

Oregano

Bismarckapfel
Registriert
20.02.09
Beiträge
142
ich bin 1 jahr als bettelpunk durch europa getrampt damals. danach studium und job.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
Registriert
02.12.08
Beiträge
8.038
Was hast du studiert und was machst du jetzt beruflich?

Gruss,
Dirk
 

Oregano

Bismarckapfel
Registriert
20.02.09
Beiträge
142
Ich hab grafik-design studiert und arbeite seit 8 jahren in der selben agentur, bin also dann doch noch recht bodenständig geworden... für meine verhältnisse ... :-D
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
Registriert
02.12.08
Beiträge
8.038
Ja, quasi gutbuergerlich :-D

Danke fuer die Info,
Dirk
 

iFall

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
Registriert
01.04.07
Beiträge
402
Kennt denn einer eine seriöse Organisation für meine "Ansprüche":
- 2-3 Monate
- nach Großbritannien
- Naturschutz/Tierschutz/ Denkmalpflege ODER was komplett anderes (aber keine Gastronomie) ;)
- nicht in irgendeinem abgelegenden Gebiet wohnen, sondern da, wo es n paar Menschen gibt :D
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
Registriert
23.04.08
Beiträge
724
Angesichts der *hust* entspannten Lage auf dem Arbeitsmarkt, würde ich es mir gut überlegen ein Jahr mit viel Freizeit zu gestalten. Praktika halte ich je nach Branche für sinnvoll, bzw. unumgänglich. Auslandaufenthalt, wenn nicht drastisch förderlich für eine zukünftige Anstellung, würde ich genauso wie: "ein bissgen jobben hier, viel Freizeit dort" dann eher nicht empfehlen.

Ich denke wenn man als "kluger" Mensch die aktuelle Situation verfolgt, stellt sich diese Frage auch gar nicht. Es sei denn, deine Eltern haben viel Geld und können dich ohne Probleme mit durchfinanzieren. Ist dem nicht so, dann würde ich schauen das ich schnellstmöglich Studium/Job/etc. mache. Ist dem doch so, dann würde ich, hätte ich die Möglichkeit, schauen das ich zack zack ein Studium beginne und mich dank Mama und Papa auch ohne stressig nebenher zu jobben, zu 100% aufs Studium konzentrieren kann.

Nicht das man alles schwarzmalen sollte, manchmal führen aber genau solche: "ach jetzt mach ich mal ein alternatives Jahr"-Jahre zu noch viel mehr Freizeit als man sich eigentlich gewünscht hat. Wenn "nichts" funktionieren sollte, dann brauchst du dir auch nicht die Frage stellen, dann hast du halt ein ruhiges Jahr, in dem du dich dann trotzdem hinsetzen solltest um im darauffolgenden Jahr nicht nochmal Pause zu haben.

Auch wenn ich deine Haltung durchaus nachvollziehen kann, viele meiner Schulkollegen haben das auch nicht anders gemacht, ich denke nur das die Zeit und die Wirtschaftslage damals etwas anders war. Besser wirds übrigens in den nächsten paar Jahren auch nicht, jedenfalls nicht für Angstellte in gewissen Stellungen und Berufseinsteiger.
 

iFall

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
Registriert
01.04.07
Beiträge
402
Stimmt, Bajuware. Du triffst mit deinem Post auch manche Kritikpunkte, die auch ich an solch einem Jahr habe.

Doch eine anderen Frage habe ich noch:
Was für Ideen oder konkrete Organsiationen könntet ihr mir nennen, wenn es um "soziale Betätigungen" geht? Sowas wie Zivildienst oder FSJ kann ich als "Ausgemusterter" ja -glaube ich- nicht mehr wahrnehmen, zumal ich eh nicht ganze 9 bzw. 12 Monate dort eingebunden sein will.

Aber was/wohin könnte man denn machen/gehen, wenn man

- so ca. 2-3 Monate
- sich sozial, in der Natur oder mit Tieren

- (und das eventuell mit minimaler Vergütung)

betätigen will?
 

Ankaa

Beauty of Kent
Registriert
19.08.07
Beiträge
2.158
FSJ, FÖJ, etc. kann doch soweit ich weiß jeder machen, egal ob ausgemustert oder nicht :oops:
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
Registriert
04.01.04
Beiträge
4.006
FSJ, FÖJ, etc. kann doch soweit ich weiß jeder machen, egal ob ausgemustert oder nicht :oops:

In der Regel ja, allerdings gibt es gerade auch bei Diensten im Ausland eine Art Bewerbungsverfahren da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Ich selbst hab nach dem Abi ein Jahr in Paris im Rahmen eines FSD (Freiwilliger Sozialer Dienst) geleistet.

Generell stimme ich zwar dem gesagten hier zu, allerdings können "Brüche" im Lebenslauf den Bewerber auch interessanter machen (kommt natürlich auch auf die Branche an).
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
Registriert
23.04.08
Beiträge
724
Ein soziales Jahr kann, je nach Berufswunsch durchaus positiv und wichtig sein. Anlaufstellen hierfür gibt es glaube ich genügende. Wobei sich auch sowas kompensieren lässt. Ich wollte, als das bei mir auf dem "Plan" stand, kein Jahr Auszeit machen, also hab ich die soziale Komponente als Leiter bei den Pfadfindern in der Freizeit angegeben. Das hats auch getan.

2-3 Monate halte ich für destruktiv. Erstens könnte man dann meinen, du hast es nicht durchgezogen, weil die Zeit zu kurz ist und zweitens ist es zu kurz. Wenn schon, dann richtig und das bedeuted für mich mindestens 12 Monate, damit es aus Personalbogen-Sicht auch gewürdigt wird.

Aber wie gesagt, nicht überall spielt das eine Rolle. Ich kenne Jobs da sind solche sozialen Jahre durchaus ein Punkt, der entscheidend sein kann - bei anderen hingegen ist es für die Katz.

Überlegen solltest du dir auch ob du dir so ein Jahr leisten kannst. Als Zivi oder Hivi bekommst du nunmal fast kein Geld, auch mit Zuschüssen wirds da schwer. Wie gesagt ich würde mich, wenn es um diesen Abschnitt geht eher sozial engagieren - nebenzu.

Man verliert keine Zeit und ist voll ausgelastet.
 

iFall

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
Registriert
01.04.07
Beiträge
402
Wie gesagt ich würde mich, wenn es um diesen Abschnitt geht eher sozial engagieren - nebenzu. Man verliert keine Zeit und ist voll ausgelastet.

Hab' gerade den Faden verloren ;).
Was meinste damit? "Sozial engagieren" im Sinne von einem FSJ (12 Monate)? Und wieso "verliert man keine Zeit"?
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
Registriert
23.04.08
Beiträge
724
Das war auf alternatives soziales Engagement bezogen, das nach Feierabend/Schulschluss getätigt wird, manchmal reicht das schon aus. Nicht immer "braucht" man "zwangsläufig" ein soziales Jahr.