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[ATV 3] Mirroring-Videos ruckeln auch per Lan - alles probiert

Bananenbieger

Golden Noble
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Frage ich mich nur wie Apple dann überhaupt mit Mavericks die Möglichkeit bietet den Desktop sogar zu erweitern über AirPlay.
Auch Du willst Dich erst mal informieren, wie das alles funktioniert. ;)

frank70 schrieb:
Wenn also das Bild im Rechner hervorragend flüssig ist und das am Ausgang (Thunderbold) aus dem Rechner nicht, wo liegt dann bitte Eurer Meinung nach das Problem?
Dann ist die Grafikkarte zu schwach. Allerdings hat diese Situation rein gar nichts mit dem Thema zu tun.
 

frank70

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Vielen Dank. @doc_holleday: Es sollte keine Verwirrung stiften. Thunderbold - auf Ethernet Adapter streamt, da es ja anders beim Retina Macbook nicht geht. Diese Tatsache hatte ich nur nicht erwähnt. Scheint aber unwichtig zu sein, wie beschrieben...

Dass Mirroring also nix für Video-Live-Stream ist, ist natürlich nicht nur für mich ein ärgerlicher Punkt, da etliche User in diversen Foren genau das wollen. Und auch ich mir ATV aus diesem Grund zulegte. Es hatten allerdings auch einige geschrieben, dass genau dies bei Ihnen funktionieren würde....

Gäbe es denn eine Möglichkeit, Programm, Einstellung etc. einen Livestream aus dem Netz ein paar Sekunden zwischenzupuffern, ohne das ganze Video runterladen zu müssen (was auch nicht ganz legal wäre, vermute ich) und dann an ATV zu senden? Beim Film muss ja nichts synchron zum Rechner laufen. Und wie gesagt, eine echte Airplayfunktion für z.B. Lovefilm gibt es nicht, außer als App für Ipad und diese auch nicht in HD.
 

frank70

Golden Delicious
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Bananenbieger:„Dann ist die Grafikkarte zu schwach. Allerdings hat diese Situation rein gar nichts mit dem Thema zu tun."

Das ist genau der Punkt. Ist die externe Grafikkarte aus dem Jahr 2012, indem Mirroring eingeführt wurde, echt zu schwach? Wie sieht denn dann das Ergebnis am 13 Zoll Retina Macbook oder gar Macbook Air aus? So etwas muss doch technisch lösbar sein? Da wäre es ja mal spannend zu wissen, ob das Problem bei den frischen MacBooks Geschichte ist...
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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ich sehe folgende Optionen für Dich:
1. (nicht so optimal) Auflösung (720i?), Farbtiefe reduzieren - vielleicht reduziert das die Last hinreichend.
2. (am besten) normales AirPlay (ohne Mirroring) verwenden, das nimmt quasi nicht das neu enkodierte, riesig große Bildschirmbild, sondern nur Nutzdaten (Videocodec), transferiert das und am Empfänger wird es dargestellt. Am effizientesten und eigentlich soweit ich gelesen habe völlig unproblematisch, sofern der Codec zu den unterstützten gehört.

Dass es halt Apps gibt, die originäres AirPlay (ohne Mirroring) nicht unterstützen, ist halt so. Da steht man als Nutzer erst mal da und muss dann in Erfahrung bringen, können oder wollen die Entwickler das nicht einbauen? Fakt ist, wenn es nicht eingebaut ist, wird es (im Moment) noch nicht ruckelfrei über Mirroring übertragen werden können. Wie hier schon geschrieben wurde ist das erst einmal kein Problem der verfügbaren Bandbreite (jedenfalls, wenn das als Problem ausgeschlossen wurde), sondern eben der Latenzen beim Encodieren, Übertragen und erneuten Dekodieren - ursprünglicher Einsatzzweck war da ganz einfach der Präsentationsraum (und dafür ist es optimal, wenn man einfach nur WLAN an, sich aufs ATV am Beamer verbindet und seine Keynote startet). Es gibt halt immer Leute, die visionär sofort neue Anwendungsgebiete entdecken ;)
Übrigens hat die Leistung der Grafikkarte soweit ich weiß überhaupt keine Bedeutung für AirPlay Mirroring, das ist eine reine CPU-Funktion seit Sandy Bridge, IIRC.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist genau der Punkt. Ist die externe Grafikkarte aus dem Jahr 2012, indem Mirroring eingeführt wurde, echt zu schwach?
Wie ich aus den letzten Beiträgen herausgelesen haben meintest Du nicht (Mini-)DisplayPort sondern Ethernet-über-Thunderbolt.
Bei der normalen DisplayPort-Ausgaube über den Thunderbolt-Anschluss ist die Grafikkarte im Spiel. Für AirPlay-Mirroring sitzt jedoch die Hardwarebeschleunigung in der CPU (deshalb ist AirPlay Mirroring auch offiziell auf die CPUs mit intel QuickSync Video beschränkt, ergo auf alles ab Sandy-Bridge)

Wie sieht denn dann das Ergebnis am 13 Zoll Retina Macbook oder gar Macbook Air aus? So etwas muss doch technisch lösbar sein? Da wäre es ja mal spannend zu wissen, ob das Problem bei den frischen MacBooks Geschichte ist...
Die eleganteste technische Lösung hat Apple ja schon: Statt zig-fach umzukodieren, wird der Quellstrom an sich zwischen Devices hin- und hergerreicht. Das ist sehr effizient und spart nicht nur Rechenleistung sondern auch noch Bandbreite. Geht aber natürlich nur mit Diensten, die das auch unterstützen.
 

Wantan

Erdapfel
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Hallo Zusammen,

will mich gar nicht tief in Diskussion einmischen, nur so viel:

Ich bin neu hier im Forum und bedanke mich für die Infos, die ich dem bisherigem Gesprächsverlauf entnehmen konnte. Ich gehöre zu diesen "google-Suchern" die mehr oder minder mit Erfolg auf der Suche nach einer Lösung zu ihrem Problem auf duzende Einträge stoßen die mehr oder weniger passend sind.
Und vorab soviel: Nutze die Technik, verstehe sie aber nicht bis ins Letzte.

Nun aber zum Themenbezogenen:

Wollte auch, ob nun aus eigner Kreativität oder aufgrund der vielversprechenden Worte des ambitionierten Verkaufspersonals, Mirroring genau dazu nutzen, wozu es wohl nicht gedacht und nicht zweckentfremdet werden kann: Streaming (z.B. Maxdome) vom Mac auf den Fernseher.

Um eine aufgeworfene Frage zu beantworten: Mit neuem MacbookAir (2 Wochen alt) und ATV3 geht es ruckelfrei bei mir nicht. … ob dies nun am decodieren/encodieren liegt oder etwas anderem kann ich nicht sagen.

Eigentlich wollte ich mir genau dieses "kabelhantieren" (ob nun Thunderbolt oder Ethernet) sparen. Da war ich wohl mit meinem Wusch der Technik einen Schritt voraus… oder? Jedenfalls habe ich das Problem nicht nur bei HD-Filmen sonder schon bei einfachen Youtube-Filmen. (Anschluss von Apple TV per Ethernet hat übrigens auch nicht geholfen, aber ich habe ja schon gelernt, dass diese Verbindung nicht das unbedingt das Problem ist)

Was mich besonders irritiert und wohl immer noch nicht geklärt ist (zumindest nach meinen Suchergebnissen) und diesem "decodier/ encodier-Gedanken" irgendwie entgegen steht ist, dass ein reines Audiostreaming (rechte Maus über Tonregler) auch zu einem (teils enormen) Ruckeln führt (jedenfalls immer mehr ruckeln aus mit Bild?!?!). Dass sollte a) die Rechenleistung und b) die WLan-Kapazität auf jeden Fall hergeben.

Ich freue mich über weitere Infos ...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Maxdome und Co. sind doch auch bei den meisten SmartTVs und BluRay-Playern entweder direkt implementiert oder per App nachrüstbar.

Audio-Streaming sollte auf jeden Fall ohne Aussetzer gehen. AAC, MP3 und AC3 (Dolby Digital) unterstützt das Apple TV ja nativ, so dass dort nicht mal transcodiert werden muss. Und bei Audio reden wir ja von Kilobits/s und nicht von Megabits/s
 

Wantan

Erdapfel
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@ Bananenbieger: Danke für den Tipp. Habe es mit dem Fernseher jetzt versucht, leider ist er wohl gerade ein Jahr zu alt (Grundig 32 VLE 8120 BG). Hab ihn ins Netzwerk bekommen, aber er kann wohl "nur" DLNA (soweit ich versteh also der Abruf von Dateien im Heimnetzwerk) inter@ktiv, den "SmartTV-Teil" von Grundig kann er wohl nicht. BluRay-P besitze ich nicht, da ich mir genau diesen ganzen Hardware gebundenen Teil sparen wollte...

Hab die Tonübertragung noch mal getestet und, wie soll es anders sein, jetzt klappt es!!?? (Wohl das Übliche … Störfrequenzen, SamstagAbend Download-Engpass … wer weiß es schon)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wenn der Fernseher DLNA kann, kannst Du auch mal Plex probieren. Das ist zwar eigentlich für einen Plex-Client konzipiert, kann aber neuerdings meines Wissens nach auch DLNA-Clients bedienen.