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Schafnase
- Registriert
- 09.02.11
- Beiträge
- 2.242
Moin!
Warum ist das besser? Es ist eine andere Herangehensweise, aber ich vermag nicht zu erkennen, warum es "besser" ist. Das ist zwar ein unter (Hobby-)Photographen häufig vertretendes Dogma - aber es ist als absolute Aussage nicht korrekt. Es ist bestenfalls eine persönliche Meinung, welchen Ansatz man selbst besser findet. Er kann schon nicht absolut betrachtet korrekt sein, weil absolut jeder Schritt in der Photographie letztlich ein Teil einer Bearbeitung i.w.S. ist:
Egal, ob du auf die richtige Sonnenstellung wartest, ein anderes Objektiv wählst, ggf. selbst einen Film auf verschiedenste Art entwickelst, einen anderen Träger für ein entwickeltes Foto nimmst, die Wahl eines ND/Pol-Filters, ja sogar die Wahl der Kamera, ... Bis hin zur Frage, ob man nun mehr oder weniger Bildbearbeitung betreibt.
Denn lustigerweise nehmen ja auch die Dogmaten der o.g. Aussage für sich in Anspruch, eben doch "hier und da" noch "ein wenig" zu editieren - um es dann aber eine vollkommen willkürliche, subjektive Linie zu ziehen, ab der es dann aber "zu viel" und "genug" ist. Ab "dann" ist es keine "gute" oder "echte" Photographie mehr. Aha.
Faktisch ist es aber nur eine andere Methodik, eine andere Herangehensweise, eine andere Variante sich einer gewünschten Lösung zu nähern - "besser" ist aber keine.
Übrigens sage ich das als jemand, der auch tendenziell versuche weniger in der Nachbearbeitung zu machen und schon das Motiv passend aufzunehmen - aber nur, weil ich wenig Lust habe mich auch noch mit drölf weiteren Programmen vertieft auseinander zu setzen. Mir würde aber auch kein Zacken aus der Krone brechen, wenn ich einfach "dreckig" aufnehmen würde und das gleiche Ergebnis in 1,5 Std. Retusche erarbeite.
Ähnlich wie bei der Fotografie („Zeichnen mit Licht“), wo es besser ist, ein Bild technisch korrekt aufzunehmen statt anschliessend mit Bildbearbeitung versuchen etwas zu retten ist es am besten ....
Warum ist das besser? Es ist eine andere Herangehensweise, aber ich vermag nicht zu erkennen, warum es "besser" ist. Das ist zwar ein unter (Hobby-)Photographen häufig vertretendes Dogma - aber es ist als absolute Aussage nicht korrekt. Es ist bestenfalls eine persönliche Meinung, welchen Ansatz man selbst besser findet. Er kann schon nicht absolut betrachtet korrekt sein, weil absolut jeder Schritt in der Photographie letztlich ein Teil einer Bearbeitung i.w.S. ist:
Egal, ob du auf die richtige Sonnenstellung wartest, ein anderes Objektiv wählst, ggf. selbst einen Film auf verschiedenste Art entwickelst, einen anderen Träger für ein entwickeltes Foto nimmst, die Wahl eines ND/Pol-Filters, ja sogar die Wahl der Kamera, ... Bis hin zur Frage, ob man nun mehr oder weniger Bildbearbeitung betreibt.
Denn lustigerweise nehmen ja auch die Dogmaten der o.g. Aussage für sich in Anspruch, eben doch "hier und da" noch "ein wenig" zu editieren - um es dann aber eine vollkommen willkürliche, subjektive Linie zu ziehen, ab der es dann aber "zu viel" und "genug" ist. Ab "dann" ist es keine "gute" oder "echte" Photographie mehr. Aha.
Faktisch ist es aber nur eine andere Methodik, eine andere Herangehensweise, eine andere Variante sich einer gewünschten Lösung zu nähern - "besser" ist aber keine.
Übrigens sage ich das als jemand, der auch tendenziell versuche weniger in der Nachbearbeitung zu machen und schon das Motiv passend aufzunehmen - aber nur, weil ich wenig Lust habe mich auch noch mit drölf weiteren Programmen vertieft auseinander zu setzen. Mir würde aber auch kein Zacken aus der Krone brechen, wenn ich einfach "dreckig" aufnehmen würde und das gleiche Ergebnis in 1,5 Std. Retusche erarbeite.