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Microsoft Office 2008: Der Lesertest

Gospodin

Jonagold
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Hi PhilGer,

nach laaangem Überlegen hab ich mir WEGEN meiner aktuellen Diss (Jura) und WEGEN der guten Performance von Macs kürzlich

1. nen MacBook gekauft (weil ich sowieso nen neuen Laptop brauchte)
2. Office 2008 installiert,

um genau diese Kombination zu haben. Läuft glatt, schnell, sauber, sicher.

Damit bin überhaupt von PC auf Mac umgestiegen. Ich hatte ansonsten nie Probleme mit dem MS Office-Paket, kenne Word seit 5er-Zeiten, Diplomarbeit mit 6.0 unter Win 3.1 geschrieben) und arbeitete bislang privat mit meinem durchgepimpten XP Home mit MS Office 2000 Pro äußerst zuverlässig, schnell und stabil. M.E. kombiniert man mit Mac und Office 2008 zwei äußerst hochwertige Produkte, die gut harmonieren. Eine richtig glückliche Fügung, will ich mal behaupten, und wer auf MS Office schimpft, hat von dem Paket entweder keine Ahnung oder noch nie hardcore-mäßig (und das heißt: mit Hirn) damit gearbeitet. Was alles jedoch in der Tat verschlimmert hat, war das unsägliche Betriebssystem namens Vista, und Win7 scheint ja wohl nicht wirklich ein Fortschritt zu sein. Win 98SE und XP SP2, gute Produkte,...ups sorry, wir sind ja hier bei apfeltalk.... :innocent:

Über alles andere brauchen wir nicht reden. Grafik- und Designsoftware, dazu iLife, Hardware, dieses wunderbare OS X - in Zukunft für mich nur noch Apple, und auf Snow Leopard freu ich mich wie'n Schneeleopard.

LG
Gospodin

 

PhilGER

Golden Delicious
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nach laaangem Überlegen hab ich mir WEGEN meiner aktuellen Diss (Jura) und WEGEN der guten Performance von Macs kürzlich

1. nen MacBook gekauft (weil ich sowieso nen neuen Laptop brauchte)
2. Office 2008 installiert,



Das wirst Du sicher nicht bereuen. Es mag andere Anwendungen geben, mit denen es ebenso reibungslos läuft, für die Lernfaulen ist es so wohl am einfachsten.

Gutes Gelingen mit der Diss...Falls Du Fragen hast, nur zu; die Juristen müssen ja zusammenhalten;)
 

Nightlauncher

Antonowka
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Wie kannst du eine Dissertation mit Office schreiben???

Die soll schön aussehen und das ohne 2 Wochen langer Spielerei mit Formaten?!

Will mir gar nicht ausmalen wie erfreut man sein muss, wenn die Datei ein paar Tage vor Abgabe crasht ....

nene also dann doch lieber Latex - dafür isses da!
 

flowbike

Mecklenburger Orangenapfel
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Hi PhilGer,

nach laaangem Überlegen hab ich mir WEGEN meiner aktuellen Diss (Jura) und WEGEN der guten Performance von Macs kürzlich

1. nen MacBook gekauft (weil ich sowieso nen neuen Laptop brauchte)
2. Office 2008 installiert,

uups dann war es wohl eher ein Fehlkauf.
Office 2008 ist meines Erachtens so ziemlich das schlechteste Office für den Mac welches es gibt.​
 

Gospodin

Jonagold
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@Nightlauncher

Was soll an einer reinen Text-Diss "schön" sein? Die Gliederung ist nicht sehr tief, ich schreib im guten alten Times, Kapitel werden dateiweise geschrieben und das Titelblatt mach ich dann auf die Schnelle mit MS Publisher. Hat sich noch keiner beschwert. Und mein (1.) Prof will und kann nur *.doc, der Zweitbetreuer hat nen MacBook ebenfalls mit Office 2008 :)

Ansonsten hab ich mit Office 2008 keinerlei Probleme, auch nicht beim Ausdruck (HP Officejet und Canon Pixma). Die Mac-spezifischen Programme (Pages, LaTex) scheiden bei mir aber auch deswegen aus, weil ich an einem Ort auf'm PC be- und weiterarbeite. Synchro per Stick funktioniert prima, da hat es noch nie auch nur ein Komma verschoben. LaTex habe ich zwar mal reingeguggt, da graust es einem ja schon vor dem Einarbeiten ins Programm... und sieht auch nicht schön aus _beim_ Arbeiten.

Nun ja, vielleicht kommen die Probleme noch, evtl. wenn ich die komplette Arbeit zusammenfürhen will in eine Datei (sind aber voraussichtlich"nur" max 300- 350 Seiten). Ich werde berichten.
 

fortytwo

Cox Orange
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Obwohl ja gerade die Austauschbarkeit bei LaTeX zwischen den Systemen *der Traum* ist. Kompatibler geht's m.W. nicht.

Schön aussehen soll das Ergebnis und nicht die Eingabe :)

Wenn's für Deine Profs aber ohnehin klar ist, dass da mit .doc ausgetauscht wird, ist der Drops ja ohnehin gelutscht.

Meinem Doktorvater war's Seinerzeit total egal - der wollte immer gerne was Gedrucktes haben - wie ich das hinkriege war ihm total wurscht (ich hätte wahrscheinlich auch mit der Schreibmaschine arbeiten können).
Hab's in LaTeX geschrieben - die ersten drei Seiten waren wild (sehr viel im Kofler nachgeschlagen), dann ging's von selbst. Und selbst der Verlag hat beim Ansehen des Postscripts sofort gesehen, dass da ein Text*Satz*Programm am Start war und eben keine Text*Verarbeitung*.
 

Nightlauncher

Antonowka
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Wenn es eine reine Textarbeit ist, dann ist Latex ja noch besser, da du nur ein paar wenige Befehle brauchst....

und du kannst die Latexdatei einfach zwischen allen Plattformen und Programmen tauschen.

Dem Prof. kannst du ja ein PDF geben (oder will er es bearbeiten?)
....bei uns ist es jedoch so, dass eigentlich alle Profs latex können...

Mit schön mein ich bei Latex die konsequente Schriftart, Gleiderung, Einhaltung der Seitenabstände (vor allem bei Bilder und Formeln, aber auch Text).

Aber gut die Hauptsache ist ja, dass das Endergebnis und der Inhalt gut ist ;) ich wünsche ein gutes Gelingen!
 

traffic

Macoun
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...Microsoft kam jedoch auf uns zu und hatte eine bessere Idee: Man könne doch einige Lizenzen sowie einen iPod touch verlosen...
Das find ich ja mal Lustig! Sie verlosen ein Produkt was sie nich selber Herstellen, was auch noch auf die Konkurenz Aufmerksam macht :-D
 

ThreeOfNine

Meraner
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Servus und hallo,

da hier ja schon so viele Erfahrungsberichte der Geisteswissenschaftler sind, muss ich mal die Front der Naturwissenschaftler (in meinem Fall die Biologen) vertreten. ;)

Das Gute
Ich nutze neben Office 2008 auch iWork 09 (in der Familienlizenz, da mein Bruder und meine Schwester auch je eine Lizenz nutzen).
Excel ist wie immer das Non-plus-Ultra, meiner Meinung nach führt kein Weg daran vorbei. Bei Word stellt sich schon nach wenigen Minuten das alte "Windows-Feeling" ein: Man sucht verzweifelt irgendeine Funktion (hier: die Zahlen im Index (tiefgestellt) zu schreiben). In der neuen Toolbox sind die Funktionen jetzt schnell aufzufinden und nicht mehr versteckt in Untermenüs.
Kürzlich habe ich eine Hausarbeit für Humangenetik in einer Gruppe mit einer Linux und einem Windowsnutzer verfasst. Die Kompatibilität mit OpenOffice und dem Windows-Office wahr gegeben und es gab beim Herumreichen der Arbeit nichts zu bemängeln. Eine dazu passende Präsentation erstellte ich mit Keynote. Der Vortrag kam gut an, hob sich dank schöner Vorlagen für fast jeden Anlass angenehm von der Masse ab (viele PP-Folien mancher Kommilitonen ähnelten eher Packungsbeilagen von Krebsmedikamenten). Auch die Integration von Audio- und Video-Dateien gelang in Keynote einfacher als in PP.
Erwähnenswert sei dabei noch: Auch iWork arbeitet mit Toolboxen (die hier nur anders heißen ;))

Das Schlechte
Beim Herumreichen der Präsentation, damit sich die anderen ein Bild von ihr machen konnten, machte mir das Konvertieren in das .ppt-Format schwer zu schaffen. Dass die Animationen nicht übernommen werden, war mir klar. Jedoch wurde die gesamte Formatierung vermasselt.
Auch fiel mir beim Arbeiten mit Office 08 der Umstieg von den schönen Buttons für die Grundfunktionen in der oberen Leiste hin zu einer Toolbox verhältnismäßig schwer. Mein Bruder tat sich da wesentlich einfacher. Auch die Unmenge an Updates fiel mir negativ auf. War aber fast schon zu erwarten (s.o. "Windows-Feeling"). Was mit an iWork überhaupt nicht zusagt, sind Numbers und Pages. Pages verleitet mit seinen schönen, aber viel zu kitschigen und abgeklärten Layout-Vorlagen, dazu, den Text zugunsten einer schönen Optik zu vernachlässigen. Auch missfiel mir die Anordnung einiger Buttons, die zwar identisch zu Keynote ist, aber eben für die Textverarbeitung nicht taugt. Ähnlich verhält es sich mit Numbers: Tolle Vorlagen, die schön für Präsentationen taugen, aber Excel ist und bleibt in Sachen Bedienung und Funktionsumfang ungeschlagen!

Das Urteil
Bei Präsentationen greife ich auch weiterhin zu Apple, Keynote ist ein mächtiges Werkzeug, wenn man es richtig und seine Funktionen wohl dosiert einsetzt (kein "Bling-Bling-Faktor")!
Bei Textverarbeitung und Tabellenkalkulation führt mich mein Weg immer noch über MS Office, vielleicht, weil ich trotz aller Begeisterung von Apple einfach noch zu oft durch das Fenster sehe. Pages und Numbers wirken mir einfach noch zu unausgereift. Da herrscht noch Verbesserungsbedarf.
 
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PhilGER

Golden Delicious
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Wie kannst du eine Dissertation mit Office schreiben???

Naja, prinzipiell indem man sich vor den Rechner setzt, 300 Seiten schreibt und dann ausdruckt;)

Spaß bei Seite. Ist sicher immer eine Sache der Fachrichtung. Reine Geisteswissenschaften, ohne Bilder, Formeln, o.ä. gehen hervorragend mit Word. Ohne Formatierungsstress. Klar, man muss sich einmal die Überschriften nach eigenem Geschmack anpassen, aber das muss man wohl überall.

Aber unabhängig davon, selbst wenn ich nach 300 Seiten Seitenränder o.ä. für das gesamte Dokument ändere funktioniert das ohne Probleme.

Und - wie ich schon zugegeben hatte - war ich zu faul und mir die Zeit zu schade, um mich in ein neues Programm einzulernen